Ankaufsuntersuchung und Quarantäne

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Guest
Hallo

Ich weiss nicht ob die Fragen hier her gehören, aber ein Modi könnte es ja sicherlich notfalls verschieben.

Also, ich möchte ja jetzt ein Weibchen für unseren kleinen Etienne kaufen.
Da es der erste Vogel sein wird, den ich von aussen zu kaufe, müsste man ja wohl eine Ankaufsuntersuchung machen. Dass dies sinnvoll ist haben hier schon viele Beispiele gezeigt.

Nur wie mache ich es, wenn der Züchter an anderen Ende von Deutschland wohnt? Ist es sinnvoll, dass der Züchter die Untersuchungen machen lässt? Und wer trägt die Kosten dafür?
Ich würde es ja zahlen, aber was ist wenn der Vogel krank ist? Dann würde ich ihn ja nicht nehmen.

Wenn der Vogel gesund ist, sollte man dann trotzdem zu Hause noch die Quarantäne einhalten? Bei den Grauen habe ich jetzt gelesen, dass viele Leute sich neue Vögel geholt haben, aber irgendwie lese ich hier gar nichts mehr von Quarantäne. Alle setzen die Vögel immer gleich beim Freiflug zusammen und wenn es klappt gehts in die gemeinsame Voli.

Sicher ist eine Quarantäne nicht so schön, aber sicherer ist es doch für alle beteiligten Pieper.

LG Heike
 
Ich würde dem Züchter sagen, dass er es machen soll. Falls er sich weigert ist da eh was nicht ganz richtig. Du kannst ihm ja anbieten, dass wenn sie gesund ist du die Kosten übernimmst.
Gerade PBFD und Polyoma sind wichtige Dinge!
Wir haben das so gemacht, dass wenn jemand danach gefragt hat haben wir sofort testen lassen (auf unsere Kosten) sonst nicht, da ich mittlerweile 4 tests habe von unseren Geiern, dass sie gesund sind.
Die Tierarztuntersuchung haben auch wir gezahlt, wenn die Kleine aber noch kein Jahr alt sein sollte, würde ich sie noch nicht röntgen lassen :nene:
Meiner Erfahrung nach muss sich das Immunsystem ersteinmal richtig einstellen und mit einem Jahr sieht das Röntgenbild ganz anders aus als evtl. vorher. Außer es sind akute Anzeichen von Krankheit da!!!!
 
Ich frag mich nur grade: wenn der Züchter meinen Vogel auf PBFD testet und er ist negativ.........weiß ich noch lange nicht,ob seine anderen Vögel das auch sind und bei meinem nicht nur einfach dieser Test gut ausgegangen ist,er aber im Grunde mit der Krankheit in Berührung gekommen ist.
Wenn man ein Tier kauft,sieht man es sich doch gut an und auch die Elterntiere,Volieren,hygienischen Verhältnisse und wenn einem der Verdacht kommt,da stimmt etwas nicht,nimmt man das Tier nicht mit.
Habe ich aber ein gutes Gefühl,würde ich den Vogel mitnehmen,erst einmal zum Doc fahren und bis die Ergebnisse da sind,einzeln stellen.
Wenn ich hier lese,wie viele gar nichts machen,weder Untersuchung noch Quarantäne,scheint es ja Gott sei Dank selten zu sein,dass man sich bei einem Jungvogel etwas einschleppt.Oder sieht man hier ein falsches Bild der Tatsachen?
Frage ist dann natürlich auch: gibtst du ihn dann wieder zurück,wenn er z.B. einen Herzfehler hat?
Liebe Grüße,BEA
 
Thema: Ankaufsuntersuchung und Quarantäne

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