Artenschutz durch Trophäenjagd

Diskutiere Artenschutz durch Trophäenjagd im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - http://www.jagdnetz.de/aktuelles/naturschutz/index.cfm?session_id=&show=\trophjagd.htm
DanielG schrieb:
Jetzt kann man natürlich, weil man es halt schon immer so gemacht hat, die Fakten leugnen. Nur: ist das sehr intelligent?

Wie intelligent ist es denn etwas zu behaupten und dies dann als unumstössliche Fakten darzustellen ?

Und zum Rest der Standardspruch : Auf Unterstellungen gehe ich einfach nicht mehr ein, denn es hat überhaupt keinen Sinn, mit jemandem zu diskutieren, der dermassen mit Vorurteilen belastet ist.
 
Und so sieht die Realität wohl eher aus :

"
Zwar sei die Trophäenjagd neben Verfolgung durch Viehzüchter und Krankheiten nur einer von mehreren Bedrohungsfaktoren, jedoch ein entscheidender: Vor allem die imposanten und erfahrenen "Mähnenlöwen" seien als Jagdbeute besonders begehrt. Doch gerade diese dominanten Männchen sind für den Fortbestand eines Löwenrudels besonders wichtig. "

http://www.vistaverde.de/news/Natur/0409/28_loewe.php


Der WWF ist ebenfalls ahnunglos, weil nicht jagdfeindlich- Jagd ist doch bäh!

Bereits 2002 hat der WWF in seiner Studie zur Trophäenjagd im Ausland 2002 festgestellt: Der bei weitem geringere Teil der Einnahmen aus dem Jagdtourismus fließt in die Zielländer. Daran hat sich auch 2005 nichts geändert. Das Wirtschafts-Mythos der Auslandsjagd erweist sich als Illusion: „Der angeblich bedeutende wirtschaftliche Impuls der Jagdgäste im Ausland ist in Wirklichkeit minimal“, fasst der WWF zusammen. Dies gilt auch für die viel bereisten Jagdtourismusländer in Osteuropa. Und grundsätzlich gilt: „Wohin die Geldströme des Auslandsjagdmarkts fließen, ist meistens nicht transparent.“

http://www.oejv.de/modules.php?name=News&file=article&sid=621
http://www.wwf.de/presse/pressearchiv/artikel/00371/index.html

Das hört sich anders an (Fettdruck von mir hervorgehoben)
 
hallo Vogelklappe,

ich stimme Dir zu, dass nicht jeder Schuss dem Artenschutz dient; das habe ich auch nicht behaupten wollen.
Ich möchte einfach nur auf das Eingangsposting verweisen. Da hat eine Ansammlung von Fachleuten festgestellt, das die Jagd einen positiven Einfluss auf den Artenschutz hat.

Das anzuerkennen, auch wenn man bis gestern gegenteiliger Ansicht war, darum gehts doch eigentlich.

Die Frage ist: wer hat genug Intellekt und menschliche Grösse, um zu erkennen, dass nicht alles in dieser Welt entweder nur schwarz oder nur weiss ist.

idS Daniel
 
Kronzeugen?

Hallo Karin,

der OEJV ist als Kronzeuge wohl eher ungeeignet, da von handfesten kommerziellen Interessen getrieben. Wer in Deutschland bezahlte Abschüsse von Wild anbietet (siehe als Beispiel die Jagdnutzungsanweisung Baden-Württemberg) wie die Forstverwaltungen, aus deren Beschäftigten sich die überwiegende Mehrheit der OEJV-Mitglieder rekrutiert- der kann kein Interesse daran haben, dass deutsche Jäger ihr Geld ins Ausland tragen.

idS Daniel
 
@ danielG:
streng dich nicht an. es gibt einige hier im forum, die auf ewig an ihren verborten meinungen festhalten werden, da hilft kein argument, egal wie einleuchtend es auch sein mag.
diskussionen wie sich hier eine anbahnt hab es schon zuhauf hier und im tierschutzforum ( das geschlossen wurde...). auf hunderten von seiten hat man versucht menschen von typ südwind wenigstens etwas von ihrer merkwürdigen ideologie abzubringen, aber es ist einfach nicht möglich.
 
