3 tage altes küken nicht im nest

Diskutiere 3 tage altes küken nicht im nest im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - guten tag an alle ich habe seid 1 jahr wilde stadt tauben auf dem balkong die scheissen zwar alles voll aber die haben schon mindestens 4...
Hat der Arzt denn eine Kotprobe untersucht?
 
Du, Mojo: Punkte und Kommas sind 'ne tolle Sache, schon mal ausprobiert?

Kleiner Fehler: Die Herdenschutzhundwelpen verbringen die ersten Wochen wie jeder normale Hund bei ihrer Mutter, kommen dann aber mit sechs bis acht Wochen zur Herde, damit sie voll auf die sozialisiert werden. Wären sie von Geburt an bei den Schafen, könnte man sie nicht mehr züchten, weil sie nur auf Schafe springen würden...

Und was ist denn das für ein Käse? Denkt nicht mal dran, zu fliegen...
Das Fliegen ist angeboren, und wird zu vielen Gelegenheiten des Taubenlebens gebraucht, deshalb wird sie das beizeiten auch tun wollen.
Sie kann nur lernen, daß sie es nicht kann, wollen wird sie trotzdem!
Ich kann nur hoffen, daß es wirklich wird, ansonsten armes Tier, und viel Spaß in den nächsten Jahren...
Sollte sie gesund und komplett heile werden, dann darfst du aber auch auf das kräftigste trainieren, um die dann doch ziemlich stark atrophierten Muskeln der betroffenen Seite wieder aufzubauen, und solltest auch drauf achten, daß es vom ständigen Draufliegen und Nichtgebrauch nicht zu Skelettdeformierungen an Bein und Flügel kommt.

Und noch was: Wieso hängt es jetzt von Gott ab?
Es hängt nicht von "ihm" (den es eh nicht gibt!) ab, sondern ganz allein von dir, denn DU hast ins natürliche Geschehen eingegriffen, und damit hast DU jetzt die volle Verantwortung an der Backe, und niemand anders.
Wenn sie stirbt, war es nicht Gottes Wille, sondern der der Natur, die das Ganze schon früher erledigt hätte.

Grüße, Andreas
 
Und noch was: Wieso hängt es jetzt von Gott ab?
Es hängt nicht von "ihm" (den es eh nicht gibt!) ab, sondern ganz allein von dir, denn DU hast ins natürliche Geschehen eingegriffen, und damit hast DU jetzt die volle Verantwortung an der Backe, und niemand anders.
Wenn sie stirbt, war es nicht Gottes Wille, sondern der der Natur, die das Ganze schon früher erledigt hätte.

Grüße, Andreas


danke so ist es... gerade was gott anbelangt..

PS@ jemand schrieb wir haben die Veranwortung der Natur zu helfen! Für mich ist das ein quatsch.. die Natur wusste sich schon immer selber zu helfen.
Nicht die Natur wird sterben die kann sich wieder erholen. Der mensch wird eines Tages ausgerottet sein nicht die Erde... warum weill wir die Natur nicht mehr ehren und meinen überall einzugreiffen wo es gar nicht nötig wäre...

- begradigung von Flüssen
- Stauseen
- eingreiffen in die Natur, darunter verstehe ich
- Pflanzen und Tiere die in einem fremden Land nichts zu suchen haben
- Umweltverschmutzung
- Leute die ihren Müll nicht trennen
- Leute die ihren Dreck in den Wald werfen
- usw..
- chemische Lebensverlängerung
- Industrie die immer rassanter anwächst nur auf den falschen Produkten..

http://wwws.warnerbros.de/11thhour/
 
Hallo!
Kanadagans schrieb:
Es geht nicht unbedingt um die Unterscheidung Tot oder Behindert

Aber in meiner Anmerkung dazu geht es um diesen Unterschied - die soll zeigen, dass das Beispiel unpassend ist.

Ansonsten, gerade du als Taubenhalterin müßtest wissen, das Fliegen und Laufen unabdingbare Bestandteile des vollwertigen und lebenswerten Taubenlebens sind.
Hat Dir Tüpfel nicht gerade das Gegenteil beschrieben, aus praktischer Erfahrung heraus?

