Verpaarung von Stanleysittichen

Diskutiere Verpaarung von Stanleysittichen im Forum Plattschweifsittiche im Bereich Sittiche - Hallo, schon seit Mitte Juni suche ich nach einem neuen Partner (entweder via Zuzug oder Umzug) für meine Stanleysittich-Henne Stella (knapp 4...
Hallo Ute, danke der Nachfrage. Ja, mit meinen beiden Bourkies kommen sie nach wie vor gut aus.
Eigentlich hat ja jede Art ihre Voliere, aber die sind immer offen. Nur nachts mache ich die Bourkievoliere zu.
Zwar sind die Bourkies meistens in/auf/an ihrer Voliere zu finden, aber neuerdings sitzen sie auch gern auf dem Vogelbaum der Stanleys. Und dass sich Stanleys und Bourkies gegenseitig in ihren Volieren besuchen, kommt ziemlich häufig vor.
Also bisher keine Territorial-Probleme in Sicht.
Vielleicht wäre es weniger harmonisch, wenn die Bourkies auch Hennen hätten...
Herzliche Grüße, Stephanie
 
Hi Stephanie,
das ist ja schön, dass es mit der Vergesellschaftung mit den Bourkesittichen weiterhin so gut klappt!
Als ich vor ein paar Monaten eine Sonnenlichtlampe für meine Stanleys bei Fressnapf gekauft habe und wiederholt in dem Laden war, sah ich da ein trauriges Singsittich-Paar, dass schon seit Monaten in einem Käfig einsaß, und ich hätte es am liebsten mitgenommen. Ich habe sogar recherchiert, und eine Vergesellschaftung mit meinen Stanleys hätte u.U. gelingen können ... Aber ich bin dann doch davor zurückgeschreckt, da ich das Zusammenhausen mit zwei Stanleys in einer Stadtwohnung (+Balkon) schon sehr anspruchsvoll finde: die Beiden machen mir viel Freude, aber auch echt viel "Arbeit"!
Und immer ist 'was Neues ... Jetzt z.B. frage ich mich, ob es ein Fehler war, dass ich noch einen Nistkasten offen stehen habe ... Seidem die Beiden schnäbeln wird dieser Kasten plötzlich ständig inzspiziert, und Stella hält sich immer wieder scharrend darin auf. Nebenbei wird auch sonst alles nach Nistmöglichkeiten abgegrast und plötzlich werden auch Kartons und (leider) auch Bücher angeknabbert, was zuvor nicht der Fall war. Ich denke, der Nistkasten wird klar als Ermutigung zur Fortpflanzung aufgefasst und ich hätte ihn wohl besser erstmal wegräumen sollen. Jetzt halt mal weiter sehen ... Es gab noch keine Paarung und Stella hat noch nie ein Ei gelegt ... (Mein erstes Stanleysittich-Paar in Frankfurt hatte sich damit einige Jahre Zeit gelassen ...)
Bin gespannt, wie es mit unseren Stanleypaaren weitergeht :-)
Viele Grüße! Ute
 
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Hallo Ute, also ich hab keinen Nistkasten. Aber bei Zelda fällt mir auch auf, dass sie verstärktes Interesse an Pappkartons hat.
Ich hoffe auch, dass sich meine Stanleys mit Eierlegen etc. noch Zeit lassen. In einer Stadtwohnung finde ich das schwer vorstellbar.
Bücher geschreddert haben bei mir aber die Bourkies! In den ersten Monaten meiner Vogelhaltung. Damit ist es ihnen gelungen, die Metamorphose meines Arbeitszimmer zum Vogelzimmer erheblich zu beschleunigen. Mit dem Resultat sind wir jetzt alle glücklich.
Viele Grüße,
Stephanie
 
Bei uns gibt es auch ein Vogelzimmer, aber auf den Balkon geht’s durchs Arbeitszimmer („home office“...) und da hatte ich den Nistkasten zuletzt ganz oben auf einem Bücherbrett.

Stella verhält sich seltsam im Nistkasten – vielleicht hat jemand eine Idee?

