Auffangstationen

Diskutiere Auffangstationen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen...
Hallo Scorpi,
Dein Vorschlag ist da wenig konstruktiv und wird zu keiner Veränderung führen
Ein Forum - verschiedene Meinungen - verschiedene Vorschläge - vlt. kommt doch irgendwann einmal eine Änderung!
Tatsache ist, dass die Abgabevögel jetzt hier sind.
Tatsache ist, dass es nicht nur fehlgeprägte HZ, sondern auch Naturbruten und Wildfänge sind.
(Ist hier kein Thema pro oder contra HZ ... es geht "nur" um Auffangstationen!)
Der Handel will mit Handaufzuchten verdienen und mit Zubehör. Der Züchter, der Handaufzuchten produziert ebenso .
Beide Gruppen haben das Wissen und handeln trotzdem so.
Also sind wieder "die anderen Schuld"? Alle, nur nicht der Halter - das ist nämlich derjenige, der die Vögel letztendlich "abgibt" - sie "auffangen" lässt...
(Auch der Forenbetreiber verdient Geld mit "Handel von Zubehör"! - Warum schreibst du dann hier im Forum? Damit er "noch" mehr Geld verdient???? Folgt man deiner Argumentation - der böse Handel ist Schuld - dann würde ich das nicht unterstützen.... :D)
Und den Halter, den erreicht man doch erst nachdem er zu einem geworden ist ,das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist ,und der intelligente Papagei in lebensfeindlicher Umgebung allzeit Schmusefunktion erfüllen muss.
Soll damit den Haltern die Verantwortung abgenommen werden? Zunächst einmal haben sie sich doch ein Tier gekauft (oder aus dem Tierheim geholt...:zwinker:), von dem sie zumindest wussten, dass es sehr alt werden kann, dass sie lange Jahre für dieses Tier werden sorgen müssen.
Und dann soll es "abgegeben" werden....
Spricht das mich als Halter von jeder Übernahme zukünftiger Verantwortung frei?
Kann ein Halter deshalb sagen: "das wusste ich ja alles nicht ..." der böse Handel, die bösen Züchter sind Schuld, ....
Aber auch an den Problemfällen wird verdient!
Darüber könntest du mal ein neues Thema aufmachen ... Wie man mit Problemvögeln Geld verdienen kann .... Vlt. können sich da alle, die Problemvögel halten, Tipps abholen.... Vlt. sind diese Halter dann ja auch bereit, diese Problemvögel zu behalten, weil sie damit auch noch Geld verdienen können!!!!:nene:
Nicht zu vergessen, dass auch mit Abgabetieren sich manch Euro einstreichen lässt.
Das würde andere sicher auch interessieren.... wäre aber auch ein neues Thema, denn hier geht es ja um Auffangstationen. Wenn sich mit den Abgabetieren manch Euro einstreichen lässt, dann gäbe es sicher mehr, die Abgabetiere aufnehmen würden .... oder meinst du jetzt die "unseriösen Stationen" - vor denen hier immer wieder gewarnt wird, die Vögel "stapeln", die sie nicht artgerecht halten, die .....:nene:
Frage von mir war eigentlich, anknüpfend an Rositas erstes Posting: keine Frage: Auffangstationen werden gebraucht .... Wie sollen sie "finanziert" werden?
Ich denke es geht NUR über neue Halterichtlinien.
Die nur dann helfen, wenn sie kontrolliert werden - und das Geld (z.B. für das erforderliche Personal) sollte lieber den bedürftigen Vögeln zugute kommen!!!!
LG
Susanne
 
viele foren, viele meinungen!

mit problemtieren noch eben mal nen euro verdienen :; da stellt sich eher die frage, wer nimmt die problemvögel? oder wie definiert man problemvögel. die fehlgeprägten hz sind ja wohl dann noch das geringste übel.
jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen das man mit den kranken, gerupften kreaturen auch geld verdienen kann. im gegenteil, sie kosten eine menge geld und diese wirklichen problem tiere bleiben nämlich in den auffangstationen , weil sie garnicht vermittelbar sind. ich glaube das sich hier so mancher das thema auffangstationen so zurecht zimmert, wie er es sehen will.

lg. kleiner-kongo
 
Hallo Scorpi,

Ein Forum - verschiedene Meinungen - verschiedene Vorschläge - vlt. kommt doch irgendwann einmal eine Änderung!
Tatsache ist, dass die Abgabevögel jetzt hier sind.
Tatsache ist, dass es nicht nur fehlgeprägte HZ, sondern auch Naturbruten und Wildfänge sind.
(Ist hier kein Thema pro oder contra HZ ... es geht "nur" um Auffangstationen!)

