Außenvoliere

Diskutiere Außenvoliere im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo Ich will mir demnächst im Garten eine Außenfoliere für Neuweltzeisige bauen. Habe aber keine Ahnung wie ich den Fußboden aufbauen bzw...
Moin
Runde die abgekniffenen Nägel mal lieber nicht ab,sonst ziehen
sie die Löwenzahnköpfe zu leicht herunter und schmeissen sie
auf den Käfigboden.Ich lasse meine sogar soo angerostet wie
auf dem Photo vielleicht zu sehen ist,damit die Köpfe schwerer
abziehbar sind. Auch achte ich darauf, das die Köpfe minimal
seitlich aufgesteckt werden, wo sie etwas fester in ihrer Struktur
sind u. somit wiederum nicht so leicht abgestreift werden können.
So, u.nun gehe ich neue Löwenzahznköpfe pflücken. Übrigens
bevorzugt an Stellen,wo 2 bis 3 mal jährlich gemäht wird. Auf
derartigen Flächen sind die Pflanzen etwas kräftiger u. somit auch
die Erstblüten bzw. die Samen kräftiger u. zahlreicher.
Gruß Georg
 
Danke, sehr nett!

Hätte morgen doof geguckt, wenn die Köpfe unten gelegen hätten :D und ich nochmal hätte "nageln" müssen :zwinker:.

Schönes WE!
 
also ich werf sie immer auf den boden.... die holen sie sich dan selber.
 
Aleks wenn das bei Dir hinhaut,dann ist das natürlich auch gut.
Aaaaber,-Wenn ich so ein gefülltes Holzrund auf dem Futtertischchen
anbiete, dann kommt augenblicklich die Henne vom Gelege, haut
sich ca 30 Sekundenlang davon den Wanst voll u. über den Rest
macht sich der 1,0 und die noch unselbstständigen 0,0,0,0,2
her.Und nach ca 5 Minuten ist dieser Spuk vorbei, und alle 8 oder
9 Löwenzahnköpfe verblieben völlig leergefressen festgesteckt
auf den Nägeln. Ich meine, ich habe genug Zeit mit meinem kleinen
Bestand auf diese Weise das Zeug so zu füttern, was natürlich
schwierig sein dürfte, wenn mann die Vogelmenge versorgen muß
wie Aleks sie hat. Ich bin mir auch nicht sicher ob bei einer
Bodenfütterung, bei mir alle Tiere gleichviel abbekommen würden.
Ich werde das aber mal bei den ausschließlich selbstständigen Tieren
versuchen u. ganz genau beobachten wer dabei vieviel abbekommt.

Gruß Georg
 
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Tach Aleks und Georg!

Dazu kann ich nur sagen, daß meine Vögel die Löwenzahnköpfe auf dem Boden letzte Woche nicht gefressen habe und bei mir sind Decke und Boden nur 60 cm voneinander entfernt! Heute hat es mit den Nägeln auf halber Höhe bestens geklappt:freude:. Ich werde morgen nochmal ein paar Köpfe auf den Boden tun, vielleicht kannten die Burschen sowas einfach noch nicht. Bequemer und attraktiver ist`s mit den Nägeln ja schon für die Vögel.

Meine "Kellersonne" ist auch fertig. Die Vögel sind in der halben Stunde Mittagssonne richtig aufgelebt. Schaut Euch das "High-End-Teil":D mal auf meiner Homepage an, funktioniert ganz gut. Here comes the sun, tüdelüdel:dance:

Schönes WE Euch allen!!
 
Test beendet!

Es funzt beides, allerdings bevorzugen die Burschen die genagelten Löwenzahnköpfe und da ich weniger als 35 Cardueliden zu versorgen habe, ist der Aufwand noch in einem erträglichen Maß. Klar ist es nur Spielerei, aber die Vögel mögen es und mir macht es Freude, die kleinen Racker beim Zupfen zu beobachten. Wenn ich jedoch bei Radovans zum Füttern engagiert wäre, würde ich bei der Menge an Vögeln sicher gern darauf verzichten wollen :zwinker:.

Bis denn dann!
 
Moin
Ihr habt ja mit all Euren Varianten Recht, aber bei
noch nicht selbstständigen Jungen sowie brütenden
Tieren, bleibe ich dabei dass die meinige Variante
etwas günstiger für den Vogel ist.
Gruß Georg
 
Moin zusammen
Bild 1 und 2 mit Oberansicht der Außenvoliere. Sichtbar die 1,5m²
Styroporplatten (8cm. dick) , die verhindern sollen, dass sich der
windstille Bereich im Sommer zu sehr erwärmt. Sollten diesbe-
züglich Erfahrungswerte bei Usern vorliegen, bitte her damit!
Am 15. Mai ist es endlich soweit, dann können die Gelbbäuche
wieder nach Herzenslust umherfliegen, viel Blödsinn machen (weil sie ja noch
größtenteils ziemlich jung sind), im Weidengeäst umherhangeln, deren
Rinde abknabbern und einfach glücklich sein. 4 bis 5 Monate später
geht’s dann, draußen topfit geworden, wieder rein. Meine letzten
Diesjährigen schlüpfen am Freitag und kommen dann entsprechend
5 Wochen später raus.

