Aufbau von Außenvolieren

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Princess Fluffy

Princess Fluffy

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Hallo ihr Lieben,

Auch wenn nach wie vor nichts konkretes in Richtung Vogelhaltung ansteht, mache ich mir doch immer wieder Gedanken wie das Aussehen könnte, sollte ich doch irgendwann mal welche pflegen dürfen. Einer dieser Gedanken beschäftigt sich mit dem Thema Außenvoliere.

Sagen wir mal, irgendwo in meiner Nähe wäre plötzlich dringend ein Vogel oder Pärchen abzugeben und ich würde mich dazu entscheiden ihn/ sie aufzunehmen, bis eine endgültige Lösung gefunden wäre... (ausgedachte Situation, der ich aber nicht abgeneigt wäre)

Momentan habe ich „nur“ einen Arkansas II von Montana Cages hier. Der ist zwar recht groß, reicht aber natürlich alleine nicht aus.

Nun ist es aber so, dass ich noch bei meinem Vater wohne und sicherlich irgendwann mal ausziehen möchte. Außerdem will er ganz sicher keine fest installierte Voliere in unserem Garten, da er auf gar keinen Fall selber Vögel pflegen würde (er ist eher der Hundemensch). Bisher habe ich nur von Volieren gehört, die fest verbaut waren mit Fundament, um Marder etc fernzuhalten. Ich habe mich jetzt gefragt, ob es „nicht permanente“ Außenvolieren gibt - einen großzügig bemessenen Platz draußen für tagsüber bzw wenn das Wetter es zulässt. Abends würde ich die Vögel dann mit rein nehmen, damit eventuelles Kleingetier, welches einfach in die AV reinschlüpfen könnte, den gefiederten Zeitgenossen nicht schaden kann.

Wäre ein solches Szenario überhaupt denkbar? Oder wäre das den Tieren nicht zumutbar?

Liebe Grüße, Caro
 
hi,
der bau einer aussenvoliere lässt sich immer auf die jeweiligen gegebenheiten anpassen. natürlich kann man auch aussenvolieren so bauen das sie nicht permanent stehen bleiben müssen und diese ohne größeren aufwand umzustellen oder abzubauen sind.
ich habe selber auch so eine voliere. welche ich nicht über winter nutze und sie einfach abbaue und einlager.
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den schutzraum habe ich so gebaut das man ihn in dach, boden und 6 einzeln wandelemente zerlegen kann. die aussenvoliere besteht aus aluvolierenelementen. alles läßt sich einfach zusammenschrauben und auch wieder abbauen. dann sind die einzelnen teile nicht größer als 1x2m.
der schutzraum kein eifach auf 6 gehwegplatten gestellt werden so das er nicht im rasen einsinkt. die aussenvolieren wird dann mit dem schutzhaus verschraubt.
die volierenenlemente stehen auf einem Rahmen aus terrassenbrettern. den rahmen habe ich etwa 5cm über dem boden an 4 einschlaghülsen befestigt. damit er nicht verrottet. um ungebetene gäste draußen zuhalten. habe ich volierendraht an den rahmen genagelt der in den boden reicht. dazu habe ich innerhalb des rahmen die grassnarbe aufgenommen (etwa 5-10cm tief) und alles komplett mit draht ausgelegt. dann die grassnarben wieder auf dem draht verteilen und fertigt. der draht hält etwa 10 jahre im boden. das kann man auch ohne großen aufwand zurückbauen.
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zusätzlich habe ich noch aus dachlatten und billigsten kaninchendraht eine kleine schleuse gebaut. einfach nur damit keiner flitzen kann. diese steht auch auf gehwegplatten und ist einfach vor die tür geschraubt.
 
@sittichmac Danke für den Bericht und die Fotos! Das klingt in der Tat nach einer Möglichkeit in meiner momentanen Situation! (*freu*)

Hast du diese Voliere komplett selber gebaut oder einzelne Teile (z.Bsp. Die Aluminiumelemente) gekauft? Und mir ist nicht ganz klar, aus was die Wände des Schutzraumes bestehen.