Wäre ich querschnittsgelähmt oder völlig pillepalle im Kopf und dazu sonstwie behindert, ich glaube, ich wäre tot bei weitem besser dran, als mich 50 oder 60 Jahre derart rumquälen zu müssen, und ständig anderen Leuten zur Last zur fallen...
Und das soll ein Argument dafür sein, Andere mit solchen Mankos umzubringen oder noch besser: "sterben zu lassen"? Was für eine lebensverachtender Dreck wäre denn das? Nein, so kannst du das nicht gemeint haben - bitte stell das klar, damit der Verdacht gar nicht erst weiter aufkommen kann.

Ansonsten: Wie würdest du wohl schreien, wenn man dir eines Tages z.B. sagen würde: "Das mit Ihrem Schlaganfall tut uns ja leid, aber wir lassen Sie jetzt hier liegen - tja, das ist nun mal die Natur!"

Deine eigenen Salmonellen hast du damals bestimmt auch nicht behandeln lassen, oder? Schließlich hatte die Natur schon entschieden!

Und noch was: Wieso hängt es jetzt von Gott ab?
Es hängt nicht von "ihm" (den es eh nicht gibt!) ab
Oh, für die Stadttauben gibt es ihn - manchmal hat er dein Gesicht.

sondern ganz allein von dir, denn DU hast ins natürliche Geschehen eingegriffen (...)
Du hast nicht mal begriffen, trotz ständiger Hinweise, dass der Mensch ohnehin voll für Haustiere verantwortlich ist, weil er sie hervorgebracht hat, und nicht "die Natur".

Gruß,
Elgrin
 
Moin *seufz*!

Hat Dir Tüpfel nicht gerade das Gegenteil beschrieben, aus praktischer Erfahrung heraus?

Nun ja, Tüpfels kupierte Taube kann wenigstens noch laufen, und damit zB eine Hühnertreppe oder dergleichen hochgehen, um zum Schlafplatz zu kommen, oder den sicherlich vorhandenen Nistplatz zu erreichen, oder aufdringlichen Täubern davonlaufen.

Und das soll ein Argument dafür sein, Andere mit solchen Mankos umzubringen oder noch besser: "sterben zu lassen"? Was für eine lebensverachtender Dreck wäre denn das? Nein, so kannst du das nicht gemeint haben - bitte stell das klar, damit der Verdacht gar nicht erst weiter aufkommen kann.

In dem Falle habe ich von mir gesprochen.

Ansonsten: Wie würdest du wohl schreien, wenn man dir eines Tages z.B. sagen würde: "Das mit Ihrem Schlaganfall tut uns ja leid, aber wir lassen Sie jetzt hier liegen - tja, das ist nun mal die Natur!"

Hmtja... Von 'nem Schlaganfall kann man sich sicherlich wieder erholen, aber was denn, wenn ich lebenslang ein Pflegefall werde, der nicht mal selbstständig trinken kann, oder sowas? Ist das dann noch lebenswert?

Deine eigenen Salmonellen hast du damals bestimmt auch nicht behandeln lassen, oder? Schließlich hatte die Natur schon entschieden!

Nö... Aus dem Grunde, daß ich mitten in der Pampa hockte, und der nächste Arzt 15 Kilometer weg war. Ich bin kein Zum Arzt- Renner, und wußte damals auch noch gar nicht, WAS es war, erfuhr das erst etwas später durch Kotproben von zwei Hennen...

Du hast nicht mal begriffen, trotz ständiger Hinweise, dass der Mensch ohnehin voll für Haustiere verantwortlich ist, weil er sie hervorgebracht hat, und nicht "die Natur".

Verwildern Haustiere, wie die Stadttauben, dann greift wieder die natürliche Selektion.

Grüße, Andreas
 
Hallo!

(...) wenn ich lebenslang ein Pflegefall werde, der nicht mal selbstständig trinken kann, oder sowas? Ist das dann noch lebenswert?
Wenn dein Nachbar lebenslang ein Pflegefall wird, der nicht mal selbstständig trinken kann, oder sowas? Ist das dann noch lebenswert? Wer entscheidet das? Wäre das für ein Grund, ihn "der Natur zu überlassen"?

