Taube ohne Kopf in der Voliere

Nun, um den Kopf einer Taube durchs Gitter zu ziehen, müßte die Maschung sicher mehr als 2cm im Quadrat haben. Ideal wären ja 10mm, da kommt dann auch keine Hausmaus mehr durch.
Gruß

Dieses Gehege ist eine komplette Einladung für alles Getier. Es tut mir Leid, dass der Account geschlossen wurde. Ich hoffe, es wird trotzdem noch mit gelesen. Die rundum gelegten Steine sind natürlich auch kein neuer Schutzmechanismus. Darunter gräbt sich alles ratzifatzi durch. Ein guter Ringanker aus Beton, eine Doppelverdrahtung, so etwas muss da her. Außerdem stellt sich mir die Frage, wie lange so ein Teil aus dünnen Holzlatten und Pressspan halten soll? Diese angeschraubten Platten haben nicht einmal einen Schutzanstrich. Interessant, wie das Ding schon nach einem Winter aussehen wird. Alles quillt auf. Wir haben schon Nächte unter 10 Grad und dabei sehr viel Nässe in der Nacht. Das steigt in dieses unbehandelte Holz auf wie nichts. Es quillt, es schimmelt, wird weich und da braucht ein hungriger Fuchs nur dran zu ziehen. Die Saison der Hungrigen geht erst los. Im Winter nützt dir da Licht auch nicht viel. Das Holz steht ohne Schutz auf dem nassen Rasen. Hättet Ihr die Steine wenigstens darunter verlegt und Hasendraht 50 cm tief eingearbeitet...
Wenn man die darin lebenden Tauben wirklich liebt, dann muss da dringend nachgebessert werden. Bevor Schnee und Eis und Regen und Kälte beginnen. Ansonsten holt diese paar Tiere lieber in eine geräumige Voliere ins Haus, Wintergarten, Flur.....

Ich finde diese Voliere "ganz lustig" wenn sie den Tieren nur tagsüber zur Verfügung steht, und sie nachts in einen wirklich sicheren Stall geschickt werden. Selbst Geflügelhalter lernen da nie aus, was nächtliche Überfälle angeht.
Ansonsten kann man auf den Bildern sehen das das Gitter nicht gespannt wurde, es wellt sich. Da geht jeder kleine Räuber unter die Plastikscheiben.
Außerdem wissen wir, das grün beschichteter Draht im Inneren um ein vielfaches dünner ist, als wenn man den blanken noch nicht oxidierten Draht nimmt.
Dazu hatte AH aber mal bei den Weichfressern Bilder rein gestellt, wie sie den mit Farbe gerollt hat, damit der Blendeffekt weg ist.
Versteh ich ehrlich nicht, wenn man sich hier quer liest gibt es tausende von Tipps, und wenn man das Video ja schon kennt...
Dann sollte man aus seinem Tiergehege, gerade im ländlichen Raum, ein Fort Knox machen, um seinen Tieren so etwas zu ersparen.
Wenn der Taube der Kopf am Gitter abgerissen wurde, MUSS irgendwo am Gitter eine Blutspur zu finden sein, und sei sie noch so klein....
Wenn nicht, MUSS es irgendwo einen Durchschlupf geben. Die Leute vergessen immer wieder, das der Körper dieser Räuber da durch passt, wo auch der flache Schädel durch passt.

Zwei Winter ohne Überdachung, und die Pfosten und Latten fangen an zu faulen. Die angeschraubten Platten sind OSB-Platten. Die halten noch am meisten aus.

Wird wohl ein Rätsel bleiben. Ich habe auch ein Rubinkehlchen verloren. Lag auch ohne Kopf in
der Voliere. (Schläft im hinteren Drittel, 3 Seiten geschlossen, überdacht, Unterbodenschutz)
Mauswiesel ? Spitzmäuse ?

jofri schrieb:

Zwei Winter ohne Überdachung, und die Pfosten und Latten fangen an zu faulen. Die angeschraubten Platten sind OSB-Platten. Die halten noch am meisten aus.

Zum Vergrößern anklicken....

Qwert schrieb:

. So wie ich die Konstruktion sehe wird eh in 2 bis 4 Jahren eine neue Voliere dran sein, das beste was wir bis dahin machen können ist mit Informationen zu Planung, Konstruktion und Sicherheit helfen.

Zum Vergrößern anklicken....

wie helfen wir neuen ohne gleich die „ihr macht alles falsch“ Keule auszupacken? Und was bringt es Neulinge fertig zu machen wen am Ende die Vögel die Leidtragenden sind.