Warum ich überhaupt einen Nistkasten habe?
Besorgt hatte ich den Kasten damals in Frankfurt als Stanley-Lotta plötzlich deutlich ein Ei ablegen wollte und ich ihr ein sicheres Umfeld dafür geben wollte. Sie hat ihr Ei dann auch sofort in den Kasten gelegt. Es hatte eine sehr dünnen Schale und es folgten keine Eier mehr. Lotta blieb ein lebhafter, fröhlicher Vogel – bis sie leider in Berlin sehr krank wurde und starb.
Nach ein paar Wochen habe ich aus dem Berliner Tierheim die erstaunlich große Stanley-Tina zu uns geholt. Ihr Alter und Vorleben war unbekannt, aber da sie sich bald als emsige Eierlegerin entpuppte, könnte es sein, dass sie als Zuchthenne gelebt hatte. Vielleicht weil sie größer als ihr Partnervogel war, waren ihre Eier immer alle unbefruchtet. Sie hat erfolglos zweimal Gelege von um die 6 Eier bebrütet und war dann im Anschluss natürlich etwas frustriert. Nach Beratung mit einer Vogelärztin habe ich Tina im dritten Jahr die ersten Eier gleich weggenommen und sie hat dann nicht nachgelegt. Bald darauf ist sie traurigerweise verunglückt. (Sie hatte schon eine neurologische Muskelschwäche in einem Beinchen als ich sie zu uns nahm und mit genau diesem Beinchen hatte sie sich in meiner Abwesenheit in einer Schlinge in den Fransen von einem Baumwollreifen verfangen. Seither checke ich diese Fransen immer genau.)
Den Nistkasten habe ich einfach stehen lassen.
Stella ist seit 2017 bei uns und hat den Kasten bis jetzt komplett ignoriert. Erst jetzt – seitdem Niko sie füttert – hat sie ihn in Beschlag genommen. Sie hält sich viel darin auf und scharrt dann immerzu darin herum. Niko sitzt oft in der Nähe und beobachtet das ganze. Ab und zu darf er sie füttern, aber es gibt noch kein Ei und meines Wissens gab es auch noch keine Paarung – und Stella schläft weiterhin an ihrem angestammten Platz.
Ich kann mir keinen rechten Reim auf die Situation machen ... Warum scharrt Stella so rastlos im Kasten? Weiss sie wahrscheinlich selber nicht so genau.
Im Moment behalte ich das nur im Auge.
Falls jemand eine Idee, eine Rat hierzu hat: her damit :)
 
Das Scharren ist ein vollkommen normales Verhalten...Reinigung der Bruthöhle....
Gruß
 
Hallo,
es ist doch etwas seltsam alles – und über Hinweise bzw. Rat würde ich mich wieder freuen!
Stella hat vor ein paar Tagen mit dem Scharren im Nistkasten aufgehört und immer mehr Zeit ganz still im Nistkasten verbracht. Aber Abends hat sie ihre alte Schlafstelle bei Niko aufgesucht. Heute wollte Stella unbedingt im Nistkasten übernachten und sie hat sich natürlich durchgesetzt.
Ich bin aber doch etwas irritiert: Es gab noch keine Paarung und sie hat auch noch kein Ei gelegt. Was sucht Stella jetzt schon in der Kiste?
Im Buch von J.M. Forshaw (2003), der sich allerdings auf Beobachtungen in den 70ern und 80ern in Australien bezieht, steht:
"Die Nisthöhlen suchten sie (... die Weibchen) erstmals im Juli auf. Eine Woche vor der Eiablage verbrachten die Weibchen einen beachtlichen Teil des Tages in der Höhle. Ab Mitte August sah man auch die Männchen in das Innere hineinschlüpfen. Die Vögel blieben aber höchstens 15 Minuten in der Höhle. Nach der Ablage der ersten Eier begannen die Männchen mit der Fütterung ihrer Partnerin. (...)"
Wir haben erst mitte April! Und Stella läßt sich schon begeistert füttern ohne ein einziges Ei gelegt zu haben ... Niko ist ganz dabei. Nach einigem Hin und Her am Abend ist er dann eben allein in seiner Schlafkammer geblieben ...
Was ist da wohl los?
Für Stella ist alles anders und neu, weil sie in Niko wohl erstmals einen Partner-Vogel gefunden hat. Sie scheint instinktiv/hormonell ihr Verhalten zu ändern und ich komme da gerade nicht ganz mit ...
 
Du darfst nicht vergessen, dass Forshaw sich auf Freiland-Beobachtungen bzw. australische Volieren bezieht.
Hier haben sich die Vögel seit Generationen an unseren Jahresrythmus angepasst.

Der Hahn füttert weit vor der Eiablage, gehört zum Balz-/Paarverhalten.
Im Buch ist gemeint, dass die Henne beim Brüten vom Hahn versorgt wird. Sie hat ja keine Zeit mehr sich selbst zu verpflegen.

