aktuelles zum Thema Windräder

Diskutiere aktuelles zum Thema Windräder im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - In Brandenburg wurden gleich zwei durch Windräder tödlich verletze Störche gefunden. Mir stellt sich die Frage ob solche Opfer den unbeschränkten...
@ Alfred, ich bin nun wahrlich keine Expertin auf dem Gebiet, und riskiere daher mit meinen Anworten und vor allem Fragen ausgelacht zu werden. Macht nix .

Keine Luft im Orbit: ob das gleichbedeutend ist mit "kein Wind"? Ich denke da z.B. an Sonnenwinde.
Energie zur Erde transportieren: vielleicht zuerst in Akkus und via Satellit zur Erde?
Ich weiss es wirklich nicht :?

Trotzdem denke ich, dass zur Energiegewinnung der Orbit oder das Weltall auch mehr in den Fokus gelangen sollte. Da sind die Experten gefragt. Nur gleich in die Schublade einschliessen halte ich für nicht richtig. (brennende) Windkraftanlagen in den Wäldern übrigens auch nicht.

Auf jeden Fall sollte nach alternativen Lösungen zur Energiegewinnung geforscht werden. Windkraftanlagen liefern nicht zuverlässig immer Strom, und sind alles andere als umweltverträglich in vielerlei Hinsicht.

Der EIKE-Fachbeirat: Fachbeirat
Liest sich für mich nicht so, als wären da Dummköpfe am Werk. Schaun wir mal.
 
Keine Luft im Orbit: ob das gleichbedeutend ist mit "kein Wind"? Ich denke da z.B. an Sonnenwinde.
Energie zur Erde transportieren: vielleicht zuerst in Akkus und via Satellit zur Erde?
Ich weiss es wirklich nicht :?
Reicht bei weitem nicht , aber was sich u.U. rentieren würde sind Solarkraftwerke.
 
Reicht bei weitem nicht , aber was sich u.U. rentieren würde sind Solarkraftwerke.
Im Orbit? Wäre machbar. Die Energie per gebündelter Mikrowellenstrahlung runter senden. Hat allerdings einen Haken. Weicht der Strahl von der Empfangsstation ab und trifft besiedelte Gebiete gibts Tote. Zudem könnte man den Strahl auch als Waffe verwenden.
Wurde alles schon durchdacht und aus obigen Gründen verworfen.
 
Moin moin und Frohes Neues Jahr allerseits !

Im Orbit würden alle Anlagen zur Energiegewinnung erstmal eins: sehr teuer. Das gilt natürlich auch für Wartungsarbeiten und den Transport der Energie zur Erde. Für die Installation nennenswerter Mengen würde es auch sehr viel Zeit benötigen. Damit wäre für solche Projekte schon mal Ende, zumindest was die halbwegs nähere Zukunft betrifft. Die Probleme die unseren Planeten, die Menschheit und die meisten anderen Lebewesen betreffen werden aber relativ sicher binnen kurzer Zeit dramatische Ausmaße annehmen bzw. haben sie es schon.
Man könnte z. B. Windparks konzentriert in die riesigen ausgeräumten Flächen für die industrielle Landwirtschaft setzen. Da fliegt selten mal ein Lebewesen herum und die Schäden an der Tierwelt könnten drastisch minimiert werden. Es braucht keine langen Gutachten, Naturschutz, Lärmemissionen, Bürgerproteste braucht man auf solchen Flächen auch nicht zu fürchten was dann tatsächlich sehr schnelle Genehmigungsverfahren zur Folge haben könnte.
Darunter könnte man sogar noch anbauen oder gleich noch Solarkraftwerke aufstellen. Bei den gigantischen ausgeräumten Flächen für die Landwirtschaft und Überproduktion könnte man sicher ein paar Prozent dafür nehmen was dann erstmal jahrelanges Aufstellen im Akkord bedeuten könnte, wenn es denn einen Willen dafür gäbe.
Der Energiehunger wird sicher noch stark steigen. Weltweit sowieso, aber auch in Deutschland. Die Elektrifizierung der gesamten Industrie, Massenhafte E-Mobilität, die Digitalisierung und Klimatisierung von Gebäuden bei immer häufigeren und längeren Hitzewellen, werden zumindest beim Strom, ein Vielfaches des heutigen Bedarfs fordern. Da braucht es dann auch noch gigantische Energiespeicher, um auch sehr hohe Grundlasten zu gewährleisten. Ansonsten bräuchte man nämlich noch massenhaft konventionelle Kraftwerke für die berühmten windstillen und dunklen Phasen im Jahr. Sowas hatten wir jetzt erst 3 Wochen ab Ende November: eiskalt, kaum Wind, 16 Std. Nacht, viele Tage fast keine Sonne...

