Ärger mit den Nachbarn

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mugel

Guest
Hallo zusammen,

habt ihr auch Ärger mit den Nachbarn?
Ich hab meine 3 Grauen auf dem Balkon der Überdacht ist, hab eine große Voli gebaut mit Wohnungsanschluß.
Das Problem ist nicht mit den Leuten wo im Haus dabei wohnen die sind unter uns, wir wohnen an einem Berg, jetzt schallt das Vogelgequasell durch das ganze Tal. 8o Das geht natürlich schon um 5 Uhr los. 0l Ich möchte sie natürlich solange es geht in der Voli lassen zurück in die Wohnung in kleinere Käfige müssen sie früh genug. Damit sie nicht so früh anfangen hab ich Vorhänge genäht und hänge sie über Nacht zu, das funktioniert ganz gut. :)
Aber manche ärgern sich auch Tagsüber über jeden Pfiff. :~
Habt ihr ähnlich Probleme? Wenn ja, wie habt ihr euch geeinigt?
Ich hab so viel arbeit in die Voli gesteckt, daß das ganze Tal was davon hat soweit habe ich nicht gedacht. 0l

Liebe Grüße
von
Margit
 
Ich hab so viel arbeit in die Voli gesteckt, daß das ganze Tal was davon hat soweit habe ich nicht gedacht.
Scheiße 8( Sowas ärgerliches!
Tut mir total leid für euch.
Wir haben total verständnisvolle Nachbarn :gott: aber wir wohnen auch nicht so das das ganze Tal etwas mitbekommt.
Ich hoffe ihr findet eine Lösung :gott: :D
Drücke die Daumen und Krallen
 
Hallo Margit!
Schrecklich manche Menschen und ihre Untoleranz!
Kann mir gut vorstellen da sihr viel Arbeit in die Volier inwestiert habt und nun das.
Ich kann mich diesbezüglich auch nicht beklagen, meine Nachbarn sind auch sehr Verständnisvoll und machen diesbezüglich keinen Ärger.
 
Hallo Margit,

nein ich habe keinen Ärger wegen den Papageien. Die meisten Menschen hören noch nicht einmal das es Exoten sind die pfeifen. Bei mir sind so viele einheimische Vögel morgens um 4 Uhr am zwitschern das es niemanden stören würde.

Tagsüber sind Hunde und Kinder auch wesentlich lauter als Graupapageien.Ich muss meinen jungen Graupapagei sogar manchmal hinein holen, er könnte auf die Idee kommen das Babygeschrei zu imitieren.

Als bestes Beispiel dafür, dass meine Nachbarschaft keine Ahnung hat welche Vögel gerade pfeifen war ein entflogener Nymphensittich. Er war mehrere Stunden in unserer Gegend unterwegs. Meine Nachbarin lag im Garten direkt unter dem Baum in dem der Sittich die längste Zeit sass ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass es sich hier nicht um einen einheimischen Vogel handelt.

Die Nachbarn, die wissen das ich Papageien habe pfeifen meinen sogar zurück und so entstand schon mal ein etwas lauteres und längeres Pfeifkonzert als normal üblich. Ich habe mit allen Nachbarn ein sehr gutes Verhältnis und hatte sie auch schon öfters eingeladen und ihnen meine Vögel gezeigt.

Auch sind Elstern und Krähen wesentlich lauter als Graupapageien.

Aber zurück zu deinem Problem, lade doch einfach mal die Leute die sich durch deine Vögel gestört fühlen ein. Vielleicht haben sie dann mehr Verständnis dafür und fühlen sich nicht mehr gestört.

Bianca
 
Hallo Bianca,

ich kenn die Leute nicht mal, sie rufen meinen Vermieter an (der ist ganz Ok und sieht das auch gelassen) und lassen mir die Beschwerden ausrichten, ohne Namen. 8(
Es sind natürlich nicht alle, viele bleiben stehen und erfreuen sich an dem geplapper.
Aber die sich gestört fühlen sind zu feige mich selbst anzusprechen, so kann ich leider nicht selbst darauf reagieren. Schade. :(

Gruß
Margit
 
ja, dass ist wirklich sch***.
Wir haben Gott sei dak nicht so viele Nachbarn. Auf der einen Seite leben meine Eltern, auf der Anderen ist ein riesiger Sportplatz und der einzige Nachbar, der sich gestört fühlen könnte, ist wirklich nett und hat nichts dagegen. Und zur Straße ist jedenfalls das Haus dazwischen. Obwohl ich mich echt erschreckt habe, dass man sie sogar bis dahin sehr laut hören kann. 8o Eigentlich finden die Nachbarn unsere beiden total gut.

