Bluthänfling für Gesellschaftsinnenvoliere geeignet?

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petra 1969

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Hi,

seit einiger Zeit leben meine Spatzen im ehemaligen Zimmer meiner großen Tochter.
Wir haben dort eine 4m² große Voliere eingebaut. Die Grundfläche beträgt 1,2m x 3,5m, die Höhe schwankt wegen einer teilweisen Dachschräge zwischen 2,50 und 0,80m..
Ich hab mir mal viel Mühe gemacht und gemessen und gerechnet...insgesamt hat die Voliere die (Schrägen berücksichtigt) ca 7,5m³.
Der Besatz ist momentan sehr harmonisch...Es leben ein Timbrado-Kanarienpaar, 6 Japanische Mövchen-Herren und ein Regenwachtelpaar darin...Platz wäre also schon noch etwas;)

Die Kanarien sitzen ausnahmslos auf Plastikeiern...die Wachteln dürften, wenn sie denn wollten...:zwinker: (sie sind aber erst letzte Woche eingezogen und haben im Moment ganz andere Probleme...)

Nun träume ich schon seit Ewigkeiten von einem Bluthänflingpaar. Der Gesang dieser Vögel verzaubert mich immer wieder auf's Neue!
Bisher hatte ich ja nur eine Mini-Aussenvoli bzw. die Flugkäfige im Wohnzimmer...das war "sowie als auch" ein klares NoGo für die Hänflinge.

Nun bin ich erstmals am Hadern...:~
Auch wenn es eine Innenvoli ist, ist sie doch recht begrünt. Sicherlich wären zusätzliche Nester bzw. Kiefernäste o.Ä. kein Problem...
Das Vogelzimmer wird aller Wahrscheinlichkeit unbeheizt bleiben. Im Sommer ist das vergitterte Fenster auf...im Winter selbstverständlich zu. Wir haben das im letzten, teilweise ja sehr kalten Winter getestet und die aufsteigende Restwärme des Hauses hat die Temperaturen selbst nachts nicht unter 7° gebracht. In der Regel hatten wir nachts so um die 10, tagsüber so 12-15°.

Da ich meine Heckregale eigentlich "eingemottet" habe und sie nur noch für (hoffentlich nie eintretende) Krankheitsfälle brauchen möchte...:

Würden sich die beiden Paare ganzjährig tolerieren?
Habt Ihr Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Kanarien und Hänflingen?
Hat jemand überhaupt Erfahrung mit Hänflingen in (unbeheizten) Innenvolieren?
Die Hänflinge dürften im Gegensatz zu den Kanarien auch gerne brüten...
Habt Ihr Erfahrung mit Regenwachteln am Boden (die sind nicht wirklich größer als Zwergwachteln) und eventuell aufkommenden Jungvögeln?

Im Anschluß nochmal Bilder von der Voli...wie das halt immer ist, kommt es auf den Bildern nicht wirklich realistisch rüber...ich hoffe dennoch, Ihr könnt Euch ein "Bild" machen!

Bin halt gerade etwas verunsichert..."nerver change a running system"...das sagt mir der Verstand...

Wäre da nicht der "haben- sehen- HÖREN !!!- will- Faktor" :mukke:

Lieben Dank im Voraus für Eure Erfahrungen und Meinungen

petra
 

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und noch ein paar Bilder:zwinker:
 

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Na, Kanarien, Hänfling und PF in einer Unterbringung.
Da gibt es doch ein Fütterungsproblem, wenn man sich mal damit beschäftigt, das PF reine Kohlenhydratenfresser sind, also mehlhaltige Saaten.
Wird bei ungewöhnlichen Vergesellschaftungen auch das Wichtigste einbezogen...die unterschiedlichen Futteransprüche?
Vögel wissen nicht, was sie nicht fressen dürfen!!!!!!!!!!!!
Ivan
 
Hallo Petra !