Also sind wieder "die anderen Schuld"? Alle, nur nicht der Halter - das ist nämlich derjenige, der die Vögel letztendlich "abgibt" - sie "auffangen" lässt...
(Auch der Forenbetreiber verdient Geld mit "Handel von Zubehör"! - Warum schreibst du dann hier im Forum? Damit er "noch" mehr Geld verdient???? Folgt man deiner Argumentation - der böse Handel ist Schuld - dann würde ich das nicht unterstützen.... :D)

Soll damit den Haltern die Verantwortung abgenommen werden? Zunächst einmal haben sie sich doch ein Tier gekauft (oder aus dem Tierheim geholt...:zwinker:), von dem sie zumindest wussten, dass es sehr alt werden kann, dass sie lange Jahre für dieses Tier werden sorgen müssen.
Und dann soll es "abgegeben" werden....
Spricht das mich als Halter von jeder Übernahme zukünftiger Verantwortung frei?
Kann ein Halter deshalb sagen: "das wusste ich ja alles nicht ..." der böse Handel, die bösen Züchter sind Schuld, ....

Darüber könntest du mal ein neues Thema aufmachen ... Wie man mit Problemvögeln Geld verdienen kann .... Vlt. können sich da alle, die Problemvögel halten, Tipps abholen.... Vlt. sind diese Halter dann ja auch bereit, diese Problemvögel zu behalten, weil sie damit auch noch Geld verdienen können!!!!:nene:

Das würde andere sicher auch interessieren.... wäre aber auch ein neues Thema, denn hier geht es ja um Auffangstationen. Wenn sich mit den Abgabetieren manch Euro einstreichen lässt, dann gäbe es sicher mehr, die Abgabetiere aufnehmen würden .... oder meinst du jetzt die "unseriösen Stationen" - vor denen hier immer wieder gewarnt wird, die Vögel "stapeln", die sie nicht artgerecht halten, die .....:nene:
Frage von mir war eigentlich, anknüpfend an Rositas erstes Posting: keine Frage: Auffangstationen werden gebraucht .... Wie sollen sie "finanziert" werden?

Die nur dann helfen, wenn sie kontrolliert werden - und das Geld (z.B. für das erforderliche Personal) sollte lieber den bedürftigen Vögeln zugute kommen!!!!
LG
Susanne

Hallo Susanne,

ich kenne Dich nicht....

und obwohl ich hier """"Naiv"""" genannt wurde in diesem Thread....da ich Dir zu Deiner Arbeit gratuliert habe.....

bewunder ich Deine Arbeit sehr.

So anstatt hier nur zu meckern.......

kannst Du mal wenn Du Zeit hast anfuehren wie Auffangstationen geholfen werden koennte? Somit sich dann jeder hier ein Bild machen kann, wie ein jeder hier konstruktiv Hilfe anbieten kann?

Danke im voraus :zwinker:
 
Hallo Markus,
kannst Du mal wenn Du Zeit hast anfuehren wie Auffangstationen geholfen werden koennte? Somit sich dann jeder hier ein Bild machen kann, wie ein jeder hier konstruktiv Hilfe anbieten kann?
Danke im voraus :zwinker:
mach ich - morgen - wenn ich Zeit habe,
weil:

viele unterschiedliche Vögel -
viele unterschiedliche Probleme,
viele unterschiedliche Hilfen nötig,


ob möglich???? Die Zeit wird's zeigen!

LG
Susanne
 
Hallo allersets ,

wir sind ja nun echt am überlegen ob wir unseren projekt den namen auffangstation zukommen lassen sollten da dieser ja so verächtet ist.
 
welches projekt?

Und wieso ist der Name so veraechtet, nur wegen einzelner mails hier?

hört sich so an als will Andree eine Auffangstation in Planung nehmen....
@ andree
erzähle doch mal was Du vorhast. Niemand sollte sich von einzelnen Meinungen von etwas abhalten lassen.
lg
Anita
 
Unverständlich

Wozu soviel reden ,weshalb beziehst du alles auf dich ? Weshalb kann man die Thematik nicht losgelöst von Personen und Stationen betrachten und diskutieren?

Ich sah mich auch auf deiner Homepage um ,ich könnte da auch noch verschiedenstes anmerken ,aber das soll nicht das Thema sein .

Mit Abgabevögeln Geld verdienen ,das ist möglich-.Nicht nur mit Abgabevögeln auch mit der Nach-Zucht ehemaliger Abgabevögel .

