Agas und andere Vögel?

Diskutiere Agas und andere Vögel? im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Hallo, könnt ihr mir sagen ob man Agas auch mit anderen Vogelarten vergesellschaften kann?
Stuppi

Stuppi

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Hallo,

könnt ihr mir sagen ob man Agas auch mit anderen Vogelarten vergesellschaften kann?
 
Hallo!

Ich würde eher davon abraten. Es gibt zwar Fälle, in denen es geklappt hat, aber selbst in der größten Voliere, wo es an und für sich genug Ausweichmöglichkeiten gibt, würde ich es nicht versuchen. Agas sollten unter sich bleiben, das ist das Beste! ;)
 
Hallo Stuppi,

die Frage wurde hier schon oft gestellt und leider bleibt es immer wieder bei dem nein . Deine Wellis und Kanaries hätten echt keine Chance gegen die Agaschnäbel. Es kann zwar mal eine Weile lang gut gehen, aber die Agas sind unberechenbar und irgendwann gäbe es mit Sicherheit Probleme.
 
ich sage: Ja

bei mir klappt es mit agas und nymphen wunderbar.

man muss nur beim gemensamen freiflug dabei sein. aber keine gemeinsame voliere!
 
hallo,

wollten uns doch auch mal melden.
lese schon lange im agaforum, da wir ja auch 6 agas haben.
wir halten sie zusammen mit unseren 2 doppelgelbkopfamazonen. das klappt wunderbar.
wir haben sogar schon beobachtet, wie unser amazonenhahn von den agas gefüttert wurde.
sicherlich sind die kleinen kerle sehr mutig, vetreiben am futterplatz manchmal sogar die viel größeren amzonen. aber die verdrücken sich dann halt einfach und freesen dann, wenn sie ruhe haben und die kleinen feger nicht stören. das ist aber eher die ausnahme.
meistens interessieren sich die agas nicht für die amzonen und umgekehrt ist es genauso.
also probleme gibt es da in keinster weise.

gruß frank
 
eine frage um was für agaporniden es sich handelt wird hier nicht für nötig gehalten.....statt dessen wird wieder schön verallgemeinert und alles über einen kamm geschoren!!

wie so oft....


Grüsse,

Knister
 
Mr.Knister schrieb:
eine frage um was für agaporniden es sich handelt wird hier nicht für nötig gehalten.....statt dessen wird wieder schön verallgemeinert und alles über einen kamm geschoren!!

wie so oft....


Grüsse,

Knister

Hallo Mr. Knister,

ich glaube nicht das es bei dieser Frage von Belang ist um welche Art von Aga es sich handelt. Da in dieser Beziehung alle Arten von Aga gleich ungeeignet zu vergesellschaftung mit anderen, wie auch immer gearteten Vögeln, sind.
Die einzige klitzekleine Unterscheidung währe, dass Rosenköppl als "aggresivste" Art bezeichnet werden. Diese Aussage ist, auch wie die Sache mit der Vergesellschaftung von Ausnahmen nicht frei.
 
es ist eben doch möglich sie zu vergesellschaften, zumindest snd mir 2Arten bekannt, welche als eher ruhig beschrieben werden und sich dafür recht gut für eine vergesellschaftung mit anderen vögeln, sogar finken, eignen.....das wären dann Erdbeerköpfchen und Rußköpfchen!
des weiteren würde ich sagen, kommt es auch darauf an, mit was für vögeln man sie vergsellschaften möchte!
 
Hi Mr. Knister,

Jeder Vogel, egal welche Art, ist eine Persönlichkeit für sich und daher kann es auch Ruß- oder Erdbeerköppl geben die in Windeseile aus Finken oder Wellis Nacktvögel odert Einbeinige machen.
Wer unbedingt vergesellschaften will, soll das bitte tun. Dann sollte das unbedingt in kleinen Schritten und unter strenger Aufsicht geschehen.
Trotzdem ist davon im Allgemeinen abzuraten.
 
moin,

das kann auch ein welli oder Nymph bei einem Zebrafink schaffen.....
 
So wie ich meine beiden Rosenköpfchen kenne: Nie und nimmer.
Die beiden sind einfach zu frech und haben eine andere Art zu spielen, was dazu führen würde dass sie meinen Bourkis oder den Nymphen in die Beine Zwicken. Sind halt recht ruppig, meinens aber net böse.
Ich hätte ja schon bei Finken/Kanaris und Wellis Angst, dass die Wellis mal zu aufdringlich balzen und spielen und den Zwergis dann wehtun....
Bin halt ne alte Sorgenmutter s-doof ;)


Lg
 
ich hab meine zwei sk seit januar. sie sind also noch recht jung.

und bist heute haben sie keinem meiner vier nymphen in die zehen gezwickt. sie spielen lieber mit anderen dingen.

zu beginng wurden die nymphen mal kruz gejagt, aber da ich immer dabei war, konnte ich wenn es zu schlimm wurde dazwischen gehen.

jetzt haben sie sich alle aneinander gewöhnt und es gibt keine probleme beim freiflug. die nymphen habe sich daran gewöhnt, dass sie erst fressen können, wenn die agas gefressen haben. aber das macht ihnen nix, da sie dann immer von mir frisches fressen bekommen. :)

ich spreche somit nicht gegen eine vergesellschaftung! :dafuer:
aber nur unter der bedingung, dass sie getrennte volieren haben und beim gemeinsamen freiflug eine aufsicht dabei ist.
 
