Amseleier Hilfe für sie?

Diskutiere Amseleier Hilfe für sie? im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo, ich habe ein Problem und zwar haben wir in unserem Garten ein Baumhaus ca.5m hoch und dort baute eine Amsel vor 2 Jahren ein Nest, als...
Habe doch gerade beschrieben, wie das bei der Jagd abläuft. Nicht verstanden?
Alle die Tiere jagen sind feige, weil sie dem Tier doch nicht offen gegenüber treten.
Wäre ja auch ein "toller Jagderfolg" und unser Rehwild würde sich vermehren bis schwere Waldschäden wieder die feige Deckungsjagd einführen ließen.
Da die Elstern nun mal Vögel sind und wir keine Vergleiche zum Struwelpeter haben die realistisch sind, bleibt es halt beim kleinen Schießvergnügen um vielleicht wieder Populationsgrößen der 60ziger herbei zu führen.
Doch Sperlinge gibt es hier, die einzigen 3-4 Paare sind bei mir am Haus, da ich als einziger in der Straße Nistgelegenheiten bereitstelle die elstersicher sind. Sonst haben sie auf 200 Meter Straßenlänge keine Brutmöglichkeit. Aber die Schwarzweißen warten dann bis zum Ausfliegen der JV.
Ivan

Hallo Ivan ,

nein , ich glaube Du hast da was nicht verstanden !
LIEß DOCH EINFACH NOCH MAL !!!

Conny
 
Und ich kann auch bestätigen in der Stadt bei uns sind es derzeit im Winter immer so 15-20 Stück , brüten tut seit Jahren nur 1 Paar direkt bei mir gegenüber im Baum von den anderen Elstern sieht man keine mehr .
Wenn man die schießt, würde das eintreten, was dann überall eintritt: Du hättest alle 15-20 ganzjährig da bis zur neuen Revierbesetzung.
Doch Sperlinge gibt es hier, die einzigen 3-4 Paare sind bei mir am Haus, da ich als einziger in der Straße Nistgelegenheiten bereitstelle die elstersicher sind. Sonst haben sie auf 200 Meter Straßenlänge keine Brutmöglichkeit.
Ach - aber die Elstern sind's - nicht Deine Nachbarn ?!
..... sprich unbelehrbar
In der Tat, wenn man selbst nicht 'mal merkt, daß man gerade die wirkliche Ursache beschrieben hat, die übrigens auch in Berlin der Grund für den Rückgang der Spatzen ist: Entfernung zu vieler Brutplätze durch Sanierungen & Co.
 
Ich habe alles verstanden, ist ja auch für jeden nachvollziehbar.
Leider habe ich das falsche Parteibuch und bin nicht bei den Möchtegerntierschützern eingetreten.
Also arbeite ich nicht mit Parolen und Diskriminierungen sondern mit meinen eigenen Beobachtungen und Überzeugungen.
Wenn mir jemand ans "Bein p....." will und ich bemerke das da nur Vorgekautes nachgeplappert wird, ohne selbst die geringsten Kenntnisse zu haben, so nehme ich Stellung dazu.
Das ist nun mal so und ich habe auch keinerlei Scheu mich mit Zitierern und Nachplapperern darüber auseinander zu setzen.
Da ich persönlich wohl mehr aktiven Vogelschutz vor der Haustür betreibe, als die meisten Lippenbekenntnistierschützer es überhaupt ansatzweise zustande bringen, sehe auch solchen Diskussionen auch gelassen entgegen.
Aber eigentlich sind die Argumente ausgetauscht, bis auf die, die sich an die Rockzipfel anderer hängen und meinen in Mangel eigenem Wissen über Zusammenhänge, sich da auch noch nachplappernd äußern zu müssen.
Also trete ich für eine Regulierung durch Abschuß ein, oder ist einigen Gift lieber, weil es ja nicht so feige ist? Andere dürfen sie auch gern jeden Sonntag mit zur Kirche nehmen und sie zusätzlich in ihre Gebete einschließen. Jeder also nach seiner Fasson.
Ivan
 
Träum' weiter. Es wird keine Abschüsse von Elstern in Wohngebieten geben (es sei denn, nobody1 findet doch noch welche ?), weil es zum Glück genügend Stimmen gibt, die Leuten wie Dir nicht nachplappern und die - stell' Dir vor - nicht 'mal Tierschützer sind.