Verwildern Haustiere, wie die Stadttauben, dann greift wieder die natürliche Selektion.
Ja, klar: Setze ich meinen Hund aus, dann greift wieder die natürliche Selektion.

Gruß,
Elgrin
 
*seufz*

Mo3Jo3, was ist denn aus der Taube geworden?
Was hat der TA gesagt. War hoffentlich ein vogelkundiger!?!
 
Beispiel Hund: Was ist denn mit Dingos, Pariahunden etc.?
Verwilderte, bzw. halbwild lebende Haustiere, an denen der Mensch nicht rumfummelt, und sie überleben trotzdem seit Jahrtausenden...

Wenn dein Nachbar lebenslang ein Pflegefall wird, der nicht mal selbstständig trinken kann, oder sowas? Ist das dann noch lebenswert? Wer entscheidet das? Wäre das für ein Grund, ihn "der Natur zu überlassen"?

Mal andersrum gefragt: Wer gibt mir das Recht, ihn für den Rest seiner Existenz zu solchem Siechtum zu verurteilen? Alte und/ oder todkranke Leute MÜSSEN am Leben gehalten werden, weil das Gesetz es so will. Leider will das Gesetz oft was ganz anderes als die Leute selber... So wird man bei der intimsten/ persönlichsten Sache des Lebens quasi entmündigt... Tolle Sache, irgendwie.

Meine Mutter ist mit 38 an Krebs gestorben, sie hatte das volle Programm, Lunge, Leber, Magen, Darm, nachdem es schon einmal als geheilt galt... Sie war schon mit Morphium zugedröhnt bis zum letzten, und hatte dennoch übelste Schmerzen. Mein Vater bat den Arzt, was zu tun, doch der sagte: "Noch mehr Morphium wäre Sterbehilfe"...
Da wird einer trotz übelster Qualen dazu VERDAMMT, am Leben zu bleiben... Was soll denn sowas? Als meine Mutter es dann endlich hinter sich hatte, war ich, soll ich es sagen? Ja, erleichtert war ich! Das der Sch... für sie endlich ein Ende hat, auch wenn das Ende gesetzestreu von selbst kommen mußte!
Was man ihr hätte ersparen können. Und nun soll mir keiner mit Liebe kommen.
Wenn man jemanden wirklich liebt, dann sollte man nicht so egoistisch sein, und jemanden zum Leben verurteilen, wenn a, feststeht, daß definitv nix mehr zu machen ist; b, die Schmerzen trotz stärkster Mittel weiterhin bestehen, und, das wichtigste; c, der/ die Betreffende selber nicht mehr will...
Mein Vater mußte sich dem Gesetz beugen, ebenso wie der behandelnde Arzt, aber beiden fiel es nicht leicht...

Tut man das bei einem Tier, das Ende von selbst kommen lassen, ist man der allerübelste Tierquäler, aber bei einem Menschen, der ja gemeinhin als höherwertig als jedes Tier gilt, ist das gängiger Usus?
Was ist denn das, wenn keine Menschenquälerei? Sollte man nicht, der gängigen Rolle des Menschen entsprechend, ihm solche Höllenqualen nicht erst recht nehmen dürfen?
Wie war das im Grundgesetz? "Die Würde des Menschen ist unantastbar"? Verrät mir einer, was da an Würde bleibt, wenn man sterben WILL, aber nicht DARF? Würde wäre, wenn man den Wunsch respektiert, und nicht meint: "Ach, du weißt nicht, was du sagst..."!

Scheint alles nur noch wenig mit dem Täubchen zu tun zu haben, aber: Es wird mit der Taube genau dasselbe geplant, wie es bei Menschen so gängig ist. Leben um jeden Preis, selbst wenn das Leben jeglicher Lebenswürde bar geworden ist.
Wenn sie tatsächlich wieder gesund wird, dann habe ich nix gesagt, ich wette aber 100 zu 1, daß sie es nicht wird. Stirbt sie, hat sie dann Glück gehabt, wenn nicht, du arme Taube, hätten deine Alten dich mal gleich richtig vom Balkon geschmissen...

