Abschied von meinem geliebten Maxi

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Mäxle

Mäxle

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Abschied von meinem geliebten Max
Hallo ihr Lieben,

lange war ich in keinem Forum mehr ,da mir oft die Zeit fehlte.Aber ich glaube das nur Vogelhalter die enorme Trauer um eine geliebtes Tier verstehen.Und nun schreib ich euch was geschah:

Seit längerem ,eigentlich ging es über die Jahre langsam schleichend wenn ich so zurück denke,hatte Maxi immer wieder mit dem Darm Probleme ,er hatte immer Durchfall ,der Kot war fast nie normal,manchmal waren es Bakterien ,dann war der Drüsenmagen net in Ordnung,irgendwas war immer.
Und ich merkte auch ,das es Maxi schleichend schlechter ging,auch das enorme rupfen waren körperliche Probleme.Natürlich waren wir ständig beim Vogelkundigen Tierarzt,wir haben ja hier eine Kapazität in dem bereich der Vogelhaltung vor Ort.
Aber nichts was letzt endlich richtig half,mal wieder besser ,dann wieder schlechter.
vor 14 Tagen liessen wir wieder einen grossen Check machen,Kotuntersuchung, Blutabnahme mit Blut ins Fremdlabor volles Programm.Leichte Bakterien wurden wieder festgestellt und er bekam wieder Antibiotika.
Aber danach wurde es richtig übel,er konnte sich kaum mehr auf denn Füschen halten,lehnte sich nur noch auf denn linken Flügel, und auch das konnte er nimmer lang ,er fiel immer öfter vom Ast.
Ich wieder mit ihm zum Tierarzt,und da wir dachten er hätte sich ev.am Füschen oder so verletzt wurde er Geröngt. Da kam das ganze Desaster zum Vorschein.
Der Darm / Drüsenmagen waren nur noch eine komplette Verwucherung,es gab keinen Luftraum in seiem kleinen Körper mehr.Und da es leider weder durch Röntgen noch durch Ultraschall mehr möglich war ein vernünftiges Bild zu bekommen,sagte der TA er macht ihn auf.
was er dann auch sofort tat,teilte mir aber schon im Vorfeld mit das es sehr schlecht aussehen würde.
Leider hat sich das dann bestätigt,eine vernünftige Verdauung war nicht mehr möglich,alles war miteinander verwuchert,der Krebs hatte zugeschlagen.
unser Dok kam,während Max noch in der Narkose lag raus,und teilte mir mit das er ihn erlösen möchte,was ich zustimmte,da ich nicht wollte das er noch mehr leidet.
ich hätte ihn viel lieber im Arm gehabt zum sterben,er liebte es bei mir zu sein,aber da er nun schon in Narkose lag stimmte ich zu.

Seit 2 Tagen läuft so ziemlich alles an mir vorbei,ich kann es gar nicht beschreiben wie gross mein Schmerz ist.

Aber hier sitzt auch noch unsere Mary,Max und Mary haben sich sehr gut verstanden ,hatten mehrfach Eier,und waren verpaart.
nun trauern wir gemeinsam.

Und nun müsste ich für Mary schnell wieder ein Männchen suchen,aber ich kann einfach nicht mit dem Gedanken leben ihn einfach so zu ersetzen.
Was soll ich nur tun?
soll ich Mary in einen Schwarm geben?
Was ich nur sehr ungern tun würde,hat sie doch in ihrem kurzen Leben ,bis sie zu uns kam,schon genug schlechte Erfahrungen gemacht.
Sie hatte vor uns schon 4 Besitzer und wurde geschlagen und net immer schön gehalten.Als wir sie damals holten,lebte sie auf einer Bühne ohne Tageslicht und sonstiges.
Und sie ist ein wunderpaares Tier,sie ist so unkompliziert und freundlich,sie hat grosse Angst vor der Hand,aber mit Stöckchen lässt sich die kleine Maus überall hintragen.
Und jetzt nach 3 Jahren,kommt sie sogar ab und zu auf die Schulter geflogen.
Ich finde es einfach nicht richtig sie weg zu geben.
Kann mich aber auch nicht mit dem Gedanken anfreunden, Max einfach so zu ersetzen.
Zu sehr hab ich ihn geliebt.
ich weiss ,das mir eigentlich keiner Helfen kann, aber vielleicht hat einer von euch ähnliche Erfahrungen machen müssen,und kann mir einen Tipp geben wie ihr es gemacht habt.
Es ist mir vollkommen klar das ich sie nicht lange alleine lassen kann.
Bitte endschuldigt meine Rechtschreibung,aber Weinen und schreiben da Tippt man schon mal daneben oder vergisst ein Komma zu setzten.