Da Du Dich doch so gut auskennst, solltst Du aber wenigstens wissen, daß es kein zugelassenes Vogelgift mehr geben wird, weil die Zulasung nach § 4 ChemBiozidZulV nicht mehr zulässig ist - ganz egal, wem das lieber wäre. Eben nicht jeder nach seiner Facon.
 
Hallo Elke,

... der Mensch *meint* dann wieder regulierend eingreifen zu müssen, wenn er zuvor durch seine blosse Anwesendheit und *seinem* Anspruch an Wohngegenden erst einmal alles Natürliche versaut hat!

Das hast du schön gesagt, jetzt fassen wir uns alle an den Händen und gedenken Mutter Erde.

Immerhin hat der Mensch die europäische Umwelt spätestens mit dem ersten Auftauchen des Homo Sapiens in Europa, vor 30 000 – 35 000 Jahren, tiefgreifend verändert.
Ähnliches hat der Mensch auf allen Kontinenten getan, auch die Ureinwohner Amerikas und Australiens, die ja lange Zeit als ökologisch vorbildlich romantisiert wurden.

Und was soll der Mensch jetzt tun um die ursprüngliche Natur wiederherzustellen?
Alle Maßnahmen die menschliche Population auf eine Zahl zurückzuführen die hierfür notwendig wäre, dürften politisch schwer umsetzbar sein.
Man könnte vielleicht versuchen die chinesische Ein-Kind-Politik einzuführen, müsste diese dann aber einige Jahrhunderte durchhalten und Zuwanderung unterbinden.

@Conny,

...hast Du Dir denn auch die anderen Meinungen und vor allem mal die Statistiken und Forschungsergebnisse durchgelesen ???
Das mit dem regulierendem eingreifen des Menschen hatten wir nämlich schon und es wurde festgestellt .....?
Na , hast Du es gelesen ???

Statistiken und Forschungsergebnisse werden gerne so hingebogen dass sie die eigene Intention bestätigen.
Dabei spielt oft selektive Wahrnehmung eine Rolle, bewusst oder unbewusst. :zwinker:

@Vogelklappe

...Träum' weiter. Es wird keine Abschüsse von Elstern in Wohngebieten geben (es sei denn, nobody1 findet doch noch welche ?), weil es zum Glück genügend Stimmen gibt, die Leuten wie Dir nicht nachplappern und die - stell' Dir vor - nicht 'mal Tierschützer sind.

In einigen afrikanischen Staaten werden heutzutage sogar wieder gezielt Elefanten geschossen um ihre Zahl zu dezimieren.
Weil die Elefanten durch ihre unregulierte Überpopulation die Vegetation ganzer Landstriche zerstören.
Vor einigen Jahren wäre ein Abschuss aus Naturschutzgründen für viele Tierschützer noch undenkbar gewesen.
Tja, so schnell kanns gehen mit scheinbar unverrückbaren Dogmen. :zwinker:


MfG
Bobbel
 
Dabei spielt oft selektive Wahrnehmung eine Rolle, bewusst oder unbewusst.
Genau. Die Beobachtungen von Ivan vor seiner Haustüre sind das beste Beispiel dafür, wie das "grosse Ganze" ausgeblendet wird.
 
Hallo Bobbel,

Das hast du schön gesagt, jetzt fassen wir uns alle an den Händen und gedenken Mutter Erde.

nee nee....ich fass noch lang nicht jeden an die Hand :D


Immerhin hat der Mensch die europäische Umwelt spätestens mit dem ersten Auftauchen des Homo Sapiens in Europa, vor 30 000 – 35 000 Jahren, tiefgreifend verändert.
Ähnliches hat der Mensch auf allen Kontinenten getan, auch die Ureinwohner Amerikas und Australiens, die ja lange Zeit als ökologisch vorbildlich romantisiert wurden.

