Außenvoliere + Vögel

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Schräg

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Hallo liebe Leute,


möchte mich mal gerne beraten lassen in der Hoffnung, mehr richtig als falsch zu machen. Wie der aufmerksame Leser festgestellt hat, möchten wir uns gerne im Garten eine schöne Außenvoliere bauen. Wir (Frau + ich) haben ein Haus in Berlin, mit Garten (ca. 1000 m²).

Im Garten haben wir einen kleinen Teich, wir lieben einfach die Natur mitten in Berlin. Seien es die dämlichen Amseln, die in unseren Blumentöpfen brüten, als auch das Restliche Viehzeugs, Füchse, Eichhörnchen usw.

Vögel waren schon immer faszinierend für mich, hatte früher auch einige Nymphensittiche. Nun wollen wir uns gerne bald eine Voliere (mit Schutzraum) in den Garten bauen, um ein paar kleine Freunde dauerhaft einziehen zu lassen.

Papageien wären toll, wird aber vermutlich so laut, dass die Nachbarn gleich mit Anwalt kommen. Habe da 2 Nachbarn ... XXX. Egal.

Unsere Vorstellung ist nun: Voliere ca. 4 x 2 oder 3 x 3 m² + Schutzraum, so in der Richtung. Wir wollen uns am Anblick erfreuen, müssen nicht handzahm werden. Vögel bleiben übers ganze Jahr in der Voliere.

Da wir an einer etwas stärker frequentierten Straße wohnen, ist Umgebungslärm vorhanden. Besonders leise ist es nie, nur in der Nacht.

Muss ich hier irgendeine Erlaubnis von Nachbarn schriftlich einhole:+kotz:? Habe ich gar keine Lust drauf:nonono:, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Die könnten es sich ja mal anders überlegen, oder es kommt ein Nachfolger usw.

Was für Vögel könntet Ihr empfehlen? Wie schon gesagt: Kakadus sind toll, auch Nymphensittiche. Aber hinsichtlich Lautstärke??? Es dürften gerne größere Vögel sein, als Wellensittiche. Gegen die ich prinzipiell nichts habe, sind auch süß. Sollten aber nicht bei 5°C tod von der Stange fallen.

Habe mit Sicherheit reichlich Fragen vergessen, auf die ich mich gerne hinweisen lasse.

Danke für eure Tipps.
 
hi und willkommen im forum.
ich würde es schon mal bei den nachbar ansprechen. sicher ist sicher. es kommt aber auch auf den standpunkt der voliere an. sieht der nachbar diese sollte es vorher abgeklärt werden. da volieren in berlin unters baurecht fallen. können streitigkeiten mit nachbar schnell zum abriss führen.
 
Hi,
es gibt einige sehr schöner Sittiche die ruhig sind.
Nymhen sind das aber ganz und gar nicht :D. Die möchte ich als Nachbar auch nicht vor dem Schlafzimmerfenster haben. Es werden sich noch Insider mit Tipps melden.
 
Hallo,
also ich finde, dass Nymphensittiche ehr zu den ruhigeren Vertretern unter den Papageien gehören. Diese sind auch sehr robust und fallen bei 5 Grad auch sicher nicht von der Stange. Ein Schutzraum, frei von Zugluft und trocken, reicht für Nymphensittiche vollkommen aus. Kenne viele Züchter die Nymphensittiche ganzjährig draußen halten.

Ein Alternative zu Nymphen wären viele Plattschweifsitticharten, z.B. Rosella oder Pennant (nicht Browns, diese sind empfindlicher). Diese sind auch sehr robust und für den Anfänger geeignet. Werden bei vielen Züchtern auch ganzjährig in Freivolieren gehalten und nehmen keinen Schaden. Auch sind es eher ruhige Vertreter unter den Papageien. Allerdings ist hier immer nur eine paarweise Haltung möglich, d.h. wenn du mehrere Arten oder mehrere Vögel der gleichen Art halten willst, dann fallen Plattschweifsittiche weg.

Zu dem Nachbarschaftsproblem hat sittichmac ja schon was gesagt.

