JurassicPets
Neuling
- Beiträge
- 4
Hallo liebe Community,
wir nehmen ein Pärchen Gelbbrustaras auf. Das Männchen erfreut sich bester Gesundheit. Das Weibchen ist 8 Jahre alt und leidet an Aspergillose schon seit es ein Jungvogel war. Nun sind nicht nur die Atemwege betroffen, der Tier sieht auf der Brust sehr "gerupft" aus. Laut Tierarzt lassen sich die betroffenen Atemwege mit guter Haltung und Medikamenten gut behandeln, so dass das Tier ohne Leid sehr alt werden kann. Habe diesbezüglich auch schon viel in diesem Forum gelesen. Die Brust wiederum sieht der Arzt als größeres Problem. Da diese Symptome, wie Juckreiz etc. dem Vogel sehr zusetzen, wird eine chirurgische Entfernung der Granulome an den betroffenen Stellen angeraten. Diese Operation birgt allerdings Risiken, welche gefährliche Blutungen und somit sogar den Tod des Tieres herbeirufen können.
Nun gehen wir nicht vom Schlimmsten aus, aber ich versuche mich trotzdem bestmöglich auf das Schlimmste vorzubereiten. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall bei Graupapageien, bei welchem ein Weibchen aus Altersgründen verstorben ist und das Männchen, mit Ausnahme von mir und meiner Frau, niemanden mehr an sich gelassen und alle Vergesellschaftsversuche aggressiv abgewehrt hat, sowohl bei der eigenen, als auch bei anderen Papageienarten. Das war natürlich eine andere Situation, da der Vogel sehr alt (aber sehr gesund) war. Nichtsdestotrotz verstarb das Tier wenige Monate später, das war ein heftiges Drama und solche Erfahrungen gönne ich niemandem.
Aras sind bekannt dafür, dass in solch einem Fall eine "neue" Vergesellschaftung schwierig ist, sofern man den Aussagen einiger Halter trauen kann. Daher sammle ich jetzt Erfahrungen, da ich selbst bei dieser Art, in solch einem Fall KEINE Erfahrung habe. Ist das wirklich so schwer, einen Ara neu zu vergesellschaften wenn sein Liebchen stirbt und gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Vielleicht eine, bei der eine neue Vergesellschaftung geglückt ist und vor allem, wie das gelungen ist? Darüber würde ich mich sehr freuen.
wir nehmen ein Pärchen Gelbbrustaras auf. Das Männchen erfreut sich bester Gesundheit. Das Weibchen ist 8 Jahre alt und leidet an Aspergillose schon seit es ein Jungvogel war. Nun sind nicht nur die Atemwege betroffen, der Tier sieht auf der Brust sehr "gerupft" aus. Laut Tierarzt lassen sich die betroffenen Atemwege mit guter Haltung und Medikamenten gut behandeln, so dass das Tier ohne Leid sehr alt werden kann. Habe diesbezüglich auch schon viel in diesem Forum gelesen. Die Brust wiederum sieht der Arzt als größeres Problem. Da diese Symptome, wie Juckreiz etc. dem Vogel sehr zusetzen, wird eine chirurgische Entfernung der Granulome an den betroffenen Stellen angeraten. Diese Operation birgt allerdings Risiken, welche gefährliche Blutungen und somit sogar den Tod des Tieres herbeirufen können.
Nun gehen wir nicht vom Schlimmsten aus, aber ich versuche mich trotzdem bestmöglich auf das Schlimmste vorzubereiten. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall bei Graupapageien, bei welchem ein Weibchen aus Altersgründen verstorben ist und das Männchen, mit Ausnahme von mir und meiner Frau, niemanden mehr an sich gelassen und alle Vergesellschaftsversuche aggressiv abgewehrt hat, sowohl bei der eigenen, als auch bei anderen Papageienarten. Das war natürlich eine andere Situation, da der Vogel sehr alt (aber sehr gesund) war. Nichtsdestotrotz verstarb das Tier wenige Monate später, das war ein heftiges Drama und solche Erfahrungen gönne ich niemandem.
Aras sind bekannt dafür, dass in solch einem Fall eine "neue" Vergesellschaftung schwierig ist, sofern man den Aussagen einiger Halter trauen kann. Daher sammle ich jetzt Erfahrungen, da ich selbst bei dieser Art, in solch einem Fall KEINE Erfahrung habe. Ist das wirklich so schwer, einen Ara neu zu vergesellschaften wenn sein Liebchen stirbt und gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Vielleicht eine, bei der eine neue Vergesellschaftung geglückt ist und vor allem, wie das gelungen ist? Darüber würde ich mich sehr freuen.