Ich habe schon meine Hænflinge mit Stieglitz, Birkenzeisig und Erlenzeisig sowie Fichtenkreuzschnabel in Zimmervolieren, Zuchtboxen und Kæfigen ohne Probleme gehalten und in Zimmervolieren gezüchtet ! In USA wurden die Hænflinge (importiert aus Asien) schon sogar in Mini-Kæfige erfolgreich gezüchtet ! Keine Kanarienammenaufzucht !!! In Deutschland muß der Hænfling wie alle einheimische Vögel, auch Spatzen, an Naturschutzbehörden gemeldet werden. Er benötigt viele ölhaltige Futter mehr als mehlhalltige Exotenfutter, also wie z.B. Waldvogelfutter oder Spezialfutter "Hænfling - Girlitz" bei Blattner.

Die Wachteln sind nicht gut im Gemeinschaftvoliere, weil sie könnten leicht andere Vögel infizieren, wie z.B. Coccidiose, und die flugunfæhige Jungvögel töten.

Überlege es mal. Am besten trenne die Wachteln und Mövchen von andere Vögel. Kanarien und Hænflinge werden ohne Probleme vergesellschaftigt.

Grüße
 
Hi,


Danke...:zwinker:


somit hat es sich ohnehin erledigt...
Meine Bande bekommt hier ausschließlich das hungenbergsche MRZ Exotenfutter mit Kräutern und Grasamen aufgepeppt...

Somit könnte ich den Hänflingen futtermässig ja gar nicht gerecht werden, ohne die Lebern meiner Exoten zu ruinieren...


Es war auch nur so ein mitternächtlicher Gedanke, da ich das Angebot eines Zuchtpaares hier in der Nähe gesehen habe... ...ich hatte mich bisher ja noch gar nicht mir der Carduelidenhaltung bzw. deren Ansprüchen beschäftigt, da sie für mich ja bisher nie in Frage kamen...

Und somit auch nicht in Frage kommen werden.


Liebe Grüße petra
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die Kanarien sitzen ausnahmslos auf Plastikeiern...
petra

Wieso muß es dann immer ein Paar sein? Warum werden Vögel gequält, indem sie ihren Vermehrungstrieb nicht vollständig ausleben dürfen? Wieso stellt man nicht auch hier auf eine "Männer-WG" um?

Ansonsten sehr hübsche Voliere, gefällt mir, nur wie sieht das Ganze in 2 Wochen aus? Da muß man ja ständig hinterher sein und Pflanzen tauschen etc.. Weiterhin habe ich nur ungern feuchtes Erdreich bei meinen Vögeln (Schimmel, etc.). Für eine Rahmenschau ist das sicherlich ideal, aber die dauert ja auch nur ein paar Tage :zwinker:.
 
Hi,

ne Kanarien- Männer- WG?
Warum bin ich da nicht von alleine drauf gekommen?:zustimm:

Die Voli benötigt im Übrigen gar nicht so viel Pflege...
Bisher musste ich in den letzten Monaten keine Pflanzen austauschen...warum auch...
Es sind so viel darin, daß die Vögel es nicht schaffen sie vollständig hinzurichten. Es wird mal hier und da geknabbert, mehr aber nicht.

Lediglich das Katzengras wird zerpflückt, aber dafür ist es ja auch da.

Feuchten Bodengrund gibt es übrigens auch nicht ...die Pflanzen, die Wasser benötigen sind in Töpfen und werden zweimal die Woche gegossen. Und die Moose werden täglich besprüht um am Leben zu bleiben.

Das war hier aber gar nicht das Thema...
Und da meine ürsprüngliche Frage schon ausreichend, sach und fachkundig beantwortet wurde, beende ich dies hiemit bevor es noch in ein "wie quält man sein Kanarienpaarthema" ausartet.