Und was soll der Mensch jetzt tun um die ursprüngliche Natur wiederherzustellen?
Alle Maßnahmen die menschliche Population auf eine Zahl zurückzuführen die hierfür notwendig wäre, dürften politisch schwer umsetzbar sein.
Man könnte vielleicht versuchen die chinesische Ein-Kind-Politik einzuführen, müsste diese dann aber einige Jahrhunderte durchhalten und Zuwanderung unterbinden.

Naja....wir wollen doch hier nicht gleich wieder zur masslosen Übertreibung neigen und die Kirche besser im Dorf lassen ( auch die ist Lebensraum für Vögel) :~

Ein kleiner Anfang wäre es doch schon dieses Domestos- und quadratisch, praktisch, gut- Denken ein wenig zu regulieren ;)

Zum Beispiel, dass man nicht gleich in hysterische, Hochdruckreiniger und Farbpinselschwingende Panikausbrüche verfällt, wenn sich da mal ein paar Kotspuren an den -----ach sonst so blitzweissen Einfamilienhäuser-Fassaden zeigt, die Einflugschneise wird dann ganz sicher erst einmal zugemauert werden müssen!...... wenn man mal auf die so in Form geschnittenen, übersichtlich angeordneten Buxbäumchen als Grenzbewuchs verzichten würde, und ein paar vogelfreundliche Sträucher anpflanzen würde!...... wenn man auf die Obstneuzüchtungen im *anwenderfreundlichem* Spalierformat verzichten würde und ganz normale Bäume....die auch mal ein paar knorrige Höhlen aufweisen, pflanzen würde..... wenn man bereit dazu wäre, mal ein paar Schritte mehr zu laufen, um alte Bäumbestände stehen zu lassen und Parkplätze alternativ woanders zu bauen......Nisthilfen anbringen!.... das alles sind sicherlich nur kleine Dinge, aber fast jeder könnte irgendetwas davon realisieren und würde somit dazu beitragen, den kleineren Vögeln neuen Lebensraum zu bieten!

Ich habe wirklich jede Menge Rabenvögel....auch Elstern hier!..... und trotzdem kann ich weder einen Mangel an Meisen ( die brüten bevorzugt bei uns im Rolladenkasten), Amseln, Stare, Rotkehlchen, Sperlingen, Finken, Bachstelzen, Zaunkönige und Grasmücken sicher nicht bemerken....und alle kommen einträchtig zu den Futterstellen!

LG
Elke
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir platzt hier echt gleich der Arsch...

Weil die Elefanten durch ihre unregulierte Überpopulation die Vegetation ganzer Landstriche zerstören.

Nimm' mal diesen Satz, und ersetze das "Elefanten" durch "Menschen", und das "Landstriche" durch wahlweise "Kontinente", "Subkontinente" oder "überregionale Gebiete". Na, fällt was auf?

Ansonsten, Ivan und zB Bobbel:
Tut was an den Ursachen, und nicht an den Symptomen!

Wenn Euch die Elsternpopulationen im Siedlungsraum zu hoch sind, dann macht was gegen die Globalisierung und die EU- Agrarpolitik, damit auf dem Land wieder kleinräumige Lebensräume entstehen, dann können die ihr Auskommen auch wieder da finden, wo sie eigentlich hingehören, und müssen nicht in der Stadt die armen wehrlosen Singvögelchen fressen und ausrotten!

Geh' mal in Deiner Stadt rum, oder auch nur in Deiner Strasse, Ivan, und rühre die Werbetrommel für den Singvogelschutz, in der Form, dass die Leute nicht alles unerwünschte (Insekten)Leben in ihren Gärten tot spritzen (oder "Unkraut"leben, von dem Insekten leben), ökologisch wertvolle Gehölze pflanzen anstatt zwar pflegeleichten, aber ökologisch völlig wertlosen und damit toten Schiet alá Thuja und anderer fremdländischer Kram. Und das sie Nistkästen jeder Art aufhängen sollen in einem Umfeld, dass den Vögeln eine Nahrungsgrundlage bietet.
Und lasse Deinen verblendeten Hass nicht an denen aus, die nichts dafür können!
Oder fehlt dazu der Mut, bei 20 oder mehr wildfremden Leuten zu klingeln, und für Deine Sache, den Singvogelschutz, Werbung zu machen? Es ist sicherlich viel einfacher, gegen die Elstern zu belfern, die nur das Symptom sind, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen und dort dagegen anzugehen!

