Ilder
Taubenreparatur
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Es ging nicht um Peta. Es geht um die Tiere. und wenn auch nur eine Taube durch diese Diskussion hier einen Vorteil hat, hat sie sich gelohnt.
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Doch, es geht um Peta, denn man kann und darf eine Aktion nicht von dem Urheber trennen.Es ging nicht um Peta. Es geht um die Tiere. und wenn auch nur eine Taube durch diese Diskussion hier einen Vorteil hat, hat sie sich gelohnt.
Und man könnte auch dafür sorgen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit gar keine wären, selbst, wenn man nun wirklich unbedingt fliegende Tauben als Symbol haben müsste:Auch, wenn es nur wenige sind, aber sie (die Tauben) die nicht zurückkommen gibt es.
Anlässlich des Weltfriedenstages am kommenden Sonntag sollen 65.000 Tauben aus Polen, Tschechien, Russland, Dänemark und den Niederlanden in Berlin aufgelassen werden (was nichts anderes ist als das Aussetzen von Tieren), damit sie in ihre Heimatländer zurückfliegen. Eine hohe Verlustrate wird dabei billigend in Kauf genommen.
[Pisanello - Codex Vallardi] Helfen Sie mit, ein Verbot des geplanten "Internationalen Sternflugs 2010" anlässlich des Weltfriedenstages, bei dem 65.000 Tauben vom Verband Deutscher "Brieftauben"züchter für Frieden und Toleranz in Berlin aufgelassen werden sollen, zu erreichen. Bitten Sie die Schirmherren dieser billigend in Kauf genommenen Tierquälerei, dass dieser Programmpunkt unverzüglich gestrichen wird. Mit dem Auflassen von "Brieftauben" werden 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges keine Friedenzeichen gesetzt, sondern Ignoranz, Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber Tieren gezeigt.
"Brieftauben" sterben oder stranden in fremden Städten: Die Brieftaubenzucht führt zu systemimmanenter Tierquälerei, zu Siechtum und zu Unfrieden in den Städten. Zwischen 10 und 30% der "Brieftauben" kommen niemals in ihrem Heimatschlag an, sterben aufgrund der erbrachten Höchstleistungen oder stranden völlig erschöpft in Städten, die dann mit vielerlei ordnungsrechtlichen Maßnahmen, früher auch schon mal mit Massentötungen (wie in Mannheim), auf Kosten der Steuerzahler den Untaten der "Brieftauben"züchter und ihren Unterstützern Herr zu werden versuchen.
Rigorose Selektion bei der Zucht von "Brieftauben":
Zur "Brieftauben"zucht gehört rigorose Selektion und die Tötung nicht erwünschter Nestlinge und Jungtauben. welche nicht die Kriterien der Zucht erfüllen. Eine verspätete Rückkehr der Tiere und damit schlechte Leistung quittieren die Züchter i.d.R. mit dem Töten der Tiere, überwiegend durch brutales Halsumdrehen.
"Brieftauben"züchter nutzen die Treue der Tiere zu ihrem Partner schamlos aus:
Die Züchter nutzen die Treue der Tiere schamlos aus, indem sie die Männchen von ihrer Partnerin wochenlang getrennt halten oder sie kurz vor der Paarung oder gar während des Brutgeschäfts trennen. Einzig und allein die Sehnsucht zu ihrer Partnerin treibt die Täuber, die in Einehe leben, Hunderte von Kilometer nach Hause zu fliegen. Eine weitere schlimme Variante: Man unterbricht das Brutgeschäft der Taubenmütter. Das Mutterschaftsverhalten und die Liebe zu den eigenen Jungen treibt die Taubenmütter zu Höchstleistungen.
Von Natur aus gibt es keine "Brieftauben":
Der Mensch nutzt das einzigartige Orientierungssystem der Vögel schamlos aus und züchtet diese Merkmale bewusst weiter. Ausgeprägter Orientierungssinn, starker Heimkehrwille bei allen Wetterlagen, körperliche Leistungsfähigkeit zur Bewältigung der Strecken, körperliche Leistungsfähigkeit zur Erlangung von Spitzengeschwindigkeit, schnelle physische Regenerationsfähigkeit sind gefragt!
