Abstürzen!

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K

Kiwi

Guest
Hallo zusammen,
ich bin total mit den Nerven runter. Wie Ihr ja schon gelesen habt habe ich Henry schon als Rupfer , gerettet. Nun habe ich ein großes Problem!
Henry ist nicht mehr alleine er hat auch angefangen seine Federn in Ruhe zu lassen :beifall:
Jetzt ist Biene schon so weit das sie zu mir kommt und Henry möchte mit und das ist das Problem, er fällt jetzt häufiger, weil er kommen will auf den Boden.
Was kann ich tun. Habe ganz dick Einstreu im Käfig aber meist fällt er auf den Teppisch. Eisperren kann und will ich ihn nicht da Biene ja den ganzen Tag draußen ist und Henry beobachtet ganz genau was geschied. Ich möchte ihn nicht zur Eifersucht bringen.
Habt ihr ein paar Tipps für mich. Ich wollte Henry scshon einen Fallschirm bauen :D :D , das klappt aber nicht.
Gruß Kiwi
PS: Schaut mal seine Federn am Hals und am Schwanz kommen wie irre!!
 

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Hallo!
Einen Trick gibt es wohl nicht.Unsere Graue kann auch nicht fliegen aber immerhin stürzt sie nicht wie ein Stein zu Boden sondern schaft eine sanfte Landung.Nachdem es ihr öfters passiert ist hält sie nicht mehr viel vom Fliegen und läßt es.Sie hat aber auch keinen Partner der sie locken könnte.
Wenn die Federn nun nachwachsen ist es ja Gott sei Dank eine Frage der Zeit wann das Fliegen wieder klappt.Bis dahin kannst du nur um den Käfig herum eine ziemlich freie Stelle schaffen das die Landung auf "freiem Feld" statt finden kann und die Verletzungsgefahr möglichst gering ist.Der Vogel wird seine Technik finden.
Lieben Gruß,BEA
 
Pucki schrieb:
Hallo!
Bis dahin kannst du nur um den Käfig herum eine ziemlich freie Stelle schaffen das die Landung auf "freiem Feld" statt finden kann und die Verletzungsgefahr möglichst gering ist.Der Vogel wird seine Technik finden.
Lieben Gruß,BEA

Hallo Bea,
Henrys Käfig steht an der Wand, die anderen drei Seiten sind frei er fällt immer auf den Teppischboden. dabei denke ich das er sich früher oder später mal was tun könnte, das ist meine Angst. Das er zu mir will kann ich ihm ja nicht abgewöhnen das freut mich ja, aber immer diese schrecklichen Notlandungen dabei hat er sich heute eine mühsam gewachsene Feder abgebrochen :( . Wenn das so weiter geht sind sie alle abgebrochen und nicht abgerupft :( :(
Gruß Kiwi
 
Wenn die neuen Federn abbrechen dann würde ich ihn im Käfig lassen-auch wenn es schwer fällt.Unser Meggy ist auch nicht draußen,das ist sicher nicht schön aber da sie auch nur einen Fuß zum Landen hat ist die Gefahr einfach größer als der Nutzen.Du mußt es abwägen-es ist ja nur auf Zeit wenn die Federn nachgewachsen sind kann er ja wieder raus und das Fliegen üben.
Es wäre doch einfach zu schade wenn nun die neuen Federn abbrechen und er das Rupfen wieder anfängt weil ihn das stört.
Bin gespannt was die anderen berichten.
Lieben Gruß,BEA
 
Hallo Kiwi !
Das Problem kenne ich noch von meinen Jacko , da wir Ihn auch als Rupfer bekommen haben . Wir wollten Ihn damals auch einen kleinen Sturzhelm kaufen (grins.. :) !!!
Ich habe Ihn als er seine ersten Flugstunden wieder hatte , immer auf den Sessel oder auf einen Hocker gesetzt , damit er dort nur 40 cm zum runder hüpfen bzw. zum fliegen hatte. Irgendwann hatte Jacko das raus und er wußte das er sich in dieser Höhe nicht verletzte . Im laufe der Zeit wurde er immer mutiger .
Was vieleicht noch helfen könnte ,wäre das Du Henry - halte und sitz möglichkeiten anbietest, die vom Boden nicht höher als ein Meter sind , damit veringerst Du die Verletzungsgegahr aufjedenfall für Henry.
liebe grüße monique
 
Hallo,

vielleicht weiß Henry einfach nur nicht, wie er die Distanz Käfig - Boden überwinden soll. Wir hatten mit unserem Loui das gleiche Problem und haben dann zwei Lösungen angeboten:

1: eine kleine Leiter, die in der Käfigtür eingehakt wird und (nicht ganz so steil) bis auf den Boden führt.

2: Ein paar dicke Seile, die zum einen am Käfig runterhängen (für einen tarzanmäßigen Abstieg) und zum anderen quer zu beliebten Plätzen gespannt sind.

So kann Henry überall hin laufen und klettern.
Liebe Grüße

Azrael
 
Hallo Ihr Lieben,
ich Danke für die tollen Tipps.
Henrys Problem besteht auch darin das er sehr nervös ist und änstlich. Einerseits will er zu mir andererseits hat er richtig Panik und dann verliert er das Gleichgewicht und plumst runter. Ihr müsst Euch vorstellen, das seine federn an den Unterarmschwingen gar nicht und an den Oberarmschwingen nur drei, vorhanden sind.
Also doch Sturzhelm und Fallschirm :p :p
Ich werde jetzt den Käfig behinderten Gerecht ausrüsten wenn er keine Angst vor den neuen Sachen bekommt und er anfängt zu klettern ist das toll. Sollte er wieder Erwarten das Rupfen anfangen , hänge ich ihn in Gummiseile :k
Gruß Kiwi
 
Behindertengerechte Ausstattung....

Hallo Kiwi,
kann so richtig nachfühlen, wie Du Dich fühlst. Mir ging es ähnlich. Lilly wurden von den Vorbesitzern stark die Flügel gestutzt, so daß sie nur noch in einer steilen Diagonale nach unten fliegen kann. Der harte Aufprall tat mir wahrscheinlich mehr weh, als Ihr. Um die Verletztungsgefahr zu minimieren, hatte ich den Fußboden mit Luftpolsterfolie ausgelegt (bekommst Du im Baumarkt für ein paar Euro). Mittlerweile hat sie aber die Landetechnik raus, so daß die Folie überflüssig ist (sieht jetzt aus wie eine Landung beim Skispringen....). Auf den Käfig klettert Sie dann an einer kleinen Leiter hoch.
Graue Grüsse :)
Tom
.
 
Hallo Tom
ja das mit dem wehtun stimmt. Mir mehr als Henry. Aber das sieht immer so schrecklich aus. wenn er wenigstens segeln könnte, aber er fällt wie ein Stein zu Boden und plumst auf die Brust und dann auf den Kopf, wie ein großer Schwan der landen lernt.
irgenwann holt er sich mal ne schlimme Verletzung.
Weist Du wenn er sich trauen würde die Kletteräste anzunehmen dann könnte er runterklettern aber selbst das schaft der Schisser nicht.Ständig ist er hin und her gerissen von dem was er will und dem was er kann bzw. was er sich traut. Ich hoffe er wird irgend wann selbstbewußter und traut sich mehr.
Das schlimme ist seine Partnerin, sie kann ja fliegen und ist ihm dadurch weit überlegen und das lässt sie ihn auch deutlich spühren.
dann gibt es hin und wieder Zoff im Karton.
Gruß Kiwi
 
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