Du bezeichnest zwischen den Zeilen andere Leute hier als Maulhelden?
 
Ich habe alles verstanden, ist ja auch für jeden nachvollziehbar.

Hast du nicht. Wie gesagt ich konnte alle meine Argumente mit wissenschaftlichen Berichten untermauern. Vogelklappe hat auch für seine Ansichten Beweise gefunden.
Du nicht.
Du stellst uns einfach als Lügner ,naive Googler, komische Parteianhänger etc. hin.
Ich wüsste nicht wo hier Politik eine Rolle spielt.
Du vertrittst die Meinung man sollte Elstern abknallen. Ich sage dir gezielte Experimente haben bewiesen, dass das nicht funktioniert. Dann kommst du und meinst, wenn du nur auf Tierschutz und Elsternliebhabern-Seiten suchst (was nicht der Fall war sondern s.o.) dann ist ja klar was ich finde.
Was soll man da noch sagen. Mit Ivan zu diskutieren ist als würde ich mich mit einem kleinen Kind unterhalten. Du sagst wir sollen versuchen dich zu überzeugen, nur dass du dich nicht überzeugen lassen willst.
Mit dieser Einstellung bist du da wo du eben bist und ich hoffe dir gefällts da. Jeder hier kann dir noch 10 Beweise bringen aus unterschieldichen Quellen und es wäre für dich immernoch alles Humbug.

P.s. ich wüsste nicht was Politik hier zu suchen hat. Welche Partei ich wähle mache ich eher weniger vom Naturschutz abhängig. Da gibt es andere Themen die mir wichtiger sind. Solche Parteibuchsprüche kannst dir also sparen.

Fazit ist einfach, dass muss ich jetzt sagen und egal was du danach antwortest. Ja das ist meine eigene Meinung: Ivan du hast keine Ahnung.
 
Wie ich schon schrieb, habe das falsche Parteibuch.
Gesagt wurde meinerseits auch alles, was es dazu zu sagen gibt.
Wenn hier dann noch die Winterfütterung als Artenbestimmung bei den Brutpopulationen herhalten muß, gibt es auch nichts mehr zu diskutieren.
Also lassen wir es dabei bewenden.
Jeder soll glauben was er will, denn der Glaube kann........
Ivan
 
Ok klingt vernünftig dann bin raus.

Schade, dass sich hier keine Einigung hat erzielen lassen.
 
Genau Ivan :
der Glaube kann ..... / HAT ER BEI DIR GETAN / leider bei Dir in eine sehr traurige , einsame und haßerfüllte Richtung.

Du brauchst nicht nur eine Brille Du brauchst was ganz anderes... ./ leider bist Du wohl nicht mehr 5 , ODER ?

Danke an alle anderen ( außer unseren 2" Helden" ) für die interessanten links.
 
Nun, mit solchen Leuten wie dir ist doch das Diskutieren über solch ein umfassendes Thema absolut sinnlos. Dafür ist mir die Zeit doch zu kostbar, um sie so zu vergeuden. Die Nachplapperer haben bei mir keine Sprechzeit, wohl aber Leute die eigenes Wissen einbringen können.
Und nun wein mal nicht, sonst kommst du noch auf den Arm.
Ivan
 
@Kanadagans

Mir platzt hier echt gleich der Arsch...

Jo, den Eindruck machst du mir auch.

Nimm' mal diesen Satz, und ersetze das "Elefanten" durch "Menschen", und das "Landstriche" durch wahlweise "Kontinente", "Subkontinente" oder "überregionale Gebiete". Na, fällt was auf?