Tja, hoffe, dass sich die Leute bei dir auch noch dran gewöhnen!
 
Hallo das finde ich schade das sich die Menschen darüber Ärgern anstatt sich zu freuen das sie ein bischen Natur bekommen(wenn auch exotisch)Ich bin eh der Meinung das die meisten Menschen die Vögel allgemein nicht auseinander halten können.Was machen solche Menschen wenn ein wildvogel Nachts pfeift? 0l Bei wem Beschweren sie sich dann?Kenne die Problematik leider auch.Habe auch so einen Netten Nachbarn.Wir sind dazu übergegangen ihn einfach zu ignorieren und ich glaube das Ärgert ihn noch mehr.Aber mit manchen Menschen kann man einfach nicht Reden.Wünsche Dir eine schnelle Lösung.Ich würde sie trotzdem drausen lassen.

Milka
 
Hallo Margit

Vielleicht schreibst du so eine Art Infoblatt über deine Papageien und verteilst sie in den Briefkästen. Mit einer Einladung nach Absprache ( Telefon ), vielleicht lassen sich die Meckerer ja drauf ein?

Wenn nicht, bleibt dir wohl nichts anderes übrig sie Nachts und in der Mittagsruhe rein zu holen. Und nicht alle Graupapageien sind laut bzw. leise :~ Meine Grauen sind mit zunehmenden Alter immer lauter geworden. Die Vögel draußen werden imitiert, aber lauter wie die originalen Stimmen. Man muß da auch Verständnis für seine Nachbarn haben, was für unsere Ohren Musik ist stört den nächsten 8o .Würde jemand klagen müßte man bestimmte Ruhezeiten einhalten, genau so wie mit dem Hundegebell auch.
 
Hallo Margit,
ich würde dir empfehlen, sämtliche in deiner näheren Umgebung wohnenden Leute freundlich anzusprechen und zu fragen, ob die Vögel stören und vor allen Dingen wann. Versuche dann gemeinsam mit den Nachbarn einen "Kompromiss" zu finden, auch wenn das heißt, die Vögel ab eine bestimmt Uhrzeit nach innen zu nehmen.

Warte nicht ab, bis die Nachbarn sich in etwas reinsteigern, denn sie bekommen auf jeden Fall Recht!

In unserer Tageszeitung war letztens ein großer Artikel, inwieweit Tierhaltung und Lärm zu dulden sind. Ich war ganz erschrocken als ich das las, denn demnach darf ein Hahn z. B. erst ab 9.00 Uhr morgens krähen. Noch viel, viel schlimmer fand ich die Aussage, dass Graupapageien nicht in Wohngebiete gehören, in Außenvolieren schon gar nicht. Aras und Kakadus dürfen täglich 1 Stunde ins Freie. Graupapageien, die dagegen ständig quasseln und pfeifen dürfen gar nicht ins Freie. 0l
Bei den kleineren Vogelarten ist lediglich eine Mittags- und Nachtruhe einzuhalten.
Über diesen Artikel war ich echt sauer. Wenn mich irgendwelche Nachbarn nicht leiden können, dürften meine Grauen gar nicht mehr raus.

Deswegen, versuche bloß dich freundlich mit deinen Nachbarn zu einigen (sie müssen merken, dass du sie ernst nimmst und ihnen stark entgegen kommst), ansonsten kann es im richtigen Streitfall nur noch viel schlimmer werden.

Liebe Grüße
Elke
 
Nachbarprobleme

Hallo,
das kenn ich zur genüge unser Nachabrn zur linken sind echt ätz....! Die haben mir schon das Amt auf den Hals gehetzt weil Rudiline morgens um 4 ( wenn ich aufstehe ) für 5 min Krach macht. Tja ,der Schuß ging nach hinten los. Vieleicht hilft dir ja ne Unterschriften Liste der Tal Bewohner . Was schriftliches ist nie verkehrt. Wenn du kannst laß sie bis 8 Uhr abgedeckt , Baúarbeiter dürfen ja auch schon so früh Krach machen :D , und deck sie zwichen 13 - 15 Uhr wieder ab und abends ab 22 Uhr. Würd mir auch nicht passen,aber der Frömste kann nicht in Frieden leben ....... ! Hab mich auch schin erschreckt ,Rudiline hört man morgens auch über die halbe Straße.
Liebe Grüße
dodo
 
Danke für eure Tips!!!