Liebe Grüße

Thomas:0-
 
Um die Sache mit Solar- und Windstrom mal zu relativieren:
Alleine China produziert ein Drittel der weltweiten Emissionen. Die USA kommen gleich hinter denen, zusammen ergibt das ungefähr die Hälfte aller Emissionen.. Es sind also nur zwei Staaten welche tatsächlich die Umwelt, nicht nur CO2, sondern auch den restlichen Dreck verursachen. Beide sehen absolut nicht ein das zu ändern.
Deutschland steuert zum CO2, weltweit gesehen, nur einen geringen einstelligen Prozentsatz dazu. Und dann kommen die Klimakleber und terrorisieren die Bevölkerung. Allerdings weder ich China noch in den USA. Zu gefährlich dort. In China wären die schneller im Knast verschwunden als sie "Huch" sagen könnten.
Da stelle ich mir die Frage was das in D soll? Wir können nicht die Welt retten, noch nicht mal den Anfang machen. Wobei wir einfachen Bürger noch nicht mal was dafür können. Schuld ist die Wirtschaft. Da wird ausschließlich von Wachstum geredet. Was bedeutet Wachstum? Einfach mehr produzieren und mittels Werbung den Leuten andrehen. Als Vergleich mal die Autoindustrie. Als z.B. VW nach dem Krieg wieder anfing zu produzieren dann schafften die vielleicht mal 100.000 Autos im Jahr. Heute fertigt der Konzern Millionen von Autos pro Monat. Tesla produziert in D 10.000 Autos pro Woche. Daß genau das die Umwelt kaputt macht wird verschwiegen. Man muß weiter wachsen. Erinnert mich irgendwie an den Turmbau zu Babel. Damals war es nur ein Turm, heute ist es die ganze Welt. Und wenn es dann mal wieder eine Welt-Klimakonferenz gibt dann reisen die Teilnehmer selbstverständlich in Privat- und Regierungsflugzeugen an. Schließlich kann man ja nicht Linie fliegen, wo kämen wir denn da hin?
 
Wachstum, Wachstum über alles... u. a. das wird uns killen und es weiß auch jeder, aber man forciert es trotzdem. So wie alle wissen, dass wir die Bäume bräuchten fürs Klima, aber abgeholzt wird trotzdem. Mehr denn je. So wie jeder weiß, dass zu viele Umweltgifte eingesetzt werden, immer noch, die alles vernichten und uns selbst den Krebs bringen, aber eingegiftet wird fröhlich weiter. Man könnte die Liste fortsetzen.
Hast schon recht, Alfred, was und wer sind wir schon, wir klein sind wir im Vergleich zu den Großen. Aber Kleinvieh macht auch Mist. Viele kleine Vorbildländer würden einen großen Haufen nicht Mist, sondern Vorzeigeprojekte schaffen können, wenn sie denn wollten. Klar kann Deutschland nicht die Welt retten (sollte eher versuchen, sich selbst zu retten) - aber resignierend alles geschehen lassen geht auch nicht.
 
Was für ein geniales Wort "Einfaltsreichtum" - hast Du das grade erfunden? Muss ich mir merken, das gehört in den Duden :zustimm:
 
Steht das da nicht drin:+keinplan
Hab gerade nachgesehen Da steht nur Einfallsreichtum. Ich bin einfach vom Einfaltspinsel ausgegangen, den habe ich nämlich hier:D
 
Viele kleine Vorbildländer würden einen großen Haufen nicht Mist, sondern Vorzeigeprojekte schaffen können, wenn sie denn wollten.
Schon möglich, aber wie das jetzt läuft wird das nie etwas. Beispiel Elektroautos: Die Batterien dafür werden weitestgehend in China produziert. Danach per Frachtschiffe nach Europa transportiert. Die Frachter fahren allerdings nicht elektrisch sondern mit dem sogenannten Schweröl. Dieses ist hoch schwefelhaltig, zudem braucht so ein Frachter, die großen Containerfrachter, ungefähr eine Tonne Schweröl pro Seemeile, das sind rund 1,8Km. Rechne mal aus wie viele Tonnen Schweröl das von China bis zu uns sind.
Die Windräder, ein Riesenproblem. Denn die Flügel der Windräder bestehen aus Gewichtsgründen innen aus großen Mengen Balsaholz, einige Kubikmeter. Wo kommt dieses Holz her? Weiß man ja. Die bestehenden Windräder werden nach 10 Jahren abgerissen weil dann die Förderung ausläuft. Es werden dann neue gebaut. Lohnt sich offensichtlich trotz hoher Baukosten. Dann kommt das Problem daß man die Flügel der abgebauten Windräder in keinster Weise irgendwie recyclingfähig sind, sie sind Sondermüll.
Nächstes Problem ist die Stromerzeugung, die Fachleute sprechen von Flatterstrom. Deshalb weil die Stromerzeugung in keinster Weise kalkulierbar ist. Beispiel Sommergewitter: Sonnenschein, eine kühle Briese weht. Dann zieht ein Gewitter auf es wird relativ stürmisch. Dann hatten wir zunächst wenig Windstrom und dann auf einmal sehr viel. Da die Stromnetze nun mal nicht kleinräumig gesteuert werden können droht eine Überlastung der Netze. Die Netzbetreiber kommen mit den Netzregulierungen kaum noch nach, die müssen inzwischen täglich sehr oft Katastrophen, Netzzusammenbrüche, verhindern. Deshalb steigen ja die Netzgebühren die wir alle zahlen unaufhörlich und sehr schnell.
Das ist jetzt lediglich ein Streiflicht dessen was der "Ökowahn" noch an Problemen bringt.
 