Gähn...
Das Thema ist doch schon lange abgehandelt.
Du solltest den Afrikanern einen Brief schreiben, mit deinen Weisheiten.

Es ist nun mal so dass in einer vom Menschen geprägten Umwelt kein ursprüngliches Gleichgewicht mehr existiert.
Daher kann eine Spezies, wenn sie überhand nimmt, immensen Schaden verursachen, in einer Umwelt die sowieso schon unter Druck steht.
Ob es sich hierbei um Elefanten in afrikanischen Nationalparks handelt oder um Rehwild in deutschen Holzplantagen, denn Urwald gibt es in Deutschland ja ohnehin keinen, oder fast keinen, kommt im Prinzip aufs Gleiche raus.

Viele Länder Afrikas verdoppeln ihre Bevölkerung ca. alle 30 Jahre.
Wie soll man das Problem des Populationsdrucks des sich stetig vermehrenden Homo Sapiens lösen?
Da bleibt eigentlich nur Geburtenkontrolle, oder kollektiver Selbstmord.
Und die christlichen und mohammedanischen Priester sind ja ohnehin gegen Verhütung.
Mit Gottes Segen in die Hölle... . :zwinker:


MfG
Bobbel
 
Oder fehlt dazu der Mut, bei 20 oder mehr wildfremden Leuten zu klingeln, und für Deine Sache, den Singvogelschutz, Werbung zu machen?
Wenn man wie ich die Singvogelküken einer ganzen Stadt bekommt, macht man das schon im eigenen Interesse: "Was brütet in Ihren Kästen ? Wie, Sie haben keinen ? Dann aber schnell ...".
Wie soll man das Problem des Populationsdrucks des sich stetig vermehrenden Homo Sapiens lösen?
Ganz einfach: ökologische Nischen erhalten, wie es sie vielfach schon gibt; siehe ehemaliger innerdeutscher Grenzstreifen; das beste Beispiel, wie es funktioniert hat, indem der Mensch seine Pfoten draußen läßt. Jede Menge alter Bäume und Totholz auf dem Grundstück (guter Hausmeister); zahlreiche Nistkästen, mindestens 20 Vogelarten täglich zu sehen, ohne zu suchen, inklusive Elstern ...

Am besten lassen sich die Unbelehrbaren 'mal von den Jägern der Berliner Forsten erklären, warum im Berliner Stadtgebiet kaum geschossen wird - die können das richtig gut - und bei denen laufen Argumente wie parteiploitische Theorie, falsche Statistiken oder fehlende Praxis völlig ins Leere.
 
Nun, mit solchen Leuten wie dir ist doch das Diskutieren über solch ein umfassendes Thema absolut sinnlos. Dafür ist mir die Zeit doch zu kostbar, um sie so zu vergeuden. Die Nachplapperer haben bei mir keine Sprechzeit, wohl aber Leute die eigenes Wissen einbringen können.
Und nun wein mal nicht, sonst kommst du noch auf den Arm.
Ivan

Hallo Ivan ,

wer so zurückschießt ist getroffen / also warum soll ich darüber traurig sein??

Wüsste auch nicht wo ich "nachgeplappert "habe , denn ich habe die Vogelsituation von mir zu Hause geschildert / oder wohnt bei mir wer um die Ecke ????
Mein eigenes Wissen ist doch wie Dein eigenes Wissen // was vor der Haustür sich abspielt // oder hast Du etwas anderes beigetragen ?

Nur das ich mich für die geschriebenen Artikel incl. der links interessiere .

Tatsache ist ,im Winter haben wir 15-20 Elstern im Sommer nur noch 1 Paar was brütet // warum das so ist habe ich jetzt von Vogelklappe erklärt bekommen , ich lerne gerne dazu !!!:zwinker:

Da es ja hier aber nicht mehr um Elstern geht ( Du brauchst nur was zum anschießen und streiten ) sage auch ich nun :0-

P.S. Nein , auf Deinen Arm möchte ich nicht , da ich gut erzogen bin spare ich mir den Rest .....
 
