Flügeltumor OP oder nicht

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Hallo Liebe Leute

ich bemerkte vor ca Woche eine große Zyste an dem Flügel meiner Welli Dame.
Nun war ich gestern beim vkTierarzt.
Die teilte mir mit dass es drei Tumore sind am rechten Flügel 1 großer und 2 kleinere und auf der linken Seite ist wohl auch einer ungefähr Linsen groß.
Man müsste wohl ein Teil des Flügels entfernen.
Dazu kommt dass mein Welli schon 7 Jahre alt und aus ihren Lungen und Herz kommen wohl knistern. Zu dem sagte sie das in alter von 7 Jahren für ein Schauwellensittch ziemlich alt ist und eine Op sehr risikoreich ist. Die Wahrscheinlichkeit dass sie nicht mehr von der OP aufwacht ist sehr groß. Ich solle nun bis Sonntag entscheiden ob ich die Op machen lassen möchte oder nicht. Entweder lasse ich sie operieren oder früher oder später müsste ich sie einschläfern lassen. So sagte sie es mir. Ich weiß echt nicht was ich tun soll. Hat einer schon mal Erfahrung damit gemacht oder hätte einen Rat für mich ?
LG
 
Hallo @ztas ,
tut mir sehr leid mit deiner Welli Dame!
Ich möchte ehrlich und offen zu dir sein...solche Entscheidungen zu treffen sind für den Halter immer sehr schwierig und diese kann einem niemand abnehmen. Ich denke, wenn du absolutes Vertrauen zu deinem Tierarzt hast, das ist die Vorraussetzung, und du das Gefühl hast, dass dein Vogel bei ihm in den besten Händen ist, dann solltest du diese Entscheidung ob OP oder nicht mit ihm gemeinsam treffen. Denn dann wird es die richtige sein!:)
Wünsche dir und deiner Kleinen alles alles Liebe und Gute.
 
Wie kommt sie denn damit zurecht?
Ich habe mich damals bei einem meiner Hähne dagegen entschieden, weil er auch schon sehr alt war und es ihn so nicht beeinträchtigt hat.

Einen anderen habe ich trotz seines hohen Alters operieren lassen, weil der Knubbel ihm im Weg war.

Schief gehen kann so eine OP immer, egal ob der Vogel 2 oder 12 ist. Von daher würde ich das vom Allgemeinbefinden abhängig machen und ob du das Gefühl hast, dass es ihr danach besser gehen könnte.
 
Ich habe mich damals bei Popey gegen eine OP entschieden. Grund war , das der Flügel auch teil entfernt würde und er somit auf alle Fälle nicht mehr fliegen kann der Tumor.
Bei der Geschwulst handelte es sich um ein Xanthom, also gutartig. Er hat es sich nicht aufgebissen und so sind wir damals zum Schluss gekommen es nicht zu machen. Das Xanthom wurde auch nicht größer. Er at es nach dem Verlust seiner Partnerin entwickelt und mit der neuen Partnerin ist es auch nicht größer geworden.
DSCN0361_1_1.JPG


Ich weiß nicht wie alt Popey war, er ist völlig lädiert zwischen Mülltonnen gefunden worden und war 14 Jahre bei mir und davon 7 Jahre mit dem Xanthom.
 
Im allgemeinen trocknen die Zysten nach einiger Zeit ab, Dann kannst Du ein Foto machen ?
 
Danke für euren lieben Antworten.
Zurzeit kommt sie damit gut zu recht, sie kann zwar mit dem Tumor nicht fliegen aber das scheint ihr nicht viel aus zu machen da sie auch davor sehr wenig geflogen ist. Sie frisst und trinkt ganz normal und zwitschert auch vor sich hin.
An bei packe ich noch ein Foto mit allerdings sieht man auf dem Bild nicht ganz wie groß es ist da es unter den Federn versteckt ist. Es ist ungefähr etwas kleiner als eine Traube von der Größe
 

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Frag mal nach
 
Sieht aus als wenn es eine ganz normale Federzyste ist. Wenn sie nach einiger Zeit dunkelbraun ist kannst Du sie evtl. so abnehmen
 
Als Ich am Telefon der Ärztin erzählte ging sie auch von einer Federbalgzyste aus jedoch bei der Untersuchung sagte sie mir das es definitiv ein Tumor ist bloß sie wüsste nicht ob es gut-oder bösartig ist.
Ich werde erstmal den Op Termin am Montag absagen damit ich etwas mehr Zeit zum überlegen hab weil ich irgendwie ein nicht so gutes Gefühl dabei hab und die Ärztin auch etwas zögerlich gewirkt hat.
Ich habe an bei auf dem Bild die Größe der Tumoren so genau wie möglich eingekreist, da man die richtige Größe durch die Federn nicht erkennen kann.
 

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Eine Frage noch: Wie lange hat die Veränderung gebraucht um zu wachsen? In Schüben oder kontinuierlich?
 
weil ich irgendwie ein nicht so gutes Gefühl dabei hab und die Ärztin auch etwas zögerlich gewirkt hat.

Also wenn du nicht ganz so das Vertrauen zur deiner Tä hast, wäre vielleicht das Einholen einer zweiten Meinung von einem anderen vk Tierarztes ganz gut. Wenn ein Ta, gerade in solch einem Fall, keine klaren Aussagen macht oder machen kann, dann verunsichert das den Halter und dieser, also du, ist nicht in der Lage die richtige oder überhaupt eine Entscheidungen zu treffen....völlig verständlich.
 
@esth3009 ich habe es erst letzte Woche bemerkt weil die Federn da weg waren und es zum Vorschein kam. Seit wann der da ist weiß ich deswegen leider nicht. Da sie nicht zahm ist und ich sie nicht in der Hand hatte.
Zu letzt hatte ich sie Mai letztes Jahr in der Hand und da ist mir nichts aufgefallen. Müsste wahrscheinlich innerhalb der letzten Monate gewachsen sein.
 
@Sam & Zora eigentlich vertraue ich meiner Tä aber das sie so zögerlich war hat mich sehr verunsichert. Zu dem meinte sie mir auch das die Op bis zu 200€ kosten kann , falls es mir nicht im Geldbeutel weh tun wird könnte ich es versuchen mit der Op ansonsten riet sie mir es sein zu lassen.
Irgendwie überlege ich auch bei einer anderen Tä die kleine vorzustellen und wie du auch gesagt hast eine zweite Meinung holen.
 
Sieht aus als wenn es eine ganz normale Federzyste ist.
Ich habe keine Wellis mehr, aber sehr oft Vögel in der Hand. An der Stelle des Flügels ist doch eigentlich praktisch kein Gewebe, der Punkt wo der Tumor anhaftet muss doch ziemlich klein sein? Kann dort überhaupt ein echter Tumor auftreten? Und dann ausgerechnet beide an den Flügeln - jeweils etwa an der selben Stelle? Ich würde da auch unbedingt eine Zweitmeinugn einholen.
 
Thema: Flügeltumor OP oder nicht

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