LG petra
 
Also, eine Kanarien-Männer-WG würde ich persönlich aber auch nicht argerecht finden - widerspreche Plassco nur ungern, aber... ;)
 
Da ist was dran, aber es ist meiner Ansicht nach deutlich besser, als keine Nachzuchten zu wollen und trotzdem Paare anzuschaffen und dann auch noch früher oder später wegen Legenot, etc. die Foren vollzuheulen. :bier:
Artgerecht ist aber generell ein schwierig zu definierender Begriff. Besonders heutzutage, wo der Deutsche Tierschutzbund, Peta und andere Leute mit zu viel Zeit und Geld die Vogelhaltung generell verbieten wollen, graut es mir vor der ein oder anderen Auslegung dieses Begriffs...

...
Und da meine ürsprüngliche Frage schon ausreichend, sach und fachkundig beantwortet wurde, beende ich dies hiemit bevor es noch in ein "wie quält man sein Kanarienpaarthema" ausartet.
LG petra
Weise Entscheidung! :zwinker: :bier:
 
würde auch zu nur einem hahn raten (vielleicht nen schöner mischling)... der singt dann wenigstens ordentlich... bei drei hähnen in einer voliere hat man auch nicht mehr gesang da immer nur der dominante vogel singt...

gruß
 
würde auch zu nur einem hahn raten (vielleicht nen schöner mischling)... der singt dann wenigstens ordentlich...

Mischlingshähne sind aber meist hypersexuell, stürzen sich in der Paarungszeit auf alles was Federn hat...also Ruhe hat's da keine mehr!
 
meinst du die gehen auch auf die wachteln und mövchen?

habe bei mischlingen bisher nur erlebt, dass aufgrund der hypersexualität auch kanarienhähne beflogen werden... wobei ich auch keine PF und wachteln habe...
 
Hi,

um was geht es denn nun genau?
Der Bluthänfling ist doch schon allein wegen der Futteransprüche längst "vom Tisch"...

Mensch...ich wollte das hier doch ruhen lassen, es hat ja nun leider gar nichts mehr mit der eigentlichen Frage zu tun...Aber so Aussagen mit Männer-WG und Legenot kann man doch nicht einfach so stehen lassen:?

Die Diskussion um artgerechte Kanarienhaltung ist wohl so alt wie die Kanarienhaltung selbst.
Hierbei dürften sich ja wohl alle einig sein, daß die soganannte von Plassco immer noch favourisierte Männer WG die schlechteste davon überhaupt ist! Sicher gibt es "Ausnahmen von der Regel", aber in vielen Fällen könnte das zumindest in beengten Räumen sogar mit Todesfällen enden.
Kanarien sind nun mal keine japanischen Mövchen lieber Plassco....

Im Grunde wäre die Idealhaltung im Sommer paarweise, im Winter in lockeren Verbänden. So gibt es die Natur zumindest vor.
Außerdem wird die Einzelhaltung ! von Hähnen auch seit Jahrhunderten praktiziert. Ob sie den Vögeln schadet bzw. sie was vermissen wird uns wohl keiner der Spatzen verraten können.
Somit ist es müssig darüber endlos zu diskutieren.

Ich habe mich für eine Paarhaltung entschieden. Mangels eines Schwarmes im Winter ganzjährig.
Und dabei habe ich ebenfalls entschieden, daß ich die Vögel nicht vermehren möchte, deshalb tausche ich die Eier aus.

Was das jetzt auch noch mit Legenot zu tun haben soll verstehe ich nun nicht ganz...

Ich musste Gottseidank noch nie in einem Forum darüber "jammern", aber meines Wissens hat es ja eher was mit Mangelerscheinungen und anderen Haltungsparametern zu tun. Ich wusste nicht, daß die Anwesenheit eines Hahnes eine Legenot auslösen kann!

Oder kreist hier immer noch das Gespenst in den Köpfen, daß Kanarienhennen nur in Anwesenheit eines Hahnes Eier legen?


Nein, tun sie nicht! Die meisten kommen so oder so in Brutstimmung. Sie werden versuchen ein Nest zu bauen, und wenn sie keines haben, werden sie ihre Eier in Futternäpfe, Badewannen oder gar auf den Boden legen...
Und auch sie können wie jede andere Henne eine Legenot bekommen...