DanielG schrieb:
Ich möchte einfach nur auf das Eingangsposting verweisen. Da hat eine Ansammlung von Fachleuten festgestellt, das die Jagd einen positiven Einfluss auf den Artenschutz hat.

Wo ist denn der positive Einfluss ? Seit wann werden denn z.B. in Afrika Konzessionen für diese Form der Jagd "verkauft" und warum ?
Wie hat sich das auf den Artenschutz ausgewirkt, ausser das z.B. die weissen Farmer nicht mehr jeden Geparden, den sie erwischen können, abknallen, sondern dies nun von zahlenden Jagdgästen erledigen lassen, die dafür bezahlen ?
Entschuldige bitte, aber hier wurde doch wieder der Bock zum Gärtner gemacht

DanielG schrieb:
Das anzuerkennen, auch wenn man bis gestern gegenteiliger Ansicht war, darum gehts doch eigentlich.

Was Du Anerkennung nennst, heisst doch nichts anderes, als der Trophäenjagd zuzustimmen. Du erwartest allen Ernstes, dass sich jeder hinter eine Sache stellt, die mehr als zweifelhaft ist, nur weil eine Handvoll Leute behaupten, dass sie dem Artenschutz dient ?

DanielG schrieb:
Die Frage ist: wer hat genug Intellekt und menschliche Grösse, um zu erkennen, dass nicht alles in dieser Welt entweder nur schwarz oder nur weiss ist.

Oha ! Und wenn man anders nicht weiterkommt, dann unterstellt man jedem, der nicht der gleichen Meinung ist, dass er minderbemittelt und kleingeistig ist ?
 
Chimera schrieb:
auf hunderten von seiten hat man versucht menschen von typ südwind wenigstens etwas von ihrer merkwürdigen ideologie abzubringen, aber es ist einfach nicht möglich.

Welcher denkwürdigen Ideologie entspringt den solch heroischer Versuch ???
 
Tagungsort

ich nehme noch mal Bezug auf das Eingangsposting.

Diese Konferenz der IUCN hat in Bangkok / Thailand stattgefunden.
(Dort werden Elefanten nicht gejagt. Man behilft sich mit Nagelbrettern, um seine Bananen vor den Elefanten zu schützen)

Diese Konferenz hätte wohl in Deutschland stattfinden sollen, denn hierzulande weiß man viel besser, was Tier und Mensch in der übrigen Welt gut tut.

idS Daniel
 
Was bitte soll uns das sagen, Daniel ?

Spielt es irgendeine Rolle für den Artenschutz bzw. die Trophäenjagd wo diese Konferenz stattfand ?

Und das Ergebnis dieser Konferenz ? Beschämend für die Menschheit, denn wenn Artenschutz nur nach dem Motto funktionieren soll "nur ein Wildtier, für deren Abschuss man zahlt, ist etwas wert", dann auch ade zur restlichen Fauna und Flora, an deren "Tod" niemand interessiert ist und die deswegen einfach aussterben darf.

Wie war das nochmal mit dem Geld und mit dem Essen ?
 
Karin schrieb:
Spielt es irgendeine Rolle für den Artenschutz bzw. die Trophäenjagd wo diese Konferenz stattfand ?
Aber natürlich! Hätte sie in Deutschland stattgefunden, hättest du und deine Tierrechte-Freunde denen bestimmt klargemacht, wie man bedrohte Arten effektiv schützt.

Wie war das nochmal mit dem Geld und mit dem Essen ?
Mit selber denken wirst du es nicht rauskriegen auch nicht mit googeln in der Sprüchesammlung: Ohne Geld gibt es kein Essen!

