1x Husten, 1x Heiserkeit, bitte

Diskutiere 1x Husten, 1x Heiserkeit, bitte im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, muß leider wieder Seit ca. 3 Jahren habe ich eine Henne (aus einer Freivoliere), die in unregelmäßigen Zeitabständen unter "Husten"...
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vivian.e

Guest
Hallo, muß leider wieder

Seit ca. 3 Jahren habe ich eine Henne (aus einer Freivoliere), die in unregelmäßigen Zeitabständen unter "Husten" leidet, damit meine ich einen "Nachton", wenn sie etwas sagt, manchmal ein leises Fiepen, manchmal Krächzen, allerdings kein Gurgeln oder Knacken, auch nachts bleibt sie ruhig. Nach einiger Zeit ist sie dann wieder beschwerdefrei. Sie und ihr Partner haben vor einigen Monaten in einer ähnlichen Phase Antibiotika bekommen, ohne daß man eine Veränderung bemerkte. Seit kurzem "hustet" sie wieder, zudem ist sie noch durch eine besonders starke Mauser fast flugunfähig.

Eine 2. Henne habe ich seit September letzten Jahres (Zoohandel). Seit kurzem sind ihre Nasenlöcher verklebt. Sie versucht häufig zu singen, stellt sich in Positur wie ein Hahn, man sieht richtig die "welligen" Bewegungen der Kehle, aber es kommt kein Ton raus, nur ein Teil der Strophe ist hörbar. Sie hustet nicht, auch ihre Mauser ist problemlos verlaufen. Ihr Hahn hatte jetzt vor kurzem auch verklebte Nasenfedern.

Ansonsten sind sie unauffällig, fressen, baden, etc. Der TA hat mir jetzt für beide Fälle ein neues Antibiotikum gegeben, und ich Feigling habe momentan Angst, ihnen damit mehr Schaden als Nutzen zuzufügen, weil sie das Medikament ja nur auf Verdacht bekommen und vor kurzem der ganze Bestand schon "auf Verdacht" mit ivomec (Federverlust an den Augen und auf der Stirn, hatte ich mal in einem anderen thread nachgefragt) behandelt worden ist.

Die TAH Hannover kann ich nur telefonisch erreichen, einen weiteren Rat konnte man mir dort nicht geben.

Ich bin nach 13.00 Uhr leider nicht mehr im Internet, falls aber irgendwer noch einen Tip hat, wäre eine Antwort nett, werde mich so bald wie möglich wieder melden.

Mit :? :traurig: Grüßen,

Vivian.
 
Hallo Vivian,

ich finde das überhaupt nicht feige, dass Du mit dem AB zögerst, sondern sehr verantwortungsvoll!

Darf ich fragen, welches Bodengranulat Du verwendest? Sand, Buchenholzgranulat, ...?

Und ich habe jetzt Deine anderen Beiträge nicht gelesen, wie hälst Du die Vögel?
Drinnen, draußen, stehen sie drinnen in der Nähe eines Fensters, Futter, eben so die Haltungsbedingungen?!
 
Hi Vivian !!

Ich könnte noch Propolis als allgemeine Immunstärkung empfehlen.

Desweiteren habe ich den Thread ins Forum "Vogelkrankheiten" verschoben. Da ist Dein Thread besser aufgehoben. :zustimm:
 
Hallo Vivian,

mein Nymphensittich zeigt fast identische Symptome, aber noch dazu leichtes Schwanzwippen. Er ist manchmal über einige Zeit ein wenig heisser, seine Nasenlöcher bzw. die Federchen über der Nase sind zeitweilig verklebt, Fiepen, Krächzen tut er dann auch aber nachts ist er ruhig. Beim Tierarzt (vogelkundig) zeigte er dagegen überhaupt kein ungewöhnliches Verhalten (war laut und topfit) und erst die Vogelklinik in Gießen hat über Abstriche und einem Röntgenbild Pilz (Mucor) festgestellt (wogegen er zur Zeit behandelt wird).
Vielleicht solltest Du mal gezielt auf Pilz untersuchen lassen? Das AB würde ich im übrigen ohne sichere Diagnose auch nicht geben!!! :traurig:
 
Hallo Vivian

Es wäre vor dem Einsatz von Antibiotika auf Verdacht sicher besser wenn mal ein Abstrich genommen würde zur Laboruntersuchung. Das hätte gleich passieren sollen spätestens aber nachdem die erste Behandlung fehlgeschlagen ist.
So manchen Tierarzt verstehe ich nicht in seinem Handeln.
 