Grüße
 
bitte überleg dir das mit der voliere doch noch mal und hilf lieber den heimischen vögeln. wenn sie dich kennen und du es fertig bringst dich still zu verhalten, kommen sie sogar auf den tisch und picken die krümmel vom teller. an meinem vogel habe ich gesehen, wie schlimm eingeperrt sein für sie war. sie hatte soviel angst vor der hand, daß es ein halbes jahr dauerte bis ich ihr nur den schnabel streicheln durfte, obwohl sie schon meine nähe suchte. es dauerte ca. 2 jahre bis ich ihren rücken streicheln durfte. ein vogel ist kein ding. bitte versuch es mal aus der vogelperspektive zu sehen.
 
bitte überleg dir das mit der voliere doch noch mal und hilf lieber den heimischen vögeln. wenn sie dich kennen und du es fertig bringst dich still zu verhalten, kommen sie sogar auf den tisch und picken die krümmel vom teller. an meinem vogel habe ich gesehen, wie schlimm eingeperrt sein für sie war. sie hatte soviel angst vor der hand, daß es ein halbes jahr dauerte bis ich ihr nur den schnabel streicheln durfte, obwohl sie schon meine nähe suchte. es dauerte ca. 2 jahre bis ich ihren rücken streicheln durfte. ein vogel ist kein ding. bitte versuch es mal aus der vogelperspektive zu sehen.

Naja also Schräg schreibt ja dass die Vögel nicht zahm werden müssen und für die Wildvögel kann er ja immer noch was tun wenn er eine Voliere hat??
Da verstehe ich jetzt nicht wo das Problem ist? Die geplante Voliere ist von der Größe her super.
Das sind ja nachgezüchtete Vögel die werden es wohl kaum schlimm finden in einer großen Außenvoliere mit viel Platz untergebracht zu sein.

Zum Thema:
Ich denke die Nachbarn solltest du schon miteinbinden, die Voliere muss auch genehmigt werden. Denke in der Stadt sind die Behörden da strenger als bei uns auf´m Land.
Wegen den Arten ist es meistens so, dass auch die leiseren Arten mal recht laut werden können, allerdings nur wenige Male am Tag in der Regel.
Von Papageien würde ich dir ohnehin abraten, da diese neben der Lautstärke auch einen beheizten Schutzraum benötigen und insgesamt höhere Haltungsansprüche stellen.
 
nimm es mir nicht übel baghira. ich habe ein generelles problem mit gittern um vögel und im moment mache ich mir große sorgen um unsere heimische vogelwelt. ich wünsche mir sehr, daß die vogelfreunde jetzt ihren fokus auf deren hilfe richten.
 
Es ist nicht richtig pauschal zu sagen, dass Papageien einen beheizten Schutzraum brauchen. Es gibt z.B. sehr viele australische Arten, die das eben nicht brauchen. Ich kenne viele Züchter, die z.B. die angesprochenen Nymphensittiche oder viele Arten von Plattschweifsittichen in reinen Freivolieren halten, zum Teil sogar ganz ohne Schutzraum. Die Volieren sind i.d.R. von drei Seiten geschlossen und überdacht, so dass kein Wind und Regen in die Voliere kommt.

Ich bin zwar prinzipiell auch eher für einen Schutzraum. Aber nochmal, dieser muss bei vielen australischen Arten nicht mal beheizt sein. Zuchterfahrungen von vielen Züchtern zeigen dies.
 
Gandalf ich meinte eigentlich auch nur (Groß)papageien. Sittiche wollte ich da nicht mit einschließen. Ich halte meine Sittiche alle mit unbeheiztem Schutzhaus, da sehe ich eigentlich kein großes Problem. Aber da auch Kakadus genannt wurden, da würde ich kein Risiko eingehen.
Bei Sittichen gibt es einige "winterharte" Arten die keine Heizung brauchen.
 
alles klar, dachte nur, da jeder Sittich ja auch ein Papagei ist (nicht jeder Papagei ein Sittich), dass das falsch verstanden werden kann.
 
Es ist nicht richtig pauschal zu sagen, dass Papageien einen beheizten Schutzraum brauchen. Es gibt z.B. sehr viele australische Arten, die das eben nicht brauchen. Ich kenne viele Züchter, die z.B. die angesprochenen Nymphensittiche oder viele Arten von Plattschweifsittichen in reinen Freivolieren halten, zum Teil sogar ganz ohne Schutzraum. Die Volieren sind i.d.R. von drei Seiten geschlossen und überdacht, so dass kein Wind und Regen in die Voliere kommt.

Ich bin zwar prinzipiell auch eher für einen Schutzraum. Aber nochmal, dieser muss bei vielen australischen Arten nicht mal beheizt sein. Zuchterfahrungen von vielen Züchtern zeigen dies.