Hallo Bobbel und Ivan,

das hab ich vorhin just mal aus dem Fenster fotografiert...... ganz *ohne* Eurer Meinung nach verfälschende Fütterstelle ;)... der Specht auf dem Bild bevorzugt nämlich die *natürliche* Futterstelle!

SO sieht meiner Meinung nach z.B. eine *naturfreundliche* Umgebung aus!

http://wildvogel.info/forumbilder/blickbeute/blickbeute03.JPG

Grüsse
Elke
 
Huhu!

Almut, dassich Dich nicht gemeint habe, weisst ja hoffentlich ;)!

@Bobbel:
Ach, wer redet denn von Afrika? Ist zwar ein sehr gutes Beispiel, denn die Elefanten fressen ja nur darum die Nationalparks ratzekahl, weil sie da drin eingesperrt sind. Und dies wiederum, weil drumrum unsereiner völlig ungehindert und über jede ökologsiche Tragfähigkeit hinaus am Kollaps der Welt feilt, aber ich bezog mich nicht auf Afrika speziell...
Ja, Geburtenkontrolle wäre eine ganz tolle Idee... Hat zu den Zeiten noch prima funktioniert, als die Welt noch nicht christianisiert war, aber das ist eine ganz andere Thematik ;).

Grüße, Andreas
 
@Kanadagans

Und dies wiederum, weil drumrum unsereiner völlig ungehindert und über jede ökologsiche Tragfähigkeit hinaus am Kollaps der Welt feilt, aber ich bezog mich nicht auf Afrika speziell...

Man muss mit der Situation umgehen die praktisch existiert und nicht mit einer Situation die man gerne hätte.
Es hilft doch in der Realität nicht, wenn man lediglich ständig darüber lamentiert, wie es denn wäre wenn es anders wäre.

Afrikanische Nationalparks sind räumlich begrenzt und weder dort, und schon zwangsläufig überhaupt nicht in mitteleuropäischen, städtischen Vorgärten, kann ein natürliches, vom Menschen unbeeinflusstes Gleichgewicht existieren.


@Vogelklappe

Am besten lassen sich die Unbelehrbaren 'mal von den Jägern der Berliner Forsten erklären, warum im Berliner Stadtgebiet kaum geschossen wird - die können das richtig gut - und bei denen laufen Argumente wie parteiploitische Theorie, falsche Statistiken oder fehlende Praxis völlig ins Leere.

Ich wohne auch in Berlin, eher in Randlage, und hier wird relativ regelmäßig geschossen.
Ich vermute auf Wildschweine.
Warum es aber „plötzlich“ eine Wildschweinplage innerhalb Berlins gibt, während es jahrhunderte- oder jahrtausendelang keine Wildschweine innerhalb von Städten gegeben hat ist eine andere Frage.
Also steht hinter der Aussage, man könne Wildscheine bzw. Wildtiere innerhalb von Städten nicht ausmerzen, eben doch nur eine gewisse, tendenziöse Weltanschauung.

Der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen ist ein Biotop innerhalb einer Kulturlandschaft, auch er ist in keiner Weise unbeeinflusst durch den Menschen und städtische Vorgärten sind auch nicht mit ihm zu vergleichen.

Ich kann übrigens erst am Wochenende wieder antworten.


MfG
Bobbel
 
Hy!

Afrikanische Nationalparks sind räumlich begrenzt und weder dort, und schon zwangsläufig überhaupt nicht in mitteleuropäischen, städtischen Vorgärten, kann ein natürliches, vom Menschen unbeeinflusstes Gleichgewicht existieren.

Richtig, ein vom Menschen unbeeinflusstes nicht, aber es kann sich eins einstellen, wenn man einfach nur mal konsequent ist und die ständige Rumdokterei sein lässt, wozu aus praktischer Sicht auch das Durchpäppeln von Vögeln gehört, die den Winter sonst nie schaffen würden, und so im Frühling mit ihrer Nachkommenschaft noch zum Speiseplan der Stadtelster/ des Stadteichelhähers (den man auch nicht vergessen darf) beitragen.