Hallo Elke,

dein Bericht ist ja echt erschreckend. Da dürfen sie ja eigentlich gar nicht raus. Einer von den dreien ist immer am quasseln. Ich bin gestern Abend mal durch unser Viertel gelaufen, sie sind schon ziemlich lautstark, es schallt schon ganz schön.
Ich deck sie jetzt nachts ab, wenn ich auf die Arbeit gehe um 6.30Uhr fütter ich und dann ab so ca. 7 Uhr geht das geplapper dann los.
Über die Mittagszeit wenn ich dann nach Hause komme ist eigentlich Ruhe da dösen sie.
Werd mal die Nachbarn ansprechen hoffe sie sind dann ehrlich, damit ich weiß was sie stört, wenns gar nicht geht werd ich sie wohl oder übel wieder reinholen, bevor sie mir ein Amt auf den Hals hetzen.

Liebe Grüße
Margit
 
Nur mal so am Rande bemerkt, die örtlichen Lärmschutzvorschriften der einzelnen Bundesländer sind seit letztem Jahr nicht mehr rechtsgültig.

Gültig ist alleine das EU Recht und dass sieht keine Mittagspause mehr vor.
Es gibt nur noch eine Ruhezeit von 20 bis 7 Uhr.

Da Papageiengeplapper aber niemals lauter ist als ein Zweitakt Rasenmäher haben Lärm empfindliche Nachbarn kaum eine Chance dagegen an zu gehen.

Das einzig gemeine an dieser Sache ist, es ist noch nicht bis zu den zuständigen Behörden vorgedrungen und die meisten Bürger haben auch keine Ahnung davon.
 
*LOL* Sag das mal unserem Nachbarn mit dem EU-Recht...der hat uns ja schon fast die Türe ( und auch wahlweise die Fresse) eingeschlagen und ist höchst ausfallend und beleidigend geworden, als wir eingezogen sind und halt tagelang spätnachmittags und am Wochenende bohren, sägen, klopfen und Möbel schleppen mußten und es WAGTEN, fünf Minuten VOR drei Uhr am Nachmittag laut zu sein. 0l
Und als ich mal Blumen gegossen habe, ist er auch gleich wieder vor der Türe gestanden, wahrscheinlich ist ein Tropfen über den Balkon runtergefallen. Aber ich laß den jetzt nicht mehr rein.

Und wegen der zwei Sittiche hat er sich zum Glück noch nicht beschwert. Bin mal gespannt, ob er was sagt, wenn es vier sind... :s

Ich weiß nur von unserer alten Hausmeisterin, die darf ihren Welli und Nymphensittich nicht mehr auf den Balkon stellen, weil das angeblich zu laut ist. Dabei machen die Elstern und vor allem die rasenmähenden Nachbarn und spielenden Kinder im Hof wesentlich mehr Geräuschkulisse, und da beschwert sich niemand. Überflüssig zu sagen, daß wir nebenan eine Tiefgarage bekommen, nachdem sie das Dach ausgebaut haben und dann auch noch auf der anderen Seite Dacharbeiten waren, wir also seit etwa einem Jahr permanent immer mal wieder Baulärm erdulden...
 
Hallo Margit,

ja ist ist wirklich blöd mit Deinen Nachbarn. Aber da kannste mal sehen was das für Leute sind, wenn sie sich anonym an Deinen Vermieter wenden, weil sie zu feige sind Dich direkt anzusprechen. Naja so sind nun mal manche Leute. :honks:

Also wir haben das so gemacht, daß wir direkt auf die Nachbarn zu gegangen sind und gesagt haben: "..sind die Tiere zu laut?..." und "Bitte wenden Sie sich doch direkt an uns, falls Sie sich gestört fühlen". u.s.w.

Außerdem steht unser Grundstück für jeden interessierten Nachbarn (und vor allem deren Kinder) jederzeit offen. Nachdem nun schon einige bei uns gucken waren, sind sie viel umgänglicher. Sie haben die Tiere bestaunt und stellen Fragen ohne Ende. Mittlereweile mögen einige sie schon richtig und fragen ob wir Obst oder Äste haben wollen. Und nebenbei fällt dann hin und wieder der Satz "...also gestern war es ja wieder mal ziemlich laut..." oder "....wir haben ja nur Angst das vielleicht 'ne Katze oder so an Ihrer Voiliere war...." ;)

Sicherlich verständnislose "Meckerköppe" :honks: hat man immer aber die regen sich ja auch über Hunde, Kinder, Musik etc. auf.

