Infos erbeten. Welli einfangen

Diskutiere Infos erbeten. Welli einfangen im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Moin Bei mir fliegt ein Wellensittich herum, folgendes habe ich von den Nachbarn erfahren: Der Welli ist ca. 4 Wochen anwesend; er frißt an der...
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Versuche doch mal wie er auf Wellensittichgezwitscher reagiert, im Netz ist da genug zu finden, Lautsprecher oder Handy in den Käfig und abspielen, dürfte erfolgreicher sein wie ein "Pappkamerad" und dann halt aus der Entfernung mit nen Faden die Klappe zuziehen, die Gefahr den Vogel dabei zu verletzten dürfte sehr gering sein.
 
Hallo astrid,
hast du den Welli inzwischen einfangen können? Oder fliegt er noch frei herum? Ich (und andere wahrscheinlich auch) würde mich freuen, wenn es wieder Neuigkeiten gibt.
Grüße
taubeTaube321
 
Charlette schrieb:
Ich beobachte hier immer die Wildvögel beim baden in unserem Wasserlauf. Die sind danach klatschnass und können trotzdem fliegen.
Zum Vergrößern anklicken....
Vögel maches sich von selber nie so nass, dass sie flugunfähig werden, die sind ja nicht blöde und machen den Fressfeinden das Leben schön.
Es gab mal einen Kanarienzüchter, der hat seine Vögel mit einem Gartenschlauch durch nässt und wenn sie platt am Boden waren hat er sie gepackt und verkauft.
Toll, da schreie ich doch gleich nach dem Tierschutz.
 
SamantaJosefine schrieb:
Vögel maches sich von selber nie so nass, dass sie flugunfähig werden, die sind ja nicht blöde und machen den Fressfeinden das Leben schön.
Es gab mal einen Kanarienzüchter, der hat seine Vögel mit einem Gartenschlauch durch nässt und wenn sie platt am Boden waren hat er sie gepackt und verkauft.
Toll, da schreie ich doch gleich nach dem Tierschutz.
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Du lieber Himmel! Das war doch kein Züchter :D
 
Ich möchte ein update geben:

Der Welli hält sich nach wie vor häufig im Garten der Nachbarn auf, wo er die übrige Zeit ist, ist nicht bekannt, in dem Straßenbaum, wo ich ihn erstmals gesehen habe, sitzt er nicht mehr.

Die Fluchtdistanz des Vogels ist sehr hoch, nahe heran lässt er Menschen nur, wenn er höher als der Mensch groß ist, im Baum sitzt, kommt man näher, klettert der Welli höher. Er hört zu, wenn man mit ihm spricht, dreht das Köpfchen, ist ein wenig geplustert. Welli-Geräusche vom Handy führten dazu, dass der Welli die Distanz vergrößert und einen Garten weiter geflogen ist.

Die Voli ist ausgestattet mit verschiedenen Sorten Hirse, mit Futter, Grit und einem großen Spiegel. Wasser kann nicht angeboten werden, weil es Hornissen zum Trinken anlockt und ich gehe davon aus, dass der Welli nicht in die Voli geht, wenn Hornissen darin sind. Können Voli und Aufstellungsort verändert werden, um die Chancen, den Welli zu fangen, zu erhöhen? Derzeit sieht es so aus:

P1110041.JPG

Erfreuliches ist auch zu vermelden, obwohl für diesen Fall nachteilig: Ich konnte in keinem Geschäft einen Plastikwelli bekommen und wurde sogar böse angeguckt und belehrt. Plastikwellis sind aus dem Sortiment entfernt worden und im Großhandel nicht mehr erhältlich.
 
Liegt auf der Voliere ein Brett...wenn ja, bitte entfernen und auch außerhalb an der Voliere (seitlich, obendrauf) Hirse befestigen. Die Voliere kannst du ohne weiteres an einem anderen Platz aufstellen/aufhängen.
Was die Welli Geräusche betrifft.....denke, wir haben eventuell eines außer acht gelassen, nämlich den Wind. Je nachdem aus welcher Richtung dieser kommt, könnte es schon sein, dass der Welli die Geräusche im anderen Garten gehört hat (wo eben keine sind) und aus diesem Grund dort hingeflogen ist. Der Plastikvogel....ein großes Lob an die Verkäufer des Ladens!....sollte ausreichen um ihn anzulocken.

Was mich sehr verwundert, dass der Kleine gerade bei dieser Wetterlage so lange durch hält....man kann mMn davon ausgehen, dass er schon längere Zeit unterwegs ist und findet was er benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst ruhig versuchen den Käfig anders aufzustellen.
Habe ich damals auch gemacht.
Viel Glück!
 
Sam & Zora schrieb:
Der Plastikvogel....ein großes Lob an die Verkäufer des Ladens!....sollte ausreichen um ihn anzulocken..
Zum Vergrößern anklicken....

Es gibt keinen Plastikvogel.

