Außenvoliere - Verbindung zum Käfig im Wohnzimmer

Diskutiere Außenvoliere - Verbindung zum Käfig im Wohnzimmer im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, unser Graupi lebt zur Zeit in einem Käfig im Wohnzimmer und ist, wenn einer von uns zu Hause ist meistens frei im Wohnzimmer...
B

brandneran

Neuling
Beiträge
18
Hallo zusammen,

unser Graupi lebt zur Zeit in einem Käfig im Wohnzimmer und ist, wenn einer von uns zu Hause ist meistens frei im Wohnzimmer unterwegs.

Nun soll er eine an das Haus angebaute Außenvoliere bekommen. Diese Voliere soll einen Verbindungsgang zum Käfig im Innenraum haben. So kann der Vogel auf Wunsch außen oder innen sein.

Die Mauer ist 45-50 cm dick. Nun kommt das Problem. Klettert der Graupi durch ein Verbindungsrohr (sagen wir mal 150 mm Durchmesser nach innen oder außen? Oder ist das zu dick? Noch dazu wäre es gut wenn ich das Verbindungsrohr - sagen wir mal mit einem Vorhang - zum Schutz vor all zu viel Kälteverlust schützen könnte.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass der Graupi durch einen 50 cm langen 15cm dicken Kanal nach außen oder innen, vorbei an einem Kälteschutzvorhang klettert. Aber vielleicht hat ja jemand von euch so etwas in der Art schon gebaut.

Danke vorab!
Andreas
 
Das klappt schon, wenn auch nicht am ersten Tag. Es gibt ja bestimmt Lockmittel. Was m, E. nicht geht ist ein Vorhang. Das wäre schon ein Dressurakt.
Bei mir sind es 40 cm allerdings nicht für sensible Graue sondern für Kap- und Grüne Kongopapageien.
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem.
Ich habe mit einen 25 cm Kernbohrer durch eine 65 cm Granitwand gebohrt (hat 20 Staunden gedauert). Dann habe ich ein 25cm Aluminiumrohr eingesetzt und als Dichtung im Vogelzimmer ein 25er-Bullauge (findet man hin und wieder bei ebay) eingebaut. (ist absolut Luft- und Wasserdicht) In der Außenvoliere ist eine Holzklappe als Veschluss. Für den Winter habe ich eine 25 cm Styropor- Rolle, die ich in das Rohr schiebe, als Klimaschutz.

Den Duchmesser habe ich gewählt, damit die Grauen sich in der Röhre wenden können.
Bullauge2.jpg Bullauge1.jpg
Grüße aus dem Westerwald
Uwe
 
Die Röhre bei unseren Rosakakadus hat eine Länge von 40 cm und ist 30 cm im Durchmesser und die Burschen gehen problemlos hin und her. Wir haben ein Plastikrohr (Fallrohr) einbetoniert und stecken im Winter eine Kappe auf, die es für diese Rohre zu kaufen gibt. Sitzt absolut dicht .
Von Innen haben wir eine Klappe, die wir per Stahlseil hochziehen und runterlassen können. Die Kappe kommt in der Nacht drauf und bei extremer Kälte. Ansonsten krabbeln meine auch gerne für einige Zeit im Schnee herum. Sie dürfen immer raus, wenn sie wollen.
Ich kann da nur von meinen Rosis berichten. Meine Grauen fliegen ja durchs Haus in ihre Außenanlage. Aber, die würden da auch durch dieses Rohr kraxeln. Bin ich mir sicher.
MfG
Marion L.
 
Uwe,
dein loch ist toll und das durchmesser kalkulieren fur wendung Auch eine superidee...
Das zentrum Hari in Rigaud, Quebec, hat das system mir rohren die in aussenvoliere fuhren seit uber 20 jahren...alle Vogel, aras, amazonen, goffins, benutzen es...(nur graupis haben die nicht...)
Man kann ja die angewohnung durch leckerlis in der rohre beschleunigen...

ich suche Auch nach ideen fur meine graupis wie die vom keller in die aussenvoliere konnten ohne das fenster zu zerknabbern...eingang ware leider auf erdhohe...

LG
Celine
 
Hallo,
Danke für eure Infos. Ich möchte das so machen, dass die Graupis ohne mein zutun Sommer wie Winter rein und raus können. Wenn ich ein 250er Rohr installiere, muss ich irgendwie dafür sorgen, dass wir im Wohnzimmer nicht erfrieren ;-). Eine Styroborrolle etc. reinstecken isoliert natürlich gut, aber ich muss manuell tätig werden um den Zugang aufzumachen.

Ich könnte einen Schalter installieren den die Graupis betätigen wo dann eine vertikale Schiebetür innen und außen aufgeht. Das würde dann einigermaßen isolieren. Das zu lernen sollte für die Graupis eigentlich kein Problem sein. z.B. einmal Schalter betätigen, Türe geht für 5 min auf. Hoch technisch aber na ja. Zwecks Ausfallssicherheit könnte man das ganze mit einer USV gegen kurze Stromausfälle absichern.

