B
Birnchen
Neuling
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Hallo liebe Vogelfreunde *winke*
Ich habe ein Problem mit einem meiner Bourkesittiche, weiß aber nicht so wirklich wie es weitergehen soll. Ich hoffe hier vielleicht Tipps zu bekommen...
Kurz zur Vorgeschichte: Da ich eine ZG habe, hatte ich vor knapp zwei Jahren mein Bourkesittich-Pärchen brüten lassen... Dabei kam ein Küken raus, das sie aber irgendwann nicht mehr fütterten. Es war kurz vorm sterben, als ich es dann doch weg genommen und per Hand aufgezogen habe. Burgi wird diesen August 2 Jahre alt...
Nun ist es so, dass er eigentlich schon länger (seit letztem Jahr) auf dem Schnabel eine Art Wucherung hat, die von der Wachshaut ausgeht. Es sah immer aus als würde sich das Horn abschälen (erneuert sich ja auch), deswegen hatte ich dem nicht viel Bedeutung beigemessen. Wir waren letztes Jahr auch zum Routinecheck (Kot- und Kropfabstrich) bei dem alles ok war, da hatte er das auch schon ein wenig, aber noch so unauffällig, das der (vogelkundige) TA nichts dazu gesagt hat und ich hatte vergessen zu fragen. Nun ja, inzwischen hatte sich das bis zur Mitte des Schnabels ausgeweitet. Noch dazu sah es irgendwie aus, als wäre sowas wie gelbes Sekret auf dem Schnabel. Er niest auch öfter als die anderen, weswegen das durchaus davon sein kann.
Hier mal ein Foto von dieser "Wucherung" (rot umkringelt):
http://img24.imageshack.us/img24/1268/dscn89512.th.jpg
http://img502.imageshack.us/img502/7701/dscn89673.th.jpg
http://img853.imageshack.us/img853/5056/dscn89481.th.jpg
Der Strich zeigt an, bis wohin sich das ganze schon ausgedehnt hatte. Die TÄ hatte dann letzte Woche diesen "Belag" und die "Wucherung" hoch geschoben und gemeint, es sieht aus wie Gewebe, ist auch ganz weich und lässt sich eben zurückschieben. Vom Schnabel und der Zunge wurde ein Abstrich gemacht der auf Bakterien und Pilze getestet wurde. Da war aber wohl alles unauffällig wie man mir heute sagte.
Die TÄ meinte letzte Woche, wenn der Abstrich nichts ergäbe, müsse man eine Biopsie unter Narkose von dem Gewebe machen Wie man ja weiß sind Vögel da sehr anfällig was Narkosen angeht, vor allem so kleine Tierchen... Natürlich würden wir es machen, wenn es Aufschluss darüber gäbe was er hat, aber Angst haben wir schon, dass er aus der Narkose nicht mehr aufwacht...
Er hat auch noch andere Krankheitsanzeichen die zusätzlich zum Niesen auftreten: Schwanzwippen beim atmen (manchmal sehr stark und abgehackt, manchmal kaum erkennbar), er scheint manchmal beim Fliegen sein Ziel zu verfehlen und vorbei zu "schrammen" oder runter zu fallen (allerdings ist sein eines Beinchen auch schwächer als das andere, muss noch von der Zeit sein als er im Nistkasten breitbeinig lag und kurz vorm sterben war) und er ist wenn er bei mir sitzt eigentlich immer nur am Schlafen, manchmal wässriger Kot bzw. nur Wasser, das er ausscheidet... Andererseits frißt er gut und putzt sich auch, versucht mit eingezogenem Bein zu schlafen. Kann natürlich alles Tarnung sein... Jedenfalls ließen mich die Symptome auch an Aspergillose denken. Allerdings würde diese nicht die Wucherung erklären, andererseits die Wucherung würde sein Schwanzwippen erklären, wenn es auch innen wächst und er schlecht Luft bekommt dadurch. Außerdem manchmal "würgen" mit gestrecktem Hals, bei weit aufgerissenem Schnabel und ausgestreckter Zunge (die anderen machen das eigentlich gar nicht).
Lange Rede kurzer Sinn, habt ihr irgendwelche Tipps/Anregungen was das noch sein könnte bzw. wie wahrscheinlich eine Aspergillose ist bei negativen Befunden? Macht es Sinn, ein Antimykotikum zu geben und zu schauen ob sich was verbessert?
Ich weiß einfach nicht, ob ich ihm eine Biopsie antun soll...
Erstmal danke fürs lesen und ich wäre dankbar für Kommentare.
