geierline
Futterspenderin
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Hallo,
letzten Freitag (bin zwar nicht abergläubisch, aber es war der 13.!) haben wir innerhalb weniger Stunden den Chef und die Chefin unseres 9köpfigen Geierclans verloren.
Rudi ist Mittwoch gegen die Tür geflogen und hatte anscheinend eine Gehirnerschütterung. Rosi saß in "Einzelhaft" wg. ihres Fettlipoms.
Am Donnerstag wurden die Ausfallerscheinungen bei Rudi schlimmer, das wir beide in den Transportkäfig packten und zur vk TÄ fuhren. Tschä - die hatte noch Urlaub. Also, bei der TiHo angerufen. GSD war Dr. Petersen bereit in die Sprechstunde zu kommen.
Als wir dort waren, hatte er sich Rudi angesehen und meinte, die Ausfallerscheinungen könnten nicht nur von der Gehirnerschütterung kommen, es könnte auch sein, das er eine Entzündung im Körper hatte, da er völlig abgemagert war (Bitte? Wir haben immer aufgepasst, das jeder genug zu essen bekam, besonders wenn die Bande auf die Hand kam). Er wollte die beiden da behalten, Rosi aber mehr als Gesellschaft für Rudi, da ein Fettlipom nicht so "gefährlich" ist. In unserem Beisein hat er Rudi noch eine Spritze mit einem Kombipräparat gegeben (Antibiotika und Vitamine) und wollte die weiteren Untersuchungen, wie Röntgen usw. am Freitag vornehmen.
Freitag nachmittag konnte man Rainer auf der Arbeit erreichen und teilte mit, das Rudi in der Nacht gestorben war! NICHT UNSER RUDI!!!!!!!!!!! Ich bat Rainer, die beiden abzuholen, so das Rosi den Schock erst mal zuhause verdauen konnte. Einen Trost haben wir - er starb nicht alleine, sondern mit seiner ältesten Freundin.
Rainer war grade ne Stunde zuhause mit Rosi. Wir setzten sie zu den anderen in die Voli - Begrüßung wie immer - die "Babies" zickten rum und ihr Hahn fing an zu füttern. Also alles ganz normal, oder? Nach einer Stunde fing Rosi an nach Luft zu schnappen. Wir konnten sie grade noch einfangen und wollten ihr noch das Medikament einflößen, das sie 1 x täglich bekommen sollte. Da löste sich ein Schwall Wasser aus ihrem Schnabel und sie war tot! Sie hatte Wasser in der Lunge! Wenigstens konnte sie zuhause sterben !
Wir konnten es beide nicht fassen - und können es immer noch nicht - die beiden fehlen uns sehr, Rudi und Rosi waren das erste Pärchen, das wir zu uns holten. Rosi war fast Handzahm. In der letzten Zeit war sie in Einzelhaft und wenn sie in der Wohnung Freiflug hatte, dann suchte sie immer speziell unsere Nähe - als ob sie es gewußt hat
Nun zu unseren Problemen:
Als die beiden noch bei uns waren, war die Bande zu Scherzen aufgelegt, flog durch die ganze Wohnung, kam zu uns auf die Hand (natürlich nur mit Bestechung ), liefen auf dem Fußboden rum. Seitdem die beiden weg sind, haben sie sogar Angst, wenn wir nur die Hand in die Voli stecken! Sind total schüchtern und haben anscheinend alles verlernt? Sie haben auch 3 Tage gebraucht, um zu realisieren, das die beiden nicht wiederkommen.
Kennt ihr das Phänomen auch? Wird sich das wieder ändern?
Punkt2: Ronny hat seitdem Probleme. Er zieht sich plötzlich von den anderen zurück, dreht sich mit dem Rücken zu uns und fängt an, mit den Flügeln zu zucken???? Zwischenzeitlich dachten wir, er hätte Verstopfung, da er mit seinen Füßen immer an der Kloake langstrich.
Au man, ist echt viel geworden - nen halber Roman. Aber das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben, weil wir die beiden immer noch sehr vermissen.