Richtig ist, das es vorgeschrieben ist, das Nachzuchten bis minimal 5-10 Grad + gehalten werden dürfen, je nach Art. Außerdem muss ein Schutzraum Frostfrei sein.

Es sei denn, jemand ist so bekloppt und schafft sich Keas an. Die brauchen keinen Schutzraum und lieben Eis und Schnee.

Aber davon mal ab, rate ich idr von lauten Geiern ab. Egal ob Sittiche oder Papageien.

Wenn dann sollte man leisere Tiere wählen.
 
Hallöchen und willkommen hier,
auch wir sind Berliner... Wir begannen einstmals mit Wellensittichen, Zebrafinken, Kanarienvögeln, Nymphensittichen, Diamanttäubchen etc. Auch wir steigerten uns allmählich. Die Volieren wurden immer größer, die Tiere komplizierter, die Nachbarhäuser bekamen neue Bewohner....
Ich kann dir als Berlinerin sagen, dass du eine Gehege-Genehmigung von der Unteren Artenschutzbehörde benötigst, es sei denn, du willst eine Volierenanlage aufstellen, die auf Rädern steht und portabel ist (Lücke im System). Sofern ein festes Haus als Schutzhaus dazu kommt, kommt noch eine Baugenehmigung dazu (ist von der Größe abhängig und ob du ein festes Fundament baust).
Zusätzlich wirst du abgefragt, ob deine Nachbarn (im günstigsten Fall sogar schriftlich fixiert) einverstanden sind. Die Gehege- Genehmigung benötigt man sogar bei uns, wenn man ein paar Hühner mit Ausgang halten möchte. Für diese Genehmigung mußt du eine exakte Skizze haben, Materialangaben (wie Gitterstärken und -material, Heizungsanlage und Wasseranschluß, exakte Größe, welche Tierarzt kommt da rein?) Und manch andere Sachen auch noch und zwar BEVOR du baust.

Wir sind auch ein Eckgrundstück, Straßenlärm macht unseren Tieren nicht so viel aus, sie machen selber eine nicht überhörbare Geräuschkulisse. Bin froh sehr liebe Nachbarn zu haben. Gerade meine Rosakakadus sind nicht ohne. Wenn sie den Morgen begrüßen und erst mal aus ihrem Haus kommen, dann sind sie SEHR laut. Meine Graupapageien sind dagegen leise und angenehm. Sie quatschen und singen und toben mal für 5 Min. laut, aber damit kann man leben.
Du mußt für dich selber beurteilen können, was deine Nachbarn gewillt sind zu ertragen. Meine Kakadus dürfen vor 9 Uhr halt nicht in die Außenanlage, sonntags lasse ich sie sicherheitshalber bis 10 Uhr drinnen. Sie sind sehr weit hallend zu hören. Meine direkten Nachbarn kommen gerne mal rüber, haben keine Probleme aber es kann wohl auch mal von weiter weg Jemand sich hier beklagen?

Nymphensittiche sind ebenfalls unüberhörbar laut, wenn sie draußen herumtoben, sogar Wellensittiche labern ganztags herum. Kanarien trillern, also denke nach, was du für Nachbarn hast!!!!

So, noch Fragen? Gerne per PN gestellt? Kannst auch gerne mal hier rumkommen und selber hören, welches Potenzial in Kakadus steckt.

mfG
Marion L.
 
"Richtig ist, das es vorgeschrieben ist, das Nachzuchten bis minimal 5-10 Grad + gehalten werden dürfen, je nach Art. Außerdem muss ein Schutzraum Frostfrei sein."

Da sieht die Realität aber ganz anders aus.

Die Halsbandsittich z.B. im Rhein-Main-Gebiet oder die Amazonen z.B. in Stuttgart halten sich auch nicht gerade daran.
 
Die Halsbandsittich z.B. im Rhein-Main-Gebiet oder die Amazonen z.B. in Stuttgart halten sich auch nicht gerade daran.

Wer reden über Gefangenschaftshaltung. Wenn ein Züchter seine Sittiche bei Minus 15 Grad hält, ohne Schutzhaus ist er für mich ein Tierquäler. Die ausgesetzten / entflogene Halsbänder und Amazonen haben ja keine andere Wahl.
 
