12 volt Lampenstrom

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Mr.Mövchen

Guest
Hallo Freunde; habe mir mal solche 12 Volt Halogen_Tischlampe(die mit den 2 ausziehbaren Teleskopstäben) besorgt u. frage mich, da die Chromstäbe ja leitend sind, ob evt. eine Gefahrenquelle für die Piepmätze besteht; falls die Stäbe mal etwas waagerecht stehen u. sie mit den Füssen auf dem einen Stab stehen u. mit dem Rest auf dem anderen.

Und die 2. Frage wäre, da die Mövchen in China gezüchtet wurden,könnte ja durchaus die Möglichkeit bestehen, das es sie auch in freier Natur gibt. Kann mir nicht vorstellen, das es keine Ausreisser gab. Falls es sie nun dort oder in Japan in fr. Natur gäbe, was würden sie dort fressen. Der Hintergrund ist der, das ich meine mit sinnvoller Nahrung füttern möchte u. nicht unbedingt mit Nahrung, welche den Mövchen am besten schmeckt. :~

Kriegen tun;) sie: Apfel; Checoree, Mohrrübe(ganz klein + wenig; das gleiche mit Rosenkohl; auch ganz klein + wenig). Grit, Vogelgras, Kolbenhirse + Exotenf. Ausser Kolbh. + Exf+Grit, wird alles mal abwechselnd von der "Hausverwaltung" spendiert.
Falls Einwände bestehen, immer raus damit.
 
Es sollte bekannt sein, das Mövchen aus Spitzschwanzbronzemännchen und anderen Bronzemännchenarten gezüchtet wurden. Dito sind wohl auch Nonnen mit eingeflossen. Ergo kann es sie so nicht in freier Natur geben.
Selbst wenn es welche geben würde, die aus Gefangenschaft entwischt wären, so hätten sie in der Natur wohl so viel Überlebenschancen wie ein Schneeball im Backofen.
Bronzemännchen ernähren sich in der Freiheit von wildem Reis und Grassamen.
Kohlenhydrathaltigen Samen also. Damit liegen wir mit unserer Fütterung richtig, da unsere Hirsemischungen ebenfalls aus Kohlenhydrathen bestehen.
Grassamen kann man auch bekommen, nur wilder Reis wird wohl nicht kultiviert.
Damit ist fütterungstechnisch zum Grundfutter wohl alles gesagt!
Ivan
 
Hallo Freunde; habe mir mal solche 12 Volt Halogen_Tischlampe(die mit den 2 ausziehbaren Teleskopstäben) besorgt u. frage mich, da die Chromstäbe ja leitend sind, ob evt. eine Gefahrenquelle für die Piepmätze besteht; falls die Stäbe mal etwas waagerecht stehen u. sie mit den Füssen auf dem einen Stab stehen u. mit dem Rest auf dem anderen.
Da kannst Du völlig beruhigt sein. Die Spannung ist viel zu gering als daß was passieren könnte. Selbst bei 24 Volt kann noch nichts passieren. Es kann erst bei 42 Volt oder mehr gefährlich werden. So habe ich es mal gelernt.
 
Es sollte bekannt sein, das Mövchen aus Spitzschwanzbronzemännchen und anderen Bronzemännchenarten gezüchtet wurden. Dito sind wohl auch Nonnen mit eingeflossen.mhm, das wusste ich
Selbst wenn es welche geben würde, die aus Gefangenschaft entwischt wären, so hätten sie in der Natur wohl so viel Überlebenschancen wie ein Schneeball im Backofen.also das verstehe ich jetzt nicht so richtig, welhalb sollen sie nicht überleben können. Sind sie dann nicht fortpflanzungsfähig, oder wie?.
Bronzemännchen ernähren sich in der Freiheit von wildem Reis und Grassamen.
Kohlenhydrathaltigen Samen also. Damit liegen wir mit unserer Fütterung richtig, da unsere Hirsemischungen ebenfalls aus Kohlenhydrathen bestehen.
Grassamen kann man auch bekommen, nur wilder Reis wird wohl nicht kultiviert.
Damit ist fütterungstechnisch zum Grundfutter wohl alles gesagt!
Ivan

