Brasilien-Reisebericht

Diskutiere Brasilien-Reisebericht im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo Freunde,:prima: nachstehend der versprochene Bericht. (Große Teile durfte ich dankenswerterweise dem Zeitungsartikel des Kollegen H. S...
Also nochmal zurück ins Pantanal:
 

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so, und nun noch die Fortsetzung ...

Das größte Wasserkraftwerk der Welt, Itaipu, - gelegen im 3 Länder-Eck Brasilien, Argentinien und Paraguay - war unser letzter Programmpunkt in Foz do Iguacu. :+klugsche Für den Bau der bis zu 196 Meter hohen Staumauer wurden Betonmassen verwendet, die man braucht, um eine Stadt für 4 Millionen Einwohner zu errichten. Da es in der ganzen Gegend in der Nacht sehr stark geregnet hatte, musste eine der Überlaufschleusen geöffnet werden, damit das Wasser im Stausee nicht über die Mauer schwappte. Ein imposanter Anblick, den man nicht immer geboten bekommt: Im hohen Bogen wird der mehrere Meter dicke und etwa 20 Meter breite Strahl in das Flussbett verwirbelt. Werden alle Schleusentore nach oben geschoben, schießen etwa 60.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über diese Sprungschanze (die vierzigfache Wassermenge der Iguacu-Wasserfälle).

Wir schauten uns das Spektakel an und fuhren kurz über die Grenze nach Paraguay.
Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Witmarsum.
 

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Hallo,

da bin ich wieder.

Gestern habe ich einen tel. "Rüffel" bekommen, weil ich nichts über Rio erzählt hätte. Sorry, aber ich dachte, euch interessieren nur Vögel und wollte alles andere weglassen.

Gut, also Rio: Das gehört aber dann an den Anfang des Berichtes ...
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Nach langer Planungs- und Vorbereitungsphase flog unsere Reisegruppe nonstop von Frankfurt nach Rio. Die Flugzeit betrug rund 12 Stunden. Durch die Zeitverschiebung war es bei der Ankunft 6.30 Uhr.

Als wir dann im bequemen Bus unsere Stadtrundfahrt starteten, begrüßten uns intensive Sonnenstrahlen und kündeten einen herrlichen Tag an. Zunächst steuerten wir einen um diese Uhrzeit noch menschenleeren Strand an, wo wir nach der Mahlzeit im Flugzeug ein zweites Frühstück zu uns nahmen. Da das Thermometer bereits nahezu 30 Grad anzeigte, war uns die Wassermelone sehr willkommen.
 

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Die eigentliche City-Tour begann dann mit einem Besuch des Maracana-Stadions, was natürlich bei unseren Fußballfans mit Begeisterung aufgenommen wurde. Bis in die Umkleide- und Massageräume der Mannschaften konnten wir gelangen, bis wir dann schließlich in dem riesigen Oval standen. Viele von uns waren sprachlos ob der 180.000 Plätze dieser gigantischen Sportarena.
 

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Der nächste Höhepunkt war die Fahrt auf den Corcovado, der mit seiner 38 Meter hohen Christus-Statue als Wahrzeichen die Stadt überragt. Mit den speziell für uns eingesetzten Kleinbussen waren die 700 Höhenmeter schnell überwunden. Belohnt wurden wir, nachdem wir noch über 200 Treppenstufen hochsteigen mussten (man kann auch bequemer mit Lift und Rolltreppe fahren), mit einem atemberaubenden Blick auf die Millionenmetropole Rio de Janeiro, die unter einem wolkenlosen Himmel fotogerecht zu unseren Füßen lag.
 

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Über der Stadt schwebten einige große Vögel, die elegante Kreise zogen. Es waren Geier – schwarzes Gefieder mit roten nackten Köpfen. (Also kommen doch Vögel vor! - meine Fotos sind aber nichts geworden. Die Geier waren zu schnell bzw. zu hoch oben.) Neben uns knisterte und knackte es in den Bäumen, eine Horde Affen hoppste heran; hübsche, zierliche Tierchen.

Fortsetzung folgt ...