Dann sind viele erfahrene Züchter Tierquäler

Als ich mit der Zucht anfing, war noch eine Zuchtgenehmigung nötig (dies ist für manche Arten ja nicht mehr der Fall). Zum Erhalt der Zuchtgenehmigung wurden die Haltebedingungen vom Amtsveterinär vor Ort geprüft. Es wurde gefragt, welche Arten gehalten werden sollen. Der Veterinär war/ist einer Meinung, dass bei vielen (nicht allen) australischen Sittichen keine Heizung gebraucht wird.

Des Weiteren kenn ich viele Züchter deren Anlagen, mit ausschließlicher Freihaltung, regelmäßig kontrolliert werden. Ohne Beanstandung.

Finde zwar ein Schutzhaus auch sehr sinnvoll, aber nochmal es ist bei manchen Arten nicht nötig

Hierzu sei auch auf das Thema "Vögel für eine Außenvoliere gesucht" verwiesen. Hier teilt z.B. der User sittichfreund im Beitrag #3 meine Meinung. Ich zitiere: "Sonst wäre alle australischen Sittiche eine gute Wahl, weil weitestgehend winterhart."
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es kommt darauf an, wie lange du deine Tierchen halten möchtest?
Wenn der Aspekt nur auf einer BILLIGEN Vermehrungsschiene fußt, dann braucht man hier nicht mitzureden. Das manche Arten überleben und sich SOGAR NOCH vermehren dabei, dass steht hier außer Frage. Nur, wie alt werden sie dabei? Manche Züchter möchten nur ein MINIMASS Investieren und ein MAXIMASS an Gewinn einstreichen. Ob die Tiere dann nach einigen Bruten versterben, dass nehmen sie gerne in Kauf, denn sie haben genug verdient (ohne Heizungskosten) um sich ein neues Brutpaar zusammenzustellen.
Wir sprechen hier aber als LIEBHABER und ich im SPEZIELLEN als Hobbyzüchter. Ich muß hier nicht mein Geld mit meinen Nachzuchten verdienen. Mein Ansinnen liegt in einer Haltung, die meinen Tieren ein ebenso angenehmes und komfortables sowie langes Leben gewährleistet. Ich liebe meine Tiere und möchte sie lange in guter Konstitution bei mir wissen. Ein Leben jenseits der Minusgrade zehrt an ihren Kräften und an ihrer Gesundheit und nimmt ihnen viele Lebensjahre. Aber, man kann sich ja NEUE kaufen!!!! Diese Wegwerfgesellschaft ist einfach zum K.....
eure
Marion L.
 
"Ein Leben jenseits der Minusgrade zehrt an ihren Kräften und an ihrer Gesundheit und nimmt ihnen viele Lebensjahre"

Hast du dazu irgendwelche Vergleichsstudien, ob diese Aussage auch in Wirklichkeit zutrifft. Ich glaube nicht, sondern ist einfach nur eine Vermutung ins blaue hinein.

Ich und mir bekannte Züchter haben langjährige Zuchtpaare, die zum Teil in Freivolieren gehalten werden, die über Jahre hinweg in Top Kondition leben und Junge ziehen. Ich wage sogar zu behaupten, dass Vögel in Warmhaltung/Zimmerhaltung ehr an gesundheitlichen Problemen leiden als Vögel in Freivolieren. Natürlich kommt es auf die Art drauf an, ich spreche hier im speziellen überwiegend von australischen Sittichen (Plattschweifsittiche z.B., habe ich ja mehrfach erwähnt).
Dies ist natürlich nur eine persönliche Einschätzung von mir, da es keine Vergleichsstudien über Sittiche in Freihaltung und Warmhaltung gibt.
Aber andere als Wegwerfgesellschaft zu beschimpfen und denen eine billige Vermehrungsschiene zu unterstellen ist einfach nur billig.
 
hi,
ich sehe es ähnlich wie marion.
vögel (australische sittiche) in aussenvolieren müssen kein beheiztes schutzhaus haben aber ein schutzhaus sollte schon vorhanden sein. damit die vögel die möglichkeit haben sich zu verziehen.
leider gibt es aber auch züchter die aussenvolieren ohne schutzhaus haben und das noch ok finden.

"Ein Leben jenseits der Minusgrade zehrt an ihren Kräften und an ihrer Gesundheit und nimmt ihnen viele Lebensjahre"
aus eigner erfahrung und auch durch beobachtungen bei befreundeten züchtern kann ich dieser aussage schon zustimmen.
"auch wenn die tiere die temperaturen überleben, sollen sie ja nicht nur überleben"


Die Halsbandsittich z.B. im Rhein-Main-Gebiet oder die Amazonen z.B. in Stuttgart halten sich auch nicht gerade daran.
auch finde ich das dieser vergleich immer sehr hinkt.
die vögel haben viel mehr platz als volierenvögel und können sich im astwerk oder anderen geschützten orten wärend der kalten nächte verstecken. auch fällt es bei freilebenden beständen nicht so auf wenn mal einer stirbt oder erfriehrungen bekommt.
 