Hallo Vivien,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist kein Zeichen von Feigheit, sondern von eigenständigem Denken und Intelligenz, wenn man weiß, daß sehr oft mit Antibiotika viel mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird.
LG
Thomas
 
Hallo, bin heute wieder im Internet.

Zunächst einmal lieben Dank für die Anwtorten.

@ Stef (tut mir leid, jetzts wird's langatmig):

Für die Käfigböden nehme ich Vogelsand.
Die Tiere leben bei mir im Zimmer und haben jeden Tag, je nach Gelegenheit, 5 bis 10 Stunden Freiflug, vorher wird.
kurzzeitig gelüftet (auf Zugluft achte ich aber), "Hauptlüftung" ist abends/nachts, wenn die Käfige abgedeckt sind.
Sie bekommen normales Kanarien-Mischfutter (ohne Rübsen), ab und zu einen "Schuß" Negersaat dazu, Hirsekolben (die allerdings kaum gefressen, aber leidenschaftlich gern abgeernet werden), Frühjahr bis Sommer Ei ("schleichen wir derzeit gerade aus") und ein Schälchen Honig, von dem sie ab und zu ein paar Schnäbel voll nehmen.
An Frischkost gibt es mehrmals wöchentlich etwas Eisbergsalat/Gurke oder Apfel/Weintrauben (andere Sachen werden hartnäckig ignoriert) und z. Zt. Wildgräser (werden ähnlich wie die Hirse behandelt), die aber gut gereinigt und nicht aus Straßennähe.
Neben 7 Alttieren und einer Junghenne, die von einem der Hähne als "dauerhafte Zweitfrau gemietet" wurde, haben wir ein Junges aus diesem Jahr (ein Ei-Unfall) und 6 Junge aus 04, von diesen proben 3 schon Gesang und "Klammer-Besteigen", die anderen sind zweifelsfrei Hennen. Bis auf eine kranke (s. u.) könnte ich die Jungtiere an den Besitzer einer Außenvoliere weitergeben, ich habe aber Bedenken, daß sie sich vor dem ersten Kälteeinbruch nicht mehr rechtzeitig umstellen können, und im Frühsommer haben sie sich noch "durchgemausert".

Zwei der Junghennen haben Federn um die Augen verloren (erinnern etwas an Brillenträger), eine der beiden verhält sich auch auffällig ruhig, hält häufig die Augen geschlossen, ihr kleiner Kreislauf hält auch kaum durch, wenn man sie in die Hand nehmen muß. Die Augen sind (negativ) auf Entzündungen untersucht. Die Hochschule konnte mir nur noch raten, den Vogel später einmal einschicken zu lassen :? :( .

Zwei Althennen (eine der beiden ist die hustende "Ex-Freivolieren-Dame") haben seit einigen Monaten eine kahle Stelle auf dem Kopf (sieht aus wie eine Tonsur). Die Stellen wurden unter einer bes. Lichtquelle (kenne die Fachbezeichnung nicht) (negativ) auf Pilze untersucht.

@ Kerstin, Alfred:

Von mir erreichbare Tierärzte röntgen leider nicht (Pilzuntersuchung).
Lt. Hochschule und TA wäre ein Abstrich nutzlos, weil, sollte es sich um einen Erreger handeln, dieser nicht über die Schleimhäute festgestellt werden kann.

Bei der tel. Sprechstunde mutmaßte man noch, es könne sich um einen "chronischen Husten" und, bezogen auf die "Federlasser",
um eine Hormonstörung handeln;
ein Pilzbefall in dem Bestand sei bei diesen sehr unterschiedlich ausgeprägten Auffälligkeiten eher unwahrscheinlich.

Vor einigen Tagen habe ich jetzt bei den "3 Hustern" doch mit dem Antibiotikum begonnen, einzige Möglichkeit wäre gewesen, weiter abzuwarten, ob sie das allein auskämpfen und mit ständigem Hin- und Herwägen ist ihnen letztlich auch nicht geholfen.

