Beobachtungen Juli 2020

Diskutiere Beobachtungen Juli 2020 im Forum Beobachtungen im Bereich Wildvögel - Sodele, dann eröffne ich den Juli mal mit dem Feurigen Perlmutterfalter: VG Pere ;)
Von den letzten Monaten hab ich zwar viele Fotos, aber ich komm einfach nicht dazu die mal zu "Bearbeiten".

aber hier mal ein paar von diesen Monat

Neuntöter Männchen speit einen Speiballen aus

https://up.picr.de/39052973hp.jpg

Das Weibchen genießt mal eine Pause

https://up.picr.de/39052991ef.jpg

Nur das Junge wartet auf Futter

https://up.picr.de/39052975lt.jpg

Eine junge Amsel mit einem Ligusterschwärmer. Die Amsel hatte echt zu tun mit dieser großen Raupe und schleuderte sie so lange weich bis sie runter ging

https://up.picr.de/39052980cw.jpg

Neben den Neuntötern, stolperte ein Wendehals rum

https://up.picr.de/39052987eh.jpg

Eine junge Stockente mit Schnabelfehlstellung

https://up.picr.de/39052990qf.jpg

https://up.picr.de/39053019kq.jpg

Nebelkrähenhybrid beim Passiven Einemsen

https://up.picr.de/39053013xm.jpg

Immer den Nachwuchs im Blickkontakt

https://up.picr.de/39053024xp.jpg

der spielt zwischendurch mit Kronkorken

https://up.picr.de/39053023ge.jpg

oder anderen Sachen

https://up.picr.de/39053022wf.jpg

an anderer Stelle eine bettelnde Krähe

https://up.picr.de/39052977jz.jpg

Ein ziemlich zauseliges Gartenrotschwanzweibchen

https://up.picr.de/39052988ne.jpg

Die jungen Bläßhühner betteln immer noch.

https://up.picr.de/39052994ay.jpg

Junge Mönchsgrasmücke

https://up.picr.de/39053035hp.jpg
 
Geniale Bilder Micarusa :):zustimm:

M. E. eine Blutrote Heidelibelle.

Danke für die Korrektur. Du hast Recht. Die Flügelansätze sind kaum orange, schon garnicht gebändert, wie das in dem Fall sein müsste. Zudem ist die Frühe Heidelibelle eher eingeschränkt gängig. Andererseits wäre sie ein Klimawandelgewinner….wenn es eine gewesen wäre. Also d’accord,…es ist eine Blutrote Heidelibelle :bier:

Woran machst Du das "dunkel" fest?

Deine Frage ist berechtigt und klar ist auch, dass es hoch schwierig ist die Helle und Dunkle Erdhummel zu differenzieren. Insofern hab ich mich aus dem Fenster gelehnt, in der subjektiven Wahrnehmung, dass die Färbung der Bänderung hier nicht zitronengelb ist, eher orange bis verblichen, oder wie man das sehen will. Insofern kann ich absolut nicht sagen, ob helle, oder dunkle Erdhummel. Wie auch immer, die Diskussion darum ist auf jeden Fall gewinnbringend, zumindest für mich.

In diesem Sinne ist der Zweck einer Diskussion nicht der Sieg, sondern immer ein Gewinn. :bier:

VG
Domesti :)
 
Deine Frage ist berechtigt und klar ist auch, dass es hoch schwierig ist die Helle und Dunkle Erdhummel zu differenzieren. Insofern hab ich mich aus dem Fenster gelehnt, in der subjektiven Wahrnehmung, dass die Färbung der Bänderung hier nicht zitronengelb ist, eher orange bis verblichen, oder wie man das sehen will. Insofern kann ich absolut nicht sagen, ob helle, oder dunkle Erdhummel. Wie auch immer, die Diskussion darum ist auf jeden Fall gewinnbringend, zumindest für mich.
Ich hab mir mal sagen lassen, dass es bei uns 4 verschiedene Erdhummelarten gibt. Und die auf die Schnelle zu unterscheiden dürfte für den Laien schwierig sein. Aber "Erdhummel" ist auf alle Fälle mal richtig. :D

VG
Pere ;)
 
Nun ist es mir heute morgen nun endlich mal gelungen, unseren vielleicht schönsten, ganz sicher aber "legendärsten" Schmetterling am offiziell einzigen Flugort Baden-Württembergs zu erwischen. Leider weit weg, aber immerhin - Der Rote Apollo:
https://up.picr.de/39057192bo.jpg

Besser war dieser Feurige Perlmutterfalter abzulichten:
https://up.picr.de/39057191ut.jpg

VG
Pere ;)
 
Guten Abend!
Gerade sah ich 12 Wildgänse fliegen. Sie kamen von Süden und flogen Richtung Norden.
 
