Weißbauchpapageien und Hunde

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Happybird2410

Happybird2410

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Hallo Liebe Vogelfreunde,
das ist mein erster Beitrag hier ;).
Wir wollen uns gerne Weißbauchpapageien holen, bevorzugt Abgabetiere und stehen auch schon mit ein Paar Leuten in Kontakt. Ein Pärchen muss ihre Rostkappen abgeben,da sie aufgrund eines Babys nicht mehr die nötige Zeit haben. Jedoch sagen sie ganz kla, dass die Vögel eifersüchtiges Verhalten gegenüber dem Kind zeigen was mich zu meiner Frage verleitet :

Wie sind eure Erfahrungen mit Vögeln und Hunden? Unser Hund ist sehr lieb und interessiert an Papageien und ich mache mir keine Sorgen, dass er die Vögel verletzten könnte. Jedoch habe ich Sorge, dass diese eifersüchtig sein könnten und ihn etwa beißen.

Vielen Dank im Voraus!
 
Er ist ein Eurasier. Ca Kniehöhe und so 24kg.. also kein kleiner Hund :D
 
habe ich Sorge, dass diese eifersüchtig sein könnten und ihn etwa beißen.
Wir haben keinen Hund, aber unsere Katzen holten sich schon mal einen "Zwick" in den Schwanz und machten dann einen grossen Bogen um die Geier. Völlig unbeobachtet würde ich sie aber nicht zusammen lassen.
 
Hallo

und herzlich Willkommen in den Vogelforen.

Du solltest Dir weniger Sorgen um den Hund machen, ich denke da sind eher die Rostkappen in Gefahr. So schnell wie ein Hund reagiert kann ein Mensch nicht eingreifen. Ich kenne etliche wirklich schlimme Beispiele von totgebissenen oder auch schwer verletzten Papageien durch Familienhunde.
Man sollte Hund und Papageien so unterbringen, dass sie gegenseitig keine Gefahr darstellen. Wie sollen die Kleinen denn untergebracht werden bei Euch?
 
Meine Exfrau hat drei Hunde, ich sechs Vögel. Ergebnis: Getrennte Wohnungen im gleichen Haus.
Etwas anderes ist für mich nicht vorstellbar.
 
Das muss absolut kontaktlos zwischen Hund und Papagei laufen. Selbst, wenn sich alle mögen: So ein Vogel zwickt u.U mal unerwartet und schmerzhaft in den Schwanz, der Hund schnappt rein im Reflex zu und aus ist es mit dem Papagei.
Es gibt viele süße Videos, wo Hunde mit Papageien kuscheln oder sonstwie nett interagieren. Videos mit zerfetzten Vögeln postet dann aber keiner der Besitzer und so gibt es da ein unrealistisches Ungleichgewicht an Dokumentation auf Youtube. Tierärzte machen solche Bilder aber ab und öffentlich. Und da gibt es schlimmes zu sehen. Jeder vogelkundige Tierarzt kann da Horrorstories erzähen. Wie gesagt, für ein fatales Ende muss nichtmal böse Absicht beim Hund dahinterstecken.
Wir haben auch Hund und Papageien, die mögen sich auch gegenseitig. Aber wenn die Vögel draussen sind, ist der Hund entweder an unzugänglicher Stelle angeleint oder im anderen Stockwerk.
Die Voliere ist so konstruiert, dass weder eine Hundepfote hineinlangen kann (das würde er nur einmal machen ;) ), noch ein Papagei von aussen leicht verletzt werden kann.
 
Hallo @Happybird2410
Rostkappen können sehr laut werden und sie können durchaus auch viel schreien. Aus diesem Grund haben Bekannte von mir sie aus dem Haus verbannt und im Garten untergebracht. Wäre das eventuell auch eine Option für euch?
 
Als kleines Update : Seit nun ca. einem Jahr leben unsere Papageien mit unserem Hund Lui in unserer Wohnung. Wir kennen die Vorgeschichte der Vögel nicht, daher kann ich nicht sagen was für Erfahrungen sie mit Hunden gemacht haben.
Unser Hund ist erwartungsgemäß super im Umgang mit den Vögeln. Er ist generell eine sehr liebe Seele und hat schnell verstanden, dass die Vögel keine fliegenden Snacks sind.
Der Hahn Charlie kommt auch super mit dem Hund zurecht und sie existieren friedlich nebeneinander her. Die Henne Zora hingegen, kann den Hund nicht ausstehen (sie mag allerdings auch manche Männer und Kinder nicht). Sie verteidigt Ihr Territorium (ihren Käfig) gegen den Hund, wenn er daran vorbei schlendert und hält sich auch nicht zurück zu versuchen den Hund im Flug zu attackieren, wenn ihr danach ist. Er darf 2m weg liegen, aber wehe er macht eine Bewegung oder atmet zu laut.
Ich versuche immer, dass die Beiden genug Abstand von Einander haben und sie hat Lui auch noch nie gebissen. Mittlerweile bin ich aber Meister darin, Zora aus der Luft zu ''pflücken''. Der Hund geht ihr aus dem Weg und natürlich sind die Drei nie unbeaufsichtigt... das würde ich bei Weißbäuchen aber eh nicht empfehlen :D

Es wird wohl noch etwas Training brauchen aber sie sollen ja auch nicht beste Freunde werden.
 
PS: Die Vögel und den Hund garnicht nicht zusammen in einen Raum zu lassen würde die Freiflug Zeit der Vögel massiv einschränken, da sie aktuell mehrer Stunden täglich draußen sind und der Hund so lange nicht in einen anderen Raum gesperrt werden will. Kommen die Vögel ihm zu nahe, legt der Hund sich von alleine weg.
 
Nett beschrieben...wie so oft. Ist aber eine Zeitbombe - auch, wenn Du es nicht hören willst. No contact ist ein absolutes Muss...und funktioniert bei uns seit vielen Jahren gut.
 
Ich werde definitiv an der Situation arbeiten und will auch garnicht abstreiten, dass ein Hund immer eine enorme Gefahr für die Vögel darstellt. In einem Haus oder einer größeren Wohnung geht das auch sicher besser. Ich bin aber nur leider erst 22 und gebe jeden Tag das beste mit meinen Mitteln den Drei ein tolles Leben zu ermöglichen!
Natürlich kann man immer sagen, dass wir uns dann garnicht erst Papageien hätten holen sollen aber den Beiden nur 1-2h Freiflug zu geben oder den Hund in mein nur wenige Quadratmeter großes Schlafzimmer zu sperren würde aktuell sicher mehr Probleme kreieren als lösen.
Ich verstehe die Sorgen aber dennoch.
 
Thema: Weißbauchpapageien und Hunde

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