Ätzender Dreck? Nur, wenn man schlecht recherchiert hat! Und wenn 65.000 Tauben für Frieden und Toleranz flattern, wird es vielleicht was mit dieser Welt, aber Peta will nicht? Was ist denn das für ein Geschwurbel?!Tagesspiegel schrieb:(...) Gewiss, sie hinterlässt ätzenden Dreck (...) Eine hübsche Idee, sollte man meinen, 65.000 Tauben aus vielen europäischen Ländern erheben sich von Berlin aus von verschiedenen Startplätzen und beginnen ihren Flug zu den entfernten Heimatschlägen. (...) 65 000 Tauben flattern für Frieden und Toleranz über Europa – vielleicht wird es ja doch noch etwas mit dieser Welt.
Aber Peta will nicht (...)
mein werter franzl....hier muss man ganz vorsichtig dran gehen.Tierschutzgesetz dar: § 1 - Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen; § 3 - Verbot, einem Tier Leistungen abzuverlangen, denen es nicht gewachsen ist; § 17 - Verbot, ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund zu töten.
Ist doch klar, warum diese Organisation ständig spektakuläre Aktionen macht. Schließlich leben sie von Spenden.
Die geben mehr als 30% der Spendeneinnahmen für Personalkosten aus und mit dem Rest finanzieren sie ihre Aktionen, die mehr der Volksverdummung dienen als den Tieren zugute kommen. Projekte, die dem Tier- und Artenschutz dienen, kann man da mit der Lupe suchen.
Soviel zu der zuvor zitierten Allgemeinbildung und den Scheuklappen.
Mensch Leute, schaltet das Gehirn ein, seid kritisch, hinterfragt die wahre Zielsetzung (nicht die publizierte), bevor ihr wen verbal oder finanziell unterstützt.
Unterschrieben und weitergeleitet.
@kanadagans und motte:
Meldet Euch doch bitte nochmal wenn Ihr mal Familie habt und Euch um Euer neugeborenes Baby kümmern möchtet. Bin gerne bereit Euch (natürlich one-way) nach Polen oder in die Niederlande zu fahren. Dann könnt Ihr ja mal versuchen zurückzulaufen. Bahn und Flieger gibt es hierfür nicht. Beeilt Euch aber, denn das Baby muss schließlich versorgt werden damit es überlebt!!
Danach wäre ich aber mal gespannt wie Ihr das fandet. Immer noch Spaß gemacht? Würdet Ihr diese Reise genießen mit dem Wissen, dass Eure Familie stirbt wenn Ihr es nicht rechtzeitig zurück schafft???
Denkt doch nochmal darüber nach und erspart uns solange bitte Eure naiven Kommentare!
Ausgefüllt und abgeschickt! Auch an die Stadt Nürnberg. Hilft´s was helfen mag.
Mich interessiert brennend, was gewisse Leute, die sich hier immer gern aus dem Fenster hängen, selbst so für den Schutz von Tieren tun? (Ich meinte jetzt nicht, für den Schutz der Tiere auf ihrem Teller)?
so eine Aktion bringt wie schon geagt nix, da bin ich mir sicher.
Ich spende Geld oder auch Futter dahin wo ich weiß wie es verwendet wird. An das TH hier vor Ort zum Beispiel.
Und auf den Teller:
Ich halte Schafe und ich halte sie gut! Sehr gut! Und sie landen auf meinem Teller nachdem sie schonend und
schnell geschlachtet wurden - nach einem schafigen leben auf der Weide, unter freiem Himmel, mit Artgenossen.
Hühner und Eier bekomme ich aus genausoguter Haltung vom Nachbarn im nächsten Dorf. Und Honig von den
eignen Bienen, die nicht mit Gott-weiß-was-für-Medikamenten behandelt werden wie die bekannten Marken "aus
EG und Nicht-EG-Ländern".
