Nachdem die meisten Tenebrosus sicher aus der Brutmaschine kommen, ist das mit dem sicheren Brüten nicht anders als bei den anderen Fasanen.
Ich würde empfehlen, Tenebrosuseier über Naturbrut auszubrüten, die Nachzucht fängt dann sicher wieder zu brüten an, wenn auch sicher nicht so gut wie vielleicht Stämme, die über Generationen über Naturbrut vermehrt werden.
Nichtbrüter müssen in der Folge konsequent "aussortiert" werden, dann klappt es schon nach einiger Zeit wieder.
Natürlich muss das Umfeld in der
Voliere auch passen, d.h. verschiedene Brutplätze, Ruhe, kein Überbesatz.
Ich ziehe seit Jahren nur über Naturbrut, teils über Zwerghühner teils lasse ich selbst brüten. Zur Zucht verwendet ich wenns irgendwie geht nur Hennen aus Fasannaturbrut. Aber auch da ist man nich1 100%ig sicher, spielen halt viele Faktoren eine Rolle.
Mal ist mir eine Fasanhenne runter vom Gelege weil nebenan eine Zwerghuhnglucke mit Fasanküken im Abteil war. Sie wollte zu den Küken.