Ohne Geld gibt es auch keinen Artenschutz - und deshalb ist der kontrollierte Tourismus in die betroffenen Länder und Schutzgebiete, einschließlich der Trophäenjagd, sehr wichtig für den Artenschutz. Tourismus bringt nicht nur Geld in die Kassen, um Schutzmaßnahmen vor Ort zu finanzieren, sondern auch, um den Lebensstandard der dort einheimischen Bevölkerung zu verbessern. Sie wird erkennen, dass (Jagd-)Tourismus letztendlich eine bessere und sicherere Einnahmequelle ist als Wilderei. Dass es funktioniert, geht ja aus der eingangs zitierten Pressemitteilung hervor.
 
Zitat:
Zitat von Karin
Spielt es irgendeine Rolle für den Artenschutz bzw. die Trophäenjagd wo diese Konferenz stattfand ?
Aber natürlich! Hätte sie in Deutschland stattgefunden, hättest du und deine Tierrechte-Freunde denen bestimmt klargemacht, wie man bedrohte Arten effektiv schützt.
also sowas??soviel ich noch in erinnerung habe:deutschland hat sich der stimmen enthalten, deswegen konnte eine mehrheit zustande kommen? ein sehr schwaches argument und wäre auch in deutschland nicht besser ausgefallen, da in der machtszene eben die jagd sehr beliebt ist. dazu gehört die auslandsjagd.

kalchreuther als jagdfreund ist wohl allesandere als neutral. es ist ja nur seine meinung die in diesem presseartikel veröffentlicht wird. nicht mehr und nicht weniger. und die kann er ja vertreten. ausschlaggebend ist sie nur bei jagdbefürwortern. das hier nun als wahrheit zu probagieren ist weitentfernt von jeder realität und weitblick. ein artikel voller ideologischer aussagen.


den einheimischen werden einpaar brocken hingeschmissen, bei der trophäenjagd, die ihnen in ihrer infrastruktur und weiterentwicklung nicht weiterhelfen können, ausser sie eventuell satt zu machen. aber hält man so nicht ein volk auf tiefsten neveau? das als entwicklungshilfe zu verkaufen, glauben nur die, die dieser lobby wohlgesonnen ist.

es heisst doch: "gib dem fischer nicht den fisch, sondern lerne ihm das angeln."

Ohne Geld gibt es auch keinen Artenschutz - und deshalb ist der kontrollierte Tourismus in die betroffenen Länder und Schutzgebiete, einschließlich der Trophäenjagd, sehr wichtig für den Artenschutz.
leider ist es nicht so und das wirst du wissen? es gibt keine kontrollen und keine transparenz. wenn ja, dann verrat mir bitte, wie diese kontrollen stattfinden, wer sie durchführt und sie bezahlt? und wo diese gelder hinfliessen und was damit gemacht wird. ob sie vielleicht auf schweizer konten landen?? ja das würde hier doch alle interessieren. denn wenn du schreibst, "kontrolliert" musst du ja wissen, wie, oder bist du sogar dabei, bei den kontrollen?

devisen bringt bei weitem nicht die auslandsjagd, sondern der phototourismus. und es gibt artenschutzprogramme, die nichts mit trophäenjagd und mutwilligem töten zu tun hat und tierschutzgerecht greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
südwind schrieb:
kalchreuther als jagdfreund ist wohl allesandere als neutral. es ist ja nur seine meinung die in diesem presseartikel veröffentlicht wird. nicht mehr und nicht weniger.
Kalchreuther gibt in der Presseerklärung eben nicht "nur seine Meinung" wieder, sondern die Position der CITES-Vertragsländer und der ICUN (wer lesen kann, ist klar im Vorteil).

Der Rest deines Beitrags ist derart engstirnig und kleinkariert, dass es vertane Zeit ist, ihn zu kommentieren.
 
