Brauche dringend Hilfe: Fast alle Gouldsamadinen sitzen auf dem Bauch, können kaum fl

Diskutiere Brauche dringend Hilfe: Fast alle Gouldsamadinen sitzen auf dem Bauch, können kaum fl im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Hallo zusammen, obwohl es sich hier um eine Krankheit handelt, poste ich dieses Thema unter der Fachrubrik da selbst mehrere Tierärzte mir...
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Hallo zusammen,

obwohl es sich hier um eine Krankheit handelt, poste ich dieses Thema unter der Fachrubrik da selbst mehrere Tierärzte mir nicht helfen konnten. Es waren zwei vogelkundige Tierärzte und sogar einer mit sehr sehr gutem Ruf zu dem ich extra weit gefahren bin.

Fast alle Gouldsamadinen sitzen auf dem Bauch, können kaum fliegen. Der eine sitzt auf dem Hintern und kippt fast nach hinten, die anderen liegen total auf dem Bauch. Es wirkt wie eine Lähmung der Beinchen. Daher ist auch das Fliegen sehr schwierig. Fliegen geht, jedoch sehr unkoordiniert.

Es wurden alle Abstriche mehrmals gemacht. Auch bakteriologisch. Alle Befunde negativ. Bei einem Abstrich konnte man gering Megabakterien entdecken. Aber da hiess es dass eine geringe Anzahl Megabakterien normal sei. Da aber alle Untersuchungen nichts anderes ergaben, soll ich die Gouldsamadinen 3 Wochen mit Amphomoronal behandeln.

Weitere Hinweise: Die Vögel sind nicht abgemagert. Aber haben eine etwas zu dicke Leber?

Da ich das orangene Zeug ins Wasser mischen soll habe ich das Gefühl dass sie es nicht trinken. Würden sie aber nicht trinken, wären wohl ein paar schon tot weil ich schon 5 Tage das Medikament gebe. Aber ich bin sicher dass sie weniger trinken und man sieht ihnen an dass es ihnen dadurch schlechter geht. Manche stecken das Köpfchen ins Gefieder. Zuvor haben sie das nicht gemacht.

Ich glaube (habe ich mal gelesen) dass die Leber durch irgendwas verdickt ist, und daher die Beinchen gelähmt werden. Aber warum könnte die Leber verdickt sein? Kokzidien sollte man doch ausschließen können nach den ganzen Untersuchungen? Könnte eine Mangelerscheinung vorliegen? Ich habe mal gehört dass Gouldsamadinen eine Vitamin B Mangel nach jahren aufbauen können. Meine fressen leider auch nur das Prachtfinkenfutter. Grünzeug wird verschmäht.

Ich hoffe ihr habt eine Idee oder kennt jemanden der ein ähnliches Phänomen hatte. Ich bin mir unsicher ob das Ampho so richtig ist. Auch wenn mich das Zeug ein Vermögen gekostet hat, aber ich will es nicht auf Teufel komm raus verabreichen wenn es nicht das Richtige ist, zumal Ampho wohl auch auf die Leber geht.
 
Was ich noch erwähnen möchte: Mit den neun Gouldsamadinen sitzen 5 Wellenastrilde zusammen. Diese zeigen keine Symptome!
 
Hallo Birdslover,

erst einmal ein paar Fragen:

Ist das plötzlich gekommen oder so ganz langsam eingeschlichen? Zu dick sind sie aber nicht, oder? Und wie atmen sie? Umgreifen sie die Stangen ordentlich oder spreizen sie die Zehen ab?