Also laß Dich nicht verunsichern, führe Deine Nachbarn ran an das was Ihnen unbekannt ist.

Viel Erfolg und Liebe Grüße Tina
 
Hallo,
ich habe jetzt mal den Artikel gesucht und stelle ihn rein:

Halle/MZ. Die Auffassungen, ab wann der Alltagsschallpegel zumutbar oder belastend ist, gehen weit auseinander. Manch einen nerven schon die Schritte des Mieters der über ihm liegenden Wohnung. Andere stören Duschgeräusche oder das Spülen der Toilette. Zu Recht? Wie viel "Nachbarschaftslärm" muss geduldet werden? Wann ist das Maß überschritten? "Allgemein gültige Grenzwerte, wie viel Lärm im Mietshaus zumutbar ist, existieren nicht", sagt Rechtsanwältin Ellen Schultz, Vorsitzende des Deutschen Mieterbundes in Sachsen-Anhalt. Die Anwältin erläutert, was unter Nachbarn erlaubt und zumutbar ist.
Stereoanlage, Radio oder ähnliche Geräte dürfen ohne zeitliche Begrenzung genutzt werden. Allerdings ist Zimmerlautstärke einzuhalten. Das bedeutet, außerhalb der Wohnung dürfen Geräusche von Fernseher, Radio oder CD-Player nicht mehr oder kaum noch zu hören sein. Als feste Größe gilt: Ab 22 Uhr herrscht Nachtruhe. Dann darf kein vom Mieter produzierter Lärm mehr aus der Wohnung nach außen dringen. Spätestens dann muss der Lautstärkeregler noch weiter zurückgedreht werden.

In Zimmerlautstärke ist häusliches Musizieren erlaubt. Für den Fall, dass es geräuschvoller wird, können Mietvertrag und Hausordnungen einschränkende Regelungen enthalten. Aber auch nicht mehr. Ein hunderprozentiges Musizierverbot in einem Mietvertrag ist unzulässig. Auch Ruhezeitenregelungen, die einem Musizierverbot praktisch gleichkommen, sind nicht erlaubt. Sind im Mietvertrag keine verbindlichen und wirksamen Spielzeiten für Hausmusiker vereinbart und können sich die Nachbarn mit dem Vermieter nicht einigen, muss notfalls das Gericht einen Kompromiss finden.

Beim Abwägen zwischen dem Ruhebedürfnis der einen und der Musizierfreude der anderen kommt es auch auf die örtlichen Gegebenheiten an. Als Kompromiss kann man sich auf "Spielpausen" einigen, zum Beispiel: Ruhezeiten von zwölf bis 14 Uhr und von 20 bis acht Uhr; maximale Spieldauer pro Tag zwei Stunden. Das sollte für Klarinette, Saxophon, Geige, Violine, Bratsche, Cello oder Klavier gelten. Bei einem Akkordeon haben Richter anderthalb Stunden Spielzeit erlaubt, bei einem Schlagzeug nur 45 Minuten. Die Spielzeit schließt so genannte Fingerübungen mit ein, zum Beispiel bei einem Klavierspieler.

Haustiere müssen so gehalten werden, dass die Nachbarn nicht unzumutbar durch Gebell, Pfeifen oder andere Geräusche gestört werden. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat das stundenlange schrille Pfeifen eines Papageis, das die Nachbarn nervte, mit einem Bußgeld von 500 Euro belegt. Andere Rechtsprechungen haben Zeiten für "tierischen Lärm" festgelegt. Danach ist Hundegebell tagsüber zwischen 8 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr erlaubt, jedoch höchstens 30 Minuten und nicht länger als zehn Minuten am Stück.

Für Papageien haben Richter folgende Regel gefunden: Die kleinen und lautstarken Rosenköpfchen können von 9 bis 12 und zwischen 13 und 16 Uhr auf der Terrasse oder im Freien abgestellt werden. Kakadus sollen zu ähnlichen Zeiten auf der Terrasse in einer Voliere abgestellt werden dürfen, aber insgesamt höchstens eine Stunde pro Tag. Graupapageien, die stundenlang pfeifen, gehören nach Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf überhaupt nicht in eine reine Wohngegend. Ein Hahn, der in einem Wohngebiet gehalten wird, darf erst ab acht Uhr krähen, am Wochenende und an Feiertagen erst ab neun Uhr.

