Bein ab. Und jetzt?

Diskutiere Bein ab. Und jetzt? im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Was auch immer passiert sein mag ... . Ich war im Urlaub, meine beiden Mopas von einem Freund gepflegt in der Außenvoliere. Am Mittwoch rief er...
Hallo,

Kritik hin oder her, aber auf die Art und Weise werden neue User ganz klar wieder vertrieben. Man kann das Ganze wirklich etwas netter rüberbringen. Es ist nun mal so gelaufen wie es ist und gut is. Der TA hat sich den Vogel in der Zwischenzeit angesehen, also kann man nun mal Schluß machen mit Vorwürfen. Anstatt Unterstützung in so einem Fall zu geben, wird draufgehauen, finde ich nicht richtig.

Kai, Dein Mohrenkopf wird mit einem Bein gut klarkommen. Du hast schon einige gute Tips bekommen und wenn alles gut verheilt ist, kannst Du über einen neuen Partner nachdenken bzw. das in Angriff nehmen.

Alles Gute für Deine kleine Peppina.
 
Ich hab mir schon überlegt was ich schreibe auch das man einen matten Vogel nich mit einem Verstümmelten vergleichen darf.
Ich bin nämlich der Meinung das so eine Verletztung nach mehreren Tagen derart an Schrecken verloren hat, dass ein sofortiges Handeln nur noch bedingt nötig ist.
Kai hat ja auch nicht tagelang nichts gemerkt sondern war, wenn ich das richtig verstanden habe im Urlaub und hatte wohl einfach eine etwas unfähige Vertretung.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht sollte man einfach unterscheiden ob es sich um eine frische Verletzung handelt oder aber um eine die schon mehrere Tage alt ist!Selbstverständlich wird bestimmt jeder Tierfreund bei so einer Verletzung sofort zum TA gehen wenn diese gerade erst passiert ist.Wenn es allerdings schon einige Tage her ,wie in diesem Falle ja schon mindestens eine Woche,würde ich auch abwegen und schauen wie die Wunde aussieht.Denn stellt man sich mal die Frage was denn der TA nach einer Woche noch machen kann,so wird dies nicht mehr allzuviel sein.
 
Für meinen Teil sag ich nur:
ich würd AMOK laufen
wenn irgend einem Federvogel von mir ein Bein fehlen würd wenn ich nachhause komm.

Was ist Normal???
Alle sind normal.
hihihihiuiii
lg raija
 
Manchmal ist es sinnvoll, nicht Amok zu laufen sondern das zu tun was nötig ist. Aus der Ferne kann niemand von uns beurteilen, ob ein Notfall vorlag oder nicht. Auch wenns fies klingt : das Bein war ja schon ab. Schmerzen hatte der Vogel laut Beschreibung nicht, es hat nicht geblutet.
Was also hätte der sofortige Besúch beim TA für Vorteile gehabt?
Nur weil man einen user noch nicht kennt, sollte man ihm nicht unterstellen seine Tiere nicht zu kennen - bei meinen Nymphen sehe ich doch auch ob sie sich wohlfühlen oder nicht.
Draufhauen ohne ALLE Fakten zu kennen ist in meinen Augen ausgesprochen unprofessionell
 
Wer läuft Amok? Ich nicht, ich halte mich schlicht an

Fakten:
Bei diesem Tier handelt es sich um ein Wirbeltier! Wirbeltiere haben ein Schmerzempfinden. Eine Gewöhnung an Schmerzempfinden gibt es nicht. Informiert euch über Amputationsschmerzen.

Und bei diesem Tier handelt es sich um ein Wildtier (Mohrenkopfpapageien sind nicht domestiziert), Wildtiere verstecken Schmerzen/Krankheiten/Verletzungen.

Eines habe ich in diesem Thema gelernt, hier wimmelt es nur so von Experten im Forum!
Großes Geschrei wenn ein Vogel zeitweise alleine gehalten wird, großes Geschrei wenn ein Käfig/eine Voliere zu klein ist, großes Geschrei wenn Erdnüsse verfüttert werden, aber bei einem unzulänglich medizinisch versorgten Vogel mit Beinamputation wird gekuschelt.

Ob das vom Themenersteller so dargestellte auch wirklich stimmt weiß doch hier auch keiner! Bildschirmgeschriebenes ist geduldig Papier ist geduldig.
 