Viele Grüße,
Patti und die Bourkesittich-Bande
Ich habe ein Problem mit einem meiner Bourkesittiche, weiß aber nicht so wirklich wie es weitergehen soll. Ich hoffe hier vielleicht Tipps zu bekommen...
Kurz zur Vorgeschichte: Da ich eine ZG habe, hatte ich vor knapp zwei Jahren mein Bourkesittich-Pärchen brüten lassen... Dabei kam ein Küken raus, das sie aber irgendwann nicht mehr fütterten. Es war kurz vorm sterben, als ich es dann doch weg genommen und per Hand aufgezogen habe. Burgi wird diesen August 2 Jahre alt...
Nun ist es so, dass er eigentlich schon länger (seit letztem Jahr) auf dem Schnabel eine Art Wucherung hat, die von der Wachshaut ausgeht. Es sah immer aus als würde sich das Horn abschälen (erneuert sich ja auch), deswegen hatte ich dem nicht viel Bedeutung beigemessen. Wir waren letztes Jahr auch zum Routinecheck (Kot- und Kropfabstrich) bei dem alles ok war, da hatte er das auch schon ein wenig, aber noch so unauffällig, das der (vogelkundige) TA nichts dazu gesagt hat und ich hatte vergessen zu fragen. Nun ja, inzwischen hatte sich das bis zur Mitte des Schnabels ausgeweitet. Noch dazu sah es irgendwie aus, als wäre sowas wie gelbes Sekret auf dem Schnabel. Er niest auch öfter als die anderen, weswegen das durchaus davon sein kann.
Hier mal ein Foto von dieser "Wucherung" (rot umkringelt):
http://img24.imageshack.us/img24/1268/dscn89512.th.jpg
http://img502.imageshack.us/img502/7701/dscn89673.th.jpg
http://img853.imageshack.us/img853/5056/dscn89481.th.jpg
Der Strich zeigt an, bis wohin sich das ganze schon ausgedehnt hatte. Die TÄ hatte dann letzte Woche diesen "Belag" und die "Wucherung" hoch geschoben und gemeint, es sieht aus wie Gewebe, ist auch ganz weich und lässt sich eben zurückschieben. Vom Schnabel und der Zunge wurde ein Abstrich gemacht der auf Bakterien und Pilze getestet wurde. Da war aber wohl alles unauffällig wie man mir heute sagte.
Die TÄ meinte letzte Woche, wenn der Abstrich nichts ergäbe, müsse man eine Biopsie unter Narkose von dem Gewebe machen Wie man ja weiß sind Vögel da sehr anfällig was Narkosen angeht, vor allem so kleine Tierchen... Natürlich würden wir es machen, wenn es Aufschluss darüber gäbe was er hat, aber Angst haben wir schon, dass er aus der Narkose nicht mehr aufwacht...
Er hat auch noch andere Krankheitsanzeichen die zusätzlich zum Niesen auftreten: Schwanzwippen beim atmen (manchmal sehr stark und abgehackt, manchmal kaum erkennbar), er scheint manchmal beim Fliegen sein Ziel zu verfehlen und vorbei zu "schrammen" oder runter zu fallen (allerdings ist sein eines Beinchen auch schwächer als das andere, muss noch von der Zeit sein als er im Nistkasten breitbeinig lag und kurz vorm sterben war) und er ist wenn er bei mir sitzt eigentlich immer nur am Schlafen, manchmal wässriger Kot bzw. nur Wasser, das er ausscheidet... Andererseits frißt er gut und putzt sich auch, versucht mit eingezogenem Bein zu schlafen. Kann natürlich alles Tarnung sein... Jedenfalls ließen mich die Symptome auch an Aspergillose denken. Allerdings würde diese nicht die Wucherung erklären, andererseits die Wucherung würde sein Schwanzwippen erklären, wenn es auch innen wächst und er schlecht Luft bekommt dadurch. Außerdem manchmal "würgen" mit gestrecktem Hals, bei weit aufgerissenem Schnabel und ausgestreckter Zunge (die anderen machen das eigentlich gar nicht).
Lange Rede kurzer Sinn, habt ihr irgendwelche Tipps/Anregungen was das noch sein könnte bzw. wie wahrscheinlich eine Aspergillose ist bei negativen Befunden? Macht es Sinn, ein Antimykotikum zu geben und zu schauen ob sich was verbessert?
Ich weiß einfach nicht, ob ich ihm eine Biopsie antun soll...
Erstmal danke fürs lesen und ich wäre dankbar für Kommentare.
Viele Grüße,
Patti und die Bourkesittich-Bande