Brütende Henne Bein verletzt. Was tun??

Diskutiere Brütende Henne Bein verletzt. Was tun?? im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, ihr Lieben. Seit Samstag hat mein Kanariweibchen irgentetwas am Fuß, dass sie daran hindert aufzutreten. Sie versucht sogar mit einem...
K

Knubbeline

Guest
Hallo, ihr Lieben.

Seit Samstag hat mein Kanariweibchen irgentetwas am Fuß, dass sie daran hindert aufzutreten. Sie versucht sogar mit einem Fuß zu landen...
Naja, so Recht was zu erkennen war am Bein eigentlich nichts, vorallem, weil sie es immer unter ihr Gefieder zieht. Nur kratzen tut sie sich mit dem Fuß noch.

Das Problem ist, dass sie gerade wieder fest auf dem Nest sitzt.

Was können wir tun?? Tierarzt? (mit einem brütenden Vogel?)


Liebe Grüße, Hannah
 
Hallo Hannah,

also wenn Du mit einer brütenden Henne zum TA gehst kannst Du fast mit Sicherheit davon ausgehen dass sie das Gelege aufgibt. Sind denn schon Eier im Nest, hast Du mal geschaut ob sie (wenn welche da sind) befruchtet sind?
Das einzige was Du tun kannst, ist es zu versuchen... denn stell Dir mal vor, sie kriegt Küken und dann wird es auf einmal schlimmer und Du MUSST dringens zum TA - dann hast Du ein wirklich großes Problem mit den Küken, denn ob sie die nach der Prozedur noch annimmt und nicht viel zu durcheinander ist, ist sehr fraglich.
Also - mein Vorschlag: Jetzt zum TA mit Risiko dass sie das Gelege aufgibt, zur Not legt sie in ein Paar Wochen neu und kein schon geschlüpftes Küken ist zu Schaden gekommen.
 
Zuerstmal, wie sieht das Bein aus? Wenn du das nicht weisst, Vogel nehmen und genau ansehen.
Dann zum TA und die Situation abklähren. Vielleicht macht er einen Hausbesuch?!
Da die Informationen von dir dürftig sind, kann man schlecht eine "Ferndiagnose" stellen. Ob es nun Bruch/Prellung/Entzündung ist.
erich
 
Hallo,

Erstmal danke für eure Antworten. Ja es sind schon Eier im Nest, mindestens zwei. Als ich Samstag die Vögel das letze Mal gesehen habe (sie sind bei meinen Eltern 200km von mir entfernt), war an dem Bein nichts zu erkennen.
Allerdings versteckt sie das ja auch ewig (und jetzt, auf dem Nest, sieht man ja sowieso nichts mehr)

Mein Hahn hatte das Problem auch mal für ein oder zwei Tage, allerdings war da ein dünner Striemen zu sehen, als sei er umgeknickt (hat meine Mutter berichtet, ich hab selbst nicht sehen können). Allerdings hat er das Bein bald wieder ganz normal benutzt.

Das hatten wir bei der Henne auch gehofft....
Für meine Mutterr ist das größte Problem eher, den Vogel in einen kleinen Transportkäfig zu kriegen, wenn er denn zu Arzt muss.
Wie gesagt, brütet sie (macht also keinen Freiflug) und es sindnoch die erste Generation Jungvögel im Käfig.
Das Ganze bedeutet also sehr viel Stress, und den wollte sie vermeiden, wenn es denn geht. Dass sie zum Arzt MUSS, werd ich ihr heute sagen.

Wir haben ein wenig Sorge, dass der "relativ" zutrauliche Vogel scheu wird, wenn wir sie mit der Hand nehmen (Aber vielleicht klappt ja der "Verkleidungstrick")

Ansonsten, wenn denn Küken schlüpfen, kümmert sich der Hahn sowieso hauptsächlich um die Kleinen. Die Mama ist da eher ein wenig schluderig....
Also wäre dann der Zeitpunkt für einen Arztbesuch eigentlich günstiger. Aber solange sollte man nicht mehr warten, schätze ich....

Liebe Grüße und schönen Tag euch allen, Hannah
 
Ich nochmal...