Hat schon jemand irgend so eine "automatische Türe" gebastelt?

LG Andreas
 
Hallo!
Aus akutem Anlass möchte ich dieses Thema nochmals aufgreifen.

Und zwar hat bei mir jetzt endlich der Hausbau angefangen, und ich habe rxtra schonmal ein Fensterausschnitt von 60x60 cm mauern lassen, wo dann die Grauen zwischen Wohnung und AussenVoliere pendeln können.
Allerdings bin ich mir auch noch nicht sicher, welche Lösung am besten wäre....

Standardfenster 60x60 einbauen ist zwar einfach, aber die werden bestimmt in der ersten Woche die Dichtungen davon gekillt haben....
Deshalb überlege ich evtl eine chipgesteuerte Klappe oder so etwas zu basteln... Wie bei Katzenklappen.
Dann können die Vögel selbst entscheiden, wann sie raus oder rein wollen...

Hat jemand da Erfahrungen?
Jetzt ist alles noch planbar.
 
Hallo,
ich habe meine diesbezügliche Idee noch nicht umgesetzt aber:
Ich hatte Kontakt mit Petwalk. Das Ding ist für Katzen etc. gedacht, könnte aber u.U. auch für Papageien verwendet werden. Allerdings funktioniert das Gerät nur über einen Chip oder Bewegungsmelder und dabei tue ich mir schwer. Chip mag ich nicht (müsste recht groß sein) und beim Bewegungsmelder sehe ich das Problem, dass das Ding dauernd auslöst da die Vögel ja immer in der Nähe sind.
Ich habe das für mich so im Kopf zusammengebastelt:
Einbau eines normalen Kunststofffensters. Öffnung über einen Flügeltorantrieb wie man in von den Hauseinfahrten, Garagen kennt. Betätigung über einen meist anschließbaren Schlüsselschalter den der Papagei selbst, bewusst betätigt. Das ist optisch zwar wahrscheinlich nicht das Highlight aber sollte funktionieren. Einziger Haken ist die theoretische Gefahr dass sich der Vogel selbst einklemmt. Für diesen Fall ist die Abschaltautomatik dieser Antrieb (Überlastschalter) wohl eher zu träge. Hier müsste mann noch etwas tüfteln.
Umsetzung geplant 2018....
 
Hallo Andreas,
anbei die gewünschten Bilder.
Futterpflanzen.jpg Tür geschlossen.jpg Tür offen.jpg

Ich habe den Untergrund unserer Außenvoliere in drei Bereiche aufgeteilt.
Bereich 1: Untergrund mit Neigung nach vorne gefliest, Belag mit Buchenstreu (Buchenstreu wird regelmäßig gewechselt - kann in der Pelletheizung verbraucht werden)
Bereich 2: Untergrund mit Neigung nach vorne gefliest, Belag mit Vogelsand (Für die Hygiene Sand mindestens einmal wöchendlich auswechseln)
Bereich 3: Untergrund mit engmaschigem Drahtgitter, dann Erdschicht bepflanzt mit Futterpflanzen und daüber 30 cm größere Steine, damit die Grauen nicht an die Erde kommen.
 
Coole Lösung mit dem Rohr. Schade ,bei mir müsste das Rohr 60m lang sein und um die Ecke gehen. Meine AV steht zu weit weg. Mit dem Streu habe ich mich in der AV für Pienienrinde entschieden. Die Geier buddeln auch mal gerne in der Erde.,die ist absolut ungedüngt. 20 cm unter dem Streu hatten wir vor dem Bau ganz engmaschigen Draht gelegt.gegen Mäuse ,dann Muttererde drauf und dann Pienienrinde. Zum sauberhalten wird einmal die Woche richtig abgespritzt . Vogelkot und Schmutz versinken im Erdreich. Tolle Sache immer leicht zu säubern. Der Verglaste Teil ist mit Buchenholz Streu belegt . Sand biete ich in einer grossen Schale an.. Der Vorteil in der AV ich kann sie bepflanzen. Sieht toll aus und die Geier haben immer was zu tun :) L.G Carola20170513_104841.jpg 20170513_084924.jpg 20170513_084924.jpg
 
@Geiercaro
Bitte sei doch so freundlich und schrumpfe Deine Bilder datenmäßig ein. So ist mein DSL technisch bedingt nur 550kbit langsam, vielleicht gehts auch anderen so. Da dauert das Laden halbe Ewigkeiten.
 
Lieber Alfred . Ich werde schrumpfen.:D Ich wollte die Bilder gar nicht so groß aber ich konnte es nicht mehr rückgängig machen.:roll: L.G
 
Ja Humor ist ,Wenn man trotzdem lacht. Besonders über sich selber. :0- Ich bin eine Frohnatur mit einem Schuss Sarkasmus. L.G Carola :D
 
Thema: Außenvoliere - Verbindung zum Käfig im Wohnzimmer
Zurück
Oben