Warum es aber „plötzlich“ eine Wildschweinplage innerhalb Berlins gibt, während es jahrhunderte- oder jahrtausendelang keine Wildschweine innerhalb von Städten gegeben hat ist eine andere Frage.
Also steht hinter der Aussage, man könne Wildscheine bzw. Wildtiere innerhalb von Städten nicht ausmerzen, eben doch nur eine gewisse, tendenziöse Weltanschauung.

Nun ja, warum es in Berlin vorher keine Wildschwein"plage" gab, hat den einfachen Grund, dass:
- lange Jahrzehnte eine Mauer drumrum war, also weder was rein noch was raus kam...
- zudem waren die VoPos im Osten am Grenzstreifen auf Zack und sorgten dafür, dass kein Wild die Grenzanlagen unterwandert
- vor der Mauer gab es zwei große Kriege mit jeweils Hungersnöten und gewaltiger Unruhe
- vor den Kriegen war die städtische Bebauung dicht und bot kaum genügend Raum für große Wildtiere
- vor dem Bauboom vor so ziemlich genau 100- 120 Jahren war Berlin in mehrere Einzelstädte und Dörfer aufgespalten, also noch ganz herkömmliches "Land", aus dem das Wild im Zuge der Bebauung mehr und mehr verdrängt/ weggeschossen wurde

Wir leben heute halt in anderen Zeiten.
Die Stadt frisst sich mit ihrem Speckgürtel weit ins Umland und lässt weite Strecken alten, unberührten Lebensraumes dazwischen. Das ansässige Wild wird also meist nicht mehr scharf bejagt, und gewöhnt sich langsam an die Menschen und deren auch gute Einflüsse. Der Nachwuchs wandert ab, gründet neue Rotten, gewöhnt sich noch mehr an Menschen, und prompt ist das Stadtschwein geboren...
Im Gegensatz zur Zeit um 1880/ 1900/ 1915 wird praktisch nicht mehr nennenswert gewildert oder illegal geschossen, alles ist auf das strengste geregelt, und durch die leeren Staatskassen ist nicht genug Geld da, um den wenigen, die dürfen, eine effiziente Bejagung zu ermöglichen.
Dabei muss es nicht zwangsläufig ums Schießen gehen, man kann auch auf althergebrachte und effektive Weise ganze Rotten auf einmal abfangen. Ist jetzt erstmal noch verboten, aber hey, es werden doch sonst für jeden Bedarf schnell die entsprechenden Gesetze geschaffen und verabschiedet. Wieso nicht also auch mal was effektives wie Rottenfang ^^?
Der Nutzen überwiegt bei weitem die eventuelle leichte Unethik, die Schweine ohne Fluchtmöglichkeit zu töten, denn anstatt monatelang flickschusterartig und die natürliche Mortalität kaum übersteigend (und damit die Populationsstärke nicht wirklich touchierend) an der Rotte rumzuschießen, und im nächsten Jahr wieder genausoviele oder mehr Sauen zu haben, fängt man da einmal die komplette Rotte, Kesselfeuer, aus die Maus...
Das in den Problembezirken flächendeckend und konsequent, und die "Plage" hätte sich innerhalb von 5 Jahren erledigt...
Und man täte noch dahingehend was gutes, als dass man die in den Wildschweinen des berlin- brandenburgischen Grenzbereiches verbreiteten Hausschweingene erheblich und nachhaltig dezimiert, die noch aus den Zeiten der Waldweidewirtschaft stammen, und sich immer wieder in ganz weißen, gescheckten oder auch nur weißklauigen Sauen mit hellen Fesseln und rosa Schenkelinnenseiten manifestieren.

Aber wie gesagt, andere Thematik ;)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema: Amseleier Hilfe für sie?

Ähnliche Themen

S
Antworten
2
Aufrufe
1.208
Sunala
S
L
Antworten
3
Aufrufe
1.563
larjo97
L
V
Antworten
3
Aufrufe
1.109
sunrise
sunrise
M
Antworten
21
Aufrufe
2.261
terra1964
terra1964
R
Antworten
2
Aufrufe
1.443
terra1964
terra1964
Zurück
Oben