Bei mir wohnen seit mehreren Jahren Agas mit anderen Papageien im Schwarm zusammen. Es sind: Dunkelrote und Rotbug-Aras, Graue, Kakadus, Blausittich problemlos . Die Agas sind/waren Pfirsichköpfchen und Russköpfchen.

m.E. hängt das Gelingen sehr von der Volierengröße ab. Sie müssen sich gut ausweichen können und die Möglichkeit haben sich hinter einem Sichtschutzzurückzuziehen.

LG,

Ann.
 
Hi meine Liebgsann.
Du weisst doch wie die meisten Agas reagieren. Bei Dir mag es gut gehen, aber nicht immer. Und deshalb rate Vogelfreunde nicht zum Zusammenhalt zwischen Agas und anderen Vögeln
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Guido,

mit meiner Gruppenhaltung bin ich beileibe kein Einzelfall. Wichtiges Kriterium, wie immer, ist dass die Tiere genug Platz haben sich auszuweichen.

LG,

Ann.
 
auch bei mir geht es gut

wieso soll man anderen nicht das auch sagen?
hier im forum gibt es sehr viele, die agas und andere papageien oder sittiche halten, die auch zufrieden sind.

man muss nur immer dazu sagen, dass es evtl schief gehen kann.
dann kann jeder selbst überlegen, was er machen soll.
 
man muss nur immer dazu sagen, dass es evtl schief gehen kann.
Hi,

und wenn es dann gekracht hat, ist das Heulen und Zähneklappern groß :s
Jeder verletzte Vogel im Rahmen von "ich versuch`s halt mal" ist einer zuviel und die Zeche zahlt nicht der Halter, sondern der verletzte Vogel und oft genug auch noch der hackende Aga (z.B. durch Abgabe, Käfigknast etc.).

Gruß
Zippie
 
Bei uns leben 6 Agas und 2 Pennanten. Unsere Agas sind wirklich sehr liebe Tierchen. Gar nicht agressiv gegenüber anderen. Aber Verallgemeinern möchte ich das jetzt nicht. Es gibt wie wir alle wissen natürlich auch richtige kleine Teufelchen, die vor nichts Angst haben und auch andere Vögelchen angreifen können. Obwohl unsere bisher sehr lieb sind, halte ich die beiden Arten trotzdem in zwei verschiedenen Volieren. Den Freiflug haben sie aber zusammen.
 
ich meine damit nicht, dass es jeder machen soll. sondern jeder selbst entscheiden muss.

natürlich bin ich nicht dafür, dass ein tier dabei verletzt wird. oder ausgesetzt wird, weil es nicht zusammen harmoniert.
 
Hallo,

bei ausreichend Platz geht es schon, das man verschiedene Sittiche und Papageien vergeselschaften kann. Wir praktizieren das schon seit Jahren, und es hat noch nie Probleme gegeben (es sind 5 Schwarzköpfchen und 2 Rosenköpfchen darunter). Nur einmal gab es krach (aber nichts ernstes, war einfach nur laut), und das war unser Fehler. Wir haben einige Schlafkästen reingehängt, und seit diese wieder entfernt waren, war wieder ruhe. Unsere Vögel leben auf 16m² und bei bedarf nochmal 10 dazu. Die meißten Sittiche interessieren sich nicht füreinander und beim Fressen gibt's auch keine Probleme, da mehrere Futterstellen zur verfügung stehen. Die Agas leben ständig in der Gruppe für sich und sind noch nie einem anderen übellaunig näher gekommen. Prinzipiell kann es immer zu Konflikten zwischen Vögeln kommen, auch innerhalb einer Art und sicherlich kann eine Art auch vom Wesen her aggresiver sein als eine andere. Aber pauschalieren würde ich nichts. Wenn zu wenig Platz vorhanden ist, oder aufgrund von Brutstimmung (da Kästen aufgehängt wurden), kann selbst die friedlichste Gruppe Nymphensittiche zu wahren Furien werden und sehr Agressiv reagieren. Mein Tipp, wenn eine Gemeinschaftshaltung angestrebt werden soll, für massenweise Platz zu sorgen (ist oben ja bereits gesagt worden) und was ich für wichtig halte, in einer neuen Voliere, Vogelzimmer, immer erst die durchsetzungsschwächsten Vögel zuerst einsetzen, diese sich zwei, drei Tage akklimatisieren lassen, dann die nächste Gruppe, usw. Und es sollte eine dauerhafte Unterbringung sein, sprich keine Kleinvolierenhaltung/Käfighaltung mit Freiflug, sondern eine Unterbringung in einer Großvoliere, wo 24 Stunden Freiflug möglich ist. Wir haben nämlich die erfahrung gemacht, das bei Stundenweisem Freiflug, die Territorialverhältnisse immer wieder neu ausgerauft werden.
Also, Gruppenmischhaltung geht auch mit Agas, wenn die Vorraussetzungen passen, dann sind sie nach unseren Erfahrungen nicht mehr oder weniger Agressiv als andere Vögel.
 
Thema: Agas und andere Vögel?

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