Bei einer verdickten Leber und Greifproblemen (evtl. bedingt durch eine Nierenschwellung) könnte man schon auch an einen Kokzidienbefall denken - allerdings nicht der "normale", sondern den der die Organe befällt. Das Krankheitsbild nennt man dann Atoxoplasmose und ist am lebenden Vogel fast nicht diagnostizierbar, weil die Kokzidien sich in den Organen ausbreiten und nicht im Darm (deshalb werden nur selten welche ausgeschieden, die man dann im Kot nachweisen kann). Wäre evtl. eine Differenzialdiagnose... Oder auch einfach eine "Fettleber" - deshalb ist der Ernährungszustand so wichtig.
Wenn ein B-Vitamin-Mangel evtl. auch in Frage kommt, einfach mit einem guten Präparat behandeln (z.B. Nekton-B-Komplex) - damit kannst Du fast nichts falsch machen, weil überflüssige B-Vitamine einfach wieder ausgeschieden werden...

Wenn die Vögel das Amphomoronal so schlecht nehmen, biete es in Trinkröhrchen mit braunem bzw. dunklem Fuß an. Dann stört sie die Farbe nicht mehr so sehr - hilft auch bei vitaminisiertem Wasser. Achte nur darauf, dass Die Vögel die Trinkröhrchen auch annehmen. Ich hab z.B. Weißkopfnonnen, die meiden die braunen Vogelbäder - in grün oder lila benutzen sie sie sofort... ;)

Gute Besserung für Deine gefiederten Farbtupfer!

MfG,
Steffi
 
Es kam schleichend. Erst einer, dann zwei, dann drei. Bei den dreien ist es am schlimmsten, aber die anderen halte ich auch nicht für fit. Sie mausern aber auch gerade sehr stark.

Atemnot, ja, das haben Sie. Ich hatte auch den Verdacht auf LSM. Ich habe nach Bitten auch Ivomec verdünnt bekommen aber dieses habe ich noch nicht verabreicht. Ich kann ja auch nicht alles geben. Das Ampho muss ich aber jetzt drei Wochen geben.
 
Hallo,

das hört sich aber recht danach an, als ob irgend etwas mit dem Futter nicht ok wäre .. ist es Artgerechtes Futter, oder wegen der anderen in der Voliere befindlichen Vögel (Wellenastrilde) ggf. eine Mischung des Futters?? Vll enthält die Futtersorte etwas, dass die Gouldsamadinen schlechter vertragen als die Wellenastrilde?

Bitte nochmal prüfen ... denn das schleichende macht mich aufmerksam .. haben die Vögel vorher vll eine andere Futtermarke bekommen???

Gouldis sollen übrigens sehr gerne Chicorée nehmen, eben weil es so bitter ist ... falls sie es nähmen, könnte dies die Leber gut unterstützen (Gerbstoffe, die sie vll benötigen) ..

Hab grad Tante Google nochmal gefragt .. hier findest Du eine schöne Liste, was die Gouldis zur Ruhezeit bzw. zur Brutzeit in ihrem Futter haben sollten: http://www.gouldamadinen.eu/ernaehrung.html


LG Callymero
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Birdslover,

schleichend bedeutet zumindest, dass es vermutlich kein "normaler" bakterieller Infekt ist. Ein solcher könnte sich höchstens noch "draufsetzen" und den Vögeln noch mehr zusetzen. Also achte darauf, dass Du die Immunität Deiner Vögel erhöhst: ein paar Vitaminstöße (z.B. Nekton S zwei- bis dreimal pro Woche im Wasser, knapp dosiert), evtl. auch ein Immunstimulans (z.B. Immunoflash, Allavin Immu-stimm). Immunstimulantien helfen v.a. bei Pilzbefall, welcher die "Megabakteriose" ja in Wirklichkeit ist. Ist nur die Frage, wie Du es in die Vögel reinbekommst, wenn sie nur Körnerfutter fressen. Evtl. mögen sie Eifutter? Dieses aber nicht pur anbieten, sondern mit fein geriebenen Möhren vermischen - ist dann nicht so gehaltvoll (bei einer geschädigten Leber ist das nicht gut) und v.a. ist es dann feucht und man kann die Präparate gut untermischen. Würde auch den Wellenastrilden nicht schaden - sie benötigen sowieso mehr tierische Proteine.

