Brasilien-Reisebericht

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christa

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Hallo Freunde,:prima:

nachstehend der versprochene Bericht. (Große Teile durfte ich dankenswerterweise dem Zeitungsartikel des Kollegen H. S. entnehmen.)

Bevor ich abfuhr, ging auch Karlchen auf die Reise zu unserer gemeinsamen Freundin Gisela samt ihrer Brut. Sehr zur Freude der beiden, wie man sieht.
 

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Die Reisegruppe bestand aus 31 Personen. Nach langem Flug landeten wir in Rio de Janeiro, das wir uns als erste Etappe ansahen.
 

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Wir sagten Rio de Janeiro „Auf Wiedersehen“ und starteten zu einer 30-stündigen Bustour in Richtung Pantanal.

Der Pantanal (wörtlich übersetzt: Sumpf), im Zentrum Südamerikas gelegen, ist fast so groß wie die alte BRD, der ausgedehnteste Süßwassersumpf und vermutlich auch die reichste Vogelkolonie der Erde. Während der Regenzeit, die bis März dauert, saugt der Pantanal (nur 150 Meter über dem Meeresspiegel gelegen) wie ein riesiger Schwamm die Abflüsse aus dem zentralen Hochland Brasiliens auf und wird fast vollständig unter Wasser gesetzt.

Auf dem letzten Teilstück, einer etwa halbstündigen Fahrt, die kurz vor dem Ziel über eine Staubpiste und zum Teil nicht sehr vertrauenserweckende Brücken führte, konnte man bereits einen ersten Eindruck der Landschaft gewinnen. Mehrere Alligatoren (Jacarees) lagen dösend und gelangweilt am Wegesrand in der Sonne und betrachteten die Touristen aus Deutschland mit viel Argwohn.
 

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Doch die lange, von Strapazen begleitete Anreise hatte sich gelohnt. Traumhaft schön lag unser Domizil für die nächsten Tage in der Landschaft, direkt am Fluß Miranda. Da auch hier am Ufer alles überschwemmt war, befanden sich sämtliche Gebäude auf Pfählen und wurden durch Stege miteinander verbunden.
 

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Am Nachmittag begann die Erkundung der Landschaft auf dem Fluß. Die Boote glitten über das Wasser, und uns eröffnete sich eine wunderschöne Welt von Flora und Fauna. Unzählige Fischreiher, Kormorane, Störche, Marabus, Geier, Falken und Papageien begleiteten unsere Fahrt. Vorbei ging es an riesigen Grasebenen, Schilfdickichten und Baumriesen, auf denen sich Brüllaffen von Ast zu Ast schwangen und der Tuiuiu ( gesprochen: Tujuju) - ein bis zu 2 Meter großer Storch – der Wappenvogel des Pantanal - sein Nest gebaut hatte und am Ufer in aller Seelenruhe Nahrung suchte und sich durch unsere Boote nicht stören ließ. Aus den Uferzonen starrten uns gelbe Augen an, Jacarees, die faul auf Beute warteten.

(Fortsetzung folgt)

LG Christa
 

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Mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir auf dem Wasser erlebten, sollte der Tag ausklingen. Doch hatten wir die Rechnung ohne die Technik gemacht: Ein Außenbordmotor streikte, Reparaturversuche und selbst gutes Zureden brachten nicht den gewünschten Erfolg. Nachdem man bis in die Dämmerung versucht hatte, den Kahn wieder flott zu bekommen, entschloss man sich, dass das Boot in Schlepp genommen wurde.

Die anschließende Rückfahrt zum Landgut war für viele Mitreisende unvergesslich. Es war nun bereits stockdunkel geworden, nur der Mond spendete sein spärliches Licht, als unsere Bootsführer sich anschickten, uns wieder heil zurückzubringen. (Der Mond sieht übrigens anders aus als in Deutschland – keine Sichelform sondern gedreht wie eine Suppenschüssel.) Mit einer traumwandlerischen Sicherheit ging unsere Fahrt vorbei an Baumstämmen, Inseln aus Wasserhyazinthen und Lianen, bis wir endlich wieder wohlbehalten bei unserer Facenda ankamen.