Für mich DIE Sichtung, auch wenn es nur ein mini schlechtes Handyfoto ist, die Löffel sieht man. Ich habe hier seit Jahren keinen Feldhasen mehr gesehen :+party:
 

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  • 20200722_083013.jpg
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Letzte Ecke Rems Murr Kreis grenzend an Ludwigsburg. Da rennen nicht so viele rum. Nur Füchse, Füchse und noch mehr Füchse....
Weihnachten ist aber noch ein paar Tage hin, der bekommt Gefrierbrand :D
Hat ja eh erst ab Oktober Jagdzeit ... :D

Rüber Richtung Ossweil? Hm ... muss ich mal die Augen offen halten, wenn ich mal wieder in der Gegend bin. Bestätigt aber meine Meinung: Je intensiver der Fuchs bejagt wird (das ist dort der Fall), desto weniger Hasen ...

VG
Pere ;)
 
Ja ich kenn ein paar Jäger, die sind nicht gerade Fans der Füchse. Aber deine Theorie darfst mir gerne mal schildern. Ich hätte jetzt auch den Fuchs als Fressfeind des Hasen angesehen. Das die Bewirtschaftung der Felder des Hasens größter Feind ist, ist mir klar.
 
Wo es Füchse gibt, gibts auch genug Hasen. Von was soll sich der sonst ernähren? Mäuse nur wenns sein muss.
 
Ja ich kenn ein paar Jäger, die sind nicht gerade Fans der Füchse. Aber deine Theorie darfst mir gerne mal schildern. Ich hätte jetzt auch den Fuchs als Fressfeind des Hasen angesehen. Das die Bewirtschaftung der Felder des Hasens größter Feind ist, ist mir klar.
Ich versuch's mal: Die einfach Formel "Je weniger Füchse, desto weniger Hasen werden von ihnen gefressen", geht dem Grunde nach auf. Was aber nicht aufgeht ist die Denke des Großteils der Jägerschaft "mit jedem geschossenen Fuchs wird die Fuchpopulation um einen Fuchs weniger". Der Fuchs reagiert nämlich auf Abgänge mit verringerter natürlicher Sterblichkeit, erhöhter Reproduktion und erhöhtem Zuzug von außen. Die Verluste werden also bis zu einem sehr hohen Grad wieder ausgeglichen.

Der Fuchs hat aber innerartliche Regulationsmechanismen: Ab einer bestimmten Dichte wird die Nahrung knapper, die körperliche Verfassung der Tiere schlechter, die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten steigt. Es brechen Krankheiten aus wie Tollwut, Staupe, Räude, Lungenwürmer etc.. Die erfassen einen Großteil der Fuchsbestände, die dann ziemlich stark zurückgehen.

Werden die Füchse jedoch intensiv bejagt, kann das nicht passieren, da die kritische Dichte nicht überschritten wird, ab der diese Krankheiten wirken können. Die Jagd selbst ist wiederum ein viel zu schlechtes Regulativ, um diese Reduktion bewirken zu können. Der Jäger agiert hier also ungewollt als Gesundheitspolizei für den Fuchs und sorgt durch die Jagd dafür, dass die Bestände nicht ernsthaft reduziert werden können.

Nun ist der Fuchs zwar ein Mäusespezialist, aber wenn er einen Junghasen bekommen kann, nimmt er ihn. Ausgewachsene gesunde Hasen interessieren den erfahrenen Fuchs hingegen null die Bohne. Er weiß, dass er ihnen nicht habhaft werden kann, und der Hase weiß das auch.

Das Ganze wird noch überlagert durch Frühjahrswitterung (Mäusebestände) und die natürlichen Fluktuationen der Mäusebestände. Und so brechen die Fuchs-Krankheiten logischerweise dann aus, wenn nach schlagartigem Zusammenbruch der Mäusebestände (ca. alle 4 Jahre) nach deren vorangegangenem Anstieg auch ein hoher Fuchsbestand vor leerem Trog steht. Gleichzeitig unterliegt natürlich auch die Hasenpopulation natürlichen Schwankungen.

Das ist jetzt stark vereinfacht und schematisiert dargestellt, in Wirklichkeit sind die Zusammenhänge natürlich deutlich komplexer.

VG
Pere ;)
 
Der Fuchs reagiert nämlich auf Abgänge mit verringerter natürlicher Sterblichkeit, erhöhter Reproduktion und erhöhtem Zuzug von außen. Die Verluste werden also bis zu einem sehr hohen Grad wieder ausgeglichen.
Ok Pere, sehr interessant, leuchtet mir auch alles ein, nur wo ist da jetzt die Erklärung das es durch die erhöhte Fuchsjagd auch weniger Hasen gibt?
Ich glaube man kann den Hasen nur helfen indem man seinen Lebensraum erhält und neuen schafft, die Population über "zwei Ecken" zu schützen ist scheinbar nicht möglich :+keinplan
 
Ausgewachsene gesunde Hasen interessieren den erfahrenen Fuchs hingegen null die Bohne. Er weiß, dass er ihnen nicht habhaft werden kann, und der Hase weiß das auch.

Da sind die Füchse bei mir ums Eck aber anderer Meinung. Ich weiß wo deren Bau ist und drum herum liegen relativ viele Skelette von adulten Hasen. Jung Hasen Skelette habe ich da noch nie gesehen.
 
Thema: Beobachtungen Juli 2020

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