Manche Auffangstationen bekommen bzw. bekamen auch seltener und teurere Krummschnäbel überlassen. Wobei das Verdienen immer realativ ist , für den Einen sind 100 Euro viel für andere erst wenn es mehr ist .

Aber Fakt ist egal in welcher Höhe ,es wird auch verdient .

Problemvögel und verdienen :

Spenden und deren Verwaltung lasse ich einmal Aussen vor.

Es gibt Berater für Problemfälle,kostenpflichtig.

Der gewöhnliche Kleintierzoomarkt bietet alles Mögliche an gegen Federzupfen , kahle Stellen usw. (Spray-Tinkturen u.v.mehr) Homöapathen und die Kleintiermediziner

Es gibt den "Spielzeugmarkt" dessen Produkte den Vogel ablenken sollen um so das Kahlfressen zu vermeiden sein Wohlsein zu fördern.

Die kette könnte beliebig verlängert werden .

Weshalb du den Betreiber dieses Forums nennst , bzw. mich aufforderst deshalb nicht in diesem Forum zu schreiben erschliesst sich mir nicht . Mir ist auch die Werbung nicht entgangen.Aber ich will nicht einem Glied in der Kette den schwarzen Peter zuschieben und noch dürfen Vögel so gehalten werden und müssen bestens versorgt werden

Alles in Allem liegt die Antwort doch so nahe und es ist der Einzig gangbare Weg ,da muss man auch nicht viel diskutieren darüber ,wer jetzt der Mündigere sein soll oder nicht.

Fakt ist: 90% der Wander und Problemvögel entstammen der Haltung im Haushalt.(Umzug,Allergie,Aggression des Vogels gegen Haushaltsmitglieder,gegen sich selber.Lärm und Staub und last not least Aspergillose ein sehr häufiger Begleitumstand dieser Haltungsform .. .

Will ich dieses ernsthaft verhindern muss ich als Freund der Vögel gegen diese Haltung eintreten.

Fast all diese Probleme scheiden aus bei artgerechter Unterbringung, sei es als Schwarm oder als Paar, in natürlich eingerichteten Innen und Aussengehegen .

Selbiges beinhaltet auch meist eine festere Wohnstruktur ,sodass eine Abgabe wegen Umzugs auch verringert vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenigstens kann man bei Uhus Auffangstation alles sehen, sie hat da keine Geheimnisse, was man von dir ja nicht behaupten kann. Bist so für den Tierschutz, und Leute die aktiv was für diese armen Vögel tun, greifst du auch an.

Aber selbst ein absolut leeres Profil haben, weiß Gott, theoretisch kann bei dir ja alles möglich sein ... keiner weiß es.

Ich sehe es nur so, dass man sich kein Urteil bilden sollte (zumindest nicht öfflentlich, wenn man sein eigenes "Ding" zu verbergen hat !!!

Grüße Christine
 
@ scorpi
wen hast Du jetzt überhaupt angesprochen?:?
lg
Anita
 
Fakt ist: 90% der Wander und Problemvögel entstammen der Haltung im Haushalt.(Umzug,Allergie,Aggression des Vogels gegen Haushaltsmitglieder,gegen sich selber.Lärm und Staub und last not least Aspergillose ein sehr häufiger Begleitumstand dieser Haltungsform .. .

Will ich dieses ernsthaft verhindern muss ich als Freund der Vögel gegen diese Haltung eintreten.
Wenn du schon mit Prozentzahlen aufwarten willst, dann nenne doch mal bitte, wieviel Prozent der gehaltenen Papageien in Auffangstationen landen. Eine solche Zahl wäre aussagekräftig.
 
Weshalb ist es ein Angriff??

Gegen wehn? Tut mir leid ,aber dem kann ich nicht folgen!

Für wehn ich dieses Posting schrieb? Wurde das nicht klar?

Für die Papageien und Kakadus

Personifizierte Angriffe will ich vermeiden,ich werde mich auch nicht daran beteiligen,oder mich in solche verwickeln lassen.

Dazu ist mir das zukünftige Wohlergehen der Psittaciden zu wichtig.
 
Da musst du differenzieren

Wenn du schon mit Prozentzahlen aufwarten willst, dann nenne doch mal bitte, wieviel Prozent der gehaltenen Papageien in Auffangstationen landen. Eine solche Zahl wäre aussagekräftig.


Richtig wäre wieviel Prozent der im Haushalt gehaltenen Papageien.

