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Mialie
Neuling
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Liebe Forenmitglieder,
Wollte mal Eure Meinung zu folgender Problematik einholen. Vor 2 Wochen hat mein 17-jähriger Nymphenhahn seine gleichaltrige Henne durch eine akute Legenot trotz Notop verloren. Nach deren Tod war er ziemlich auffällig, hat unglaublich viel "geklopft", hat geschrien, sobald ich ihn eine Sekunde allein gelassen hab, war unausgeglichen, zwischenzeitlich hat er auch gesungen, ich bin davon ausgegangen, er ist total einsam. Habe dann über E-bay Kleinanzeigen eine 3-jährige Henne gefunden und vor 9 Tagen abgeholt. Eine ältere Henne habe ich leider nicht gefunden und da es mir und dem Hahn so schlecht ging, hab ich dann die Maus geholt. Die Vergesellschaftung hat recht gut geklappt. Die beiden haben sich binnen weniger Tage gut miteinander arrangiert, der Hahn balzt auch, singt ihr Arien. Er klopft weiterhin viel mit dem Schnabel. Die Henne kam aus einem Privathaushalt, war augenscheinlich gesund und munter. Die Dame von der ich sie gekauft habe, hatte sie aber auch erst seit 4 Wochen. Sie hatte versucht, sie mit ihrem Hahn zu vergesellschaften, was aber von Seiten dieses Hahn nicht gelang. Über ihre Vorgeschichte wußte sie wenig. Aufgrund der Akuität, der Tatsache, dass ich kein Auto habe und die nächste Vogelklinik weit entfernt ist, hab ich auf einen Tierarzt-Besuch und Quarantäne verzichtet. Mir ist aufgefallen, dass die Henne an der Vorderseite/ Kante eines Flügels eine Stelle hat, wo die Federn etwas rarefiziert sind. Ansonsten hat sie ein schönes glänzendes Gefieder, ist munter und frißt gut.
Nun fällt mir seit circa 4-5 Tagen auf, dass mein Hahn schlapp und müde wirkt. Er frisst nicht gut, vor allem nicht die Sachen, auf die er sich sonst immer gierig drauf gestürzt hat. Sein Gefieder ist etwas stumpf. Der Kot sieht normal aus, allerdings setzt er, meine ich, weniger Kot als sonst ab. Auf der anderen Seite singt er und interessiert sich offensichtlich für seine neue Henne. Er hat zudem seit mindestens 13 Jahren intermittierend Krämpfe in beiden Füßen, meines Erachtens nach am ehesten epileptischer Art, ließ sich trotz mehrfacher tierärztlicher Vorstellungen nie genau eruieren, ist im Moment auch kein Problem, erwähne das nur der Vollständigkeit halber....
Habe nun Sorge, dass die Henne vielleicht etwas eingeschleppt haben könnte (etwas virales?). Der Hahn ist recht zutraulich aber nicht handzahm. Ich weiß, dass ein Tierarzt-Besuch ein Riesen Stress für ihn darstellen wird. Kennt sich von Euch jemand mit den Frühsymptomen viraler Erkrankungen bei Vögeln aus? Oder habt ihr andere Ideen? Sollte ich beide Vögel noch mal tierärztlich vorstellen? Hab total Panik, dass mir er jetzt auch noch wegstirbt, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste..... Danke für Eure Überlegungen....
Wollte mal Eure Meinung zu folgender Problematik einholen. Vor 2 Wochen hat mein 17-jähriger Nymphenhahn seine gleichaltrige Henne durch eine akute Legenot trotz Notop verloren. Nach deren Tod war er ziemlich auffällig, hat unglaublich viel "geklopft", hat geschrien, sobald ich ihn eine Sekunde allein gelassen hab, war unausgeglichen, zwischenzeitlich hat er auch gesungen, ich bin davon ausgegangen, er ist total einsam. Habe dann über E-bay Kleinanzeigen eine 3-jährige Henne gefunden und vor 9 Tagen abgeholt. Eine ältere Henne habe ich leider nicht gefunden und da es mir und dem Hahn so schlecht ging, hab ich dann die Maus geholt. Die Vergesellschaftung hat recht gut geklappt. Die beiden haben sich binnen weniger Tage gut miteinander arrangiert, der Hahn balzt auch, singt ihr Arien. Er klopft weiterhin viel mit dem Schnabel. Die Henne kam aus einem Privathaushalt, war augenscheinlich gesund und munter. Die Dame von der ich sie gekauft habe, hatte sie aber auch erst seit 4 Wochen. Sie hatte versucht, sie mit ihrem Hahn zu vergesellschaften, was aber von Seiten dieses Hahn nicht gelang. Über ihre Vorgeschichte wußte sie wenig. Aufgrund der Akuität, der Tatsache, dass ich kein Auto habe und die nächste Vogelklinik weit entfernt ist, hab ich auf einen Tierarzt-Besuch und Quarantäne verzichtet. Mir ist aufgefallen, dass die Henne an der Vorderseite/ Kante eines Flügels eine Stelle hat, wo die Federn etwas rarefiziert sind. Ansonsten hat sie ein schönes glänzendes Gefieder, ist munter und frißt gut.
Nun fällt mir seit circa 4-5 Tagen auf, dass mein Hahn schlapp und müde wirkt. Er frisst nicht gut, vor allem nicht die Sachen, auf die er sich sonst immer gierig drauf gestürzt hat. Sein Gefieder ist etwas stumpf. Der Kot sieht normal aus, allerdings setzt er, meine ich, weniger Kot als sonst ab. Auf der anderen Seite singt er und interessiert sich offensichtlich für seine neue Henne. Er hat zudem seit mindestens 13 Jahren intermittierend Krämpfe in beiden Füßen, meines Erachtens nach am ehesten epileptischer Art, ließ sich trotz mehrfacher tierärztlicher Vorstellungen nie genau eruieren, ist im Moment auch kein Problem, erwähne das nur der Vollständigkeit halber....
Habe nun Sorge, dass die Henne vielleicht etwas eingeschleppt haben könnte (etwas virales?). Der Hahn ist recht zutraulich aber nicht handzahm. Ich weiß, dass ein Tierarzt-Besuch ein Riesen Stress für ihn darstellen wird. Kennt sich von Euch jemand mit den Frühsymptomen viraler Erkrankungen bei Vögeln aus? Oder habt ihr andere Ideen? Sollte ich beide Vögel noch mal tierärztlich vorstellen? Hab total Panik, dass mir er jetzt auch noch wegstirbt, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste..... Danke für Eure Überlegungen....