Alles ganz normal bei dir. Das erste Ei wird wohl bald folgen. Auch ohne Paarung, wobei du ja nicht ständig beobachten kannst ;)

Also keine Sorgen machen.
 
Oh, ich habe Deine Antwort gar nicht per eMail bekommen! Ich sehe sie gerade, als ich jetzt nur kurz vermelden wollte: es gibt zwei Eier!
In einer kurzen Ausflugspause von Stella habe ich rasch mal in den Nistkasten gesehen – und sieh da: sie hat ein Stück Rinde, das ich reingelegt hatte, zu einer Art Mulm verarbeitet und darauf zwei kleine intakte Eier gelegt. Allerdings nicht in die dafür vorgesehene Mulde, sondern ganz in der Ecke unter dem Einstiegsloch. Ich habe das alles vorsichtig in die Mulde geschoben. Und jetzt ist sie wieder drinnen und drauf ...
Danke für Deine Antwort! Ja, stimmt, wir sind hier ja nicht in Western Austrlia ...
"keine Sorgen" ist gut :-) Oh, je ...
Aber es kann also auch sein, dass Eier ohne Paarung gelegt werden? Dann sind die Eier nicht befruchtet. Das kann man wohl so nach einer Woche schon feststellen, meine ich ... (Damals habe ich Eier von Tina mal vorsichtig gegen das Fenster-Licht gehalten und keinerlei Schattierung gesehen, auch eine Woche darauf nicht ... Ich hoffe diese Methode der Prüfung ist ok ...).
Ich habe nun wirklich keine Paarung gesehen und nach meiner Vogel-Vorerfahrung findet sowas dann nicht nur einmal statt und ist kaum zu übersehen! Na ...
Es bleibt spannend!
(Früher oder später muss ich mir wohl ein paar Gedanken machen, die ich mir peinlicherweise noch nicht wirklich gemacht habe ... Ja, ich gehöre zu all den Vogelleuten, die sich nicht ausreichend Gedanken gemacht haben, als sie sich Vögel ins Haus holten. Man wächst dann mit den Vögeln, mit den Herausforderungen – und das geht dann klar und traurigerweise auch oft auf deren Kosten. In Köln und Düsseldorf beobachten Freunde von mir die Papageien gut getarnt in den Bäumen. Das wäre mir eigentlich auch lieber. Oder so eine schöne große Aussenvoliere zu haben, wie Du! Aber jetzt hab ich sie hier und möchte das beste draus machen.)
 
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Aber es kann also auch sein, dass Eier ohne Paarung gelegt werden?
Ja das kann durchaus sein. Das hat unsere Stella - unsere Weißhauben Kakadudame heißt auch so :D - im Januar auch gemacht. Sie wollte einfach schon Eier legen, aber Louis hatte irgendwie noch den Wintermodus drin. Ich habe sie auch nicht kopulieren sehen und richtigerweise angenommen, dass die Eier nicht befruchtet sind. Du kannst sie nach ca. 8 Tagen durchleuchten (helle LED Taschenlampe eignet sich gut), wenn du nur den Eidotter erkennen kannst und keine Blutadern, dann ist das Ei nicht befruchtet. Eventuell kannst du sie durch passende Gipseier austauschen, damit sie nicht kaputt gehen.
Du musst auch berücksichtigen, dass deine Stanleys nicht durch das Wetter beeinflußt werden und daher schon mal eher mit dem Brutgeschäft anfangen können. In der Natur wäre das dann später, wenn es richtig warm ist.
Wenn dir das mit dem Eier legen / Nachzucht zuviel wird, kannst du generell die Eier austauschen oder kurz abkochen und später wieder zurücklegen. Das ist für die Vögel auch in Ordnung, da sie ihren Bruttrieb ja auch so ausleben können. :zwinker: Ich persönlich nehme immer gerne die passenden Gipseier, da unsere ihre Eier schon zerstört haben (Riesensauerei im Nistkasten) und die Eierschalen gefressen haben (ganz normal) Das tun sie schon mal, wenn sie merken, dass in den Eiern kein Leben ist...
 