Bild 3 und 4
2 mal im Jahr gemähte und nicht genutzte Löwenzahnwiese mit
entsprechend zahlreichen großen Köpfen. Während ich auf dieser
jeden zweiten Tag pflücke, schlägt im Gebüsch hinter dem Pkw die
Nachtigal. Sie lässt sich übrigens auch nicht durch mein Ein- und
Aussteigen stören. Ich höre sie jedes Mal wenn ich dort bin. Hier
gibt es sehr viele Nachtigallen. In dem ca. 100 m langen Gebüsch,
wo ich die Weidenzweige hole, singen tagsüber sogar deren zwei
( Luftlinie - 200 m von meinem Wohnpunkt).

Gruß Georg
 

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Hallo Georg,

ist ja ein richtiges Naturparadies bei dir. Wie bewahrst du die Löwenzahnköpfe auf, wenn du nur jeden 2. Tag pflückst? Ich ernte meine derzeit im Garten (kann deshalb leider noch keinen Rasen mähen). Wenn sie frisch sind, kann man ein wenig vom Stiel dranlassen und die Köpfe prima mit einer Wäscheklammer am Draht befestigen. Meine Zeisige nehmen sie nur leider nicht alle an. Irgendwas mache ich wohl falsch. Die Jungen sind allerdings ganz wild drauf!

Die Idee mit dem Styropor ist nicht schlecht. Ich habe mir auch schon überlegt, daß Doppelstegplatten bei meiner geplanten Voliere zu einem Wärmestau führen könnten. Ich werde durchsichtiges Wellplastik nehmen. Ich denke, das heizt sich nicht so auf. Wenn es dir nicht auf die Lichtdurchlässigkeit ankommt, hättest du natürlich auch irgendein anderes Material nehmen können.
 
Hallo Roland
Das mit den Styroporplatten ist ja vorerst nur ein Test.Das muss man halt
bei starker Sonneneinwirkung beobachten, ob die Vögel sich darunter
wohler fühlen, als wie im letzten Jahr ohne Platten.Ich hatte die
Styroporplatten sowieso hier rumfliegen. Und wenn das nichts bringt, dann
kann man die ja in 5 Minuten wieder da wegmachen.
Zu Deiner Frage mit dem gepflücklten Löwenzahn:Ich lasse beim pflücken
ca 10 cm lange Stiele dran und stelle die anschließend in ein Glas Wasser.
( je dunkler u. kühler, desto besser).Dann hast Du nicht so schnell die
Seuche mit den Pusteblumen.Deshalb schneide ich die Spitzen auch immer draussen ab, denn die entwickeln sich ja auch schon abgeschnitten noch zu
Pusteblumenteilen, und wenn sowas dann im Haus um Deine Nase rumkreist,
das kann schon auf den Geist gehen. Warum die Zeisige manche Löwenzahnköpfe verschmähen,
wird vielleicht daran liegen dass deren Samenstand unterentwickelt blieb durch eventuell
irgendeinen Mangel im Boden. Aber das kann man beim Anbieten nur sehen, wenn man sich jeden einzelnen Kopf ganz genau ansieht u. sozusagen aussortiert.
Gruß Georg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum die Zeisige manche Löwenzahnköpfe verschmähen, wird vielleicht daran liegen dass deren Samenstand unterentwickelt blieb durch eventuell irgendeinen Mangel im Boden. Aber das kann man beim Anbieten nur sehen, wenn man sich jeden einzelnen Kopf ganz genau ansieht u. sozusagen aussortiert.
Gruß Georg
Die Vogelzucht ist dann nur noch ein Kinderspiel! Hier kann man was lernen, ich glaube es nicht, einfach wunderbar.
Beste Grüße Pusteblume
 
Zurück zum Thema:

Was nehmt Ihr so als Bepflanzung für die Außenvolieren? Ich hatte in den von mir betreuten Volieren meist nur Hollunder, Buchsbaum und Efeu (beide letztgenannten haben eigentlich nie einen Vogel vergiftet). Was gehört noch unbedingt in eine Biotopvoliere und ist "bißfest" genug? Sind solche Volieren aufgrund des für die Bepflanzung nötigen Erdreichs überhaupt für empfindliche Cardueliden geeignet (Kokzidien-Oozysten und Wurmeier halten sich bestens im feuchten Erdreich) oder macht es hier die geringe Anzahl an Vögeln?
 
Moin
In dem gesamten Forum wurde ja bereits sehr oft von
Weidenzäunen bzw.Elektrozäunen bezüglich der Aussen-
voliere geschrieben. Aber noch niemals zum Beispiel:
Was kostet? Wo Kaufen? Wie An-bzw einbauen ?
Eine kleine Zeichnung dazu ?
So'dass auch wirklich jeder so ein Ding einbauen kann,
wenn man will oder muss.Wäre schön wenn da mal was
genaueres käme.
Gruß Georg
 
Thema: Außenvoliere
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