Eine letzte Auffälligkeit ist noch, daß sie derzeit a l l e mausern und kein Interesse mehr am Brutgeschäft haben. Könnte ich eigentlich :freude: drüber sein, bin aber unruhig, weil sie in den Jahren zuvor bis in den Winter hinein kaum vom Brüten abzubringen waren und noch nie so "geschlossen" und "extrem stark" gemausert haben.

Ab nächster Woche bin ich im Praktikum und weiß daher nicht, wann ich wieder "Internet-Gelegenheit" bekomme, falls aber noch irgendjemand einen Tipp (oder auch Schelte 8( ) hat, lese an dieser Stelle bestimmt noch mal nach.

Vielen Dank,

Vivian.
 
Hallo Vivian

Jetzt fasse ich mal zusammen was mir so aufgefallen ist:
Eine 2. Henne habe ich seit September letzten Jahres (Zoohandel). Seit kurzem sind ihre Nasenlöcher verklebt.....
.....Ihr Hahn hatte jetzt vor kurzem auch verklebte Nasenfedern......
.....Lt. Hochschule und TA wäre ein Abstrich nutzlos,......
Verstehe ich nicht. Da wird doch unzweideutig Schleim aus den Nasenöffnungen abgesondert.
Daß ein Kropfabstrich keinen Sinn macht ist klar, aber irgendwas in den Atmungsorganen bzw. Nebenhöhlen muß doch vorhanden sein. Wo kommt sonst der Schleim her?
Bei der tel. Sprechstunde mutmaßte man noch, es könne sich um einen "chronischen Husten" und, bezogen auf die "Federlasser", um eine Hormonstörung handeln
Einen schönen Gruß an die Tierärzte, Vögel können mangels eines dafür erforderlichen Zwerchfells überhaupt nicht husten. Note 5, setzen. ;)
Wegen des Federverlustes habe ich momentan auch keine Erklärung, jedoch lassen zahlreiche Postings hier im Forum darauf schließen daß die Herbstmauser dieses Jahr schon früh einsetzt.
Das Zufüttern von entsprechenden Zusätzen wäre nicht schlecht, kann auch nicht schaden.
Das mit dem Antibiotikum mußt Du halt versuchen, mehr kann ich Dir dazu auch nicht sagen. Ansonsten kann man auch (wie ich selber bei Kotproben) versuchen mittels Mikroskop von äußerlichen Nasenabstrichen eventuelle Erreger zu finden.
 
Hallo Vivian :0-

ich denke, da muss mal "ein gescheiter" vogelkundiger TA ran :+klugsche
Ich habe insg. drei pilzkranke Nymphies mit verschiedenen bzw. garkeinen Symptomen. Der Pilz wurde erstmals über Abstriche nachgewiesen (Abstriche von Kropf, Nase, Kloake und Augen). Bei einem Nymphy zusätzlich noch übers Röntgen (Grund des Röntgenbildes war der Verdacht auf ein vergrössertes Organ). Über die Abstriche wurden verschiedene Viren und auch Bakterien (behandlungsbedürftige und "uninteressante") festgestellt. Natürlich kann auch bei einer so gründlichen Untersuchung einiges nicht festgestellt werden, aber ich würde meine Vögel nie wieder nur noch auf Verdacht mit irgendwas behandeln lassen, das hat schon zu viel angerichtet. Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob bei Dir ebenfalls Pilz mit im Spiel ist, aber Abstriche können sehr wohl schon einiges Aussagen. Alles Gute für deine "Geierleins" :trost:
 
Hallo Viviane,

also von den Haltungsbedingungen hört sie´s so weit doch gut an.

Die Aussage der TH Hannover verstehe ich auch nicht recht :? . Ist ja blöd.
Ich würd es nochmal "aufdringlich" versuchen und mich nicht abwimmeln lassen, sprich besteh doch einfach auf die Untersuchungen, man ist doch teuer genug, sollen sich mal anstrengen die Leutchens.

