Hoppelpoppel006
Foren-Guru
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Hallo,
ich kann es immer noch nicht fassen, bin echt fertig. Gestern Abend brachte ich all unser Geflügel in den Stall, da war alles ok. Ein Laufentenpaar hat ihren Stall direkt neben unseren großen Gänsen. Stall ist durch eine Holztür gesichert, aber im Stall Sandboden. Als ich heute früh bei den Laufenten die Tür öffente, habe ich mich gleich gewundet, warum sie nicht rausgerannt kamen. Die Ente saß vorn im Stall zusammen gekauert und der Erpel ganz hinten im Stall Kopf eingezogen. Ich schaute mir die Ente genau an und nahm sie hoch... Sie war am Hals hinten und von der Seite her blutig, auf dem Rücken und auch am Bein. Dann sah ich mir den Erpel genauer an; auch er hatte eine starke blutige Verletzung hinten am Hals und auf dem Rücken! Bei den großen Gänsen konnte ich keine Verletzungen , blutige Stellen erkennen. Ich habe dann beide erst einmal mit ins Haus in den Käfig gesetzt. Dann sofort beim Tierarzt angerufen, der hat allerdings um 6.30 Uhr noch keine Sprechstunde. Um 8.00 Uhr konnte ich dann zum Tierarzt. Es sind eindeutige Bißspuren, vermutlich von einem Marder oder einer großen Ratte.. Besondes der Ente geht es sehr schlecht. Der Erpel kann noch etwas laufen. Beide haben sofort Medikamente bekommen, Antibiotika Baytril und Schmerzmittel. Die Wunde am Hals konnte nicht genäht oder getackert werden.. Jetzt heißt es Ruhe für beide und abwarten, dass die Medis helfen. Ich behalte jetzt beide im Käfig im Haus, wo ich sie unter ständiger Kontrolle habe, wie es ihnen geht und ob sie fressen und trinken. Und natürlich haben sie jetzt hier ihre Ruhe; ich hoffe die beiden schaffen es und werden wieder gesund. In all den Jahren wo ich Geflügel halte, habe ich noch nie erlebt, das unsere Tiere im Stall so schlimm verletzt wurden. Bitte drückt ganz feste die Daumen für mein Laufipaar, daß sie wieder gesund werden. Jetzt habe ich Angst um unsere anderen Enten und Gänse. Der Tierarzt sagte, ein Marder würde auch an eine große Gans gehen. Unser großen Gänsen sind derzeit im Stall am brüten!.
Traurige Grüße
Hoppel und die wilden Racker
ich kann es immer noch nicht fassen, bin echt fertig. Gestern Abend brachte ich all unser Geflügel in den Stall, da war alles ok. Ein Laufentenpaar hat ihren Stall direkt neben unseren großen Gänsen. Stall ist durch eine Holztür gesichert, aber im Stall Sandboden. Als ich heute früh bei den Laufenten die Tür öffente, habe ich mich gleich gewundet, warum sie nicht rausgerannt kamen. Die Ente saß vorn im Stall zusammen gekauert und der Erpel ganz hinten im Stall Kopf eingezogen. Ich schaute mir die Ente genau an und nahm sie hoch... Sie war am Hals hinten und von der Seite her blutig, auf dem Rücken und auch am Bein. Dann sah ich mir den Erpel genauer an; auch er hatte eine starke blutige Verletzung hinten am Hals und auf dem Rücken! Bei den großen Gänsen konnte ich keine Verletzungen , blutige Stellen erkennen. Ich habe dann beide erst einmal mit ins Haus in den Käfig gesetzt. Dann sofort beim Tierarzt angerufen, der hat allerdings um 6.30 Uhr noch keine Sprechstunde. Um 8.00 Uhr konnte ich dann zum Tierarzt. Es sind eindeutige Bißspuren, vermutlich von einem Marder oder einer großen Ratte.. Besondes der Ente geht es sehr schlecht. Der Erpel kann noch etwas laufen. Beide haben sofort Medikamente bekommen, Antibiotika Baytril und Schmerzmittel. Die Wunde am Hals konnte nicht genäht oder getackert werden.. Jetzt heißt es Ruhe für beide und abwarten, dass die Medis helfen. Ich behalte jetzt beide im Käfig im Haus, wo ich sie unter ständiger Kontrolle habe, wie es ihnen geht und ob sie fressen und trinken. Und natürlich haben sie jetzt hier ihre Ruhe; ich hoffe die beiden schaffen es und werden wieder gesund. In all den Jahren wo ich Geflügel halte, habe ich noch nie erlebt, das unsere Tiere im Stall so schlimm verletzt wurden. Bitte drückt ganz feste die Daumen für mein Laufipaar, daß sie wieder gesund werden. Jetzt habe ich Angst um unsere anderen Enten und Gänse. Der Tierarzt sagte, ein Marder würde auch an eine große Gans gehen. Unser großen Gänsen sind derzeit im Stall am brüten!.
Traurige Grüße
Hoppel und die wilden Racker