Wie habt ihr vorgesorgt (wenn ihr mal nicht mehr da seid)

Diskutiere Wie habt ihr vorgesorgt (wenn ihr mal nicht mehr da seid) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, jetzt haben wir seit 10 Jahren unseren beiden Graupapageien. Wir sind 50 und 51 Jahre alt. Durch diverse Todes- und schwere...
Hallo alle zusammen,

viele Gedanken und teilweise beneidenswerte Lösungen! Wenn sich bei uns kein "Dummer" findet, wird es dabei bleiben, dass unser Sohn die Grauen "erbt". Ich hoffe er bleibt auch in unserem Haus wohnen, da ist nämlich die Voliere angebaut und ich brauch wenigstens keine Angst haben, dass die beiden in irgendwelche kleinen Käfige gesteckt werden.

Die Idee von Cosima mit den Ordnern finde ich super!!! Das werde ich auch machen.

Und ein paar Jährchen bleiben uns ja hoffentlich noch.

Grüße an alle
Petra
 
Hallo an Alle!

Tja, ich habe mir auch schon so oft Gedanken darüber gemacht wer meine Kleinen ( zwei Grünzügelpapageien + zwei Nymphensittiche ) aufnehmen könnte. Da meine Freunde alle älter sind, wird das irgendwann wirklich zu einem Problem werden. Zumal man es ja auch keinem Anderen "zutraut" sich genauso gut um die "gefiederten Kinder" zu kümmern wie man selbst.
Ich bin alleinstehend und auch nicht vermögend um vielleicht einer Papageienorganisation ( aber wenn, welche sollte man da nehmen ) die Tiere zu überlassen.
Meine Familie ( Mutter, Geschwister usw. ) haben mit Tieren nichts am Hut ( manchmal glaube ich, dass ich adoptiert bin :zwinker:, denn ich bin total anders geartet )!
Ich bin zwar "erst 44 Jahre alt", aber man weiß ja nicht was die Zukunft bringt.

Eure nachdenkliche Rochelli :?
 
oje, ein schweres Thema...

Ich muß mich da mit Buchi auch dringend noch drum kümmern...

Wir haben zwar bei manchen Vögeln Verträge daß bei Abgabe (also unser Tod) der Vorbesitzer kontaktiert werden muß - aber bei den meisten unser Geierleins haben wir keine Regelung - die Bseitzer sind teilweise auch nicht mehr auffindbar.

Wir sind jetzt noch nicht so alt, aber der Thread erschreckt mich.

Was passiert wenn mein Mann und ich tödlich verunglücken ?

Ok, Familie wird informiert -für die Vögel wo wir Unterlagen haben , werden die Vorbesitzer informiert, aber was ist mit den anderen ?

Buchi und ich würden nie wollen daß diejenigen die sich verstehen, getrennt werden oder als Extrembeispiel wohin kommen, wo wir nicht wollen würden wo sie hinkommen...

Auch wenn wir jetzt nicht heftige Liebesbeziehungen haben außer bei Odin und Erin die ein Paar sind ohne daß da geschnackselt wird- aber wir haben halt auch Pärchen die sich super verstehen obwohl sie nicht ein "Pärchen" sind - Moses/Bruno beispielsweise - 2 Männchen. Auch unsere Promlemkiner - wer nimmt schon einen blinden Papagei wie unseren Otto ?

Ich stell mir eigentlich vor daß falls uns was passiert die Vögel die sich versthen zusammenbleiben sollen - am besten in der Gruppe - aber wer nimmt schon alle zusammen ?

Irgendwie erschreckt mich der Thread jetzt ungemein...
Ich seh, es ist dringend Handlungsbedarf nötig - schließlich kanns jeden auf der Autobahn mal erwischen. Auxh wenn ich weis, daß die "Erben" vogelfreundlich sind, aber sie würden einen Vogelsammler nicht vin einem Vogelfreund unterscheiden können da sie keine Efahrung haben...

Muß da was regeln daß unser Nachlaß in einen Fond geht damit unsere Geilerleins die nicht von den Ex-Besitzern woandershin vermittelt werden, dann zusammen bleiben können. Muß halt auch gesichert sein , daß sichergestellt ist, daß nicht das Geld für den Pfleger anfällt wenn unsere Geileriens tot sind - nicht dßa der dafür sorgt daß unsee Geierleins ""dummerweise" abnibbeln...

Hat hier jmd irgendeien gute Lösung wie man dafür sorgen kann daß es Geilerleins lebenslang gut haben ohne daß dem Leben der Geierleins künstlih ein Ende gesetzt wird damit derjenige ans Geld kommt ? Erbenaußer lebende Eltern haben wir nicht .Gerne per PM.
 
Hallo es ist schön wie sich hier alle Gedanken machen und verantwortliche Papageienliebhaber werden dies auch immer tun:beifall:Auch ich habe mit meinen Jungs (alle um die 20)gesprochen,allerdings weiß ich doch noch gar nicht wie deren Leben sich gestalten wird,sei es beruflich und auch familiär.Habe sie einfach nur gebeten meine Papageien in gute Hände zu vermitteln.Allerdings habe ich mir meine Papageien auch so ausgesucht (sind Abgabetier die ich dann behalten habe),daß die Wahrscheinlichkeit groß ist ,daß ich sie überleben werde.Drückt mal die Daumen.Denke auch,daß es verantwortungsvoller ist,wenn man sich als älterer Mensch,wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist,daß einen der Vogel bestimmt überlebt,keinen Jungen anschaffen sollte!!!!Auch das ist Tierliebe und es gibt doch genug ältere Vögel die sich über ein schönes Zuhause freuen würden.Gruß Ira
 
Wir haben vor einiger Zeit einen Kleinen von unserem Paar an ein Ehepaar abgegeben , das selber keine Kinder hat . Letztens waren sie da und erzählten das sie ein Testament gemacht haben , darin ist der Papagei bedacht. Genauer gesagt was mit dem Tier geschieht wenn seinen Besitzern etwas zustößt . Eine Bekannte übernimmt den Vogel und kümmert sich um ihn.Der Vogel kennt die Frau und mag sie auch.
 
oh man ich bin erst 25 aber vor drei monaten is meine freundin bei einem autounfall gestorben... sie hat drei katzen und einen hamster.