Sitzen sie noch auf den Stangen? Wenn ja, wie? Umgreifen sie sie noch richtig? Wie zeigt sich die "Atemnot" - mit Luftschnappen (also Öffnen des Schnabels beim Atmen) oder nur mit verstärkter Atmung? Letztere könnte evtl. auch nur ein Zeichen für Unwohlsein und Schmerzen sein. Frag Deinen TA evtl. mal nach einem Schmerzmittel - das wirkt manchmal Wunder (auch Vögel haben Schmerzen, sie zeigen sie halt nicht so deutlich wie z.B. ein Hund, der gleich fürchterlich zu quietschen anfängt, wenn ihm was wehtut).
Ach ja, was für ein "Prachtfinkenfutter" bekommen sie denn? Bekommen sie auch tierische Fütterung (wegen der Wellenastrilde)?

Das waren jetzt nur ein paar Fragen und Tipps - sprich sie mit Deinem TA ab. Nicht einfach nur so mit irgendwelchen Präparaten "vollknallen" (v.a. kein Ivomec, wenn es nicht wirkliche Atemnot ist - die Vögel müssten das ja auch noch verstoffwechseln...)

MfG,
Steffi
 
Ich würde mal grundsätzlich einen Vogel, wenn er verstirbt untersuchen lassen. Du hast dauernd Krankheiten in Deinem Bestand und keiner kommt der Ursache auf den Grund. Wurde schon mal an Mykobakterien gedacht? Oder an Mykoplasmose?
 
Einfach nur genial diese Glaskugelratereien. :zustimm: :D
Die Symptome passen ganz gut zu Atoxoplasmose, auch die Atemnot aufgrund der geschwollenen Leber. Achte darauf alle 2 Tage den Bodenbelag (Zeitung/Wellpappe) zu wechseln, daß mindert die Reinfektion erheblich. Falls sich dieser Laien-Verdacht bestätigen sollte, wirst Du mit Baycox nicht weit kommen, Sulfonamide (ESB3) erreichen einen höheren Wirkspiegel in den Organen, lass aber bitte das Vitamin B während der Behandlung weg! Hoffentlich wurde nicht schon zu viel Zeit verschwendet (erst einer, dann zwei, dann doch mehrere, dann die falschen Tierärzte,...)...
 
Heute muss ich etwas erschreckendes feststellen: Die Goulds mausern sich ja gerade und bei einem Gouldsmännchen ist die Brustfarbe komplett schwarz statt lila geworden!


Ich habe Baycox da aber ich kann doch Ampho jetzt nicht abbrechen und mit dem nächsten Hammerzeug anfangen. Ich will nicht dass einer stirbt aber wenn dies passiert werde ich diesen einschicken.

Bei einer Gouldshenne, die immer auf dem Bauch liegt, ist der ganz Po voll Kot. Das spricht auch für Atoxosplasmose oder? Oder es kommt daher da sie immer auf dem Bauch liegt und beim Abkoten daher alles am Po kleben bleibt.

Vielleicht werde ich doch noch einmal eine Kotprobe machen. Vielleicht entdeckt man doch Kokzidien (auch bei Atoxosplasmose).
 
Hallo Birdslover,

wenn Du mit irgendeinem anderen Medikament anfangen möchtest, besprich das bitte mit Deinem Tierarzt.
Plassco hat ja eigentlich recht: es sind ja nur "Glaskugelratereien" aufgrund Deiner geschilderten Symptome.

Falls es Atoxoplasmose sein sollte, wirst Du mit Baycox keinen Erfolg bei Deinen Vögeln haben, weil das Medikament nur im Darm wirkt. Atoxoplasmose ist aber die generalisierte Form der Kokzidiose, d. h. die Kokzidien werden in die Organe eingeschwemmt. Dort wirken (wenn überhaupt noch) nur die Sulfonamide. Bei Atoxoplasmose nutzen Kotprobenuntersuchungen meist auch nicht viel, weil die Kokzidien oft erst nach monatelangem Befall überhaupt wieder über den Kot ausgeschieden werden - meist sterben die Vögel aber schon zuvor. Bevor Du Deine Vögel mit irgendwelchen Medikamenten "vollknallst", lass es abklären, ob sie überhaupt nötig und/oder wirksam sind... Ohne vernünftige Diagnose eingesetzt schaden Medikamente nämlich nur.

