Atemnot bei Kanarienhenne

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Dara

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Hallo liebes Forum,

Ich schreiben diesen Beitrag hier in der Hoffnung dass mir vielleicht jemand helfen kann oder etwas ähnliches bereits erlebt hat. Ich hab seit ca Mitte Oktober eine neue Kanarienhenne. Diese leidet seit sie bei mir ist unter immer wiederkehrender Atemnot und dauerhaftem Knacksen. Das Knacksen zeigt sich tagsüber wie nachts. Ich war bereits mit ihr in der Vogelklinik der lmu. Dort wurde sie auf Flagelaten und Luftsackmilben behandelt. Die Flagelaten sind laut der Tierärztin verschwunden auch die Luftsackmilben müssten weg sein. Es wurde 2 mal mit Spot on behandelt. Dennoch blieb das Knacksen. Auch ein Röntgenbild wurde schon gemacht.
Sie hat diese Attacken meistens nacht, dann beginnt sie zu fiepen, reißt den Schnabel auf und atmet heftig und wippt mit dem Schwanz. Direkt danach oder morgens ist sie meistens heißer. Also sie versucht zu piepsen und bringt nur ganz wenig Ton dabei raus. Ansonsten frisst sie, trinkt und badet. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen... Es ist kein erkennbarer Grund dafür da laut Tierarzt ...
Vielleicht hat jemand eine Idee, einen Tipp oder bereits ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß etwas dazu... ich wäre sehr sehr dankbar...
Vielen Dank im vorraus:traurig:
 
...Sie hat diese Attacken meistens nacht, dann beginnt sie zu fiepen, reißt den Schnabel auf und atmet heftig und wippt mit dem Schwanz. Direkt danach oder morgens ist sie meistens heißer. Also sie versucht zu piepsen und bringt nur ganz wenig Ton dabei raus...
Überwiegend nächtliche Atemnot mit Anfällen, sind nach meinen persönlichen Erfahrungen LSM.
Die Spot on Methode wäre zu überdenken und zu überprüfen (Dosierung, Intervall)

Knacksende Atemgeräusche sind oft Anzeichen für eine Pilzinfektion.
Abstrich, Pilzkultur anzüchten lassen mit Antibiogramm, die meisten Pilze sind gegen Nystatin resistent.
 
Bei einer ordnungsgemäßen Behandlung mit Ivermectin (Spot on) ist innerhalb von 24 Stunden eine deutliche Verbesserung bei einem Befall mit LSM festzustellen! Meist schon nach Stunden!
Ist hier nur eine Behandlung nach Symthomen erfolgt? Trichomonaden äußern sich ja ähnlich.
Ist eine Infektion der Luftwege ausgeschlossen worden?
Ivan
 
Danke für die Antwort^^
Sie ist gegen Luftsackmilben schon 2 mal behandelt worden. Das erste mal ist schon etwas länger her. Sie bekam jeweils einen Tropfen in den Nacken und die nächste Woche dann wieder einen.
Gestern hat sie die 2. Dosis der diesmaligen Behandlung erhalten. Kann es sein dass die Milben relativ resistent werden oder sind? So gehts ihr heute einigermaßen gut sie frisst, hüpft bis auf ein dauerndes Knacksen und Heißerkeit fällt einem nichts auf. Gestern Abend hatte sie wieder eine Atemnotattacke...
 
Bei einer ordnungsgemäßen Anwendung sind die LSM weg...Nachbehandlung dann nur, um die aus den nicht abgetöteten Eiern schlüpfenden Milben auch noch zu erwischen.
Dosierung 0,15-0,2%ig Ivermectin bei Spot on. Verbleibt noch etwa eine Woche im Körper bevor es abgebaut wird.
Bei niedrigerer Dosierung sind natürlich Ressistenzen möglich.
Ansonsten mal mit Frontline versuchen...Apotheke.
Ivan
 
Thema: Atemnot bei Kanarienhenne

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