LG Petra
 
Hallo Petra,

Es ist einfach nur schlimm das zu lesen und es tut mir in der Seele weh.:traurig:
Auch wenn Du jetzt total fertig bist, nimm bitte Mary nun nicht auch noch ihre gewohnte Umgebung,
sondern schau dass Du ihr wieder ein Männchen holst das in etwas das selbe Alter hat.
Da Du ja gefragt hast ob jemand schon das selbe in etwa mitgemacht hat, schreibe ich Dir jetzt.
Ja, meine Ira ist mit 19 Jahren gestorben und 17 Jahre davon war sie mit meinem Casanova zusammen.
Sie haben viele Jungvögel aufgezogen und waren ein Herz und eine Seele.
Ira hatte ein Lipom das entfernt wurde und danach war sie nicht mehr die alte.
Sie fiel am Abend einfach vom Ast und starb, mein vk Tierarzt hat gesagt sie hatte eine Durchblutungsstörung durch das fehlende Gewebe.
Ich habe obwohl ich auch geschockt und traurig war und mir gar nicht vorstellen konnte wer meine Ira ersetzen sollte ein Weibchen geholt.
Er hat sie freudig begrüßt und die Beiden sind nun unzertrennlich.
Ich bin froh damals so gehandelt zu haben, auch wenn sie niemals meine Ira ersetzen kann, ich habe sie auch lieb gewonnen keine Frage,
aber Ira war einfach Ira und Nina ist Nina....
Casanova geht damit gut um, er sagt nun nicht mehr Ira komm her, nein er sagt nun Nira komm her.
Überlege es Dir gut was Du machst, aber ich würde lieber nun an Mary denken und schauen dass esihr gut geht.
Kopf hoch es tut weh, ganz furchtbar...aber es geht irgendwie weiter:trost:
 
Hallo Petra,

erstmal möchte ich Dir sagen wie leid es mir tut. Es ist einfach nur furchtbar ein geliebtes Tier so zu verlieren. Aber ich sehe es wie Bettina - die wie immer die richtigen Worte gefunden hat. Nimm Mary nicht weg was sie nun endlich bei Dir gefunden hat, schau nach einem neuen Partner für sie. Du ersetzt Deinen Max nicht damit.
Max wird doch immer in Deinem Herzen weiterleben. :trost: :trost:
 
ach, Petra, lass dich tröstend drücken, wir alle haben das schon durchgemacht und verstehen deine Gefühle :traurig:
 
Hallo, Petra
mir kullern grad die Tränen runter. Es tut mir sehr leid für euch; für dich ebenso wie für die kleine Mary. Warum konnte man denn vorher nicht mal röntgen? Oder war vorher nichts zu sehen? Wahrscheinlich hätte das auch nichts genutzt. Nicht immer läßt sich vernünftig operieren und der Mist wächst dann einfach weiter.
Armer Kerl. Aber, er hatte bei dir bestimmt ein schönes Leben.

Kein anderer Grauer kann den Max ersetzen. Max war eben Max. Aber, glaube mir, es gibt noch mehr wunderbare Graue dort draußen. Jeder ist auf seine Art einzigartig. Anders als dein Liebling. Ganz bestimmt aber deshalb nicht schlechter oder weniger liebenswert. Du behälst ihn, so wie er war, in deinem Herzen und denkst jetzt einfach mal an Mary. Sie hat bestimmt noch ein längeres Leben vor sich. Laß sie nicht alleine und gib sie nicht weg. Sie vertraut dir und sie hat ihr Zuhause bei dir gefunden. Soll sie wieder enttäuscht werden? Sie wird nach ein bisschen Trauerzeit bestimmt offen sein für eine neue Partnerschaft.

Ich kann Dich nicht trösten, ich weiß. Aber glaube mir, ich fühle mit dir.