Unsere Stuttgarter Amazonen verzupfeln sich im Winter in die warmen Abluftschächte eines Firmengebäudes :)
Auch die Halsbandsittiche werden sicher ihre warmen Unterschlüpfe irgendwo haben.
Schon wegen dem Wohlfühlfaktor würde ich jedem Volierenvogel eine warme Rückzugsmöglichkeit im Winter geben wollen.

Öhhmm... Lautstärke.... dazu kann ich nur sagen, dass so mancher Nymphie an Lautstärke locker eine Amazone übertreffen und sehr ausdauernd sein kann :D
- von daher: Immer besser vorher mit den Nachbarn reden, auch mit denen weiter weg.

VG Evy
 
Hallo liebe Leute, danke für die zahlreichen Antworten.

@Der_Susanne: Was machst du im Vogelforum??? Ist wie ein Veganer im Grillsportverein. Tatsächlich lieben wir unsere Amseln. Diese haben auf unserer Terrasse gebrütet, sind immer dicht bei uns. Doofe, aber liebenswürdige Kreaturen:vogel:. Aber die zu füttern, halte ich für Tierquälerei. Süß wenn Sie nahe kommen, aber die sollten Ihre Scheu vor Menschen nicht vollständig ablegen. Kann schief gehen, gerade in Berlin. Meine Frau verjagt Eichelhäher und Krähen. Aber auch die müssen leben. Und Krähen zu beobachten ... die Intelligenz! Staune immer wieder.

Papageien, bunte Sittiche, einfach wunderschön.

@gandalf10811: Ich kann ja nicht nur auf die Veganer losgehen: Wir hatten auch mal Sonnensittiche, ein blutsfremdes Pärchen. Einer der Züchter war ein Arschloch. Scheune oben im 1. Stock, jede Menge Volieren. Reihe an Reihe. War aufgeregt beim Abholen, habe nicht aufgepasst. Dies war keine Leidenschaft für Tiere, sondern eher eine Bank. Das Mädel hatte sich möglicherweise selbst, oder jemand aus dem Nachbarkäfig, ein paar Zehen amputiert. War dann ein paar Wochen bei Tierärzten, ein paar OP's. Würmerbefall ... Daher wahrscheinlich selber abgebissen. Bin heute noch böse auf mich, dass ich nicht einfach gegangen bin. Das meine ich nicht, wegen des Geldes. Es war nur eine Brutanlage, ohne Rücksicht auf die Tiere. Aber das Mädel konnte damals gerettet werden.

Voliere auf Rädern ...war mein Gedanke. Werde beim Bauamt nachfragen, welche Variante bevorzugt wird :freude:. Auch gegen ein Schutzhaus auf Rädern spricht eigentlich nicht sooo viel. Energieverschwendung, klar. Aber machbar.

Die schönsten Vögel auf der Welt sind für mich die Sonnensittiche:gott:. Kenne ich, die kleinen Biester. Auf der Schulter sitzend einen Schrei abgeben ... minutenlanges Piepen im Ohr. No Chance für den Garten, so gerne ich die auch hätte.

Rosa Kakadus? Sind die auf dem Nivea (Lautstärke) wie Sonnis?

Nachbarn ...:hammer::hammer::hammer:
Fragen hat hier echt nicht viel Sinn, alte Geschichte. Aber durch ein geschicktes Platzieren der Voli sollte ich dies eigentlich auf ein erträgliches Minimum reduzieren können. Wie gesagt, unser Teich (Pumpe + Wasserfall) laufen die ganze Nacht an der Grenze zu den Nachbarn. Dazu Verkehr ...

Viele Leute können es nicht verstehen, aber in Berlin haben wir mehr Tiere und Vögel, als außerhalb in der Provinz. Wir haben sogar bis vor ein paar Wochen einen Waldkauz im Umkreis von 200 Metern brüten gehabt. Hat immer in der Nacht nach Mutti gerufen.

Vielen Dank für eure Vorschläge.
 
Thema: Außenvoliere + Vögel
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