Und weil es so schön war passend zu obigem Text.
Zeitweiliger Stromüberfluß
Einen kleinen Satz sollte man sich merken. Der besagt daß die deutschen Stromanbieter dafür zahlen mußten damit ihnen irgendwer den Strom abnahm.
 
Aber Kleinvieh macht auch Mist. Viele kleine Vorbildländer würden einen großen Haufen nicht Mist, sondern Vorzeigeprojekte schaffen können, wenn sie denn wollten. Klar kann Deutschland nicht die Welt retten (sollte eher versuchen, sich selbst zu retten) - aber resignierend alles geschehen lassen geht auch nicht.
Die moralische Überlegenheit, die Deutschland in die Welt zu tragen versucht, wird im Ausland nur belächelt. Natürlich machen wir auch Mist, aber so wenig, dass es weltweit betrachtet geradezu lächerlich ist. Und für dieses lächerlich kleine bisschen Mist opfern wir unseren Wohlstand. Bei Lichte betrachtet geht es in der deutschen Politik aber gar nicht um irgendwelchen Umwelt- oder Klimaschutz, sondern nur um eine Abkehr von der bisherigen Politik. Es wird nun eben nicht mehr die schwarz-gelbe, sondern die rot-grüne Wirtschaftslobby bedient. Die ist aber kein Haar besser als die andere. Auch hier geht es um wirtschaftlichen Gewinn, nur eben in anderen Branchen als früher.

VG
Pere ;)
 
Moin moin,

@Pere und @Alfred : Ihr habt natürlich beide recht. Das sogenannte grüne Wirtschaftswachstum wird am Ende genauso umweltschädlich sein wie das bisherige.
Wenn man demnächst ein älteres Haus in 30 cm umweltschädlichen Sondermüll packen soll, für hunderttausende EUR sanieren soll um ein paar kWh weniger zu verbrauchen steht das in keinem Verhältnis zu den Ressourcen die man dafür verbraucht. Mit Klimaschutz hat das gar nichts zu tun.
"Gelddruckmaschine" ist schon der richtige Ausdruck. Jetzt haben sie sich nur verkalkuliert weil sie weder rechtzeitig für ausreichend Fachkräfte gesorgt haben und auch die extreme Preissteigerung bei erhöhter Nachfrage nicht einkalkuliert haben. Selbst wer noch viel Geld übrig hat, wird sich jetzt mit sogenanntem Klimaschutz schwer tun. Damit wird das vermutlich alles im Sande verlaufen oder unendlich weit aufgeschoben werden müssen.



Liebe Grüße

Thomas:0-
 
Damit wird das vermutlich alles im Sande verlaufen oder unendlich weit aufgeschoben werden müssen.
Zum Aufschieben ist keine Zeit. In den letzten 20 Jahren wurde zu viel Zeit vergeudet anstatt einen Plan auszuarbeiten. Beim Klima ist es nicht kurz vor zwölf sondern kurz nach zwölf und entsprechend hektische Aktionismus hat sich breit gemacht, gepaart mit stetig sinkendem IQ, sehe ich für die Zukunft der Menschheit schwarz.
Wenn unser Energiehunger weiter so ansteigt wird jegliche Investition in Erneuerbare zunichte gemacht.
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.
Weisheit der Cree-Indianer

Ich frage mich ob sie wussten wie recht sie hatten
klick

Man kann sich über die Klimadebatte aufregen, man kann den Klimawandel leugnen aber weglaufen kann man nicht, aber GsD hat das menschliche Dasein nur durchschnittlich 80 Jahre und geplant wird in diesen Zeiträumen.
 
Moin moin,

Beim Klima ist es nicht kurz vor zwölf sondern kurz nach zwölf und entsprechend hektische Aktionismus hat sich breit gemacht, gepaart mit stetig sinkendem IQ, sehe ich für die Zukunft der Menschheit schwarz.

Besser kann man es nicht ausdrücken. Es wäre die Frage, ob es irgendwo Hinweise gibt, dass der IQ wieder steigt und nicht weiter sinkt. Ich sehe keine.
Irgendwo las ich letztlich den Spruch: "Dummheit hat eine Farbe: grün !"

Liebe Grüße
Thomas :0-
 
Thema: aktuelles zum Thema Windräder

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