Mit liebem Gruß
Marion L.
 
Hallo Petra,
das sind so schlimme Nachrichten, es tut mir sehr leid!

Lass Mary bei dir bleiben, es ist schon schlimm genug, dass sie Max verloren hat und sie hat bei dir so schöne Fortschritte gemacht.

Wir können verstehen wie du dich fühlst, denn die meisten von uns haben schon einmal ein geliebtes Tier verloren.
 
Hallo ihr Lieben,

ich wusste das ihr mich versteht.
Und das ist viel wichtiger,wie die dummen Sprüche die ich hier und da zu hören bekam.
Wenn ich höre,ist doch nur ein Tier,oder das Leben geht weiter,dann werde ich ganz wütend.
Wer sowas sagt,der liebt sein Tier nicht aufrichtig,und hat keine Ahnung was Papageinhaltung bedeutet.
Wieviel Herz man da reinsteckt,und was diese süßen Federbälle uns bedeuten.Das wir alles dafür tun würden das es unseren Süßen gut geht.
Nur wer selber Papageien hat und liebt,kann diesen Schmerz verstehen.
Und es hilft so sehr,zu wissen das da noch mehr so verrückte (ich mein das lieb)sind,die das verstehen.

Als wir gerstern eure Antworten lassen,sagte mein Männe zu mir,und so wird es gemacht.
Die Mary wird nicht hergegeben.
Und das sagt der,von dem ich in denn Jahren der Papageienhaltung schon mal hier und da ein"muss das schon wieder sein" gehört habe.
Aber auch ihm liefen die Tränen über die Wange,als wir Max beerdigten.Hat er doch immer alles für sie getan,wenn manchmal auch mit grummeln.
Und ich bin nun schon sehr lange verheiratet,aber das habe ich bis dahin noch nicht gesehen.Da wusste ich das auch sein Herz für die Papas schlägt.

Ich DANKE euch für die lieben Worte,die einem in so einer Situation denn Weg weissen.
Ich halt euch auf dem laufenden.

L G Petra
 
Liebe Petra

Gerade wieder vor ein paar Tagen habe ich an Euch gedacht.
Irgendwie haben wir uns in den letzten Monaten aus den Zeilen verlassen, doch in den Gedanken war ich immer wieder bei Euch.

Nun lese ich Deine traurigen Zeilen und fühle mit Dir/Euch.
Der Schmerz ist enorm und alle die dies nicht verstehen - müssen und können es auch nicht.
Wir dürfen aber auch nicht erwarten dass wir verstanden werden, denn oftmals ist die Gefühlswelt anders oder man muss es einfach zuerst erleben - dann fühlt man wie es ist.

Lass Dich umarmen, Du bist ein super Papamami und Du wirst für Mary einen Partner finden, der anders ist und doch auch Dein Schätzeli sein wird.
Es braucht Zeit und Geduld ...

Viele Grüsse Debby
 
Ja ja,
die Männer grummeln gerne mal.... Aber tief in ihren Herzen lieben sie die Bürschlein ebenso und werden ganz weich, wenn sie von ihnen um den Finger gewickelt werden und das, ohne das sie es merken.
Alles Liebe für euch
von
Marion L.
 
Liebe Karin,

das tut mir in der Seele weh, dass er so krank war und gehen musste. Das war für ihn aber auch die beste Entscheidung, die du für ihn getroffen hast. Auch das muss man aus Liebe machen, wenn ein Tier mehr krank als gesund ist.

Als ich meine Lisa haben gehen lassen müssen, stand damals direkt fest, Coco bleibt nicht alleine. Eine Abgabe wäre für mich nicht in Frage gekommen, da nicht nur ich gelitten habe, sondern sie auch. Ein Verlust und dann noch eine neue Umgebung, andere Bezugspersonen, die eigene Trauer wäre aus meiner Sichtweite zu viel für sie gewesen.

Ich habe dann alle Onlinestellen, hier im Forum mein Gesuch aufgegeben und User haben mir via PN Anzeigen von Abgabentieren geschickt.

Coco war nur drei Wochen alleine und dann zog Pauli ein. Es entstand ein neues Traumpaar und Pauli kam auch aus einer Haltung, wo er geschlagen wurde. Heute sind beide glücklich.