Kalchreuther gibt in der Presseerklärung eben nicht "nur seine Meinung" wieder, sondern die Position der CITES-Vertragsländer und der ICUN (wer lesen kann, ist klar im Vorteil).
naja, nur weil er die tierschutzfeindlichen ergebnisse von bankok zitiert, hat dies nochlange keinen anspruch auf einen hochkaratigen wahrheitsgehalt.

Der Rest deines Beitrags ist derart engstirnig und kleinkariert, dass es vertane Zeit ist, ihn zu kommentieren.
heisst dann wohl: "fragen sind engstirnig und kleinkariert"?. so kannst du nicht überzeugen. zu kontrollen willst du also garnichts sagen, obwohl du es hier zuvor beteuert hast. :+klugsche
 
Südwind vergiss es. Wer so von der Trophäenjagd überzeugt ist und deswegen allen anderen, die dagegen sind, abspricht eine eigene Meinung zu haben, dem ist einfach nicht zu helfen. Engstirnig sind sie selbst, denn sie erlauben nur eine Ansicht und das ist ihre eigene. Fakten spielen dabei überhaut keine Rolle, denn alles was an Argumenten dafür kommt, kommt aus der Jagdszene, sei es Sielmann, Kalchreuther oder sonstwer. Klar, dass die sich ihr allerliebstes Hobby selbst nicht schlechtreden.

Mit Holzköpfen zu diskutieren ist echt mühselig und vor allem vergebens
 
Karin schrieb:
Südwind vergiss es. Wer so von der Trophäenjagd überzeugt ist und deswegen allen anderen, die dagegen sind, abspricht eine eigene Meinung zu haben, dem ist einfach nicht zu helfen. Engstirnig sind sie selbst, denn sie erlauben nur eine Ansicht und das ist ihre eigene. Fakten spielen dabei überhaut keine Rolle, denn alles was an Argumenten dafür kommt, kommt aus der Jagdszene, sei es Sielmann, Kalchreuther oder sonstwer. Klar, dass die sich ihr allerliebstes Hobby selbst nicht schlechtreden.

Mit Holzköpfen zu diskutieren ist echt mühselig und vor allem vergebens
Wer im Glashaus hockt, sollte nicht mit Steinen schmeißen!!!

Pere :nene:
 
Ich schmeisse nicht mit Steinen, ich bin nur nicht so gutgläubig und glaube einfach, dass die Menschen die dieses Thema betrifft "besser" sind, als andere, die ihre Stellung zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen.

Und da mir hier keiner der BEfürworter dieser Jagdpraktik auch nur im Ansatz etwas anderes an positiven Argumenten auftischen kann, als die Statements und "Meinungen" von anderen Befürwortern, ist deren Meinung nichts anderes, als die Meinung der Gegner der Trophäenjagd, nur mit dem "winzigen" Unterschied, dass Erstere meinen, sie hätten die unumstösslich Richtige, obwohl sie nicht mal in der Lage sind, einfache und grundlegende Fragen zu diesem Thema zu beantworten.

Und wenn statt Antworten, nur noch persönliche Beleidigungen kommen, dann sind das für mich eben Holzköpfe
 
Wer im Glashaus hockt, sollte nicht mit Steinen schmeißen!!!
da ist dir jetzt nichts besseres eingefallen zum thema?
vielleicht weisst du über kontrollen der trophäenjagd mehr als dagmarh.

was hältst du davon? wenn waffen sprechen, schweigt der geist.
 
@südwind,
südwind schrieb:
es gibt keine kontrollen und keine transparenz
Nur weil du das behauptest, soll ich dir jetzt den Gegenbeweis bringen? Such doch selber, frag doch die ICUN und die betreffenden Länder! Mich interessiert es nämlich nur am Rande, wie man mit den Geschäftemachern, die überall zur Stelle sind, wo Geld fließt, auch bei dem von dir befürworteten Phototourismus, verfährt.
Deine alte Leier, hier irgendwelche möglichen und nicht gewollten negativen Effekte hochzuspielen ist einfach abartig. Deshalb kann man doch kein Erfolg versprechendes Konzept schlechtreden.