Warum soll das Brett entfernt werden? Es soll den Innenraum der Voli, Futter und Hirse vor Regen schützen. Auf dem Brett steht Wasser und liegt Hirse. Hirse wird auch immer wieder außen angebracht und im gegenüber stehenden Apfelbäumchen.

Wenn ich in dem Garten bin, trage ich dem Welli das Handy der Nachbarin direkt an seinen Sitzplatz im Baum, er lauscht dann, verdreht das Köpfchen, dann verschiebe ich über einen Zeitraum von ca. 15 Minuten das Handy in Etappen Richtung Voli und lege es dann in die Voli hinein. Es ist mal ein Einzelvogel zu hören, mal habe ich eine Gruppe Wellis abspielen lassen, unser Freund hat wenig Interesse oder es schreckt ihn ab, es ist nicht einzuschätzen.

Der Welli findet alles, was er braucht, er frißt ja in der Voliere. Er ist aber schneller wieder draußen, als die Nachbarn in der Lage sind, die Tür zu schließen. Ob der Welli eine Routine hat, ob er zu bestimmten Zeiten frißt, konnten mir die Nachbarn nicht sagen.
 
Ich habe bei meinen Vögeln mal eine Schnur am Törchen so angebracht dass es wie eine Zugbrücke funktionierte. Die tricksten mich nämlich auch immer aus. Die Schnur darf nur nicht so weit durchhängen. Und man muss plötzlich dran ziehen. Vielleicht vorher üben .
 
Macht nichts, Corinna. @Kleo@Kiwi, die Tür ist zur Seite geöffnet. Ich habe das Schließen ausprobiert um alles, wo das Seil hängenbleiben könnte auszuschließen, aber ich werde es nicht sein, die den Welli einfängt. Und da liegt auch die Schwierigkeit, denn es gibt nicht wirklich ein Problembewußtsein. Wenn ich in den Garten gehe, was ich darf, und einen der Leute, die dort wohnen, antreffe, wird mir immer versichert, wie gut es dem Welli geht. Alle haben große Freude daran, dass er da herumfliegt, im Baum sitzt, auch im Nebenhaus große Freude und wie lustig es ist, dass er mit den Spatzen fliegt etc. Mir wird erzählt, dass sich der Welli zwischen 2 Vögel gesetzt hat und versucht haben soll, mit einem anzubändeln, die seien aber davongeflogen. Die Leute finden das amüsant, mir bereitet das körperliche Schmerzen, weil das für mich ein Zeichen ist, wie unglaublich verzweifelt und einsam der Welli sein muss. Erkläre und interpretiere ich das Verhalten wie ich es verstehe, werde ich skeptisch angesehen und gelte wohl so ein bißchen als "Spielverderber".

Es wurde dennoch zugesagt, sich zu bemühen, aber die Leute sind berufstätig und die Oma des Hauses nicht mehr fit genug für schnelle Zugriffe. Ich gehe so oft es mir möglich ist, dort vorbei, stelle aber nur Spuren seiner Anwesenheit in der Voli fest, selber darin angetroffen habe ich den Welli nicht.
 
Das Gefühl kenne ich. Ich dränge auch gerade einem Kollegen ein Käfig auf, weil ein Kanarienvogel zu seiner Futterstelle kommt. Die erste Reaktion war , als ich meinte das wäre ein Kanarienvogel: dann verbreiten die sich bestimmt wegen der Wärme jetzt bis hier hin und das er aber immer gut frisst. Das war letzte Woche. Ansonsten muss ich mich da auch zurückhalten. Ich sehe da auch immer eher die Verzweiflung drin zu überleben.
 
Ja, man muss ganz vorsichtig vorgehen, um die Kooperationsbereitschaft nicht zu verlieren. Und die Menschen sind ja auch nicht böswillig, nur ganz und gar unbedarft und nicht vogelkundig.
 
Nur noch Mal zu Info. Bei uns hat die Einfangaktion geklappt. Der Kanarienvogel ist sofort in den aufgestellten Käfig geflogen. Man musste nur den Moment abpassen dass keine Meisen drin waren. Ich hoffe der Welli schafft es auch .
 
Der Welli ist seit ca. 10 Tagen nicht mehr gesehen worden und ich wurde vergangenen Donnerstag gebeten, die Voliere abzubauen. Ich habe den Abbau bis gestern hinausgezögert, auch bis gestern keine Sichtung mehr. Vor mehr als einer Woche, genauer weiß ich es nicht mehr, habe ich wenige, vielleicht 3 oder 4, kleine weiße und bläuliche Federchen am Boden eines nahe dem Garten der Nachbarn gelegenen Weges liegen sehen. Als ich das gestern gesagt habe, sagte die Nachbarin, dass sie auch welche gesehen hat.

Vielleicht haben die Federchen nichts zu bedeuten, vielleicht hat jemand anderes den Welli einfangen können. Ein unbefriedigendes und trauriges Ende der Aktion.
 
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