Hallo

ich kann dich voll und ganz verstehen, als ich vor ca. 7 Jahren schon mal Graue hatte.
Passierte mir das selbe`! Nur war es eine stürmische Frühlingsnacht.
Sontag aufgestanden, zu den Vögeln ein Vogel kauerte am Boden ein Bein komplet weg, wie weggerissen.
Ab zum Notfall Doc. Wunde gespühlt vernäht usw und wieder nach Hause. Nach ein paar Tagen war sie fast wie immer.

Durch private Gründe habe ich damals ,dan alle Graue weiter gegeben.

Heute hätte würde ich das Tier auf der Stelle einschläfern lassen!
Den dem Vogel ging es ein zwei Jahre recht gut, dan kamen aber die Skelett verschiebungen. Und das Tier musste ca. 6 Jahre nach diesem Unfall eingeschläfert werden. Der Graue musste dan plötzlich andauernt in behandlung.

Wie gesagt heute würde ich dies einem Vogel nicht mehr antun, obwohl viele sagen die Papageien kommen damit zu Recht. Mag so aussehen.. ich finde nicht..

EInen Ta sollte auf alle Fälle aufgesucht werden, da die Wunde desinfiziert werden muss, die Wunde muss zugenäht werden und evt ein Antibiotikum um weitere infektionen zu vermeiden.

gruss viel Gedult und alles gute, kauf dir einen Viehhüter ! wenn du schon kein Doppelgitter und kein Schutzhaus hast ;)
sowas sind sfr, müsste bei dir knapp ein 100er kosten.. dan noch etwas zubehör, Draht Erdungsstab Isolatoren schätze mal ca. 50 Euro zusätzlich

http://www.landi.ch/img/offer/24611_ufa-r_03-10470x352.jpg
 
Vanellus Du kannst einfach keine Ruhe geben, oder? Du hast Deine Meinung nun mehrfach kundgetan und nun reichts.
 
Hallo Ihr Lieben,

ich wäre auch dafür, wenn wir hier sachlich bleiben würden und hab auch ein klein wenig aufgeräumt ;).

Vielleicht sollte man einfach unterscheiden ob es sich um eine frische Verletzung handelt oder aber um eine die schon mehrere Tage alt ist!
Problem sehe ich in diesem Fall, dass der Tag des Geschehens wohl garnicht wirklich bekannt ist, da Kai ja im Urlaub war und den Vogel schon so vorgefunden hat, als er ankam.
Theoretisch kann es recht kurz bevor Kai wieder zurück kam passiert sein oder schon etwas länger her sein, dass lässt sich im Nachhinen wohl nicht mehr bestimmen. Von daher finde ich persönlich eigentlich auch alle Anmerkungen hier berechtigt.

Wie Susanne schon schrieb, war der Vogel laut Kais Aussage zwischenzeitlich beim Tierarzt (TA), was in solchen Fällen wirklich schnellstmöglich passieren sollte, sobald man es bemerkt, da bei solchen schwerwiegenden Verletzungen auch plötzliche Entzündungen, schlechte Wundheilung usw. durchaus möglich sind, die eine weitere Heilung nur verzögern und zusätzliche Schmerzen verursachen können ! Durch entsprechende Medikamente kann man dem vorbeugen und dem Tier den Heilungsprozeß erleichtern.

Eigentlich hat jeder seinen Standpunkt hier nun auch vertreten, und da der Vogel, so wie geschrieben, wohl beim TA war, sollten wir von daher nun vielleicht wirklich mal einen Schlussstrich ziehen und versuchen, Ika weiter zu beraten, was den Umgang mit einem solch behinderten Vogel anbelangt.
Wäre echt klasse, wenn wir das gemeinsam hinbekommen könnten :zwinker:.

Fabian75 schrieb:
Den dem Vogel ging es ein zwei Jahre recht gut, dan kamen aber die Skelett verschiebungen. Und das Tier musste ca. 6 Jahre nach diesem Unfall eingeschläfert werden. Der Graue musste dan plötzlich andauernt in behandlung.
Durch die ständige Körperverlagerung kann ich mir das vorstellen, wäre vielleicht mal interessant, inwieweit auch andere Vögel mit ähnlichem Schiksal von solchen Nachwirkungen betroffen sind :traurig:.

Wie geht es dem Vogel denn heute, Kai ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich habe noch Luft!

... Obwohl mir von diesem ominösen Kai ja zum Luftanhalten geraten wurde (warum wurde diese Frechheit eigentlich nicht gelöscht?), und auch Susanne mir anscheinend noch einiges nachträgt...