Die Schilderung der Symptome Deiner Vögel lassen nur den Schluss zu, dass die Vögel an irgendeiner generalisierten Krankheit leiden, die ihnen sehr zusetzt (Auf-dem Bauch-Liegen, Schweratmigkeit - vermutlich ein Zeichen für allgemeines Unwohlsein und evtl. Schmerzen). Falls sie die Beine nicht mehr belasten können und/oder keinen Greifreflex mehr haben, spricht das für eine Beteiligung der Nieren, weil durch diese die Hauptnerven der Beine gehen: Nierenschwellung mit folgender Nervenschädigung bzw- -quetschung der Beinnerven...

Wenn es so weitergeht, wird es wohl oder übel sowieso zu Todesfällen kommen. Wenn dem so sein sollte, lass bitte die/den Vögel/Vogel obduzieren - am besten dann mit Eilpost und Kühlakkus an die entsprechenden Institute einschicken. Ich hoffe nur, dass es dann für die anderen nicht zu spät sein wird, bis Du die Ergenisse bekommst...

Viel Glück für Deine Mannschaft,
Steffi
 
Hat sich der Gesundheitszustand gebessert?

Hallo Birdslover,

was ist denn mit deinen Gouldamadinen geworden?
Hast Du das Futter angeschaut, ob es das richtige ist?
Konnte dein Tierarzt doch noch helfen?


Wenn Du möglichst genau auf die Gegenfragen antwortest, dann können die antsprechenden Leute die richtigen Tips geben.
Auf einiges kam ja leider keine Antwort.
 
Habe noch mal unter Krankheiten gepostet. Das Männchen ist verstorben und zur Sektion eingeschickt. Das Ergebnis erhalte ich wahrscheinlich morgen.

Das Futter ist sehr gute Qualität würde ich mal behaupten. Prachtfinken super.

Obst und Kräuter gibt es nicht da die Gouldsamadinen dieses nicht anrühren.
 
Der verstorbene Vogel war voll von Escheria coli und zusätzlich machte er grad eine toxosplamosa gondii Infektion durch.
 
Hallo Birdslover,

die Befunde sprechen am ehesten für eine Fäkalinfektion, weil beide Erreger beim körnerfressenden Prachtfinken eigentlich nicht vorkommen sollten (Toxoplasma gondii wird überwiegend von Katzen ausgeschieden [evtl. auch von infizierten Menschen...] und E.coli ist kein physiologischer Keim im Prachtfinkendarm, bei vielen anderen Vögeln und den allermeisten Säugetieren hingegen schon). Die Toxoplasmose war vermutlich für den schleichenden Verlauf zuständig, die E.coli haben dem armen Kerlchen dann wohl den "Rest gegeben"...
Wie hältst Du denn Deine Vögel : welche Arten zusammen? Andere Tierarten evtl. in der Voliere? Frei- oder Innenvoliere? Wie läuft es bei Dir mit der Hygiene? Wo kommt die Einstreu her? Wie wird sie gelagert? Und das Futter? Haben Deine Vögel Kontakt mit Katzen (direkt wohl kaum, aber indirekt?)?

Mit diesen Fragen könnte man evtl. die Quelle finden und die restlichen Vögel dann vor einer Erkrankung durch Prophylaxe schützen...

MfG,
Steffi
 
Hallo Steffi

ich benutze kein Einstreu, bei mir ist alles betoniert und wird regelmässig zusammengekehrt und ausgespritzt (habe Ablauf in Voliere). Aber wir haben drei Katzen, die natürlich nie in die Voliere kommen und auch nicht hineinkoten können. Aber nach Rücksprache mit der Vogelklinik Leipzig werde ich die Erreger wohl über meine Schuhe reingetragen haben. Escherias coli dann ebenso? Obwohl unsere Katzen natürlich nur in die Toiletten koten aber trotzdem geraten die Erreger wohl auf den Boden.