Genau das kann ich dir eigentlich auch nur empfehlen. Lass deine Maus nicht all zu lange alleine, damit sie erst gar nicht in ein Trauerloch fallen kann.
 
Hallo Petra,

ich lese gerade und muss auch weinen um Euren Max. Es ist sehr, sehr schwer ein geliebtes Tier gehen zu lassen und fast nicht zu ertragen.

Wir haben im letzten Jahr fast genau um diese Zeit auch unseren über alles geliebten Grauen Cora verloren.

Er ist am 06.08.2014 mit 38 Jahren an seiner schweren Herzerkrankung in der Uniklinik in Gießen gestorben.
Cora war 8 Jahre bei uns und auch immer in Behandlung bei verschiedenen bekannten und vk Tierärzten. Er hatte Aspergillose und das Herz ist in den letzten Jahren trotz der Medikamente immer größer geworden.
Durch die 30 jährige schlechte Haltung in einem kleinen Käfig konnte er nicht mehr fliegen. Die letzten 2 Wochen vor seinem Tod konnte er nicht mehr essen und trinken, hatte Herzrythmusstörungen und bekam immer weniger Luft. Unser vk TA sagte, er könne absolut nichts mehr für ihn tun. Wir waren nur noch am Weinen, haben immer zu ihm gesagt er muss wieder gesund werden und wussten nicht was wir machen sollten.

Nach 2 Wochen konnten wir es nicht mehr ertragen ihn so zu sehen und machtlos zu sein.
Wir riefen in der Uniklinik Gießen an und brachten ihn Sonntags dort hin.
Wieder mal wurde er komplett gecheckt. Ergebnis: der ganze Bauch war voller Wasser (deswegen konnte er nicht mehr essen und trinken) und er hatte nur noch 18 % Sauerstoff im Blut (normal ist 80 % ).
Cora wurde direkt in eine Sauerstoffbox gesetzt und sie wollten versuchen ihn mit Wassertabletten einzustellen. Er würde dann max. 2 Jahre noch mit Lebensqualität noch bei uns bleiben können. Es sollte nicht sein - 3 Tage später am Mittwoch ist er an Herzversagen gestorben. Ich habe uns dann sehr große Vorwürfe gemacht, weil er ohne uns und Siera alleine in der Klinik gestorben ist. Er wollte nicht mit, als wir sagten komm wir helfen dir wieder atmen zu können und fahren zum TA. Er ist weggegangen und kam dann doch, weil ich ihn überredet habe. Cora wollte bestimmt bei uns sterben. Die Uniklinik sagte, wir sollen sofort kommen, denn sonst würde er ersticken. Ich war richtig böse auf unseren vk TA, der uns und Cora im Stich gelassen hat und über den Ausgang nicht richtig informiert hat. Er sagte, wir sollen einfach abwarten und hoffen das sich Cora wieder erholt.

Ich glaube Cora wusste es, denn schon am Freitag und Samstag hat er von uns und Siera Abschied genommen. Er ist am Freitag noch mit Siera durchs Haus gelaufen , auf der geliebten Spielkommode gewesen und ist für 10 Minuten auf mein Sofa geklettert um bei mir zu sitzen. Dabei konnte er sich eigentlich gar nicht mehr bewegen wegen der Atemnot und hatte sich auch die Tage davor fast nicht mehr bewegt. Freitagnacht haben sie die ganze Zeit in der Voliere mit einem Glöckchenspielzeug gespielt zusammen und immer wenn ich Samstagnacht nach ihnen gesehen habe, saßen sie sich auf zwei Ästen ganz nach gegenüber und haben sich angesehen.

