Hi,
1.) Knutt - ist wohl wirklich die Mehrheit ;-)
2.) ok - hab mich ein wenig vom weissen Bauch bis fast zur Brust hoch irritieren lassen - aber nach Recherche haben das Kiebitzregenpfeifer auch.
Der Svensson hat da direkt mal was nicht wirklich gut abgebildet :-(
Auch ist der Schnabel für nen Goldi (egal ob europ., Ami oder Pazif.) doch n bisserl dick.
3.) die Möwe .... so richtig anfreunden konnte ich mich mit Dreizehenmöwe eh nicht. Aber da ich in Gedanken in Europa geblieben bin, war diese meine naheliegende Vermutung. Aber deswegen meine Frage nach Aufnahmeort und -datum ;-)
Nun mein Tipp : Aztekenmöwe (Larus atricilla) im 2. Winter.
Es passt eigentlich (ich muss mal wieder sagen : laut Svensson) nur die.
Es ist zwischen Kopf und Flügel ein dunkler Schatten erkennbar - was einen grauen Nacken vermuten lässt. Ebenso ist, wenn man genau schaut, zwischen den beiden Augen ein schwacher dunkler Streifen erkennbar. In Kombination mit dem rein weissen Schwanz sollte dies alles für ne 2nd winter Aztekenmöwe sprechen. Ne adulten im Schlichtkleid dürfte es wegen dem grauen Nacken nicht sein.
Die Präriemöwe hat nicht sooo viel Schwarz in den Handschwingen. Ausserdem ist diese kurzbeiniger als ne Aztekenmöwe - und der Vogel auf dem Bild wirkt eher langbeinig.
Aztekenmöwe gibt es mittlerweile (fast) regelmässig auch in Deutschland. Im Zwillbrocker Venn an der holländischen Grenze in der Lachmöwenkolonie. Sie (besser "er" *g*) wurde sinnigerweise "Atze" genannt. Atze wurde an Hand des Ringes auch schon im Winterquartier in Italien festgestellt :-)
Laughing Gull Larus atricilla in Liguria (Northern Italy)
In January 2004, during the IWC (winter waterfowl census) in Liguria, the author discovered an unusual-looking gull on the coast near Sanremo (western Liguria). Examination through a spotting scope revealed it as an adult Laughing Gull Larus atricilla in winter plumage. It was present through February 29, 2004, but even more interesting is the fact that it was seen again the following winter, from November 19, 2004 through early 2005. An intriguing detail: the Gull presents a metal ring on its right leg. As there are no ringing programs for Laughing Gulls in the USA, this originally suggested that the bird might be an escapee. However, after several attempts, the ring was read, and revealed it was a wild bird ringed in Germany in 2001.
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Quelle ]
ich hoffe, dass nun alles stimmt :-) ... Gruß Rando