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Herzlichen Dank für das interessante und hilfreiche Feedback! Es ist so gut, von Deinen entsprechenden Erfahrungen zu hören.
Für Stella ist das alles das erste Mal und vielleicht wollte sie auch nicht gleich zuviel Zugeständisse an den noch recht neuen und leicht jüngeren Niko machen: sie hat überhaupt kein zur Paarung einladendes Verhalten gezeigt – ganz anders als gegenüber dem viel älteren Vorgänger von Niko (der wiederum kein Interesse mehr an ihr hatte). Ich denke, das wird sich alles noch sehr schön zwischen ihnen entwickeln.
Stella hat inzwischen das dritte Ei gelegt und taucht nur ganz gelegentlich kurz auf. Entsprechend anspruchsvoller ist Niko. Er sucht noch mehr Kontakt – was mich freut. Und ich schleppe andauernd leckere Sachen und frisches und altes Grünzeug zum Benagen an, damit er beschäftigt ist ... Er singt auch wieder mehr, was ich ja total hinreißend finde.
In einer Woche schaue ich mir die Eier genauer an. Ich rechne immer noch damit, dass sie nicht befruchtet sind – und offen gestanden würde mich das jetzt erstmal auch erleichtern. Ich habe tatsächlich auch schon künstliche Eier, aber ich muss noch mal genau gucken, denn ich glaube, sie sind etwas größer und nicht aus Gips, sondern aus Plastik. Bei Stellas Vorgängerin, die dreimal auf unbefruchteten Eiern saß, habe ich die Eier nicht ausgetauscht und alle blieben unversehrt ... Aber ich bin jetzt vorgewarnt :-) Mal sehen!
Verrückte Vogelwelt: ich möchte mir nicht vorstellen, 20 Tage im Dunkeln auf Eiern zu hocken! Und dann kommt noch nichteinmal was dabei rum ... Ausser natürlich die nette Erfahrung, dass immer wieder so ein fescher Vogel vorbei schaut :-)
Viele Grüße!
 
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Nachdenkliches ...
Nun sind sitzt Stella seit 22 Tagen auf drei unbefruchteten Eiern. Ich denke, es wird Zeit, sie von der Kiste weg zu lotsen. Spreche sie nun häufiger an, und wenn sie draußen ist versuche ich, Ihre Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge in der Welt da draussen zu lenken. Noch recht erfolglos: schwups ist sie wieder im Kasten.
Der erfahrenere Niko scheint zu ahnen, dass da nix mehr schlüpft. Er guckt ab und zu nach und füttert auch noch, ist aber nicht mehr so aufgeregt.
Allerdings hat er mich in der letzten Zeit sehr auf Trap gehalten: er war total hyperaktiv und nichts war vor ihm sicher. Ich musste ihm andauernd Grünzeug anschleppen, um ihn zu beschäftigen (Weidenkätzchen-, Erlen-, Pappel-, Ahorn-Zweige ...) (Foto). Ein Koriandertopf fiel im gänzlich zum Opfer (Foto). Meine Jungpflanzen und eher giftigere Topfpflanzen musste ich mit einem Netz schützen. Niko hätte alles zerlegt. So rabiat hatte ich das noch nicht.
Ich weiss, dass das mit den Zweigen von draussen nicht unriskant ist. Natürlich informiere ich mich vorher, ob das Grünzeug papageienverträglich ist. (Leider ist es ja nicht so, dass ihnen Unverträgliches nicht schmecken würde ...) Ich säubere die Sachen aber oft nicht wirklich. Z.T. bin ich schon froh, wenn ich die Äste durch meine Gegend geschleppt und auf den Balkon gewuchtet habe und habe dann keine große Lust, sie vorher noch in der Badewanne abzubrausen.
Freue mich dann immer sehr, wenn Niko das Zeug fröhlich annimmt und darin rumturnt und die ganzen Zweige absägt (abknabbert, entlaubt ..), auf denen er sitzt. Schaue ihm immer sehr gerne zu und finde ihn oft ziemlich lustig. Kann nur hoffen, dass ich ihm keine Krankheiten oder Parasiten einhandel ...
Hoffentlich ist Stella in Kürze auch wieder voll dabei.
Insgesamt fühle ich mich schon krass eingespannt von den Vögeln und mache mir immer wieder Gedanken, wie das auf Dauer mit Vögeln in der Stadtwohnung weitergehen soll.
Ich musste eine Woche verreisen und hatte das Glück, dass eine Frau zweimal am Tag vorbei kommen konnte. Aber solch Vogelsitting will immer gut geplant, organisiert und bezahlt sein ... Und Beziehung und Familie sind nunmal leider ziemlich weit weg bei mir ...
So ist die Situation hier nicht auf Dauer angelegt. Ich suche in verschiedene Richtungen.
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Stella ist wieder da!
Nach 23 Brut-Tagen auf drei kleinen unbefruchteten Eiern. Vor ein paar Tagen habe ich sie verstärkt angesprochen und besondere Anreize zum draussen bleiben geboten. Gestern habe ich den Nistkastendeckel aufgestellt und Stella nahm erstmal ein auführliches Bad und sonnte sich, knabberte wieder Körner und Gemüse, aber übernachtete dann doch wieder bei ihren Eiern im offenen Kasten. Heute habe ich die unversehrten Eiern herausgenommen und den Nistkasten entfernt und gewaschen (obwohl kaum verdreckt).
Niko hatte gestern wieder einmal das Nest inspiziert und – wie mir schien – verstärkt versucht, Stella raus, auf den Balkon zu locken.
Beide nehmen den Verlust des Kastens gefasst auf. Stella hat ihre Lieblingsplätze – vorwiegend drinnen –, Niko seine – vorwiegend draussen – eingenommen. Sie rufen einander ab und zu, zwitschern und unternehmen das eine oder andere miteinander. Wie zuvor.
Niko füttert Stella auch noch ab und zu. Ich hoffe aber, dass sie jetzt erstmal nicht so schnell wieder ein Nest sucht/baut!
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Schön, dass sie das gut überstanden hat.
Meine Zelda legt bisher keine Eier. Sie füttern sich, sie rufen sich, sie streiten sich...
Und sie freuen sich über immer mehr Grünfutter und sind da zunehmend entdeckungsfreudiger geworden.
Aber Fenchel hat bisher noch keine Gnade gefunden.
LG, Stephanie
 
