Kanadagans
Anserophiler
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Hallö!
Nachdem die Zwergschneegans, die seit Mitte August letzten Jahres an der Greenwich- Promenade am hiesigen Tegeler See ihr Wesen trieb (und sehr nett dabei zu beobachten war, wie sie den dortigen Lebensraum für sich erschloß), wohl ihrem natürlichen Zugrhythmus folgend zurück nach Hause geflogen ist, ist neuerdings eine weibliche, unberingte (!) Mähnengans regelmäßiger Gast vor Ort.
Eines Abends Ende April beim letzten Hunde- Ausgang hörte ich vom See einen komischen Ruf, der mich an ein Katermaunzen erinnerte, und hielt es für einen Taucher- oder Möwenruf zu ungewöhnlich. Und sah tags darauf die winzige Gans zwischen den Kanadagänsen weiden.
Nachdem ich in keinem gängigen Vogelbuch fündig wurde, bestätigte sich per Google mein Verdacht.
Jedenfalls ein neuer, weiterer seltener Gast hier am See, und so allmählich frage ich mich wirklich, wem immer soviel exotisches Getier entfliegt...
Zumal ja die Mähnengans noch nicht mal beringt ist, was ja eigentlich gängiges Prozedere bei Züchtern ist, oder?
Jedenfalls scheint die Kleine ziemlich auf Stockenten geprägt zu sein, denn sie hält sich nicht nur zumeist in deren Nähe auf, sondern versucht auch stetig, sozial mit denen zu interagieren, desweiteren stieg sie vorgestern einem Single- Erpel nach, duckte sich auch vor ihm aufs Wasser, was den Erpel, der nur seine Ruhe wollte, aber eher irritierte...
Grüße, Andreas
Nachdem die Zwergschneegans, die seit Mitte August letzten Jahres an der Greenwich- Promenade am hiesigen Tegeler See ihr Wesen trieb (und sehr nett dabei zu beobachten war, wie sie den dortigen Lebensraum für sich erschloß), wohl ihrem natürlichen Zugrhythmus folgend zurück nach Hause geflogen ist, ist neuerdings eine weibliche, unberingte (!) Mähnengans regelmäßiger Gast vor Ort.
Eines Abends Ende April beim letzten Hunde- Ausgang hörte ich vom See einen komischen Ruf, der mich an ein Katermaunzen erinnerte, und hielt es für einen Taucher- oder Möwenruf zu ungewöhnlich. Und sah tags darauf die winzige Gans zwischen den Kanadagänsen weiden.
Nachdem ich in keinem gängigen Vogelbuch fündig wurde, bestätigte sich per Google mein Verdacht.
Jedenfalls ein neuer, weiterer seltener Gast hier am See, und so allmählich frage ich mich wirklich, wem immer soviel exotisches Getier entfliegt...
Zumal ja die Mähnengans noch nicht mal beringt ist, was ja eigentlich gängiges Prozedere bei Züchtern ist, oder?
Jedenfalls scheint die Kleine ziemlich auf Stockenten geprägt zu sein, denn sie hält sich nicht nur zumeist in deren Nähe auf, sondern versucht auch stetig, sozial mit denen zu interagieren, desweiteren stieg sie vorgestern einem Single- Erpel nach, duckte sich auch vor ihm aufs Wasser, was den Erpel, der nur seine Ruhe wollte, aber eher irritierte...
Grüße, Andreas