Also wenn man sich schon nicht mehr in einem solchen Fall an die TH Hannover wenden kann, was bleibt einem denn noch. 8(
 
Rucola schrieb:
Die Aussage der TH Hannover verstehe ich auch nicht recht :? . Ist ja blöd.
DieTiHo Hannover hat hervorragende Wissenschaftler, z.B. Dr. Petra Wolf.
Was ich von der Vogelsprechstunde gehört habe, überzeugt mich weniger.
Scheint absolut Glückssache zu sein, an wen man dort gerät.
Ich habe zwei Vögel erfolgreich behandelt, die sie in der TiHo Hannover einschläfern wollten...
Heute geht's ihnen gut.
LG
Thomas
 
Alfred Klein schrieb:
Wegen des Federverlustes habe ich momentan auch keine Erklärung, jedoch lassen zahlreiche Postings hier im Forum darauf schließen daß die Herbstmauser dieses Jahr schon früh einsetzt.
Das Zufüttern von entsprechenden Zusätzen wäre nicht schlecht, kann auch nicht schaden.

@Alfred

ja, unsere vier Federbällchen sind auch schon in der Herbstmauser, habe schon gegrübelt warum sie ihre Federn verlieren. Dachte ihnen fehlt etwas.
Setzt ja wirklich ziemlich früh ein. Sommer ade :traurig:

LG von Silke
 
Hallo noch mal,

sorry, jetzt hole ich diesen uralten Beitrag "wieder ganz nach vorn", möchte mich nur noch für die weiteren Antworten bedanken:

Den Leuten bei der Telefonsprechstunde möchte ich nicht die Fachkompetenz absprechen, es ist eher so, daß ich da mit wiederholten Anrufen genervt und wohl auch einige Auskünfte nicht verstanden bzw. selbst zu vage Angaben gemacht habe. Das Antibiotikum hat beiden Hennen nicht geholfen, ich denke auch, jetzt habe ich ihnen genug Gift zugemutet.

Kerstin, danke noch für den Hinweis auf eine Pilzerkrankung. Habe also nochmal bei der Hochschule angerufen (bestimtt :k :k am anderen Ende der Leitung): Eine Pilzinfektion wäre eher ein zusätzliches Symptom, wenn der Vogelkörper bereits durch eine andere Krankheit geschwächt ist; es sei denn, im Raum selbst herrsche ein hoher Infektionsdruck.

Eine Arztpraxis für Röntgenaufnahmen, die für mich evtl. noch erreichbar ist, habe ich gefunden, dort hat man mir aber abgeraten, weil die Wahrscheinlichkeit, daß der Vogel während der Prozedur stirbt, zu groß sei(zu wenig Substanz) und höchstens einen Tumor oder Legenot nachweisen könnte.

Jetzt noch mal beim Tierarzt angerufen und um einen Abstrich gebeten. Wenn das aus nichts bringt ... wenigstens weiteren Schaden kann ich damit nicht anrichten.

Kleinlaute Grüße,

Vivian.
 
Sorry, ich bin' s noch mal:

Von einer Henne ist jetzt ein Kropf-Abstrich eingeschickt worden. Ergebnis: Nichts :? Keine Pilze, keine Bakterien, bis auf eine harmlose Staphylokokken-Art, die nach Auskunft der Tierärztlichen Hochschule nicht behandlungsbedürftig ist.
Gegen Milben haben beide vor kurzer Zeit Ivomec bekommen.
Der Rachenraum ist nicht belegt, Futteraufnahme ohne Schwierigkeiten.
Trotzdem hört man jeden Tag diese Krächzgeräusche und diesen "piependen" leisen Nachton, wenn sie etwas "sagen".
Bei der zweiten Henne lasse ich noch einen Abstrich machen, wenn es finanziell wieder möglich ist.
Hat jemand vielleicht noch einen Rat oder eine Meinung?

Vielen Dankf für's Lesen,

Vivian.
 