So ähnliche Douglasienbretter hat mein Papa noch in seinem Restholzbestand zum basteln, die könnte ich mopsen. Gehwegplatten haben wir glaube ich nicht, aber diese gewellten Steine, davon haben wir noch einen Haufen rumliegen. Solche Einschlaghülsen oder ähnliche Abstandhalter könnten wir auch noch irgendwo rumfliegen haben... Wie sieht es mit dem Draht im Boden aus, was ist das für welcher? Edelstahl oder verzinkt?

Vielleicht schaffe ich es ja tatsächlich, eine schöne Voliere zu basteln.
 
ich habe die meisten teile selber gebaut. natürlich sind die standartvolierenelemte gekauft. die einfachen elemente bakommt man billiger gekauft als man sie bauen könnte. nur das türelement habe ich selber gebaut. der draht ist normaler verzinkter volierendraht 16mm masche und 1,2mm stärke. für die schleuse habe ich kunststoffbeschichten volierendraht 12mm masche und 0,6mm stärke verwendet. den hatte ich noch rum liegen.
das schutzhaus ist recht einfach gebeaut. decke und wände sind rahmen aus dachlatten und die mit 12mm osb platten verkleidet. das ganze mit wetterschutzfarbe gestrichen und aufs dach eine lage dachpappe. als boden konterlatten und 20mm osb platte. den boden habe ich dann mit kaltanstrich gestrichen damit der nicht gammelt.
für eine solche voliere (2x2m aussen und 1x2m innen) musst du schon mit 600-700€ rechnen und ich würde mir auch von jemanden helfen lassen der handwerklich etwas mehr erfahrung hat. wenn man die aluelemente gegen selbst gebaute holzrahmen tauscht könnte man etwa 200€ sparen.
 
Volierendraht, Dachlatten und Osb-Platten sind zum Glück alles Sachen die mir bekannt und nicht vollkommen exotisch vorkommen. :) Handwerklich gesehen komme ich an sich gut klar (Sachen zu bauen ist wie puzzeln, nur in groß. Mir macht das wahnsinnig Spaß. :D). Wenn ich mal nicht weiter weiß und ich gaaaaaanz traurig gucke, hilft mir mein Papa.

Ich bin eben mal draußen im Garten gewesen und habe die Stelle ausgemessen, die ich mir für die Voliere ausgeguckt hatte. 2m Breite sowie gut und gerne 4m Länge wären drin. Wenn man die Büsche zurückschneidet auch bis zu 5,5m Länge. Das einzige Problem dort ist, wie aber auch überall in unserem Garten, der abschüssige Boden. Da müsste ich mir was zum ausgleichen einfallen lassen.

Bis auf den Volierendraht und die Elemente müsste man ja alles im Baumarkt bekommen können denke ich. Nach ersteren hab ich mal gesucht und bei Volierenbau Ferwagner recht günstige Elemente sowie Draht zum selber zusammen bauen gefunden. Rübenach wäre bei mir in der Nähe, aber so gut die Sachen auch aussehen, das könnte ich nicht bezahlen...

Ich denke das wird ein Step by Step Projekt. Ich spare mir einen Schritt zusammen und irgendwann folgt der nächste. :)
 
Das einzige Problem dort ist, wie aber auch überall in unserem Garten, der abschüssige Boden. Da müsste ich mir was zum ausgleichen einfallen lassen.
hi,
besonders da ist die variante mit den terrassenbrettern im vorteil. denn da brauchst du nichts ausgleichen. die einschlaghülsen können doch auch unterschiedlich weit in den boden geschlagen werden. damit der holzrahmen trotzdem in waage steht. auch wäre es, bei sehr unebenen boden oder starken gefälle, möglich balken in die einschlaghülsen zu stecken und daran die terrassenbretter zu verschrauben. ob der draht der unter die erde geht nun 5cm aus dem boden ragt oder teilweise auch 0,5m ist völlig egal.
die höhenunterschiede kannst du so mit dem draht ausgleichen.

auch das schutzhaus kann mit hilfe der gehwegplatten oder pflastersteine nivelliert werden. einfach mehrere steine übereinander legen und wenn die zu hoch sind etwas eingraben. empfehlung meiner seits: lege die höhe der schwelle vom schutzhaus so das sie etwas über die oberkante der terrassendielen steht. so gibt es keine stolperkanten und das haus muss nicht höher als die volierenteile sein.
 