Grundsätzlich gilt: Kinder dürfen in der Wohnung spielen und natürlich auch rund um die Wohnung, im Freien. Unruhe infolge des normalen Spiel- und Bewegungstriebes der Kinder muss hingenommen werden. Kinder dürfen auch schon einmal durch die Wohnung rennen oder die Tür zuschlagen. Allerdings muss rücksichtsloser Lärm wie zum Beispiel Fußball spielen in der Wohnung, Rollschuh- oder Fahrradfahren im Hausflur nicht akzeptiert werden. Aber nächtliches Weinen und Schreien von Kleinkindern oder Säuglingen ist zu dulden.

In einem Mietshaus darf weder einmal im Monat noch einmal im Vierteljahr "so richtig auf die Pauke gehauen werden". Lautstarke Partys sind also tabu. Das bedeutet nicht, dass im Haus überhaupt nicht gefeiert werden darf. Es muss aber Rücksicht auf die Nachbarn genommen werden, insbesondere ab 22 Uhr.

Auch nach 22 Uhr darf gebadet und geduscht werden. Ein Verbot im Mietvertrag ist unwirksam. Allerdings kann das Recht auf nächtliches Baden oder Duschen laut dem Oberlandesgericht Düsseldorf auf maximal 30 Minuten beschränkt werden. Eine andere Begrenzung gibt es nicht. Die Toilette und damit die Wasserspülung darf jederzeit genutzt werden.
 
Der Artikel war vom 18.06.04.

@ Bianca: Kannst du das irgendwie belegen? Woher hast du diese Aussagen?

Liebe Grüße
Elke
 
Rudi und Rita schrieb:
Der Artikel war vom 18.06.04.

@ Bianca: Kannst du das irgendwie belegen? Woher hast du diese Aussagen?

Liebe Grüße
Elke
Hallo Bianca!

Schliesse mich Elke an. Eine genaue Quellenangabe wäre enorm hilfreich. Am besten der Gesetzestext.

LG,

Ann.
 
Bianca Durek schrieb:
War gar nicht so einfach, stand bei uns in der Zeitung vor einigen Wochen.
Bekomme den Artikel nicht übers Internet und die Zeitung ist bereits weg.

Aber hier:

http://www.umweltfibel.de/lexikon/l/lex_l_laermschutzverordnung.htm

und hier findet ihr die zulässigen Schallpegel zum Download

http://www.bmu.de/de/1024/js/download/b_maslaeschver/main.htm

ja aber hier geht es doch "bloß" um Maschinen und Geräte .... ?

Dirk
 
Es geht dort zum einen um Maschinen und außerdem steht dort auch:

Nach dem Verordnungstext sollen bestimmte Geräte und Maschinen, wie etwa Motorkettensägen, Betonmischer, Fahrzeugkühlaggregate, Grastrimmer, Heckenscheren, bestimmte Rasenmäher, Laubbläser und Laubsammler an Sonn- und Feiertagen ganztägig, sowie an Werkstagen in der Nachtzeit von 20.00 Uhr bis 07.00 Uhr nicht betrieben werden dürfen. Insbesondere Laubbläser und Laubsammler sollen an Werktagen in der Zeit von 07.00 Uhr bis 09.00 Uhr, von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr grundsätzlich nicht betrieben werden.

Quelle hier

Also so ganz stimmt diese Aussage demnach nicht:
Gültig ist alleine das EU Recht und dass sieht keine Mittagspause mehr vor.

Ich habe Papageien und finde es auch schön wenn sie draußen sind. Aber....

Da Papageiengeplapper aber niemals lauter ist als ein Zweitakt Rasenmäher haben Lärm empfindliche Nachbarn kaum eine Chance dagegen an zu gehen.

So kann man das nicht vergleichen, schon mal gehört wenn ein Ara loslegt? Unser Gelbhaubenkakadu schreit zwar nicht oft. Aber hätten wir Nachbarn, sie würden sicher aus ihrer Gartenliege fallen wenn er unverhofft los schreit.

@ Elke, danke für den eingestellten Bericht. Das deckt sich in etwa mit meinen
Informationen.
 
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