In den Abendstunden begann das wahre Leben im Pantanal. Unzählige Vogelschwärme überflogen die Landschaft und stimmten ein richtiges Konzert an. Capivaras (Wasserschweine), die größten Nagetiere der Welt, betraten das Gelände des Landgutes und etliche Jacarees glitten unter unseren Zimmern durch das Wasser.
 

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Für den folgenden Tag war ein Ausflug auf die benachbarte Facenda vorgesehen, wo man die Landschaft von Pferderücken aus betrachten wollte. Unser Gefährt, das uns dorthin bringen sollte, hatte sich offenbar mit dem Bootsmotor vom vorigen Abend abgesprochen und trat nach wenigen Metern in einen unbefristeten Streik. Also machten wir uns auf den Weg und legten die Strecke über die Staubpiste in sengender Sonne zu Fuß zurück. Etliche Schweißtropfen ließen bald die Kleidung an uns kleben, und es erschien uns zunächst wie eine Fata Morgana, die dann aber tatsächlich Gestalt annahm, als sich der Besitzer des Landgutes uns im Jeep näherte. Noch größer war die Freude, als wir sahen, dass er gut gekühlte Getränke bei sich hatte, die reißenden Absatz fanden. Unsere gute Laune schwappte fast noch über, als sich unser ursprünglich defektes Gefährt in unserem Rücken näherte. Gott schütze Klaus M.! Unser Groß-Rohrheimer Teilnehmer hatte den fahrbaren Untersatz tatsächlich flott bekommen, so dass wir die restlichen Kilometer dann doch noch ohne größere Strapazen zurücklegen konnten. Der Ritt durch das Gelände nach einem ausgiebigen Mittagessen entschädigte für alle Unannehmlichkeiten. Über Stock und Stein, über trockenes Land und durch tiefe Wasserläufe trugen uns die Pferde wieder sicher zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo wir uns in Hängematten von unseren Anstrengungen erholen konnten. Zur Zeit des Sonnenuntergangs kamen wunderschön gefiederte Hyazinth-Aras auf die Facenda, um dort in den Palmen ihre Behausungen aufzusuchen.

Mit einbrechender Dunkelheit fuhren wir, diesmal ohne nennenswerte Unterbrechungen, zu unserem Quartier zurück.
 

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Nach unserem wunderschönen Aufenthalt im Pantanal chauffierten uns unsere Busfahrer in Richtung Foz do Iguacu. In Bonito legten wir einen Zwischenstopp ein, um uns mit einem Bad zu erfrischen. Da der Fluß seinen Weg durch eine Kalksteinformation genommen hatte, war er glasklar und lud förmlich zum Baden ein. Die hervorragende Wasserqualität wurde durch die Anwesenheit unzähliger Fische bestätigt. Auch rote Aras fanden die Gegend sehr passend, um hier ihre Nester zu bauen.
 

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Dieser so edel dreinblickende Vogel war ein erfolgreicher Bettler und Wegelagerer. Wir erwischten ihn bei einem Einbruch in eine fremde Küche.

(Fortsetzung folgt)
LG
Christa
 

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Hallo Christa
da isser ja, hab schon sehnsüchtig drauf gewartet, danke. beneidenswert deine erlebnisse, auch wenn sie mit arbeit verbunden waren.
Dieser so edel dreinblickende Vogel war ein erfolgreicher Bettler und Wegelagerer. Wir erwischten ihn bei einem Einbruch in eine fremde Küche.
nä ne :D kommt er regelmässig und stibitzt, ohne das er eingefangen wird? :cheesy:
 
Hallo Christa,

vielen Dank für diesen wunderbaren und sehr schön geschriebenen Reisebericht. Warte sehnsüchtig auf Fortsetzung!!!

Herzlichen Gruß
Helga
 
Fortsetzung ...

