Dann möchte ich mich doch mal in die begonnene "Liste" einreihen - Gott sei Dank nicht immer aus eigenen Erfahrungen:
* geschlechtsreife, männliche Blaustirnamazone (
Handaufzucht) springt ohne Vorwarnung in`s Gesicht oder in den Nacken des Halters
* geschlechtsreife, männliche Blaustirnamazone (Wildfang) in Gruppenhaltung greift einen bestimmten Pfleger an, der demzufolge die Anlage ausschließlich mit einem Stahlhelm betreten kann, wobei die weiteren Körperpartien einen Angriffspunkt bieten
* geschlechtsreife Blaustirnamazone (Wildfang ohne Geschlechtsbestimmung) verursacht 7 Krankenhausaufenthalte = 7 x Nähen der Wangenregion
* geschlechtsreife (vermutlich weibliche) Gelbnackenamazone (
Handaufzucht) verursachte einen Krankenhausaufenthalt zwecks Nähen der Lippen - Betreten der
Voliere nur noch mit Schutzkleidung möglich
* geschlechtsreife, männliche Doppelgelbkopfamazone (vermutlich Wildfang) war der Verursacher eines steif gebliebenen Fingers
* geschlechtsreife, weibliche Blaustirnamazone (Wildfang) greift jede nicht bekannte Person an. Verletzungen bis hin zu Ohnmachtsanfällen sind die Folge
* geschlechtsreife, männliche Blaustirnamazone (naturorientierte Brut) greift jede sich nähernde, unbekannte Person an
* und - und - und!
* sie sehen zwar "süß" aus, diese Krummschnäbel - sie sind es aber in ihrem Verhalten keinesfalls - zumindest nicht mehr
nach der Geschlechtsreife. Sie sind und bleiben Wildtiere mit all ihrem natürlichen Verhalten "Gefahren" gegenüber (wozu auch der "NICHTARTGENOSSE MENSCH" zählt) . Genau diese natürliche Verhaltensweise zu erkennen und schließlich verstehen und im Sinne dieser Vögel auch akzeptieren zu können - dafür muß der Mensch noch sehr, sehr viel lernen (und
NICHT DER Pagagei). Das Flugtier "Papagei" gehört in die unendliche Freiheit und keinesfalls in`s Wohnzimmer eines sogenannten "Liebhabers".
Gruß
MMchen