Ich weiss auch nicht. Da hat man schon alles so gut zu reinigen und dann so was. Ich bin ja selbst auch krank seit Ewigkeiten. War sogar im Krankenhaus und komme am Dienstag nochmal ins Krankenhaus.

Ich weiss dass eine Zeit lang immer kleine Häufchen um der Voliere verteilt lagen. ich dachte an Marder oder Igel. Da bin ich auch mal reingetreten. Aber scheidet nicht nur der Endwirt (Katze) die Erreger aus?
 
Hallo Birdslover,

hab erst heute gesehen, dass Du geantwortet hast.
Evtl. reicht schon das Streicheln der Katzen und dann der Umgang mit den Vögeln. Ich nehme nicht an, dass Du jedes Mal die Hände wäschst, bevor Du etwas bei den Vögeln tust (mach ich ja auch nicht - ich hab auch zwei Katzen...). Toxoplasma-Träger können viele Tiere sein, die Infektion erfolgt nicht nur durch Katzenkot. Beim Menschen ist m.W. die häufigste Infektionsquelle rohes Fleisch (v.a. Schwein und kleiner Wiederkäuer). Wenn Du z.B. die Hände nach dem Umgang mit rohem Fleisch nicht richtig wäschst oder das Schneidebrett noch minimal Spuren des Fleisches hat und Du darauf dann z.B. das Obst oder den Salat für die Vögel zubereitest, wäre das auch ein Weg. Eine andere Infektionsquelle wären evtl. tote Kleinnager, die irgendwo in der Voliere herumliegen (kann v.a. in gut bewachsenen Biotopvolieren ein Problem sein) oder bei Futtermittelhersteller im Futter lagen. Wie Du siehst, ist der Infektionsweg gar nicht so einfach nachzuvollziehen.
Die Coli-Keime könnten ebenfalls über diesen Weg zu den Vögeln gelangt sein. Auch Du selbst könntest die Coli-Infektionsquelle sein - wir habe in unserer Darmflora natürlicherweise genügend E.coli.
Ist die Voliere mäusesicher (Bodenabschluss, Gitterweite?)?

MfG,
Steffi
 
... E.coli ist kein physiologischer Keim im Prachtfinkendarm, bei vielen anderen Vögeln und den allermeisten Säugetieren hingegen schon. ...
MfG,
Steffi

Warum ist das so und wo kann man das in seriösen Quellen nachlesen? Mich verwundert es zunächst einmal sehr.
 
Hallo Plassco,

warum verwundert Dich das? Der Kot von kleineren Körnerfressern und von Papageien enthält physiologischerweise keine E.coli oder anderweitige coliformen Keime - das wird als pathologisch angesehen. Woher ich das weiß, kann ich Dir nicht so genau sagen - ich weiß es halt. Ich bin mir sicher, dass es darüber auch Veröffentlichungen gibt, vielleicht finde ich ja mal einige Quellenangaben... Du kannst auch in kotuntersuchenden Labors nachfragen, die werden Dir sicher eine genauere Antwort geben können.

MfG,
Steffi
 
Nochmals hallo Plassco,

hab schon eine Quelle gefunden: das Fachbuch von Angelika Wedel:" Ziervögel: Erkrankungen, Haltung, Fütterung". Dort wird in einem Kapitel erwähnt, dass die körner- und fruchtfressenden Ziervögel (Papageien, Kleinvögel etc.) keine Coliformen in der Darmflora haben dürfen. Falls Du Originalarbeiten lesen möchtest, sind sicher im Literaturverzeichnis des Buches auch wissenschaftliche Studien darüber aufgeführt.
Zum schnellen Nachlesen einfach in Google "Darmflora" und "Ziervögel" eingeben, da landest Du automatisch beim Buch von Frau Wedel.

MfG,
Steffi
 
Thema: Brauche dringend Hilfe: Fast alle Gouldsamadinen sitzen auf dem Bauch, können kaum fl
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