Nach der Abkühlung besuchten wir die Flaniermeile des kleinen Städtchens. In einem Spezialitätenrestaurant bekamen wir die Alligatoren, die wir tags zuvor noch aus ehrfürchtiger Entfernung beobachten konnten, auf dem Teller serviert. Das Fleisch des Reptils schmeckte übrigens sehr gut. (Ich habe es nicht probiert – es schüttelte mich.) Gestärkt und bereit für weitere Abenteuer bestiegen wir zufrieden unseren Bus und machten es uns für die Fahrt durch die Dunkelheit bequem so gut es ging. (Die Nachtfahren waren schlimm. Man wusste nicht so recht, wo man die Beine hinlegen sollte. Es war eng, man konnte nicht schlafen, nur zeitweilig duselte man aus Erschöpfung ein wenig, und morgens stand man dann irgendwo – ungewaschen mit ungeputzten Zähnen …) – Ein gemütliches Frühstück in Rondon, einer Ortschaft am Itaipu-Stausee, die stark durch deutsche Einwanderer geprägt ist, war nach der Nachtfahrt ein willkommener Programmpunkt.

Am späten Vormittag erreichten wir endlich unser Hotel in Foz do Iguacu, wo wir dann auch sogleich unsere Zimmer bezogen, um erst einmal durch eine Dusche unsere Lebensgeister zu wecken. Gleich darauf besichtigten wir von der brasilianischen Seite aus die Wasserfälle des Iguacu, die man durchaus zur Kategorie der Weltwunder zählen kann. Nähert man sich den Fällen, so vernimmt man bereits aus der Ferne ein ständiges Grollen. Je näher der Besucher an die Katarakte kommt, desto feuchter wird die Luft und legt sich wie ein Schleier auf die üppige Natur. Steht man dann endlich an den Fällen, verschlägt es einem die Sprache. Zischend, pfeifend und mit brüllendem Gesang stürzen etwa 1750 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die 60 bis 80 Meter hohen Basaltklippen in die Tiefe, wo sie riesige Gischtfontänen mit spektakulären Regenbögen bilden.

Auf einer hufeisenförmigen Front von über 3 Kilometern Länge, auf der man über 275 Einzelfälle gezählt haben will, brechen die Wassermassen senkrecht oder über eine weitere Stufe nach unten. Diese ungebändigten Naturkräfte kann man von begehbaren Stegen aus, die bis an die Abbruchkante führen, sehr gut beobachten. Die amerikanische Präsidentengattin Eleonor Roosevelt soll beim Anblick des atemberaubenden Naturschauspiels „Poor Niagara“ (armer Niagara) gerufen haben. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
 

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Hi Gisi,

Zitat:
nä ne kommt er regelmässig und stibitzt, ohne das er eingefangen wird?
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Ja, der wird echt nicht eingefangen. Die tollsten Vögel leben dort frei und ungebunden - das Herz geht einem auf dabei ...

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Hi Helga,

danke! Fortsetzung folgt ...

LG
Christa
 
Hallo Christa!

Danke das du mit deine bild und erzählung uns alle "reisen"lesst...ich warte auf deine weiteres bericht über deine erffahrung dort

Danke
Mario&company
 
Hallo Romano, :)

es geht weiter ...

Am nächsten Tag stand die Besichtigung der Wasserfälle von der argentinischen Seite aus auf dem Programm. Obwohl wir uns sehr zeitig auf den Weg machten, standen wir vor dem Grenzübergang in das Nachbarland in einem riesigen Stau. Wir hatten nicht bedacht, dass es wohl allen Einwohnern Argentiniens an diesem Karfreitag in den Sinn gekommen war, doch mal wieder an die Iguacu-Wasserfälle zu fahren. Wir beschlossen, nochmals an die brasilianische Seite zu fahren, um dort in die Luft zu gehen. Nicht aus Wut über die lange Wartezeit vor der Grenze, sondern um sich die Kaskaden von einem Hubschrauber aus anzuschauen. Etwa 12 bis 15 Minuten dauert der Rundflug, bei dem man den brodelnden Kessel aus der Vogelperspektive sehr gut überblicken kann. Ein Anblick, den man in seinem Leben nicht mehr vergisst.
 

