beim Nachbarn hat ein "Hühnerhabicht " zugeschlagen

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  1. #1 Elliegirl, 29.04.2022
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.04.2022
    Elliegirl

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    Hello beim Nachbarn hat ein "Hühnerhabicht " die Hühner auf dem boden attakiert und getötet Wir haben Enten Gänse und Hühner. Haben auch schon Enten und Hühner kopflos gefunden ( meistens fuchs oder marder wenn blutleer). Aber nicht immer sind es wildtiere. Einmal schaute ich zufällig aus dem fenster und entdeckte des Nachbarn Schäferhund verschlammt in unserem Gehege. Aber da war es schon zu spät, er hatte auch Enten Hühner totgebissen. Als wir den Schäferhund eingefangen hatten (dieser Ausdruck von seinen Augen waren die eines Wolfes). Wären wir fortgefahren, hätte er Alles getötet und wir hätten den Fuchs oder Marder verdächtigt.

    Auch unser Jack hat schon ein zwerghuhn getötet. Er hat es im Genick gepackt und geschüttelt. (todesurteil) hat noch ein bisschen gelebt, aber der Hahn hat viel getrauert. Was mich jedoch traurig gemacht hat ist dass der Nachbar nur gefragt hat ob sein hund bei uns ist ( hatten wir im Gartenhäuschen eingesperrt bis zur rückkehr vom nachbarn) und sich nicht erkundigt fur rückstattung der tiere. ( Habe noch gesagt dass der Hund unterfordert sei wesshalb er die Tiere gescheucht und getötet hat ). Schäferhunde stammen ja vom Wolf ab müssen jedoch spaziergänge absolvieren.

    Ich bin immer enttäuscht und traurig wenn wir wieder tote Enten oder Hühner finden ( gute Umzäunung) aber der Fuchs springt hoch und der Marder buddelt sich durch. Man kann ja keine Festung bauen, wenn man hühner oder enten halten will
     
  2. #2 Peregrinus, 29.04.2022
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    Genau das erwartet aber der Gesetzgeber!

    VG
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  3. #3 harpyja, 29.04.2022
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    Wenn du deine Hühner nicht mal vor einem Hund schützen kannst, vor was denn dann? Das sind ja keine scheuen Wildtiere, das ist domestiziertes Geflügel!
     
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  4. Tiaris

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    Und selbst wenn man argumentieren könnte, dass der Nachbar seinen Hund besser sichern sollte, damit dieser nicht in fremden Gärten spazieren geht und Schäden anrichtet... wo ein Hund reinkommt, kommen ein Fuchs, Marder, Raubvogel oder eine verwilderte Katze noch viel leichter rein. Und für die Sicherung gegen diese ist niemand außer dem Besitzer des Geflügels verantwortlich.
     
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  5. #5 Panyptila, 29.04.2022
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    Moin moin,

    den Nachbarn kann man natürlich in Regress nehmen. "Der Hund wollte sich mal austoben" zieht wohl rechtlich in keinster Weise. Es ist natürlich auch kein richtiger Ersatz, wenn man nur den Geldwert zurückbekommt. Er hat seinen Hund so zu erziehen und zu halten, dass er keine Gefahr für Menschen und andere Haustiere darstellt. Gegen Marder, Fuchs und Co braucht es natürlich noch ganz andere Sicherungen, ggf. auch nachts Stallhaltung. Wenn einem die Tiere egal sind, wie es ja scheint, kann man es natürlich auch so weitermachen und dann alle paar Wochen neue Tiere einsetzen...

    Liebe Grüße
    Thomas :0-
     
  6. #6 Marion L., 30.04.2022
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    Aber wie ist er da hinein gekommen? Oben rüber gesprungen? Musst du den Zaun erhöhen. Untergebuddelt? Musst du den Draht unten tief mit eingraben oder einen Betonanker ziehen. Wenn ein großer Schäferhund da hinein kommt? Was ihr da sonst noch alle drinnen beherbergen könntet? Von oben kann man auch Netze spannen. Dann kann ein Habicht nicht ran. Es gibt doch genug Möglichkeiten den Hühnern ein bisschen Sicherheit zu geben.
    Oder, wie ich das habe, einen sicheren großen Auslauf am Hühnerhaus und nur Freigang, wenn wir daheim sind. Ich bin dann auch immer draußen. Bei Regen bleiben sie in ihrem überdachten Auslauf. Gefällt ihnen sehr gut so. Wegen der immer wieder kehrenden Aufstallpflicht hier bei uns, muss ja sowieso überdacht und sicher sein, sonst könnten meine Mädels ja oftmals monatelang gar nicht rausgehen.
     
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