LG
Christa
 

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auf dem letzten Bild sieht es aber eher so aus, als wollte eine Riesenschlange den kleinen Kerl fressen...... :+shocked:
 
Stimmt! Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Es war aber nur sein eigener Schwanz. Hier ist nochmal eins dieser Äffchen :)
 
Fortsetzung ...

Mittagessen war angesagt, denn nun meldete sich mit Nachdruck unser Magen. Wir genehmigten uns ein Churrascario Rodizio, was man vielleicht mit „Fleisch am Fließband“ recht frei ins Deutsche übersetzen könnte. Man sitzt gemütlich am Tisch, hat alle Beilagen vor sich stehen oder holt sie sich am überreich bestückten Büfett. Schließlich wartet man dann auf die Kellner, die an großen Spießen gegrilltes Fleisch bringen und ein Stück, das man sich auswählt, abschneiden und auf den Teller legen. Diese Prozedur wiederholt sich mit verschiedenen schmackhaften Fleischsorten so oft, bis man endlich abwinkt, weil man bis oben hin gefüllt ist. Ein Cachaca (Zuckerrohrschnaps) hinterher hilft bei der Verdauung.

Nachdem wir unsere Zimmer im Hotel an der Copacabana bezogen und uns etwas frisch gemacht hatten, besichtigten wir die Strände der Stadtteile Leblon, Ipanema, Copacabana, Leme und Botafogo und konnten diese klangvollen Plätze, von denen so viel gesprochen oder gesungen wird, in Realität erleben.

Noch vor der Abenddämmerung fuhren wir per Seilbahn auf das wohl bekannteste Wahrzeichen Rios, den 400 Meter hohen Zuckerhut. Zuerst bei Tageslicht, später im Lichterglanz lag die Stadt unter uns, begrenzt von der Guanabara-Bucht. Etlichen Reiseteilnehmern fehlten die Worte, so gefangen waren sie in diesem Moment von den Eindrücken, die auf sie einströmten. Viele standen mit einem ersten Caipirinha (Zuckerrohrschnaps mit Limetten, Zucker und Eis – das brasilianische Nationalgetränk) in der Hand einfach nur da und ließen diese unvergesslichen Augenblicke auf sich wirken.
 
Hallo Christa,

ich bin ein heimlicher Mitleser Deines tollen Urlaubsberichtes aus dem Ama-Forum und nun meine Frage: "gehts denn nicht noch weiter"?

Ich bin süchtig nach mehr:beifall:

LG
Wanda mit Nora
 
Hallo,

da bin ich wieder; zuerst verhindert durch den crash, dann wieder verreist.

Am nächsten Morgen besuchten einige Reiseteilnehmer kurz den Markt in der Nähe des Hotels.
 

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Nach einer weiteren Stadtrundfahrt mit Besichtigung der Kathedrale verließen wir Rio.

Und hier endet mein Bericht, weil im weiteren Verlauf der Reise keine Vögel mehr vorkamen.

Den größten Teil des Berichtes, der in 3 Teilen in der Lampertheimer Zeitung erschien, brauchte ich nur abzuschreiben. Dem Autor, Hermann Schneibel, gilt mein herzlichster Dank. Die 4 Aufnahmen der Hyazinth-Aras sowie das "Starfoto" des Roten Aras stammen ebenfalls von Herrn Schneibel.

LG
Christa
 

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Danke für den wunderschönen Reisebericht.:zustimm:

Da packt einen wirklich das Reisefieber, aber ohne meine Viecher geht nichts.

LG
Wanda mit Nora
 
Hallo

Bin sonst eigentlich nicht im Ama-Forum unterwegs, habe aber auch gerade diesen eindrücklichen Reisebericht gelesen :zustimm: . Und dann erst noch freilebende Hyazinth-Aras *schwärm*:) ...da möchte ich auch gleich Koffer packen und hinfliegen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
...äh, meinte natürlich Ara-Forum, nicht Ama-Forum ;).

Liebe Grüsse aus der Schweiz
DEBRA
 
Thema: Brasilien-Reisebericht

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