Angefahrene Türkentaube

Diskutiere Angefahrene Türkentaube im Forum Wildtauben im Bereich Wildvögel - Guten Morgen hier im Forum. Ich habe vor ca. 1 1/2 Wochen eine angefahrene Türkentaube gefunden. Sie konnte ihre Beine/Füße nicht mehr bewegen...
Hallo Astrid, wenn sie im Käfig ihren Platz wechseln will, setzt sie die Flügel ein, sie wackelt dann sogar ein bisschen hin und her, aber die Beine kann sie nicht vorziehen, dass sie drauf stehen kann, nur wegdrücken kann sie sich damit ein bisschen. Sie hebt sich mit ihren Flügeln und auch Schwanz in die Höhe, stützt sich richtig mit ihren Flügeln ab. Ihre Flügelfedern haben schon sehr gelitten, sie will dann auch oft fliegen, wozu aber der Käfig zu klein ist. Und rauslassen kann ich sie doch nicht, weil sie ja nicht landen kann, sondern einfach auf den Bauch fällt.Ich muss das nachher mal probieren, mit der Schmerzempfindlichkeit.
 
Hallo Rita
Die Taube sollte ganz dringend geröntgt werden.

LG astrid
 
Hallo Astrid, ich habe die Taube noch nicht röntgen lassen. der TA meinte damals, dass ja, dass ich sie nach 2 wo erlösen lassen soll. Ich hatte bis jetzt die ganze Zeit das Gefühl, dass es sich bessert, aber seit einer woche finde ich, dass es stagniert. Ich schicke mal ein Bild. Was würde es ändern, wenn man röngt? Ich bin traurig.
Liebe Grüße Rita
 
hallo

jefi hat mir einige Fotos geschickt, zwei brauchbare habe ich ausgeschnitten:

20140525_141347-1.jpg

20140524_153337-1.jpg

mir tut das arme Tier natürlich leid, aber dieser Zustand ist doch eine Quälerei
 
Hallo, das ist echt heftig, die taube sollte umgehend geröngt werden , wenn sie innere Verletzungen/ Brüche hat quält sie sich und leidet immer mehr....
Ich find es toll das Jefi sich so kümmert, aber das Tier gehört umgehend in eine Vogelklinik.
LG und weiterhin toi toi toi
 
Bei aller Tierliebe: Seit über einem Monat schleppt sich nun die Taube so rum und keiner weiss was sie wirklich hat.
Entweder erlösen oder röntgen und behandeln!
Sie macht sich so nur noch endgültig kaputt bis sie dann irgendwann elend verendet.

Nichts gegen den Willen ihr helfen zu wollen aber da helfen auch keine Vitamintröpfchen.
 
Es tut schon weh, wenn man sieht, wie sich das arme Täubchen quält. Jefi, ich kann dich gut verstehen, dass du dem Täubchen helfen willst. So schwer es auch ist, manchmal müssen wir Menschen "loslassen" können. Solch ähnliche Situation kenne ich auch und mir ist es auch sehr schwer gefallen, die Entscheidung zu treffen das Täubchen zu erlösen. Ich denke, wenn Tauben ihren Schmerz äußern könnten, aber sie leiden ja leider im Stillen, dann würde man schneller zu einer für das Täubchen gute Lösung kommen. Ja und leider tut dies wirklich sehr weh. Ich würde auch nicht mehr so lange warten und mit ihr so schnell wie möglich in die Vogelklinik fahren.
Ich wünsche dem Täubchen und dir alles alles Gute!!!!!!!!!!!!
 
Bei aller Tierliebe, aber das ist eine Qual für das Tier.
Ich bin der Meinung, dass die Taube erlöst werden müsste!!
 
Hallo Rita,
willst du dir dieses Elend noch weiter ansehen?
Ich bin ganz sicher nicht sofort für "Erlösung" - aber 4 Wochen ohne ausreichende Behandlung empfinde ich als unzumutbar für das Tier!
Wirkliche Tierliebe heißt "Das Tier nicht unnötig leiden lassen".
 
