st68 schrieb:
schon in der adresse der seite ist zu sehn das es dort um den regenwald geht. spitzmaulnashörner leben in der savanne. und in ganz südafrika und namibia gibt es keinerlei regenwälder.
Deswegen schrieb ich ja auch, das die Sache an sich vergleichbar ist und nicht das es das gleiche ist
st68 schrieb:
schlecht, sehr sehr schlecht. deshalb gibts auch nur in südafrika (apartheitregierung seit der kolonialzeit) vollständig erhaltene ökosysteme mit sehr wenig wilderei. und war namibia nicht mal ne deutsche kolonie? was ist besser, das es den menschen (schwarzafrikanern) gut geht, oder den tieren?
Wir reden hier von Artenschutzm, st68.
st68 schrieb:
ich bin beim googeln ja nicht so gut wie südwind. sie wirds sicher noch rausfinden. aber wenn in südafrikanischen nationalparks 5 spitzmaulnashörner, von mehreren tausend, per lizenz abgeschossen werden, nehme ich mal an das der allergrößte teil der verbuchten einnahmen auch diesem nationalpark zu gut kommt.
Du nimmst es also an, so wie Peregrinus das auch macht, doch sicher sein könnt ihr Euch nicht mal ansatzweise. Doch warum seid ihr Euch dann so sicher, dass die Trophäenjagd dem Artenschutz dient ?
st68 schrieb:
kann natürlich sein, das es bei 1000 bewerbungen um diese 5 abschüsse einiges an schmiergeld an diejenigen geflossen ist, die die 5 abschüsse zugeteilt haben. übrigens waren (oder sind) schmiergelder die deutsche firmen in dritteweltländern zahlen, in deutschland steuerlich absetzbar. vielleicht haben so auch steuren von deutschen tierschützern diese abschüsse mitfinanziert?
Tja, es werden auch tierquälerische Tiertransporte in´s Ausland subventioniert, die sicher so mancher hier in keinster Weise billigt.
Und nu ?
Wenn Dir klar ist, wie bestechlich und korrupt die Afrikaner sind, dann frag ich mich, warum Dir nicht mal ansatzweise in den Sinn kommt, dass mit der Legalisierung der Trophäenjagd auf fast ausgerottete Tiere, dem "illegalen" Abschuss Tür und Tor geöffnet wird, wenn nur genug Geld fliesst, damit gewisse Menschen ihre Augen schliessen oder ihren Teil dazu beitragen, das nach aussen hin alles vollkommen ok aussieht, wenn doch mal jemand Fragen stellt ?
Oder wie wär´s damit : Wer zählt die Tiere, die es auf Farm- bzw. Konzessionsgebieten gibt, wer deklariert sogenannte Problemtiere, die von der Regierung zum Abschuss freigegeben werden, ob Elefant, Gepard oder Löwe ? Läuft das dort, wie hier in Deutschland, wo die Jäger das zählen, was sie selbst schiessen, als Grundlage für die Bildung von Abschussquoten ?
Aber ich hab noch ´nen Szenario : Was ist, wenn jemand den Abschuss eines Spitzmaulnashorns bezahlt, aber die akfrikanischen Jäger bzw. der Konzessionsinhaber keinen solchen Abschuss meldet oder dieser einfach von allen Zuständigen "unter den Tisch" gekehrt wird, nachdem man sich das Geld geteilt hat ?
Wieviel bleibt dann für den Artenschutz ?
@Peregrinus: Du bist nicht wirklich so gutgläubig oder ?