Modex
Mo
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Hallo Ihr Lieben,
Vor eine Woche habe ich ein Salomonenkakadu geholt.
Er ist ein Jahr lang im winzigen Käfig im Keller ohne Licht eingesperrt gewesen... Die Tierschützer haben ihn vor 2 Jahren da rausgeholt und jetzt ist er bei mir.
Er heißt Bonny, ist 29 Jahre alt.
Bonny hat natürlich mit der Selbstzerstörung begonnen. Er ist am Rücken kahle, Brust und Beinchen nur noch mit Flaum bedeckt.
Die Tierschützer haben versucht ihn zu vergesellschaften. Hat ewig gedauert und am Schluss hat Bonny seine Henne umgebracht...
Mir ist geraten worden ihn alleine zu halten, weil er ein "hoffnungsloser Fall" ist. Ich bin nicht der Meinung. Keiner ist hoffnungslos, wenn man ihm eine Chance gibt.
Mir ist bewusst, dass ich viel mit ihm arbeiten muss, damit er sich erholt und wieder vertrauen kann... Wir erleben zur Zeit mehr Rückschläge als Erfolge, aber immerhin ist Bonny nicht mehr so schreckhaft. Er nimmt ab und zu Leckerlis aus der Hand, spricht und an und blödelt sogar rum.
Eine Verhaltensweise verstehe ich nicht vom Bonny: sobald er sich unsicher fühlt (auch, wenn keiner da ist), hängt er sich nur mit dem Schnabel ans Gitter und flattert leicht mit den Flügeln als ob er betteln würde "tue mir bitte nichts.. " Kennt ihr sowas?
Meint ihr, dass Bonny nie wieder ein Artgenossen haben darf? Muss ja kein Liebespaar sein....
LG. Mo
Vor eine Woche habe ich ein Salomonenkakadu geholt.
Er ist ein Jahr lang im winzigen Käfig im Keller ohne Licht eingesperrt gewesen... Die Tierschützer haben ihn vor 2 Jahren da rausgeholt und jetzt ist er bei mir.
Er heißt Bonny, ist 29 Jahre alt.
Bonny hat natürlich mit der Selbstzerstörung begonnen. Er ist am Rücken kahle, Brust und Beinchen nur noch mit Flaum bedeckt.
Die Tierschützer haben versucht ihn zu vergesellschaften. Hat ewig gedauert und am Schluss hat Bonny seine Henne umgebracht...
Mir ist geraten worden ihn alleine zu halten, weil er ein "hoffnungsloser Fall" ist. Ich bin nicht der Meinung. Keiner ist hoffnungslos, wenn man ihm eine Chance gibt.
Mir ist bewusst, dass ich viel mit ihm arbeiten muss, damit er sich erholt und wieder vertrauen kann... Wir erleben zur Zeit mehr Rückschläge als Erfolge, aber immerhin ist Bonny nicht mehr so schreckhaft. Er nimmt ab und zu Leckerlis aus der Hand, spricht und an und blödelt sogar rum.
Eine Verhaltensweise verstehe ich nicht vom Bonny: sobald er sich unsicher fühlt (auch, wenn keiner da ist), hängt er sich nur mit dem Schnabel ans Gitter und flattert leicht mit den Flügeln als ob er betteln würde "tue mir bitte nichts.. " Kennt ihr sowas?
Meint ihr, dass Bonny nie wieder ein Artgenossen haben darf? Muss ja kein Liebespaar sein....
LG. Mo