Beobachtungen April 2009

[colchicus]

in einer regenfreien Minute mal schnell auf Autofotopirsch. Leider zeigte die Henne ihr Brustschild nicht, es ist fast so groß wie das des Hahnes.
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[Peregrinus]

Hier noch einer von gestern, mal wieder Mittagsrunde:

Mit seinem charakteristischen "Sieeeep sieeeep sieeeep ..." macht er auf sich aufmerksam - Der männliche Halsbandschnäpper:

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VG
Pere

 

[Fasanenkönig]

Da die Bilder alle vom April sind lade ich sie dort auch noch hin.

Da hier ja so viel über den Fasanenschwund geschrieben wird hab ich einige
für euch in der Schonzeit geschossen. Im Augenblick kann ich nicht
behaupten, dass bei uns wenig da sind. An manchen Stellen sind zwanzig und
mehr Tiere eng beisammen. Was mir dabei aufgefallen ist, dass die größeren
Stückzahlen fast immer an Feldgehölzen auftreten, obwohl in der Nähe sich
auch weitläufige Waldgebiete befinden. Dort sind sie aber immer rar. Der
balzende Hahn bäumt mit mehreren Tieren immer an einer stillgelegten Bahnstrecke auf und sie ziehen morgens fast anderthalb Kilometer weit ins Feld zu einer Maismiete. Selbst jetzt wo sie schon abgetragen und der Unter-
grund verarbeitet ist, tauchen sie immer noch dort auf. An dieser Stelle
spielt sich von dem größten Teil des Trupps, es können gut dreißig Tiere sein, das komplette Balzgeschechen ab. Hähne die dort genau ihr Revier abgrenzen,
ziehen abends mit den noch nicht brütenden Hennen, wieder zu Bahndamm
um dort mehr oder weniger friedlich aufzubäumen.

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Ich hoffe die Bilder sagen euch zu.

Gruß Günter

 

[Fasanenkönig]

Auch die sind noch vom April, um genau zu sein vom vergangenem Sonntag.

An diesem Sonntagmorgen war sehr viel unterwegs, was ich gar nicht erwachtet hatte, nachdem es die Nacht durchgeregnet hatte. Die Sonne erschien kurz vor sechs, um sich dann wieder hinter einigen Wolken zu verstecken. Das erste Foto entstand zu diesem Zeitpunkt. Gegen sieben war die Sonne dann endlich da, und es wurde ein schöner Morgen.

Da ich im Moment nicht zu meinem gewohnten Sonntagsansitz gehen kann, bin ich durch die Felder zu Fuß gewandert. Allerlei Tiere waren dabei schon
unterwegs. Hasen, welche zuhauf Hochzeit feierten, Fasanen, die ständig rumbalzten und sage und schreibe jede Menge Feldhühner. Ich war schon überrascht, dass sich so viele sehen ließen. Da sich der Spargelanbau bei uns sehr ausbreitet, wo sie sich im Winter aufhalten, hatten sie über diesen Zeitraum ausreichend Deckung. Vielleicht liegt es daran.

Insgesamt konnte ich fünf Paare ausmachen, wobei die Entfernung nicht immer eine Freude war. Mit etwas Glück kam ich bei zwei Paaren auf zirka zwölf bis zwanzig Meter heran. Dann ging meistens die Lauferei los. Sie halten sich mit Vorliebe am Rande der Feldwege auf, wo wohl immer etwas zu fressen und auch Deckung vorhanden ist.

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Gruß Günter

 

[Verdone]

Ich beneide alle Blaukehlchenfotographen um diesen Vogel in ihrer Umgebung. Und auch den Erlenzeisig. Wo kann man den finden. Ich bin jetzt schon ein paar Jahre in einem Naturschutzgebiet unterwegs, Feuchtgebiet mit vielen Erlen und Birken, dazwischen Mischwald und Heiden aber einen Erlenzeisig habe ich noch nie in Natur gesehen ...