Probiert mal Löwenzahn-Köpfe ;)
Kurz bevor sie zur Pusteblume werden, am besten sind die gelben Blütenblätter bereits aus eigener Kraft abgefallen, sodass man schon die weißen Schirmchen sieht. Meine mögen es sogar am liebsten DIREKT vor der Öffnung, wenn die Samen tatsächlich schon braun sind.
Aber halbreif (weißlich-grün) ist auch super.
Ihr könnt sie ja für den Anfang mittig aufmachen bzw. halbieren, damit sie sehen, was da gutes drin ist.
 
Lustig – Stephanie – Deine mögen KEIN Fenchel?! Fenchel ist meinen das Größte! Zusammen mit Apfel+Apfelkernen steht das hier neben den Körnern praktisch immer auf dem Speiseplan. Alles andere Grün (und Bunt), so wie ich's finde und wie ich's recherchiere und denke, dass es gut it ...
Irritierend ist, dass sie ja auch sehr unverträgliches mögen. Z.B. Avocado. Hab Niko heute dabei erwischt, wie er eine extra weggelegte Avokado aufgebissen hat und gerade anfing sich begeistert über sie her zu machen. Das hat sein Vorgänger auch gleich als zu Anfang gemacht und dann ging es ihm sehr schlecht. Erst da hab ich die Info gefunden, dass Avocado richtig gefährlich für Stanleys ist, und habe einen ganzen Tag um sein Leben gebangt.
Cool, die Löwenzahnkopf-Empfehlung! (An die Köpfe habe ich mich nicht getraut, nur Blätter mitgebracht, aber die fanden sie doof.)

Stella ist heute nach einigem hIn und her wieder zu Niko in die Besenkammer – erweitert mein Bewegungsradius abends wieder. Ein Glück – seufz:)
 
Hallo,
nach langen heißen Berliner Sommertagen, an denen Niko und Stella den sonnigen Balkon gemieden haben, sind sie endlich wieder draussen!
30° und drüber mögen sie nicht. Ob es Südwesten Australiens nicht so heiß wird?
Unterdessen ist Niko mit seiner Mauser fast durch – aber bei Stella scheint sich diesbezüglich gar nichts zu tun! Seltsam.
Angeregt durch Niko putzt sie zwar auch immer wieder fleisig ihr Gefieder aber es finden sich noch keine Anzeichen der Mauser bei ihr ...
In Sachen Mauser haben sich die beiden also noch gar nicht abgestimmt – es bleibt spannend :-)
 
Im südlichen Teil von Australien gibt es eine gemäßigte Klimazone, und das Verbreitungsgebiet der Stanleys liegt da drin.
Ich war einmal in Australien, allerdings im Osten. Das war im Winter (Anfang Juli 2017), und in Canberra hatten wir da nachts durchaus Frost, sogar einen Hauch von Schnee.
 
Thema: Verpaarung von Stanleysittichen
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