Und ich versuche Leuten zu helfen, die ihre Tiere nicht mehr artgerecht halten können. Mit Vermittlung oder
Aufnahme oder Behandlung kleinerer Probleme.
Ist aber alles (auch in der Summe) eben nicht so spektakulär wie eine Unterschriftensammlung + Spende. Zahlt Peta
die Gelder eigentlich zurück, wenn sie versagen und die Tauben trotzdem aufgelassen werden?!
@Karinlissy
Du hast ja auch gleich unterschrieben. Klasse nichts anderes erwartet.
Aber dann wäre es Sinnvoll keine Taube mehr im Freiflug zu halten denn jeder der dies macht setzt sein Tier der Gefahr aus gefressen zu werden oder schwer verletzt zu werden aber das ist dann wieder was anders sorry man sollte sich alles von mehreren Seiten anschaun aber das kennt man hier der Tunnelblick wird wohl immer bleiben!!!!!!!!!!!!!!!!!
Welcher der diesjährigen Sprücheklopfer kümmert sich denn um die in Berlin aufgefundenen Brieftauben ?Tierquälerei am Weltfriedenstag: Tierschutzverein für Berlin protestiert gegen „Internationalen Sternflug“
Der Deutsche Tierschutzbund und der ihm angeschlossene Tierschutzverein für Berlin fordern ein Verbot des „Internationalen Sternflugs 2010“ anlässlich des Weltfriedenstages am 29. August. Die Veranstalter, der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter und die Verbände Europäischer Brieftaubenzüchter, planen mehrere Programmpunkte, bei denen 65.000 Tauben in die Luft steigen sollen. Hier liegt ganz klar ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor, da eine Vielzahl der Tiere ihre Heimat nie erreichen wird und das Freilassen der Tauben somit einem Aussetzen gleichzusetzen ist. Auf den langen Flugstrecken sind die Tauben zahlreichen Bedrohungen wie Greifvögeln und widrigen Wetterbedingungen ausgesetzt. Viele Tiere sterben zudem vor Erschöpfung. Diese Verluste nehmen die Verbände ungeachtet in Kauf.
Verlieren die Vögel die Orientierung und verirren sich auf dem Heimflug, so droht der qualvolle Tod durch Verhungern. Zum Teil schließen sie sich dann Stadttauben an, gegen die sich die gezüchteten Tiere nur schwer behaupten können. Werden verirrte Tauben gefunden, ist es schwierig die abgemagerten, erschöpften und teilweise verletzten Tiere dem Züchter zurückzuführen, da die Brieftaubenverbände jegliche Verantwortung von sich weisen.
Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes und des Tierschutzvereins für Berlin, hat dieses Problem bereits im vergangenen Jahr in einem Brief an den Verband Deutscher Brieftaubenzüchter thematisiert. Apel fordert darin den Verband auf, sicherzustellen, dass ein Mindestmaß an Tierschutz bei jedem Auflass, dem Freilassen der Tauben, vorausgesetzt werden kann. Allein in Berlin waren im letzten Jahr mehrere Hundert Tauben aus Osteuropa gestrandet. Diese wurden vom Tierschutzverein für Berlin und seinen Partnern notversorgt.
Der Tierschutzverein für Berlin ist ein klarer Befürworter des Weltfriedenstages, doch sollte dieser kein Anlass für eine unnötige Quälerei an zahlreichen Tieren sein. Die Schirmherren des Sternflugs, Walter Momper, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, der Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin, Dr. Markus Dröge, und die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, sollten sich daher für eine Streichung des Programmpunktes stark machen.
Falls geschwächte Brieftauben, die an der Beringung zu erkennen sind, gefunden werden, sollten diese eingefangen, mit Wasser versorgt und gefüttert werden. Anschließend wird der Züchter informiert, um eine Rückholung in den Taubenschlag zu ermöglichen. Der Identifizierungs-Code des Tiers und die Telefonnummer des Züchters befinden sich auf dem Ring der Taube.
http://tierschutz-berlin.de