Meine Mutter hat bei der Ärztin angerufen, und die sagte, sie solle sich nicht so viel Hoffnungen machen. Sie könne zwar vorbeikommen, aber die Chance bestehe, dass der Vogel beim Einfangen/ Transport/ Untersuchung vor Angst stirbt (Herzschlag). Vorallem bei älteren Vögeln könne das sein (sie ist 5 J.).
Zwar waren wir früher schon beim Arzt gewesen, und Krallen schneiden mussten wir ja auch schon, und das hat sie auch überlebt, aber gestresst war sie schon. Und jetzt, verletzt und brütend...???

Meine Mutter hat den Vogel sehr gern und will kein Todesrisiko eingehen.

Was meint ihr? Übertreibt die Ärztin?

LG Hannah
 
Sicher übertreibt die TA maßlos.
Allerdings scheint mir das ja wohl der zweite Fall zu sein, ergo ist irgendwo am Käfig eine Gefahrenquelle, wo die Vögel hängen bleiben.
Das würde ich zuerst in Augenschein nehmen.
Normalerweise heilen Quetschungen, Zerrungen meist innerhalb von einigen Tagen und der TA kann zu 99% sowieso nicht viel machen.
Also mal den Käfig genau auf Gefahrenquellen untersuchen.
 
Ist das eine vogelkundige Tierärztin? Das ist ziemlich albern was die da von sich gibt. Da wären Kanarienvögel ja schon längst ausgestorben ;)


www.vogeldoktor.de

Vielleicht ist da jemand aus Deiner Nähe dabei.
 
Dann bin ich schon etwas beruhigter.

Ja es scheint das zweite Mal gewesen zu sein, allerdings die beiden Male in der Zeit, wo die Jungen gerede flügge wurden bis jetzt, wo sie fünf (oder 6?) Wochen alt sind.
Ich vermute, dass sie umgeknickt ist, weil der Käfig jetzt schon ziemlich voll und die Jungvögel nicht die sichersten im Landen sind, und auch gerne mal die anderen "umfliegen", dass die aus dem Gleichgewicht kommen.
Eine Voliere wird Samstag gekauft, sodass für die Übergangszeit mehr Platz ist, und wir auch ein paar Jungtiere behalten können.

Das es eine Entzündung ist, glaub ich nicht, weil sie von j"etzt auf gleich" Probleme hatte (muss innerhalb einer unbeaufsichtigten halben Stunde gewesen sein). Und Bruch... Naja, da müsste man doch was sehen können? Die Haut liegt am Bein ja direkt auf dem Knochen auf, und wir haben nichts gesehen...

Liebe Grüße, Hannah
 
Nein, sie knicken nicht um.
Zumeist bleiben sie an Futterklappen, Trinkröhrchen, die am Gitter befestigt sind, oder ähnlich, hängen.
So etwas habe ich schon öfter erlebt.
Da mach dir mal keinen Kopf, daß heilt zu 90% innerhalb weniger Tage.
 
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen !

Die nächsten Stunden werde ich wohl noch abwarten, um dem Tier nicht unnötig Stress zu machen. Vorhin hat sie versucht mit dem Fuss für 2 Sekunden aufzutreten, ihn dann aber ganz schnell wieder unters Gefieder gesteckt.Ich meine erkannt zu haben, dass die Klauen ( nennt man doch so, oder?)etwas angeschwollen sein könnten und auch rötlich aussahen.So wie die sich mit dem Fuss kratzt kann ich mir aber nicht vorstellen, dass er gebrochen sein könnte. Ein Bekannter, der Kanarien früher besaß wollte mir erzählen, dass es auch ein Mückenstich sein könnte. Gibt es so etwas wirklich oder wollte er mich veräppeln? Hoffentlich geht es ihr bald besser, damit ich mir nicht weiter Sorgen um sie machen muss.
Schön, dass mir so viele mit ihrem Rat helfen wollen, alleine sieht man doch ziemlich ratlos aus.
Werde jetzt noch einmal den Käfig auf Gefahren absuchen und warte auf eine Eingebung.Liebe Grüße an Euch alle Hannah
 
Thema: Brütende Henne Bein verletzt. Was tun??

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