Liebe Grüße petra
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du darauf?
Plassco geht wie ich auch von entsprechenden Unterbringungen aus.
Ich habe auch schon 7 Kanarienhähne in einer Voli ohne Hennen gehalten.
Das geht bei entsprechender Größe recht problemlos.
Gelegentliche Kabbeleien sind sicher zu beobachten, aber wenn sich die Tiere aus dem Weg gehen können.....
Hennen;
Sie können ja versuchen ein Nest zu bauen, aber wie geht das ohne Nestunterlage und Nistmaterial?
Fällt ein Ei von der Stange, fliegt es in die Tonne.
Sicher können sie Legenot bekommen, aber bei entsprechender Haltung eigentlich nicht.
Ich hatte noch nie Legenot bei Kanarien.
Allerdings bekommen Hähne nie Legenot, auch nicht mal ansatzweise.
Solange alle so inkonsequent sind, bleibt uns dies Thema erhalten, wobei ja 50% der Anfragen von Leuten kommen, die zwar züchten, aber noch nie ein Buch über Kanarien gelesen haben.
Also ist auch die Unwissenheit das größte Manko, was uns alle Jahre wieder die gleichen Fragen tausendfach beschert.
Ivan
 
Ich glaube, dass viele Leute Legenot für den Zustand halten, wenn die Henne kein Nest hat und den Hintern zusammenkneifen muss. Ernsthaft jetzt. Genauso wie viele denken, Platzangst sei das selbe wie Klaustrophobie ;).
 
:~ Ach herrje, naja wenns sein muß:

Zu Beitrag 15:
Bei einer Männer-WG gibt es keine Eier, keinen Nachwuchs und natürlich auch keine Legenot. Eine Männer-WG ist also ideal für alle, die keine Nachzuchten wollen und Einzelhaltung ablehnen (Kanarien sind zwar keine Krummschnäbel, aber 2 Hähne sind sicher besser als ein Einzeltier). Warum sollte es in einer Herren-WG Ärger geben, wenn keine Henne in Sicht- und Hörweite gibt? Welchen Anlass zum Streit gibt es denn dann noch? Ums Futter ok, aber deswegen bringen die sich längst nicht um. Ich habe diverse "Gesangs-Volieren" ohne Hennen gesehen, alles völlig problemlos. Sogar in einem Bauer habe ich 2 Hähne über Jahre friedlich leben sehen.
Das alles ist für mich deutlich artgerechter als Eier abzukochen und einen Schlupf + Aufzucht zu unterbinden. Wenn man denn schon so dumm war und sich nicht vorher Gedanken darüber gemacht hat, kann man die Henne ja gegen einen Hahn tauschen. Wenn auch das nicht geht, sind Plastikeier für 12-14 Tage natürlich auch besser als gar keine Brut zwischen den Gelegen. Das alles ist dann aber vermeidbarer unnötioger Aufwand, wenn man doch von vornherein weiß, daß man keine Nachzuchten will.

Besonders bei den "Liebhabern" die keine Nachzuchten wollen und ihre Vögel mit diversem Klimmbimm "verwöhnen" kommt es wegen der Brutverweigerung durch den Halter immer wieder zu Legenot, da die Vögel nie die Gelegenheit haben zu brüten. Dadurch kommt es immer wieder zur Eiablage und die Resourcen sind bald verbraucht. Wegen mangelhafter Beobachtungsgabe und oftmals auch chronischem Mangel an Fachliteratur kommt es dann zu Anfragen in diversen Pillepalle-Foren wie z.B. "Hilfe meine Henne ist aufgepluster, was hat sie?" und schließlich geht der Vogel ein. Danach noch schnell ein wenig Heulerei und Beileidsbekundungen an der Himmelpforte und schon geht das Ganze mit einer neuen Henne von vorn los. Die bösen Menschen, die einem was von Männer-WG erzählen, haben ja eh keine Ahnung, usw.. Beratungsresistenz ist ein schöner Begriff dafür! :D