Alfred; alles klar. Danke
 
Nun laß doch hier mal ein paar Girlitze fliegen, die in Gefangenschaft gezüchtet wurden.
Die sind Ratz-Fatz von der Bildfläche verschwunden.
Es muß es noch nicht mal Winter sein.
Dabei muß man sich nur mal vor Augen halten, wie schwierig allein eine Auswilderung von Geiern oder Uhus ist, die nur ein oder zwei Generationen in Gefangenschaft gezüchtet wurden,
Wie mag es denn mit Vögeln sein, die 2000 Jahre in Gefangenschaft gezüchtet wurden...die überleben in Freiheit keine 3 Tage.
Ivan
 
Das ist aber nicht meine Frage gewesen; die Frage war ja, wenn zur Zeit vor 2000 Jahren einige gezüchtete Mövchen abgehauen sind, u. dort dann überlebt haben, was die dann fressen würden. Es kommt doch nur darauf an, welches Futter sie dort vorfinden, u. welche Feinde. Gibt es genug Futter + wenig Feinde, könnte doch die nachfolgene Brut schon mehr mit der Natur anfangen. Und die darauf folgene, usw. Die Natur hat ja manchmal ihre eigenen Regeln. Ich erinnere mal nur an die Löwin, welche in der Serengeti(ist schon sehr lange her), das junge Reh beschützt hatte, anstatt es zu fressen; u, das tagelang. Ist zwar ein anderes Ding, hätte aber auch niemand für möglich gehalten.
 
Wenn, so gehen sie in der Population auf und werden von der Wildfarbe des Bronzemännchen überdeckt. Kommen sie also dann mit den Wildvögeln in Berührung oder fliegen mit ihnen in der Gruppe, so nehmen sie doch selbstverständlich das auf, was auch die wilden Artgenossen fressen, oder sollten sie auf Insekten umsteigen?
Wobei die Mutmaßung, das es wenig Feinde gibt, doch sehr hypothetisch ist.
Also verschwindet ein Scheckenmövchen spätestens innerhalb einer Generation durch Freßfeinde, Wetterunbilden, Unkenntnis der geeigneten Futterpflanzen..etc.., wenn nicht schon binnen weniger Tage...
Letztendlich werden sie von der Wildpopulation aufgesogen, sofern sie wider aller Erwartungen doch eine Generation überlebt haben, was äußerst unwahrscheinlich ist.
Also muß man solche Fallbeispiele garnicht erst aufstellen, da man sich sonst recht schnell ins "Märchenland" begibt.
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ivan; danke für Deine Mühe. Als Beginner, der ich ja nun mal bin, muss man halt viel fragen + viel Wissen.:zustimm:
 
Hier im Thread lese ich dass JM angeblich schon seit 2 000 Jahren gezüchtet werden.
Bisher, in Büchern usw., war aber immer von einer ca. 500 – 600jährigen Domestikation die Rede.

Was stimmt denn nun?


MfG
Bobbel
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher sind das Vermutungen, denn es gibt wohl nicht viel Aufzeichnungen darüber.
Erst vor 300 Jahren kamen sie von China nach Japan, waren aber schon domestiziert.
Das ist auch der erste exakte Zeitnachweis.
Ivan
 
Da kannst Du völlig beruhigt sein. Die Spannung ist viel zu gering als daß was passieren könnte. Selbst bei 24 Volt kann noch nichts passieren. Es kann erst bei 42 Volt oder mehr gefährlich werden. So habe ich es mal gelernt.

Ja, das gilt bei Menschen. Tiere sind hier deutlich empfindlicher.

Aber schon richtig, 12V DC ist ungefährlich,
es kommt nicht zu einem Stromfluss, da die Haut hier noch nicht durchschlagen wird, solange die Tiere trocken sind.

In Feuchtbiotopen (z.B. Enten, Schwäne) würde ich versuchen, untre 5V zu bleiben.
 
Hallo
Hier im Thread lese ich dass JM angeblich schon seit 2 000 Jahren gezüchtet werden. Bisher, in Büchern usw., war aber immer von einer ca. 500 – 600jährigen Domestikation die Rede.

Der Chinese rechnet bezogen auf beliebige Errungenschaften nur in Jahrtausenden ... und hat damit (fast) immer recht! :)

Gruß!
 
Thema: 12 volt Lampenstrom

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