Du, und Karin genauso, ihr kommt mir vor, wie der Autofahrer, der da sagt: "EIN Geisterfaher??? Hunderte...."
 
@südwind,
Zitat:
Zitat von südwind
es gibt keine kontrollen und keine transparenz
Nur weil du das behauptest, soll ich dir jetzt den Gegenbeweis bringen?
anders kann man sich ja wohl kaum austauschen. oder?

Such doch selber, frag doch die ICUN und die betreffenden Länder! Mich interessiert es nämlich nur am Rande, wie man mit den Geschäftemachern, die überall zur Stelle sind, wo Geld fließt, auch bei dem von dir befürworteten Phototourismus, verfährt.
ich bin ja auf der suche nach antworten. korruption und selbstbereicherung sind doch keinesfalls ausgeschlossen.Oder?
es hätte durchaus sein können, dass du zu kontrollen und gelder, die da fliessen, quellen anzubieten hättest, die nachvollziehbar sind und glaubhaft.
bitte interpretiere mich nicht schonwieder falsch. ich habe nirgends geschrieben, dass ich den phototourismus befürworte. ich habe lediglich geschrieben, dass diese art von tourismus den gösseren teil der devisen einbringt.
Deine alte Leier, hier irgendwelche möglichen und nicht gewollten negativen Effekte hochzuspielen ist einfach abartig.
jetzt wiedersprichst du dich einfach nur. auf der einen seite hältst du es selbst für möglich, dass es negative effekte geben könnte, die du aber vorsorglich nicht deutlich benennst(obwohl das von dir eine glatte verharmlosung der auswirkungen von trophäenjagd darstellen soll).

nicht gewolltnegative effekte?? das soll ein überzeugendes argument sein? das wäre so, als würde ein autofahrer im geschwindigkeitsrausch einen menschen überfahren, mit seinem ferrari und hinterher behauptet er, das wollte ich nicht.
Deshalb kann man doch kein Erfolg versprechendes Konzept schlechtreden.
ja siehst du, erfolgsversprechend heisst, man probierts halt mal aus, in der hoffnung, es könnt was werden. aber es gibt keine wissenschaftlichen nachweise für diese ausgemachte perversion des artenschutzes.
oder kannst du gesicherte, nachweisbare erfolge durch neutrale quellen liefern? oder woher nimmst du deine positive einstellung zur trophäenjagd?
Du, und Karin genauso, ihr kommt mir vor, wie der Autofahrer, der da sagt: "EIN Geisterfaher??? Hunderte...."
ach, willst du wieder auf die berühmten schwarzen schafe anspielen? das ist immer so der letzte strohhalm, den ihr festklammert und ist leeres gesummse.