Wieviel von Allen vermag ich nicht zu sagen. Du? Wäre sicherlich ein zusätzlicher interessanter Aspekt ,aber auch eher secundär zu berücksichtigen.

Fest steht doch, dass fast alle Auffangstationen an Masse ausgelastet sind,wenige hier vieles leisten müssen und immer noch mehr gebraucht würden.

Reicht das denn nicht aus? Neben der Erkenntnis das Wohnungshaltung und Aspergillose "Hand in Hand" gehen.

(Es ist ja auch nicht so ,als wäre ich mit dieser Erkenntnis und Forderung vom Himmel gefallen. Auch ich hielt mal erst ein dann zwei dann Drei Second-Hand Vögel im Haushalt vor ganz langer Zeit. Erfahrungen -Wissen-Umsetzung-Angagement ,all das resultierte daraus . Deshalb ist es ja auch falsch heute jemanden der das gleiche Bedürfnis hat, wie wir vor Jahren ,heute zu brandmarken oder ähnliches. Der Wunsch einen oder besser zwei Papageien auch in der Wohnung zu halten ist schon nachvollziehbar. Ebenso und das haben wir denen vorraus --die späteren Erkenntnisse und Problematiken dieser Haltungsform.)

Deshalb plädiere ich dafür die Haltungsrichtlinien ab Tag X zu ändern .

Unter Berücksichtigung der Altbestände in Wohnungshaltung
 
Sofern wir umgezogen sind folgen bilder und ich glaube mit 13000qm land lässt sich echt eine menge anfangen plus jugendzeltlager ...wofür wir auch noch sponsoren am suchen sind.

http://feriencamp.sbb-ev.de/

ein kleiner einblick

lg
 
wer uns nun steine in den weg legen will der möge sich mit uns persöhnlich auseinander setzen sofern er den mut hat
 
prozentzahlen:
Mich würde mal interessieren, wieviel Papageien (jetzt mal ohne Sittiche etc) es in deutschen Haushalten gibt? Es muß doch da auch irgendwo Zahlen geben? Dann das Alter der Halter?
Man könnte mit diesen Zahlen doch fast eine Hochrechnung machen, wieviele Papageien in den nächsten 20 Jahren abgegeben werden. Wenn man dann noch die Zahlen hätte, wieviel Papageien in privaten, wie öffentlichen Auffangstationen leben, jetzt im Moment, das wären Zahlen die man verarbeiten könnte. Dazu bräuchte man noch die Zahl der Zuchtvögel, die je Jahr egal ob vom Züchter oder von privat nachgezüchtet werden. Und die Anzahl der gekauften Vögel pro Jahr.
Schätze, etwa 90% der Tiere von älteren Menschen werden "nicht" von Kindern oder Enkelkindern übernommen. Sie werden "entsorgt"!
Möchte jetzt nur mal die Anzahl ein wenig "auf's Korn" nehmen, nur von älteren Menschen. Nicht von Allergikern, Arbeitslosen, Umziehenden ect. (Da kommt eine ganz andere Zahl raus)!
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit eine prozentuale Hochrechnung zu machen.
Wenn es die gäbe, würde man wissen, wieviel Kapazität in den nächsten Jahren in Auffangstationen notwendig wäre.
Da ja nun die Zahl der Nachzuchten eigentlich ständig zunimmt (siehe Anzeigen), sollte auch normalerweise die Anzahl von abgegebenen Tieren steigen, weil es immer wieder Abgaben geben wird.
Folge: Der Preis sinkt, Nachfrage geringer, doch die Zuchttiere sitzen ja irgendwo. Im Moment ist die Papageienzucht lukrativ, was aber ist in ein paar Jahren?
Im Moment gibt es Amazonen zuhauf, eigentlich fast umsonst, Tiere, die vorher "Geld" gekostet haben gibt es für Peanuts oder umsonst. Vor allem Blaustirn.
Das wird in der Zukunft auch mit anderen Arten geschehen. Gut, es werden immer wieder Leute Papageien kaufen, was aber wird aus ihnen?
Was wird aus unseren, wenn wir alt sind? Ich bin jetzt 46, habe das mit der Familie abgesprochen doch im Prinzip wäre es unverantwortlich mir einen jungen Papageien anzuschaffen!
Wäre es nicht eine Lösung (teilweise), sich zwei ältere Papageien anzuschaffen die mit einem alt werden? Ich weiß, ich habe von meinen roten geschrieben, das ich das einmal erleben möchte, nur würde ich dafür sorgen, das sie bis zum Lebensende versorgt sind.
Wir Menschen sind egoistisch, ich auch. Nur, vielleicht sind wir noch mal froh, wenn es Auffangstationen gibt.
Nur, da kommen bei mir Fragen auf. Wenn ein alter Mensch ins Altersheim geht kostet das eine Menge Geld. Wenn nun ein Papagei in ein "Altersheim" geht, wer bezahlt das? Und es ist genau wie bei alten Menschen...im Alter fangen doch die Krankheiten erst an.
Denke aber, das dieses Problem erst in den nächsten Jahren wirklich zu einem Problem wird, dann nämlich, wenn es zuviele Papageien gibt, sie als Statussymbol zu halten, ist doch schon vorbei.
mit diesen Gedanken, gute Nacht
Anita
 