Hallo Astrid, ich habe die Taube noch nicht röntgen lassen. der TA meinte damals, dass ja, dass ich sie nach 2 wo erlösen lassen soll. Ich hatte bis jetzt die ganze Zeit das Gefühl, dass es sich bessert, aber seit einer woche finde ich, dass es stagniert. Ich schicke mal ein Bild. Was würde es ändern, wenn man röngt? Ich bin traurig.
Liebe Grüße Rita

Hallo Rita
Schade, dass Du Dich so selten meldest. Röntgen gleich bei der ersten Untersuchung hätte "geändert", dass wir nicht hätten im Trüben fischen und versuchen zu erahnen gemusst hätten, was die Ursache für das Erscheinungsbild der Taube ist. Wäre das Rückgrat gebrochen, hätte man gleich einschläfern müssen, einen Bruch z.B. eines Oberschenkels hätte man richten und die Taube behandeln können. Hätte ein Röntgenbild keine Brüche gezeigt, hätte man gezielt auf Nervenquetschung, raumfordernden Bluterguss o.ä. behandeln können in der Hoffnung, dass das Täubchen eine Chance auf Geneseung und Auswilderung hat.

Jetzt lässt sich auch mit einem Röntgenbefund nichts mehr richten, mögliche Brüche sind längst falsch zusammen gewachsen, die Therapieversuche auf Verdacht haben bislang keine Änderung gebracht, die noch berechtigte Hoffnungen zulassen würden.

Ich bin mit Dir traurig. Das Täubchen leidet. Du musst mit ihm den letzten Weg gehen.

LG astrid
 
Die ersten Bilder passen nicht mit den letzten zusammen. Hat sich der Zustand verschlechtert?

Was hast Du bislang an Medikamenten gegeben, was an Krankengymnastik gemacht? So ist das kein Zustand. Lass die Taube einmal vernünftig durchchecken (Kotprobe auf Parasiten, Bakterien, Salmonellen) und Röntgen. Wenn Du dann die Gewissheit hast, dass eine Wirbelsäulenverletzung ursächlich ist, dieser Schaden irreversibel ist und keine weiteren Infektionen oder Parasiten "oben drauf" kommen, macht eine weitere Pflege keinen Sinn mehr.

LG, Sabine
 
Hallo Astrid, wir haben Intenetumstellung und seit Tagen probiere ich immer wieder, reinzukommen, sorry.
Als ich gleich nachdem ich die Taube gefunden hatte, beim Tierarzt war, hatte dieser gemeint, dass sie einen Schock hat und ich doch erst mal abwarten soll und dann evtl. in einigen Tagen wird es besser. Dann bin ich nach 3 Tagen zu einem anderen Tierarzt, dieser meinte ja dann, dass nichts gebrochen ist, er hat sie abgetastet und röntgen würde er nicht, ich soll Vitamine geben und wenn es nach spätestens 2 Wochen nicht besser ist, soll ich sie einschläfern lassen. So war das. Dann ging es ihr aber ständig besser, da war ich doch voller Hoffnung. LG Rita
 
Die ersten Bilder passen nicht mit den letzten zusammen. Hat sich der Zustand verschlechtert?

Was hast Du bislang an Medikamenten gegeben, was an Krankengymnastik gemacht? So ist das kein Zustand. Lass die Taube einmal vernünftig durchchecken (Kotprobe auf Parasiten, Bakterien, Salmonellen) und Röntgen. Wenn Du dann die Gewissheit hast, dass eine Wirbelsäulenverletzung ursächlich ist, dieser Schaden irreversibel ist und keine weiteren Infektionen oder Parasiten "oben drauf" kommen, macht eine weitere Pflege keinen Sinn mehr.