Hallöchen ihr Lieben,

da mittlerweile fest steht - wenn es Vögel gibt, dann in einer Außenvoliere - hole ich das Thema mal wieder aus der Versenkung. Gerade eben habe ich eine Mail an unser hiesiges Bauamt geschickt, wie die Vorschriften zum Bau von Volieren aussehen. Einfach um mal eine Grundlage zu haben, wie die Maße der Voliere aussehen könnten. Melde mich wieder hier, sobald da eine Antwort vorliegt.:+pfeif:

Ansonsten sind meine Wünsche relativ gleich geblieben. Eine Voliere im Stil wie die von Sittichmac ist wahrscheinlich am ehesten machbar. :hammer: Es gibt zwei Volierenbauer in etwa gleichem Abstand, Ebers und Rübenach, wobei ich zu ersterem tendiere. Beide sind nah genug, dass man keine Lieferung aufgeben müsste sondern selber abholen könnte.

Was die Vögel betrifft, finde ich Pionus immer noch toll. Glanzflügel- durfte ich schon live erleben und finde ich einfach klasse, Veilchen- und Weißkopfpapagei würde ich allerdings auch gerne mal sehen. Wenn irgendeiner von euch Züchter dieser Arten kennt, würde ich mich sehr über Kontaktinfos freuen. :zustimm: Bisher ist mein Eindruck allerdings, dass sie entweder kaum gezüchtet werden oder aber die Züchter im Internet nicht viel Präsenz zeigen. Daher spiele ich auch immer noch mit dem Gedanken, eventuellen Abgabetieren ein zu Hause zu geben. Im Tierheim Bonn sitzen gerade z.Bsp. Ganz schön viele Papageien.

Liebe Grüße,
Caro
 
Caro, liest sich prima. Würde mich sehr freuen, wenn du nunmehr deinen Traum bald verwirklichen könntest und wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben :zustimm: (Herr Ebers ist übrigens auch mein Volibauer). Auch bin ich gespannt, für welche Art Papagei du dich letztendlich entscheiden wirst. :)
 
Bei mir auf meinem Grundstück hat das Energieversorgungssystem die Überlandleitungen abgebaut, ich hatte insgesamt drei Masten, einen habe ich stehenlassen weil ich das für ein Storchennest und Turmfalkenkasten nutzen will. Darüberhinaus will ich auf ca 15m lange eine grosse Voliere im Zentrum dieser Mast überspannen. Noch überlege ich mir die gesamte Konstruktion wie ich das bewerkstelligen soll. Mein Wunsch ist dort ein Schwarm Nonnen verschiedener Arten und andere Prachtfinken eventuell auch einige Schönsittiche fliegen zu halten, meine alte Scheune soll dann für eine Überwinterung dienen, da ich sowieso mein gesamtes Dach mit Photovoltaik Anlagen überziehe sind Stromkosten zu vernachlässigen, für gewisse notwenige Heizsysteme.
 
1. Die Sicherheit der Vögel muß gewährleistet sein!
2. Wie verhindere ich Angriffe von Raubvögeln auf die Voliere...tagsüber der Sperber und des Nachts Eulen, Marder und sonstige?
3. Das beinhaltet auch die Gesunderhaltung, wie nach einem Regenguß vollständig durchweichte Böden.
3. Wie ist die Stabilität zu betrachten, wenn im Winter die Schneelast auf dem Netz liegt?
Habe da noch ein Beispiel eines Halters von Wattvögel aus Meteln, dessen Netzkonstruktion bei starken Schneefall über Nacht zusammen brach und alle Vögel entkamen...das waren nun aber einheimische Vögel und keine Exoten aus heißen Ländern...etc..usw..
Gruß
 