Für uns brach eine Welt zusammen. Unser über alles geliebte Cora war tot. Wir weinten Tag und Nacht, ja sogar mein Mann weinte - nie zuvor habe ich ihn so gesehen. Wir holten Cora aus Gießen ab und ließen die beiden nochmal voneinander Abschied nehmen. Mein Mann fing sofort mit der Suche nach einem neuen passenden Partnervogel für Siera an. Denn sie trauerte sehr, hatte Angst, wollte nicht mehr essen und gab keinen Ton mehr von sich. Ich wollte keinen neuen Vogel. Cora einfach ersetzen ging für mich gar nicht - er war besonders und einzig. Siera abgeben ?! Wenn dann nur in einen größeren Schwarm Graue, mit großer Innen- und Außenhaltung und Menschenkontakt. Nur wo gibt es sowas ? Außerdem hatte sie vor uns 10 Besitzer und brauchte Jahre bei uns um eine einigermaßen selbstbewusste kleine Graue zu werden. Meine Freundin redete gegen die Abgabe von Siera und mein Mann auch. Wir konnten Siera dann in den rund 8 Wochen, bis wir einen zu ihr passenden und untersuchten Vogel gefunden hatten, tagsüber zu meiner Freundin und ihren Papageien bringen. Dort fühlte sie sich sehr wohl. Keiner der angebotenen Grauen war auf Viren untersucht. Bis die Ergebnisse kommen, dauert es rund 3 Wochen. Der erste Graue (wieder meinen Erwartungen mochten wir ihn sofort), den wir uns ansahen, wurde dann positiv auf PBFD getestet.Wir mussten weiter suchen und fanden Sammy (17 J.). Er konnte in seinem Zuhause nicht mehr bleiben. Also kauften wir ihn und brachten ihn auf einem Papageienhof in Quarantäne unter. Der vk TA kam dorthin. Zum Glück waren die Virentests negativ und auch alle anderen Untersuchungen wie Röntgenbild, Kotprobe, Blutbild etc. waren ohne Befund. Siera und Sammy sind gesund, fast gleich alt, können beide fliegen und sind sehr gerne draußen in der Außenvoliere. Bereits nach wenigen Wochen finden sie an sich zu kraulen. Es ist zwar noch nicht die ganz große Liebe wie mit Cora, aber das wird bestimmt noch kommen. Heute bin ich froh, das wir Siera behalten haben. Wir hätten uns sonst mit Sicherheit später Vorwürfe gemacht.

Bitte entschuldige, das meine Geschichte so lang geworden ist. Es kam alles wieder hoch....

Nie werde ich Cora vergessen und ich weine heute noch um ihn. Wir wollten, das er noch viele, viele glückliche Jahre bei uns hat und haben doch verloren.

Auf dem Bild sind Sammy und Siera beim Kraulen
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sandra,
eine sehr traurige Geschichte von Cora.

Das Bild von Sammy und Sierra sollte auch Petra Mut machen, einen neuen Partnervogel für Mary zu suchen.
 
Hallo,

ich finde auch, dass Petra ihren Vogel nicht alleine halten soll.
Trotz allem Schmerz, wenn sich dann die zwei auch noch gut verstehen sollten, hilft es sicher, den Schmerz leichter zu ertragen.

Liebe Grüße
Holde
 
Hallo Morgaine,
sehr gut kann ich das alles nachvollziehen,man sitzt da liesst das und weint.
Ich denke es ist für uns das wichtigste das unsere Grauen glücklich sind,das ist unsere liebe zu ihnen.
Und wer diese wunderbaren Geschöpfe einmal in sein Herz gelassen hat ,wird sie immer lieben.
Die Trauer lässt uns manchmal in die falsche Richtung "gehen oder denken" ihr wißt was ich meine.
Und wenn ich dann unsere Maus (die Mary) beobachte,dann ärgere ich mich das ich denn Gedanke überhaupt hatte ,sie wegzugeben.
Aber alles wird gut ,hat ein Kamerrad (bin ehrenamtliche Helferin im Technischen Hilfswerk)zu mir gesagt ,als er mich besuchte und so sah.
Und so wird es auch werden.
Wir sind sehr intensiv auf der such nach einem neuen Partner für Mary, da sie im Moment sehr an uns "klebt".
Das zeigt uns das ein Partner unbedingt sein muss.
Wir habe uns auch entschlossen uns einen "kleinen Schwarm"zu zulegen.
Ich halte euch weiter auf dem laufenden.
L G Petra
 
Hallo Petra,

das tut mir so leid, dass es keine Hilfe für deinen Max gab. :trost::traurig:

Im Sep. 2013 verstarb unsere Jule an einem Herzfehler. Ihr Partner Jamie verstand die Welt nicht mehr und hat ständig nach seiner Jule gerufen obwohl er in einen Schwarm lebt, dass hat mir beinahe mein Herz zerrissen.
Auch wir mussten uns sofort nach Jules Tot auf die Suche nach einer neuen Partnerin machen und glaub mir, dass fiel mir auch unwahrscheinlich schwer.