prozentzahlen:
Mich würde mal interessieren, wieviel Papageien (jetzt mal ohne Sittiche etc) es in deutschen Haushalten gibt? Es muß doch da auch irgendwo Zahlen geben? Dann das Alter der Halter?
Man könnte mit diesen Zahlen doch fast eine Hochrechnung machen, wieviele Papageien in den nächsten 20 Jahren abgegeben werden. Wenn man dann noch die Zahlen hätte, wieviel Papageien in privaten, wie öffentlichen Auffangstationen leben, jetzt im Moment, das wären Zahlen die man verarbeiten könnte. Dazu bräuchte man noch die Zahl der Zuchtvögel, die je Jahr egal ob vom Züchter oder von privat nachgezüchtet werden. Und die Anzahl der gekauften Vögel pro Jahr.
Schätze, etwa 90% der Tiere von älteren Menschen werden "nicht" von Kindern oder Enkelkindern übernommen. Sie werden "entsorgt"!
Möchte jetzt nur mal die Anzahl ein wenig "auf's Korn" nehmen, nur von älteren Menschen. Nicht von Allergikern, Arbeitslosen, Umziehenden ect. (Da kommt eine ganz andere Zahl raus)!
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit eine prozentuale Hochrechnung zu machen.
Wenn es die gäbe, würde man wissen, wieviel Kapazität in den nächsten Jahren in Auffangstationen notwendig wäre.
Da ja nun die Zahl der Nachzuchten eigentlich ständig zunimmt (siehe Anzeigen), sollte auch normalerweise die Anzahl von abgegebenen Tieren steigen, weil es immer wieder Abgaben geben wird.
Folge: Der Preis sinkt, Nachfrage geringer, doch die Zuchttiere sitzen ja irgendwo. Im Moment ist die Papageienzucht lukrativ, was aber ist in ein paar Jahren?
Im Moment gibt es Amazonen zuhauf, eigentlich fast umsonst, Tiere, die vorher "Geld" gekostet haben gibt es für Peanuts oder umsonst. Vor allem Blaustirn.
Das wird in der Zukunft auch mit anderen Arten geschehen. Gut, es werden immer wieder Leute Papageien kaufen, was aber wird aus ihnen?
Was wird aus unseren, wenn wir alt sind? Ich bin jetzt 46, habe das mit der Familie abgesprochen doch im Prinzip wäre es unverantwortlich mir einen jungen Papageien anzuschaffen!
Wäre es nicht eine Lösung (teilweise), sich zwei ältere Papageien anzuschaffen die mit einem alt werden? Ich weiß, ich habe von meinen roten geschrieben, das ich das einmal erleben möchte, nur würde ich dafür sorgen, das sie bis zum Lebensende versorgt sind.
Wir Menschen sind egoistisch, ich auch. Nur, vielleicht sind wir noch mal froh, wenn es Auffangstationen gibt.
Nur, da kommen bei mir Fragen auf. Wenn ein alter Mensch ins Altersheim geht kostet das eine Menge Geld. Wenn nun ein Papagei in ein "Altersheim" geht, wer bezahlt das? Und es ist genau wie bei alten Menschen...im Alter fangen doch die Krankheiten erst an.
Denke aber, das dieses Problem erst in den nächsten Jahren wirklich zu einem Problem wird, dann nämlich, wenn es zuviele Papageien gibt, sie als Statussymbol zu halten, ist doch schon vorbei.
mit diesen Gedanken, gute Nacht
Anita

Meine sind im testament beruecksichtigt, Geld fuer die Voegel und wo die tiere untergebracht werden sollen ist bereits entschieden und da und die stelle habe ich mir auch mehrmals angesehen.

hoffe dennoch egoistich wie ich bin viele jahre mit meinen papageien verbringen zu koennen, wenn nicht ist wie gesagt alles per Notar geregelt.
 
Thema: Auffangstationen
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