Die Voliere wird gross genug sein um mit grosszügigen Beflanzungen den Vögel die Möglichkeit zu geben ihr natürliches Verhalten nachzukommen, nämlich nicht in panischer Angst umherzusausen um dann irgendwann an den Gitterstäben von den Greifen gegriffen zu werden, sondern sich in den Büschen und Kletterpflanzen zu verstecken. Marder, Iltis, Fuchs, Waschbär, Marderhund, werden durch E Drähte ferngehalten. Boden ist ein natürlicher Kiesboden, ich habe eher Probleme mit zu trockenen Boden, der selbst nach Starkregen kein Wasser hält, allerdings soll auch ein Teil mit durchsichtigen Material überdacht werden.

Die Stabilität ist natürlich auch mein Augenmerkt, dazu werde ich auch mal mich beim Vogelpark Marlow informieren und mir einiges abschauen wie die das gelöst haben. Den Hinweis mit der Schneelast nehme ich natürlich für ernst. Der 9m hohe Betonmast sollte erstmal als Grundpfeiler eine gute Stabilität bieten, eventuell grössere Metallpfähle ähnlich wie Zaunpfähle ca 2m hoch im Abstand auch von 2m aufstellen und dann mit Spannseile mit dem im Zentrum befindlichen Betonmast verbinden, worüber sich das Netz spannen lässt. Aber schaun wir mal was geht und auch der Kostenpunkt darf nicht missachtet werden, da ja auch noch sichere warme überwinterungs Räume benötigt werden.
 
Ich habe/hatte 40 Jahre AV;s, also konnte ich genügend Erfahrungen sammeln.
Daher hier auch die neuralgischen Punkte angeschnitten, wo die meisten Fehler gemacht werden, die auch zu den meisten Verlusten führen.
Gruß
 
Das ist ja auch ok und ich bin auch bereit von Erfahrungen anderer zu profitieren, so wie ich auch eigene Erfahrungen mitteile. Die von dir angesprochene Punkte haben ja auch ihre Berechtigung.
 
Hallo ihr Lieben,

Hat ein bisschen gedauert, weil ich mehrere Mails mit Fragen an das Amt geschrieben habe. Ich fasse mal kurz die wichtigsten Sachen zusammen, die ich dabei zu Vorschriften zum Bau von Volieren erfahren habe. Alles gilt für NRW und die Bauordnung von 2018, also bis es ne neue gibt, kann sich hier jeder gerne durchlesen und damit das mühsame Wälzen von Paragraphen sparen.

Punkt 1: Volieren sind - auch wenn sie kein Fundament haben und damit theoretisch mobil sind - aufgrund ihrer Größe und des Gewichtes dazu gedacht, nur an einem einzigen Ort aufgestellt und benutzt zu werden. Damit zählen sie als bauliche Anlagen und fallen unter das Baurecht.

Punkt 2: Volieren zählen was das Baurecht betrifft, zu den Kleintierställen. Also werden sie genauso wie Taubenschläge und Hundezwinger etc. behandelt. Sie müssen zwingend einen Abstand von 3m zur Grundstücksgrenze einhalten. Aktuell warte ich noch auf eine weitere Antwort, denn ich habe einen Paragraphen gefunden, der besagt das Kleintierställe unter 5 Kubikmetern Gesamtvolumen (nicht nutzbare Fläche) genehmigungsfrei seien. Aber der ist von 2000, daher habe ich nachgefragt ob das noch so stimmt. Schreibe ich dann noch hier rein was der Bauamtmensch gesagt hat.

Punkt 3: Nur weil etwas baurechtlich genehmigt wurde, heißt das noch lange nicht, das man darin die gewünschten Tiere halten darf. Soll heißen man sollte sich vor der Planung/ dem Bau evtl mit dem Veterinäramt in Verbindung setzen und die Mindestanforderungen für die jeweiligen Tiere in Erfahrung bringen. In meinem Fall habe ich allerdings das bundesweit geltende Papier „Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien“ vom 10. Januar 1995 erhalten, dass wir wahrscheinlich alle schon kennen.

