Wasp
Stammmitglied
- Beiträge
- 409
Hallo,
meine Ette ist eine 5 Monate alte Graupapageiendame. Wir besitzen sie jetzt seit drei Monaten.
Als wir sie kauften, war sie ein kleiner, schwacher, zerzauster, schreckhafter Vogel. Sie konnte kaum laufen und nicht fliegen, brach sich ihre ganzen roten Schwanzfedern ab und stolperte durch die Wohnung.
Erst dachten wir - sie ist klein, das ist bestimmt normal. Doch als nach vier Wochen immer noch keine Fortschritte zu sehen waren, fuhren wir mit Verdacht auf Rachitis (vielleicht erinnert ihr euch) in die Hochschule nach Hannover.
Dort wurde sie untersucht und geröngt. Neben einer leichten Rachitis und einem gebrochenen Oberschenkel sah man auf dem Röntgenbild ungefähr zehn kleine Metallstücke.
Blei, vermutete der TA und Ette musste sofort in eine Entgiftungskur.
Wir haben in Panik, weil Paulchen (Graupapagei) auch noch in der Voliere und im Vogelzimmer spielte, die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt - nichts - außer ein Fitzel Alu.
Wir vermuten, dass sie das Blei schon mit "eingeschleppt" hat.
Die Züchterin sagte alleridings es wäre unmöglich, dass Ette bei ihr Blei gefressen haben könnte. Daraufhin setzten wir die Therapie nach zwei Wochen ab - was wir im Nachhinein bitter bereuen sollten.
Nach weiteren vier Wochen, Ette fraß, flog und watschelte wie immer, lag die Kleine plötzlich auf dem Boden und lahmte.
Wir sofort zum TA und die Therapie wieder aufgenommen. Zusätzlich bekommt sie einmal am Tag eine Magnetfeld-Therapie.
Jetzt nach zwei Wochen geht es Ette wieder besser. Sie öffnet schon ihre Krallen und greift, wenn man ihr den Finger hin hält. Sie kann allerdings immer noch nicht laufen und fliegen. Wir freuen uns jedoch über jeden klitzekleinen Fortschritt.
Ist das normal, dass die Genesung so langsam voranschreitet?
Die Züchterin bestreitet immer noch, dass sie Blei besitzt. Wir werden wohl die TA-Kosten alleine tragen müssen.
Ich bin etwas verunsichert.
Was für Symtome hat die Krankheit? (Außer Lähmungen)
Kann man anhand einer Blutuntersuchung die Konzentration feststellen und sagen, wann sie das Blei aufgenommen hat? Das würde uns vielleicht in Bezug der Züchterin weiterhelfen. Der TA will kein Blut abnehmen, er sagte die Symtome sind eindeutig.
Er sagt, dass Blei ein Schwermetall ist und schleichend wirkt.
Ich habe gelesen, dass Blei sehr schnell zum Tode führt, sogar innerhalb einer Woche.
Vielleicht könnt ihr mir etwas über Blei erzählen.
Liebe Grüße,
Bee
meine Ette ist eine 5 Monate alte Graupapageiendame. Wir besitzen sie jetzt seit drei Monaten.
Als wir sie kauften, war sie ein kleiner, schwacher, zerzauster, schreckhafter Vogel. Sie konnte kaum laufen und nicht fliegen, brach sich ihre ganzen roten Schwanzfedern ab und stolperte durch die Wohnung.
Erst dachten wir - sie ist klein, das ist bestimmt normal. Doch als nach vier Wochen immer noch keine Fortschritte zu sehen waren, fuhren wir mit Verdacht auf Rachitis (vielleicht erinnert ihr euch) in die Hochschule nach Hannover.
Dort wurde sie untersucht und geröngt. Neben einer leichten Rachitis und einem gebrochenen Oberschenkel sah man auf dem Röntgenbild ungefähr zehn kleine Metallstücke.
Blei, vermutete der TA und Ette musste sofort in eine Entgiftungskur.
Wir haben in Panik, weil Paulchen (Graupapagei) auch noch in der Voliere und im Vogelzimmer spielte, die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt - nichts - außer ein Fitzel Alu.
Wir vermuten, dass sie das Blei schon mit "eingeschleppt" hat.
Die Züchterin sagte alleridings es wäre unmöglich, dass Ette bei ihr Blei gefressen haben könnte. Daraufhin setzten wir die Therapie nach zwei Wochen ab - was wir im Nachhinein bitter bereuen sollten.
Nach weiteren vier Wochen, Ette fraß, flog und watschelte wie immer, lag die Kleine plötzlich auf dem Boden und lahmte.
Wir sofort zum TA und die Therapie wieder aufgenommen. Zusätzlich bekommt sie einmal am Tag eine Magnetfeld-Therapie.
Jetzt nach zwei Wochen geht es Ette wieder besser. Sie öffnet schon ihre Krallen und greift, wenn man ihr den Finger hin hält. Sie kann allerdings immer noch nicht laufen und fliegen. Wir freuen uns jedoch über jeden klitzekleinen Fortschritt.
Ist das normal, dass die Genesung so langsam voranschreitet?
Die Züchterin bestreitet immer noch, dass sie Blei besitzt. Wir werden wohl die TA-Kosten alleine tragen müssen.
Ich bin etwas verunsichert.
Was für Symtome hat die Krankheit? (Außer Lähmungen)
Kann man anhand einer Blutuntersuchung die Konzentration feststellen und sagen, wann sie das Blei aufgenommen hat? Das würde uns vielleicht in Bezug der Züchterin weiterhelfen. Der TA will kein Blut abnehmen, er sagte die Symtome sind eindeutig.
Er sagt, dass Blei ein Schwermetall ist und schleichend wirkt.
Ich habe gelesen, dass Blei sehr schnell zum Tode führt, sogar innerhalb einer Woche.
Vielleicht könnt ihr mir etwas über Blei erzählen.
Liebe Grüße,
Bee