Trophäenjäger wollen immer die größten und fittesten männlichen Tiere schießen, die wichtig für die Überlebensfähigkeit der Populationen sind.
Übernimmt ein neues Männchen ein Löwenrudel, tötet er alle Jungtiere. Wechseln die dominanten Männchen häufig, weil sie immer wieder geschossen werden, können keine Nachkommen mehr erfolgreich aufwachsen.
Die Festlegung der Quoten basiert besonders bei scheuen Arten wie Leoparden auf fehleranfälligen Extrapolationen mit kleiner Datenbasis.
Jede Legalisierung des Handels mit bedrohten Tierarten stimuliert häufig den illegalen Handel. Der Schmuggel mit Produkten wie den Hörnern von Nashörnern wird erleichtert und die Arbeit der meist schlecht ausgerüsteten Vollzugsbehörden erschwert, die oft nicht zwischen legal und illegal unterscheiden können.
Weder die einheimische Bevölkerung noch Touristen werden verstehen können, dass Tiere so stark gefährdeter Arten einerseits bejagt, aber andererseits keine kleinen Souvenirs von ihnen gehandelt werden dürfen.
Trotz Behauptungen der Pro-Jagd Organisationen gibt es wenige Beweise dafür, dass Erträge aus der Trophäenjagd für den Artenschutz eingesetzt werden oder die Menschen vor Ort davon profitieren. Die Gewinne gehen an die meist ausländischen Reiseveranstalter oder einheimische Funktionäre.
http://64.233.179.104/search?q=cach...de&gl=de&ct=clnk&cd=7&lr=lang_deTrophäenjäger wollen immer die größten und fittesten männlichen Tiere schießen, die wichtig für die Überlebensfähigkeit der Populationen sind.
Übernimmt ein neues Männchen ein Löwenrudel, tötet er alle Jungtiere. Wechseln die dominanten Männchen häufig, weil sie immer wieder geschossen werden, können keine Nachkommen mehr erfolgreich aufwachsen.
Die Festlegung der Quoten basiert besonders bei scheuen Arten wie Leoparden auf fehleranfälligen Extrapolationen mit kleiner Datenbasis.
Jede Legalisierung des Handels mit bedrohten Tierarten stimuliert häufig den illegalen Handel. Der Schmuggel mit Produkten wie den Hörnern von Nashörnern wird erleichtert und die Arbeit der meist schlecht ausgerüsteten Vollzugsbehörden erschwert, die oft nicht zwischen legal und illegal unterscheiden können.
Weder die einheimische Bevölkerung noch Touristen werden verstehen können, dass Tiere so stark gefährdeter Arten einerseits bejagt, aber andererseits keine kleinen Souvenirs von ihnen gehandelt werden dürfen.
Trotz Behauptungen der Pro-Jagd Organisationen gibt es wenige Beweise dafür, dass Erträge aus der Trophäenjagd für den Artenschutz eingesetzt werden oder die Menschen vor Ort davon profitieren. Die Gewinne gehen an die meist ausländischen Reiseveranstalter oder einheimische Funktionäre.
http://64.233.179.104/search?q=cach...rollen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=7&lr=lang_deDer IFAW und die Trophäenjagd


*
* Trophäenjäger wollen immer die größten und fittesten männlichen Tiere schießen, die wichtig für die Überlebensfähigkeit der Populationen sind.
* Übernimmt ein neues Männchen ein Löwenrudel, tötet er alle Jungtiere. Wechseln die dominanten Männchen häufig, weil sie immer wieder geschossen werden, können keine Nachkommen mehr erfolgreich aufwachsen.
* Die Festlegung der Quoten basiert besonders bei scheuen Arten wie Leoparden auf fehleranfälligen Extrapolationen mit kleiner Datenbasis.
* Jede Legalisierung des Handels mit bedrohten Tierarten stimuliert häufig den illegalen Handel. Der Schmuggel mit Produkten wie den Hörnern von Nashörnern wird erleichtert und die Arbeit der meist schlecht ausgerüsteten Vollzugsbehörden erschwert, die oft nicht zwischen legal und illegal unterscheiden können.
* Weder die einheimische Bevölkerung noch Touristen werden verstehen können, dass Tiere so stark gefährdeter Arten einerseits bejagt, aber andererseits keine kleinen Souvenirs von ihnen gehandelt werden dürfen.
Trotz Behauptungen der Pro-Jagd Organisationen gibt es wenige Beweise dafür, dass Erträge aus der Trophäenjagd für den Artenschutz eingesetzt werden oder die Menschen vor Ort davon profitieren. Die Gewinne gehen an die meist ausländischen Reiseveranstalter oder einheimische Funktionäre.

http://64.233.179.104/search?q=cach...ontrollen&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=7&lr=lang_de
 
Thema: Artenschutz durch Trophäenjagd

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