Blutprobe

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Hexe Elstereule

Hexe Elstereule

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Ich habe heute meinen beiden Krähen, die ich zur Pflege habe, eine Blutprobe entnehmen lassen. Das erschien mir notwendig, da beide ein grauenhaft schlechtes Gefieder aufweisen: von Teilalbinismus über mangelnd vorhandenes Kleingefieder bishin zum völlig durchsichtigen, brüchigem und fransigem Großgefieder. (ich habe sie so zur Pflege bekommen) Nun ist mir bei der Blutabnahme etwas aufgefallen: bei einer Krähe lief es wundebar, bei der anderen geronn das Blut sehr schnell im Röhrchen.
Was könnte die Ursache dafür sein? Zu wenig getrunken?
Viele Grüße
Angie
 
ich kann nur als Humanmediziner von Menschen analog schliessen: es hängt oft damit zusammen, wie gut eine Vene getroffen wird bei der Blutabnahme. Eine dicke Vene fliesst gut und schnell, eine dünnere oder schlecht getroffene fliesst langsam und das Blut gerinnt auch entsprechend schneller. Ich glaube dass das technische Probleme sind und nicht primär auf eine Krankheit Rückschlüsse erlaubt.
 
Also, das Blut lief eigentlich gut, man sah beim Auseinandernehmen der Spritze, dass das Blut in dem Teil, wo die Nadel befestigt ist (kenne leider den Fachausdruck nicht) schon geronnen war, nachdem der anderen Krähe auch das Blut abgenommen wurden ist, war das Blut in dem Röhrchen schon geronnen, von dem anderen Vogel aber noch nach 10 min. flüssig. Das mit dem Gerinnen ging ziemlich schnell, ich fands halt auffällig. Bis auf den Gefiederzustand sind beide Vögel ja ziemlich munter, ich hoffe immer noch, dass das alles auf falsche Ernährung im Kükenalter zurückzuführen ist und es sich bei der nächsten Mauser bessert.

Viele Grüße
Angie
 
Thema: Blutprobe
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