P.S.: Du solltest dies und vorherige Aussagen nicht gleich auf Dich persönlich beziehen (Zieh Dir den Schuh nur an, wenn er Dir passt). Mir geht es vor allem darum, den "Ich-will-nicht-züchten-Liebhabern" im Interesse der Vögel die Augen zu öffnen. :zwinker:
Des lieben Friedens willen: Das "gequält" in Beitrag 7 ist ein wenig übertrieben! :bier:

...
Oder kreist hier immer noch das Gespenst in den Köpfen, daß Kanarienhennen nur in Anwesenheit eines Hahnes Eier legen?...
Liebe Grüße petra
Das Gespenst gab es im Carduelidenforum noch nie. Da musst Du mal in literaturscheueren Foren suchen. Wer kommt nur auf sowas?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass viele Leute Legenot für den Zustand halten, wenn die Henne kein Nest hat und den Hintern zusammenkneifen muss. Ernsthaft jetzt. Genauso wie viele denken, Platzangst sei das selbe wie Klaustrophobie ;).

Gott sei dank betrifft das keine Menschen, wenn keine Toiletten in der Nähe sind.
Was hätten wir dann für Probleme?
Ich stelle mir gerade vor...ich in der Notfallaufnahme, weil kein Klo verfügbar war...Diagnose dann ..."Legenot".
Ivan
Ergänzend: Es gibt auch keine Legenot, auch wenn ich die Hennen 5 Jahre nicht brüten lasse, eben durch Verweigerung von Nistgelegenheiten und Nistmaterial.
 
Hi,

o.k...ich gebe mich gerne geschlagen und bemerke gerade, daß mir die angezogenen Schuhe (die ich mir wohl leider selbst angezogen habe) viel zu groß sind...
Ich hatte mich tatsächlich direkt angesprochen gefühlt ...:zwinker:

Ich muß gestehen, daß ich bisher niemals ernsthaft über eine reine Männer WG nachgedacht habe, bzw. sie wirklich völlig ausgeschlossen hatte...!
Vielleicht, weil ich ganz am Anfang meiner Kanarienhaltung ein Herrenpaar erwischte. Und die beiden waren auch ohne eine Henne nicht wirklich Freunde ...
Aber das war auch in einer kleinen , max. 1,5m² großen Aussenvoli...
Aber immer wieder habe ich eben auch solche Themen wie meinen Vögel streiten sich gelesen...

Da Ihr Cracks Euch ja einig seid, wäre es für die ja nun viel größere Voliere ja tatsächlich für die (hoffentlich ferne) Zukunft eine Option...
Aus Sentimentalitätsgründen muß ICH zumindest kein Pärchen halten...:nene:
Aber im Moment lebt hier dieses wunderbare, blutsfremde Timbradopaar, der Hahn hat schon erfolgreich mit hoher Punktzahl auf Meisterschaften gesungen...
Natürlich hatte ich sie mir ursprünglich für viel Geld gekauft, um mich auch irgendwann mal über Jungtiere zu freuen, aber dann kam Anfang des Jahres der geplante und nun vollzogene Umzug von den Flugkäfigen/Freiflug-Haltung in die Gemeinschafts-Zimmervoliere. Meine anderen Kanaries habe ich abgegeben und nur dieses Paar behalten (da spielte zugegebener Maßen vielleicht doch etwas Sentimentalität mit, die beiden harmonieren wirklich ausgesprochen schön miteinander und sind ganzjährig "unzertrennlich" (auch während der Gruppenhaltung im letzten Winter):zwinker:)
Und auch wenn sie dieses Jahr sicherlich keine Jungtiere groß ziehen dürfen, würde ich das für die nächsten Jahre nicht grundsätzlich ausschließen.

So, und nun überkommt mich aber ganz schnell die menschliche "Legenot"...
(aber im Kleinen...was das Feierabendbier doch treibt...unglaublich dieser Druck, ):bier:

LG petra
 
Thema: Bluthänfling für Gesellschaftsinnenvoliere geeignet?

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