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
*seufz*

Mo3Jo3, was ist denn aus der Taube geworden?
Was hat der TA gesagt. War hoffentlich ein vogelkundiger!?!

also der kleine kacka hatt mendikamente bekommen und ich hoffe er wird gesund
der artzt meinte er könte es schaffen aber ich solte dem küken im nest auch noch von dem zueg verabreichen sicherheits halba und die krankheit heist salmonelose oder so schmertz mittel hatt er beim artzt verabreicht bekommen in einer miini doses der artzt meinte es wäre zu geferlich das selbst zu verabreichen da das küken noch zu jung wäre und heute hatt es seine äuglein geöfnet so süüssss naja ich hoffe er wird wieder ich werde alles in meiner macht sstehende tuhen um es gesund zu flegen und gross zu zihen jetzt liegt es bei gott dem kleinen zu helfen :prima:


Durch das ganze ot hier blickt man gar nicht mehr richtig durch, was?
 
Durch das ganze ot hier blickt man gar nicht mehr richtig durch, was?
Ja, ist wohl so - sorry!

Aber was soll man machen, wenn jemand in aller Öffentlichkeit empfiehlt, ein hilfsbdürftiges (Haus-)Tier einfach zu ignorieren/verhungern zu lassen, obwohl nicht mal feststeht, was mit ihm nicht stimmt und nicht kompetent festgestellt wurde, wie ihm am besten geholfen werden kann?

Ich habe mich halt genötigt gesehen, da zu widersprechen.

Ist aber hier jetzt mein letzter Beitrag dazu, ich bins ja selbst auch leid - wer unbedingt andere zur Ignoranz anstiften muss, der ist auch für die Folgen verantwortlich, und alle Zaunpfähle der Welt sind da wohl nicht genug zum Winken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein letztes Mal Offtopic ...

@Kanadagans: Mir ist schon klar, dass dein sehr persönliches Erlebnis mit dem Thema "Sterben" Spuren hinterlassen haben muss. Zumindest im Bekanntenkreis habe ich Ähnliches gesehen: Ein Freund z.B., der seinen Vater als Vierzehnjähriger durch Krebs verloren hat. Und auch der schnelle Tod kann schlimm sein: Da ist z.B. eine Bekannte, deren Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen, als sie neun Jahre alt war.

Im Übrigen würde ich selbst auch keine "lebensverlängernden Maßnahmen" bei mir wollen, wenn es ganz dick käme.

Aber wie ich das sehe, sind solche Dinge eben abseits des Themas, denn:

1. Es war unklar, ob das Küken eine Chance hat, als es um die grundsätzliche Entscheidung ging: Helfen oder ignorieren.

2. Einfach Ignorieren und qualvoll sterben lassen ist sicher keine Hilfe.

3. Wir können uns meiner Meinung nach nicht anmaßen zu entscheiden, ob Lebenswille da ist - der Patient (Küken) kann darüber nur selbst entscheiden; und meine Vermutung ist: Wenn das Küken nicht leben wollte, würde es nicht nach Futter verlangen (es hat ja wohl noch nach dem Eingreifen Futter von der Mutter erbettelt und bekommen, bevor es erneut von ihr weggedrängt wurde) - und ich denke, die Augen wären ohne Lebenswillen auch geschlossen geblieben.

So, jetzt nerv ich nicht weiter alle - und du, Kanadagans, hast jetzt die Chance, mein Posting so richtig zu zerreißen, weil ich eh nicht mehr antworte ;)
 
Ne, da blickt man auch nicht mehr durch.
Würde mich trotzdem interessieren, wie es der Taube JETZT geht und ob die Behandlung erfolgreich war bzw. Ansätze von Besserungen gebracht haben.
 
Hy Elgrin!

Bin kein Posting- Zerreißer, sorry!
Du hast deine Meinung zu dem Thema, ich die meine, was soll ich da zerreißen?

Ich sage nur: Vertraut der Natur, und versucht nicht immer, schlauer als sie zu sein. Ich wünsche wie gehabt viel Spaß bei der Aufzucht und ggfls. lebenslangen Rund um die Uhr- Pflege des armen Tieres...
Bleibt sie derart gehandicapt, hat sie just gar nix vom Leben, wird sie wieder, Schwein gehabt.

Grüße, Andreas
 
Thema: 3 tage altes küken nicht im nest

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