Gute 2 Wochen später zog Cleo bei uns ein und das war absolut nicht das Selbe. Jamie wusste erstmal gar nicht was jetzt los ist, Jule ist weg, dafür ist Cleo da. Aber er war erstmal abgelenkt, die "Neue" musste schließlich erstmal genau beobachtet werden. Auch unsere anderen beiden Odin und Fraya haben Cleo gut aufgenommen. Ich dachte, na gut, so innig wie mit Jule wird das nie wieder werden aber wenigstens er hat eine Freundin.

Inzwischen nach fast 2 Jahren, liebt Jamie seine Cleo mehr als Jule damals, dass hätte ich nie für möglich gehalten. Ich bin so froh Cleo geholt zu haben obwohl es anfangs nicht die große Liebe war sondern eher nur freundschaftlich und natürlich gab es auch ab und an Zankereien (gibt es heute auch noch gelegentlich) aber die Zwei sind inzwischen ein richtig tolles Paar.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und lass den Kopf nicht hängen auch wenn das jetzt eine ganz schwierige Zeit für euch ist.
 
Hallo ihr Lieben,
mit entsetzten mussten wir feststellen das unsere Maus,die Mary sich wieder rupft.
Sie war sehr gerupft als wir sie damals bekammen ,was sich aber bei uns recht schnell einstellte und wir konnten zuschauen wie die Federn sprießten und sie eine ganz hübsche Maus wurde.
Jetzt nach Maxis tot ,fängt sie wieder an.
Zuerst bemerkten wir viele Federn ,da wo sie saß,dann war es uns schon klar.
Und jetzt ist die Brust vorne wieder kahl,und auch an denn Füschen ist sie zugange.
Was soll ich nur tun?
Natürlich schauen wir uns um,um für sie wieder einen Partner zu finden,aber so schnell geht es halt auch nicht.
Wo kann ich noch schauen?
Habt ihr Tipps für mich?
Wir haben die Voliere schon vollgehängt mit Spielsachen,und wann immer es geht ist sie bei uns,aber einen Partner oder Artgenosse ersetzten wir natürlich nicht. Das ist mir auch klar,aber wo soll ich so schnell einen Artgenossen für sie herbekommen?
Wenn ihr Tipps habt wo ich schauen kann,dann her damit,bin um jeden Tipp sehr sehr Dankbar.
Wir wissen doch alle,hat sich das Rupfen erst mal gefestigt und ist zur Gewohnheit geworden,dann bekommen wir es nicht mehr weg.
Eigentlich dachte ich,wir könnten in Ruhe nach einem Artgenossen schauen.Einfach auch um ihr eine Trauerphase zu lassen, aber dem scheint nicht so.
Also nochmals der Aufruf:
Wenn ihr mir irgendwelche :Kontakte, Adressen oder sonstiges geben könnt wo ich schauen kann, dann her damit.
Ich hab hier bei denn Kleinanzeigen geschaut, auf Quako/Sperrmüll de., in unserem Tierheim,mehr fällt mir nicht ein.
Ich hoffe ihr könnt mir irgenwie helfen,wir wären auch bereit eine längere Fahrt auf uns zu nehmen.

LG Petra
 
Hallo Petra,
in welchem Alter sollte denn der Hahn sein? Aus welchem Großraum kommt ihr?
 
Hallo Sunny,

wir wohnen auch in Baden Württemberg.
Genauer :
In Weinsberg ,das ist bei Heilbronn und liegt ca.50 km von Stuutgart entfernt.
Aber wie schon geschrieben ,würden wir auch einen längeren Weg in kauf nehmen.
Optimal wäre ein Alter zwischen 6 und 10 Jahre alt.
Mary ist 8 Jahre alt.

LG Petra
 
wie ich gerade sehe,musst du ganz in unserer Nähe wohnen.
Schreibst du mir bitte wo?Gerne auch per PN
 
Ich habe dir via PN eine Anzeige für einen Hahn geschickt.
 
Thema: Abschied von meinem geliebten Maxi

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