LG, Sabine

Hallo Sabine,
die beiden ersten Bilder, die ich geschickt habe, so sitzt sie immer drinnen im Käfig, da sie sich an der Seite anlehnen kann und nicht wegrutscht, da versucht sie auch, das rechte Bein ranzuziehen, was mittlerweile auch einigermaßen klappt. Das war am Anfang ja gar nicht möglich. Aber auf dem Gras konnte sie sich nirgends anlehnen, deshalb liegt sie so schief, habe sie dann auch wieder in ihren Käfig getan. Das weitere Bild, wo sie ihre Flügel ausgebreitet hat, so schiebt/fliegt sie zu ihren Näpfchen, die Flügel helfen ihr dabei. Schlechter ist es überhaupt nicht geworden, es ist besser geworden. Ich übe mit ihr immer wieder, dass sie ihre Krallen um meinen Finger legen kann, das klappt auch, sie hat auch wieder mehr Kraft in ihre Beinchen und Füße bekommen. Es wurde ja mit jedem Tag besser. Und alle sagen, das dauert, das dauert. Ich habe ihre Beinchen auch immer wieder ein bisschen zart massiert. Der Kot ist wunderbar. Und der TA meinte auch, dass keine Lymphe geschwollen ist und sie gesund scheint. Der TA ist von unserer Vogelauffangstation mir empfohlen worden, er ist kein Spezialist für Vögel.
Lieben Gruß Rita
Ich melde mich später wieder, meine Enkekinderchenl kommen.
Was ich noch schreiben wollte, fliegen kann sie, ich muss aufpassen, wenn ich den Deckel abmache..
 
Mit solchen Flügelfedern kann eine Taube doch nicht mehr fliegen! Flattern ok.
Was hat sie denn nun? Ist ja schon eine Weile her seit dem Unfall. Selbst ein Bruch wäre nach dieser Zeit schon wieder zusammengewachsen.
So leid es mir tut, aber ich seh da ziemlich schwarz.
 
Hallo Eric,
da waren die Federn nass, aber sie sind auch in der letzten Zeit in Mitleidenschaft gezogen worden, weil sie immer in ihrem Käfig fliegen will. Aber auf dem Bild schauen sie übel aus, was nicht so ist, sie sind oft mal im Wassernapf. Vorhin habe ich gesehen, dass sie ihre Beinchen zum laufen nach vorne bewegt... und mit Hilfe ihrer Flügel beim Platzwechsel richtige Gehbewegungen macht. Aber die Kraft hat sie nicht, sich zu stellen. Ich habe geguckt, die nächste Vogelklinik ist einfach eine gute Stunde Autofahrt von mir entfernt. Was soll ich machen?? Wenn ich röntgen lasse, was bringt es nun noch, der TA am Anfang hätte es gleich machen sollen, es war ja nicht mein Versäumnis. Ich denke aber doch, dass ich am Montag die Fahrt auf mich nehme und mit ihr die Vogelärztin aufsuche. Jetzt kommt es auf die zwei Tage Wochenende auch nicht mehr an.
LG Rita
 
Hallo Rita,

es tut mir leid, dass ich erst jetzt antworten konnte.

Federn wachsen mit der Zeit nach. Das dürfte das geringste Problem sein. . . .

Hast du ihr das Vitaminpräparat von Paloma gekauft und ggf. gegeben?


So eine Verletzung bzw. ein solch schwerer Unfall braucht Monate, bis sich etwas tut, was als sichtbarer Erfolg zu bezeichnen wäre.

Wenn ein Mensch einen schweren Verkehsunfall hat / hatte, dann benötigt dieser auch Monate oder länger, bis er wieder gehen kann.

Töten ist zwar die einfachste Methode, jedoch nicht die geeigneteste, um herauszufinden, ob es zu einer Besserung kommt.

Wenn du schreibst, die Taube war schlechter vom Gesundheitszustand gestellt, dann ist sie ja doch etwas "voran gekommen" in der Zwischenzeit.

Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Eine solch schwere Erkrankung benötigt viel Zeit.

LG,

Tierfreund
 
Thema: Angefahrene Türkentaube

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