Wegen Punkt 2 fällt die Stelle, die ich mir für die Voliere ausgesucht hatte so ziemlich raus, bei 3m Abstand zur Grenze bliebe nicht mehr so sehr viel Platz übrig. Ich habe auch nachgefragt, ob man das Problem mit einer schriftlichen Einverständniserklärung des Nachbarn lösen könnte. Das geht nicht.

Will man diese 3m unterschreiten, müsste eine Abstandsflächenbaulast eingetragen werden. Dafür braucht man einen amtlichen Lageplan und sie wirkt sich wertmindernd auf das benachbarte Grundstück aus. Wer überlegt ein Haus/ Grundstück zu kaufen sollte sich informieren, ob solche Baulasten bestehen, da sie sich wie gesagt wertmindernd auf das belastete Grundstück auswirken.

Jetzt noch etwas zu allseits beliebten „Tricks“ um vielleicht in eine Grauzone zu schlüpfen:

Im Netz taucht immer wieder einige Zahlen auf, z.Bsp. Bis 30qm Grundfläche und 4,5m Tiefe wäre genehmigungsfrei. Das gilt für überdachte Terassen - nicht für Ställe oder auch Wintergärten. Dann die allseits beliebte Lösung, eine Voliere in ein Gartenhaus zu integrieren. Gartenhäuser sind bis 75 Kubikmeter Rauminhalt genehmigungfrei. Dann dürfen sie aber unter anderem keine Ställe beinhalten! Muss also auch genehmigt werden.

Kurz gesagt bekam ich die Aussage, wie man es dreht und wendet, für eine Voliere besteht in NRW immer eine Genehmigungspflicht mit einem amtlichen Bauantrag. Man kann eine Bauvoranfrage stellen um zu schauen, ob das geplante Gebäude so zugelassen werden würde. Bei einer positiven Aussage wird einem 50% der Gebühr für die Anfrage auf die Kosten des eigentlichen Antrags angerechnet. Das dauert aber beides mehrere Wochen wegen hoher Nachfrage.

Für mich ist das Fazit aus der ganzen Sache, dass sich das Thema Vögel erledigt hat. Ein Bauantrag kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

Liebe Grüße,
Caro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Tina,

Hab ich mir auch gedacht. Du willst gar nicht wissen wie meine Laune momentan aussieht.

Liebe Grüße,
Caro

PS: Zu den 5 Kubikmetern: Es ist jetzt wohl ganz frisch eine neue Bauordnung erlassen worden, also ist somit jede Änderung ab 2021 gültig und die 5 Kubikmeter sind es nicht. Wo ich mir gleich die Frage stelle, warum ich in meiner ersten Mail noch auf die Bauordung aus 2018 verwiesen wurde, was die genehmigungsfreien Gebäude betrifft.
 
Kann ich mir vorstellen! Aber es kann ja keiner was dagegen machen, wenn du dir irgendwann dein eigenes Vogelzimmer einrichtest
Ehrlich gesagt glaube ich auch kaum, dass wirklich jeder seine Voliere in der Form anmeldet...
 
Einfach machen, keine schlafenden Hunde wecken und gut ist

Das machen dann die lieben Nachbarn.
Hab damals auch mit der Dame von einem Bauamt in Niedersachsen diskutiert warum sie der Meinung sei das eine Voliere, welche nur, auch oben, vergittert ist, ein Gebäude sei und einer Baugenehmigung bedarf.
Ihre Antwort: Die obere Abdeckung sei ein Dach und somit ist es ein Gebäude.
Auf die Frage wie sich ein Dach definiert meinte sie: Ein Dach sei zum Schutz des darunter liegendes Gebäudes, dieses zu schützen, vorallen vor den Wettereinflüssen wie Regen und Schnee.
Kann dies ein Drahtgitter - Nein
Dann ist eine Voliere also kein Gebäude - Doch, ist ein Gebäude.
 
Thema: Aufbau von Außenvolieren

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