hallo vivian.e,

staphylokokken wurde bei meinen nymphen auch festgestellt und auch als nicht-behandlungs-bedürftig eingestuft. sie haben mittlerweile die komplette pilzbehandlung "abgeschlossen", d.h. sempera oral und imaverol über pari-inhalation und trotzdem haben sie mässige bis starke atemprobleme und machen manchmal knacksende geräusche beim atmen :(
laut vogelklinik wären luftsackmilben aber eher ausgeschlossen, weil die restlichen symptome fehlen, darauf untersucht wurde aber leider nicht.
ich habe heute abend mal wieder einen ta-termin (diesmal nicht in der vogelklinik), lasse diesmal doch auf lsm untersuchen und werde auch gleich nochmal eine sammelkotprobe mitabgeben und die nochmal durchtesten lassen. ich bin mittlerweile auch am verzweifeln, was da noch zusätzlich sein könnte!
ansonsten ist es wie bei dir, ausser den atemproblemen und dem knacksen manchmal keine symptome (oder sind stark glänzende augen, kein tränenfluß, auch ein symptom für irgendwas???)! alle fressen gut, sind relativ munter, kot normal usw.
ich geh bald am stock aus angst, dass was übersehen wurde, was irgendwann heimtückisch zuschlägt und dann jede hilfe zu spät kommt 8o

du siehst, ich kann gut mit dir mitfühlen :trost:
 
Schon wieder ich...

Vielen Dank für die Antwort.

Der kleinen "krächzenden" Henne geht es schlechter. Sie zwitschert und singt zwar tagsüber gern, aber bei Anstrengungen gerät sie häufig ins "Fiepen". Wenn man sich nähert oder sie anspricht, bleibt sie sitzen, sie schläft auch tagsüber manchmal (ist alles sonst nicht ihre Art). Vor allem nachts höre ich dann wieder diese gräßlichen gurgelnden Geräusche.
Könntest du vielleicht noch einmal kurz schreiben, was die Untersuchung bei deinen Vögeln gebracht hat?

Danke,

Vivian.
 
hallo vivian.e,

es tut mir wirklich leid, dass es deiner kleinen immernoch nicht gut geht :trost:
bei unserer untersuchung kam raus, dass die erste pilzbehandlung wohl nicht lange genug oder intensiv genug gewesen ist.
sie müssen jetzt alle nochmal inhalieren, diesmal mind. vier wochen lang und wenn das keine besserung zeigt, bekommen sie das pilzmittel nochmal oral.
ich habe meine bedenken wegen den lsm geäussert, meine tierärztin sagt zwar, dass sie lsm nicht ganz ausschliessen kann, aber dass sich normal ausser dem knacken auch noch andere symptome zeigen würden (wie trockenes würgen, kopfschleudern). ausserdem lassen sich lsm wohl nur schwer sicher diagnostizieren, die meisten behandlungen werden wohl auch nur aufgrund der symptomatik gemacht, die aber der verpilzung sehr ähnlich sein kann. meine knacken weiterhin ab und an und wenn sie geflogen sind, sind sie etwas kurzatmig, was aber schnell wieder vorbei ist.
in der sammelkotprobe wurden eier von spulwürmern gefunden, dagegen wird momentan behandelt.

deine vogel wurde doch schon mit ivomec behandelt.
es ist auch so, dass nach einer behandlung mit ivomec die milben absterben und weiterhin die atemwege belasten. sie sind ja nur tot, aber immernoch da. auch das kann die atmung zusätzlich erschweren, zu kurzatmigkeit führen und knackende geräusche erzeugen.
warscheinlich war das alles jetzt nicht wirklich hilfreich für dich, so sorry :(
 
vivian.e schrieb:
Hallo, muß leider wieder

Eine 2. Henne habe ich seit September letzten Jahres (Zoohandel). Seit kurzem sind ihre Nasenlöcher verklebt. Sie versucht häufig zu singen, stellt sich in Positur wie ein Hahn, man sieht richtig die "welligen" Bewegungen der Kehle, aber es kommt kein Ton raus, nur ein Teil der Strophe ist hörbar. Sie hustet nicht, auch ihre Mauser ist problemlos verlaufen. Ihr Hahn hatte jetzt vor kurzem auch verklebte Nasenfedern.

Ansonsten sind sie unauffällig, fressen, baden, etc.

So war es mit unserer Henne auch (außer dei Singübungen:zwinker: ). Zusätzlich saß sie oft geplustert herum, war dann aber auch wieder ganz munter. Manchmal Kot leicht grünlich. Diagnose nach Kropfabstrich: Trichomonaden. Nun wird sie mit Ridzol behandelt. Weitere Infos findest Du unter: http://www.sittich-info.de/?/medizin/parasiten/trichomonaden.html
 
Thema: 1x Husten, 1x Heiserkeit, bitte

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