LG
Birgit
letzten Freitag (bin zwar nicht abergläubisch, aber es war der 13.!) haben wir innerhalb weniger Stunden den Chef und die Chefin unseres 9köpfigen Geierclans verloren.
Rudi ist Mittwoch gegen die Tür geflogen und hatte anscheinend eine Gehirnerschütterung. Rosi saß in "Einzelhaft" wg. ihres Fettlipoms.
Am Donnerstag wurden die Ausfallerscheinungen bei Rudi schlimmer, das wir beide in den Transportkäfig packten und zur vk TÄ fuhren. Tschä - die hatte noch Urlaub. Also, bei der TiHo angerufen. GSD war Dr. Petersen bereit in die Sprechstunde zu kommen.
Als wir dort waren, hatte er sich Rudi angesehen und meinte, die Ausfallerscheinungen könnten nicht nur von der Gehirnerschütterung kommen, es könnte auch sein, das er eine Entzündung im Körper hatte, da er völlig abgemagert war (Bitte? Wir haben immer aufgepasst, das jeder genug zu essen bekam, besonders wenn die Bande auf die Hand kam). Er wollte die beiden da behalten, Rosi aber mehr als Gesellschaft für Rudi, da ein Fettlipom nicht so "gefährlich" ist. In unserem Beisein hat er Rudi noch eine Spritze mit einem Kombipräparat gegeben (Antibiotika und Vitamine) und wollte die weiteren Untersuchungen, wie Röntgen usw. am Freitag vornehmen.
Freitag nachmittag konnte man Rainer auf der Arbeit erreichen und teilte mit, das Rudi in der Nacht gestorben war! NICHT UNSER RUDI!!!!!!!!!!! Ich bat Rainer, die beiden abzuholen, so das Rosi den Schock erst mal zuhause verdauen konnte. Einen Trost haben wir - er starb nicht alleine, sondern mit seiner ältesten Freundin.
Rainer war grade ne Stunde zuhause mit Rosi. Wir setzten sie zu den anderen in die Voli - Begrüßung wie immer - die "Babies" zickten rum und ihr Hahn fing an zu füttern. Also alles ganz normal, oder? Nach einer Stunde fing Rosi an nach Luft zu schnappen. Wir konnten sie grade noch einfangen und wollten ihr noch das Medikament einflößen, das sie 1 x täglich bekommen sollte. Da löste sich ein Schwall Wasser aus ihrem Schnabel und sie war tot! Sie hatte Wasser in der Lunge! Wenigstens konnte sie zuhause sterben !
Wir konnten es beide nicht fassen - und können es immer noch nicht - die beiden fehlen uns sehr, Rudi und Rosi waren das erste Pärchen, das wir zu uns holten. Rosi war fast Handzahm. In der letzten Zeit war sie in Einzelhaft und wenn sie in der Wohnung Freiflug hatte, dann suchte sie immer speziell unsere Nähe - als ob sie es gewußt hat
Nun zu unseren Problemen:
Als die beiden noch bei uns waren, war die Bande zu Scherzen aufgelegt, flog durch die ganze Wohnung, kam zu uns auf die Hand (natürlich nur mit Bestechung ), liefen auf dem Fußboden rum. Seitdem die beiden weg sind, haben sie sogar Angst, wenn wir nur die Hand in die Voli stecken! Sind total schüchtern und haben anscheinend alles verlernt? Sie haben auch 3 Tage gebraucht, um zu realisieren, das die beiden nicht wiederkommen.
Kennt ihr das Phänomen auch? Wird sich das wieder ändern?
Punkt2: Ronny hat seitdem Probleme. Er zieht sich plötzlich von den anderen zurück, dreht sich mit dem Rücken zu uns und fängt an, mit den Flügeln zu zucken???? Zwischenzeitlich dachten wir, er hätte Verstopfung, da er mit seinen Füßen immer an der Kloake langstrich.
Au man, ist echt viel geworden - nen halber Roman. Aber das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben, weil wir die beiden immer noch sehr vermissen.
LG
Birgit