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Nachdem wir noch dem wirklich sehenswerten Vogelpark einen Besuch abgestattet hatten,
 

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(Diese beiden Gelbbrust-Aras sitzen ohne Gitter frei vor dem Eingang, fliegen weg und kommen wieder. Im Vogelpark selbst gibt es Gitter wie bei uns.)

... starteten wir erneut unser abenteuerliches Unterfangen Argentinien. Am frühen Nachmittag war der Grenzübergang relativ schnell überwunden, und wir waren eigentlich guter Dinge und unsere Laune stieg deutlich an. Wir wussten ja nicht, was uns noch bevorstand! Man kann neuerdings auf argentinischer Seite mit kleinen Eisenbahnzügen bis fast zu den Wasserfällen fahren. Wir hätten das auch machen können, doch etwa 40 bis 60 Minuten Wartezeit war uns einfach zu lang. Also besannen wir uns unserer physischen und konditionellen Fähigkeiten, die wir im Pantanal schon unter Beweis gestellt hatten, und legten die mehrere Kilometer lange Strecke in sengender Hitze auf Schusters Rappen zurück. Bei unserem Marsch über die rote Staubpiste wurden wir mehrmals von den besagten Zügen überholt, was unsere Laune nicht gerade steigerte. Doch auch wir kamen endlich am Fluß an und dachten, es endlich geschafft zu haben. Frohen Mutes suchten wir die Wasserfälle, bis wir bemerkten, dass noch ein etwa ein Kilometer langer Steg zu diesem Naturspektakel führte. Uns konnte jedoch so schnell nichts mehr schrecken, und wir machten uns erneut auf den Weg. Nach der Hälfte der Strecke stauten sich die Menschenmassen bis hin zur Kante, so dass wir nach einer Wartezeit von ungefähr einer Stunde dann schließlich auch vorne stehen durften.

Die Strapazen hatten sich gelohnt: Unbeschreiblich war dieser Anblick am Garganta do Diablo (Teufelsschlund). Man hatte das Gefühl, mitten in den Wasserfällen zu stehen und musste sich lautstark unterhalten, da die Wassermassen einen unbeschreiblichen Geräuschpegel produzierten. Der Blick vom Steg direkt an der Kante entschädigte für alle Mühsale dieses Tages.
 

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Da sich die Situation mit den Zügen nicht gebessert hatte, legten wir auch den Rückweg zu unserem Bus zu Fuß zurück. Fix und fertig, mit einer feinen roten Staubschicht bedeckt, bestiegen wir dann endlich unser Gefährt, das uns ins Hotel nach Brasilien zurückbrachte. Als dort der letzte Reiseteilnehmer gerade noch rechtzeitig ins Gebäude schlurfte, brach ein tropisches Gewitter los, das stundenlang wütete.

Fortsetzung folgt ...

LG
Christa
 
*neidgehwech* :D :D
wunderschön berichtet und erst die Bilder :beifall: :beifall:
von Pantanal hätte mich allerdings niemand mehr weg gekriegt..... :dance:
 
Grüß' Dich, Caro!:trost:

Nix wie hin! Hier kannst Du noch näher nachschauen: www.passodolontra.com.br

Aber ich habe nicht alles erzählt :D Im Badezimmer hatten wir einen "Blutsauger". Margitchen, meine Zimmergenossin, bekam fast Krämpfe. Am nächsten Tag hatte sich der vermeintliche Vampir in einem Handtuch verfangen. Ich trug Tier samt Handtuch raus (mit Herzklopfen) und legte es auf eine Bank. Es war nur ein handtellergroßes Fledermäuschen. Vermutlich hatte es mehr Angst als wir.

Und Anacondas gibt's da auch. Zum Glück haben wir keine gefunden, nur Bilder gesehen. - Und die sogenannten Brücken aus Holz sind ziemlich kaputt. Oft gingen wir erst zu Fuß drüber mit mulmigem Gefühl und ließen unser Gefährt - eine Art Traktor mit Anhänger - leer hinterher kommen.

Aber ansonsten ist es dort wirklich phantastisch. Ich hänge noch ein paar Fotos dran (muß ich aber erst noch schrumpfen).

LG
Christa
 
Thema: Brasilien-Reisebericht

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