Ihr mann behält natürlich alle aber jane war ein absoluter tierfreak hat sich über alles bis ins kleinste detail informiert besser als ich... *tränewegwisch*

Die beiden sind kurz vorher erst umgezogen ich durfte nach dem unfall von max aus den hamsterkäfig einrichten das war ne totale ehre... ich heul gleich wieder...

nun gut also jetzt zu unserem grauen (wollte damit nur sagen auch wir junges grünzeug machen uns gedanken über den tod) UNSER grauer is eigentlich nur der graue von meinem freund wenn wir mal nicht mehr zusammen sein sollten habe ich ihn schon vorgewarnt das ich trotzdem versuche sorgerecht zu erstreiten (kleiner scherz) aber der kleine racker is mir echt ans herz gewachsen, er hat ihn nur geschenkt bekommen weil er angst vor dem kongograupapagei hatte mit dem er zusammen leben sollte

Also Jago is "schon" 12 ich denke unter normalen umständen sind wir immer für ihn da, allerdings möchte ich wenns denn irgendwann mal möglich ist ne größe aussenvoliere durchsetzen und mindestens einen neuen timneh für jago finden mit dem er sich versteht.

Im moment hab ich keine ahnung was passieren würde, seine eltern nehmen ihn zwar gezwungener maßen wenn wir mal ne woche in urlaub fahren (und das war jetzt 1 mal) aber für immer da hätten die keine nerven für....

Wenn wir es schaffen mal kinder zu bekommen dann liegt die tierfreakerei in den genen... dann sollte ich mir da auch keine gedanken mehr darüber machen müssen... ausser mein kind hat bis dahin vor lauter haustieren keinen platz mehr für unsere :p

lg mel
 
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Ich empfehle den relativ jungen Verein "Federhilfe e.V.", er hat sowohl Auffangstationen als auch Vermittlung von Papageien verstorbener oder kranker Mitglieder! Beitrag lächerlich gering!
 
Was mich ja immer umtreibt: Was ist mit Alleinstehenden, die plötzlich sterben? Oder älteren Alleinstehenden, die vielleicht im Schlaf sterben? Ab wann sollten die dann organisieren, dass jemand (da gibt es ja diverse Lösungen von Freunden, Nachbarn bis zu Postboten etc.) täglich prüft, ob man noch "da" ist?
Man stelle sich nur vor, man würde im Hochsommer sterben, nachdem man gerade Frischkost oder Kochfutter gefüttert hat. Das gammelt dann die nächsten ein bis mehrere Tage vor sich hin, die Vögel finden ggf. nichts anderes, das Wasser verpilzt auch immer mehr (weil schlimmstenfalls auch noch Frischkost oder Körner da reingeworfen werden). Wie lange halten Vögel so etwas aus?

Was ist mit Alleinstehenden, die einen Unfall etc. haben, nicht ansprechbar sind und ins Krankenhaus kommen? Sollte man im Portemonnaie neben dem Ausweis einen Zettel liegen haben: Habe Vögel zu Hause, bitte versorgen Sie die? Man kann ja aber immerhin den Unfall auch haben, wenn man einen Tagesausflug weiter weg macht, z.B. auch in ein anderes Bundesland. Oder mal eine Nacht übernachtet hat, also theoretisch 6 bis 8 Autostunden vom Wohnort entfernt ist. Schon bei zwei Autostunden ist ja fraglich, wer sich die Mühe machen würde, z.B. für Kanarien oder Wellensittiche diesen Weg zurückzulegen und die Vögel zu betreuen.
Also müsste man theoretisch jemandem dem Schlüssel geben und das im Portemonnaie angeben ("Frau Meier in der Lindenstraße 5, Musterstadt, hat meinen Hausschlüssel, bitte rufen Sie sie an, damit sie meine Vögel versorgt." - wer sagt dann, dass kein Dieb Frau Meier aufsucht, um einzubrechen. Man könnte natürlich auch nur die Telefonnummer geben, aber einige Menschen finden darüber auch die Adresse heraus...).
Es reichen ja schon kleine Unfälle - man kippt im Sommer um, ist erst mal orientierungslos, wird ins Krankenhaus gebracht - und die Vögel werfen zu Hause versehentlich ihren Wassernapf um oder baden darin, so dass wenig Wasser übrig bleibt und draußen sind 30°C.

Da gibt es dann schon schwierige Konstellationen. Glücklich sind da schon mal alle, die vom Pflegedienst versorgt werden oder Essen auf Rädern bekommen oder so - die könnten dort angeben, dass Tiere im Haushalt sind und dass nachgeschaut werden soll oder die Polizei verständigt, wenn sie mal nicht öffnen.
Nur als junger oder gesunder Mensch möchte man vielleicht auch nicht, dass täglich einer vorbei kommt, auch wenn mal mal die Nacht durchgefeiert hat und morgens noch blau ist oder einfach mal im Bett bleiben möchte.
 
Thema: Wie habt ihr vorgesorgt (wenn ihr mal nicht mehr da seid)
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