Hat von euch eigentlich jemand mal genauer gelesen was dieser Kai da geschrieben hat?

Meine Freundin ist Tierärztin, und sie kann sich nicht vorstellen das ein Tierarzt jemanden mit einem Beinamputierten Vogel einfach so wieder nach Hause schickt, ohne weitere Versorgung, ohne Ratschläge für die Nachsorge und weitere Haltung des nun behinderten Vogels, nur mit "es ist alles in Ordnung".

Ich selber habe auch eine fachlich auf Tiere bezogenen Berufsausbildung gemacht/abgeschlossen und hatte leider auch schon mit derart verunfallten Vögeln zu tun.
Gerade die intelligenten Papageienvögel leiden besonders unter Schmerzen, auch wenn sie es als Wildvögel nicht zeigen. Meine aufgeführten Fakten werden nach allen Regeln der Kunst ignoriert, ebenso wie der offensichtliche Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Dieser Kai hätte am Freitag, unverzüglich, dh sofort nach Erkennen des Unfalls einen Tierarzt aufsuchen müssen!
Zur Erinnerung, dem Vogel wurde ein Bein rausgerissen!
Ich frage mich über welche fachlichen Qualifikationen dieser Kai verfügt, dass er hier so lapidar behaupten kann, dass der Vogel keine Schmerzen (mehr) hat?
Offensichtlich keine, sonst hätte er dieses Thema hier nicht einstellen müssen, und als Sahnehäubchen des ganzen noch nach einer Vergesellschaftung mit Agaporniden gefragt.
So wie die Story hier dargestellt wird, hat sich das alles nie im Leben so zugetragen!!!

Aber keine Sorge, ich werde eurer trautes Beieinander jetzt nicht mehr stören.

Grüße
 
Hallo,

ich habe eine Wellensittichhenne, die durch einen Unfall bei der Vorbesitzerin ein ganzes Bein verlor.

Die Henne hat schon Probleme wegen ihrer falschen Körperhaltung. Sie benutzt sehr oft Sitzbretter und ähnliches, um ihren Rücken zu entlasten. Die Voliere habe ich behindertengerecht ausgestattet und wir probierten einiges aus, um ihr Leben zu erleichtern. Sie hat nicht alles angenommen, so bevorzugt sie es, zwischen Leitern zu liegen und dadurch eine gerade Haltung einzunehmen.

Die Henne ist jetzt etwas über 4 Jahre und ich hoffe, daß ihr Rücken noch einige Zeit mitmacht. Im Moment ist sie sehr fidel und fühlt sich im Schwarm sehr wohl, aber ich bezweifle ehrlich gesagt, daß dies von Dauer sein wird.

Soviel mal zu meiner Erfahrung.
 
Hallo,

ich füge mal noch was hinzu:

bei meiner Wellihenne muß ich sehr auf das gesunde Bein (Fuss) achten, es entwickeln sich sehr schnell Druckstellen und Sohlenballengeschwüre. Das ist auch logisch, schließlich muß es das ganze Körpergewicht alleine "aushalten". Danach muß ich wirklich täglich schauen, schnell hat sich da etwas schmerzhaftes "angebahnt".
 
Danke für deine Erfahrungen, Ina :zwinker:.

Mir hatte man bei unseren behinderten Welli geraten, die Füße regelmäßig einzucremen, um die Haut geschmeidiger zu halten. Zusätzlich hatten wir auch einige Sitzseile angebracht, damit er bei Bedarf mal weicher sitzen kann.
Besser soll es auch sein, wenn man bei solchen Vögeln den Durchmesser der Stangen so wählt, dass der gesunde Fuß die Äste wirklich gut umgreifen kann und die Äste nicht zu dick sind, wodurch der Vogel evtl. nicht so guten Halt haben könnte.

Was machst du denn sonst vorbeugend gegen Druckstellen ?
 
Normalerweise verzichte ich ja bei solchen Threads auf Kommentare, aber hier kann ich einfach nicht...

1. Der User hat Papageien in einer AV, die offensichtlich nicht doppelt verdrahtet ist.
2. Er läßt die Vögel Tag und Nacht unbeaufsichtigt dort; ja, er geht sogar in Urlaub, ohne für adäquate Aufsicht und Betreuung zu sorgen.
3. Nachdem er die Nachricht vom Tod eines seiner Vögel erhält (was hat eigentlich die Obduktion ergeben?), kommt er nicht etwa sofort nachhause - nein, er wartet noch ein paar Tage (da muß man sich doch nicht gleich den Urlaub verderben lassen). Als er dann den schweren Unfall des verbliebenen Vogels bemerkt, stellt er sich einfach auf den Standpunkt "das ging ja schon ein paar Tage, da muß man jetzt auch nicht gleich was machen".

Da fehlen einem wirklich die Worte! (...und der tolle Hinweis von Fabian 75 "ich würde das Tier gleich einschläfern lassen" kommt bestimmt sehr gelegen, enthebt er doch weiterer Mühen...)
 
Was machst du denn sonst vorbeugend gegen Druckstellen ?

Hallo,

da ich sehr viele "fußkranke" Vögel habe, ist meine Welli-Voliere demensprechend ausgestattet. Das heißt, sehr viele Baumwollstangen, Baumwoll-Ringe, Baumwoll-Papageien-Spiralen (besonders dick ist gewünscht) usw...

Natürlich muß ich die Nägel öfters nachschneiden, weil die natürliche Abnutzung fehlt. Ich habe gute Routine darin und es ist weit problemloser, als Sohlenballengeschwüre zu behandeln.

Druckstellen und Geschwüre behandele ich nicht mehr mit Cremes. Nach meiner Erfahrung macht es die Füsse noch empfindlicher und weicher. Ich benutze Calendula-Baby-Puder oder ein spezielles antiseptisches Baby-Nabel-Puder bei etwas "härteren" Fällen. Damit habe ich gute Erfahrung gemacht. Bis jetzt ist es noch nicht so weit gekommen, daß ich meinen Tierarzt aufsuchen mußte, aber ich kann nur warnen, die Sohlenballengeschwüre sind nicht zu unterschätzen. Oftmals "kogeln" sie unter dem sichtbaren Geschwür, ich habe schon Bilder gesehen, da wurde es mir fast schlecht :k. Ein gutes und aufmerksames Auge ist wirklich notwendig.
 
Mir reicht´s

Hallo,

ich werde gleich meinen Account hier wieder löschen.

Ich habe in den letzten Tagen aufmerksam mitgelesen. Neben den Tipps (nicht zuletzt zur Fußpflege!) habe ich dankbar auch die Beiträge gelesen, die von ähnlichen Erfahrungen berichtet haben. Ich wollte später - wenn es Neues gibt - wie von manchen gewünscht, gerne berichten.
Aber auch wenn ich nicht "dieser Kai" bin, habe ich absolut keine Lust zu lesen, was für krude Phantasien andere da entwickeln und was für bescheuerte Unterstellungen sie einem unterschieben wollen.

Ist vielleicht auch Öl ins Feuer gießen und nicht gerade "Luft anhalten", aber hier kann ich einfach nicht ... Ein Wikipedia-Zitat zum Laut von Kibitzen (von wegen Vanellus) und anderen: Ein Kibitz "wirft sich laut rufend in der Luft hin und her und trudelt senkrecht zu Boden, wobei die Flügel die laut wummernden Geräusche verursachen."
 
Hallo Kai,

nehm dir das bitte nicht so zu Herzen :trost:.

Spekulationen und weitere Vorwürfte, bringen dem Vogel jetzt wirklich nichts mehr, daher möchte ich hier nochmal bitten, nun dies auf sich beruhen zu lassen, nun auch vor allem an das Tier denken. Lasst uns nun auf weitere Tipps beschränken, wie man es dem Vogel nun so angenehm wie möglich machen kann.
Alles andere bringt nun eh keinem mehr etwas :nene:.
Wäre echt schön, wenn das möglich wäre ;).

Danke Ina, für den Tipp mit dem Puder, dass könnte sicher auch anderen in ähnlicher Situation weiterhelfen :zustimm:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Heute Abend durch Zufall mit jemand gesprochen der einen 9 Jahre alten Nymphensittich hat der lebt seit 8 Jahren mit einem Bein ganz gut und hat einen Partner.
Er hat weder eine Fehlstellung noch sonstige Probleme..also das läßt doch hoffen Kai oder??
LG Bettina
 
Kai...bleibe hier und erzähle uns weiter...wie es Peppita und vielleicht einem Partner geht...bitte!

...es interessiert uns...ehrlich!

Liebe Grüsse!Susanne!
 
Thema: Bein ab. Und jetzt?
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