Brut/Eiablage von Wachteln

Diskutiere Brut/Eiablage von Wachteln im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo Zusammen, ich habe mal wieder 1-10 Fragen. Ich habe 8 Wachteln in unserem Schulzoo, darunter ein Hahn. Die Hennen legen fleißig...
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Bursche

Guest
Hallo Zusammen,

ich habe mal wieder 1-10 Fragen.

Ich habe 8 Wachteln in unserem Schulzoo, darunter ein Hahn.

Die Hennen legen fleißig Eier, nur verteilen sie die Eier in der ganzen Voliere.
Ich habe bis dato keine Nistkästen oder ähnliches.
Wenn ich welche anbiete, würden die Wachteln (wie Hühner) die Eier in diese Kästen legen? Oder ist es normal, das die Eier einfach irgendwo hingelegt werden?

Und besteht die Möglichkeit, dass die Hennen auch brüten würden?

Sind Wachteln von einem Geflügelwagen, sicherlich alle aus der Brutmaschine.

Und wenn sie brüten, ziehen die Hennen die Küken selbst auf?

Achja, wie sollte eine Nistmöglichkeit aussehen?

Vielen Dank vorab und LG

Patrick
 
Die sind sicherlich kunstbrut und denen wurde warscheinlich auch das Brüten abgezüchtet.
Was für welche sind es denn???


Also das sie ihre eier überall hinlegen ist normal
sie rollen es nur zum brüten zusammen.
 
Hallo Patrick,

bei der Gruppenkonstellation, sind es sicher Legewachteln (Japan Wachteln). Das Problem bei Legewachteln ist, sie brüten oft nicht. Die Wachteln sind ja meist für den Verzehr und die Eier gezüchtet worden und haben natürliche Begebenheiten meist nicht erlebt. Ob man einen Brutpflegeinstinkt herauszüchten oder vernichten kann wage ich zu bezweifeln. Tatsache ist aber das Legewachteln sehr selten brüten.

Wachteln sind Hühnervögel, da sie aber anders wie Hühner keine festen Legenester kennen, legen sie da ab wo es ihnen passt.
Im Idealfall baut eine Henne selbst ein Nest, dazu gibt man Heu und Kokosfaser. Sie sucht sich eine Ecke in der Voliere, baut das Nest und rollt dann ihre Eier, die bis dato verstreut abgelegt wurden ins Nest.

Bei 7 Hennen und nur einem Hahn, ist die Befruchtungsrate eh ziemlich niedrig, da der Hahn meist nur seine favorisierten Hennen tritt. Um Küken zu haben bleibt letztlich nur die Kunstbrut.
 
Hallo,

damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Was Sirius zum "Brutpflegeinstinkt" sagt, ist schlichtweg falsch. Die Brütigkeit ist sehr stark genetisch bedingt und es ist auch in der "Geflügelindustrie" trotz enormen Aufwandes bisher nicht gelungen, sie dort vollkommen wegzuzüchten. Es wird immer noch mit 5 % zur Brütigkeit neigenden Hennen gerechnet. Andereseit heißt das aber auch, dass Wachtelhennen von brütenden Müttern und vor allem von Vätern, deren Mutter gebrütet haben, genetisch bedingt zur Naturbrut neigen.

Bei intensiv gehaltenen Legewachteln wird der Brutinstinkt, auch wenn er vorhanden ist, dadurch unterdrückt, dass es für die Hennen nicht möglich ist, Brutreviere zu bilden. Bursche muss nur versuchen, solche Reviere anzubieten. Das könn im einfachsten Falle Schuhkartons sein, aber natürlich jede andere etwas abgesonderte Gelegenheit. Nach vielen Erfahrungen brütet dann ein großer Teil der Hennen.

Dass der Hahn mit sieben Hennen leben muss, muss nichts bedeuten. Ein guter Hahn schafft auch das.

Gruß Kohlmeise
 
Hallo Kohlmeise,

was heißt hier falsch? darf ich mal zitieren: Ob man einen Brutpflegeinstinkt herauszüchten oder vernichten kann wage ich zu bezweifeln.

Muss ich das wirklich übersetzen??
heißt kurz gesagt: man kann es nicht wegzüchten!
 
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten!!!!

Ich merke, dass ich mich mit der Vogelart vorab zuwenig beschäftigt habe!
Mein fehler, sollte man machen, bevor man sich tiere zulegt!

Ich habe nur einen Hahn, da ich dachte sonst würde es Kämpfe geben, wie bei Hühner/Hähnen.

Kann ich ohne bedenken weitere Wachtelhähne dazu setzen?

Ich deute aus Euren Erzählungen das eine "Zucht" mit viel Glück möglich wäre, wenn ich kleine Hütten schaffe. Die Eiablage an den verstreuten Plätzen würde ich dadurch aber nicht abschaffen, da Wachteln Eier legen wo sie wollen und diese nur zur Brut "einsammeln".

Jetzt will ich aber keinen erneuten fehler machen, sprich es kommt für mich nur Naturbrut in frage. Ich muss nicht unbedingt "künstlich" Eier ausbrüten lassen. Wenn sich jetzt eine Henne setzen sollte, was muss ich machen, damit diese Ihre Küken alleine hochziehen kann? Muss ich sie von den Anderen trennen, Futter ect.?

Momentan habe ich die Wachteln in Gemeinschaft mit Wellen- und Nymphensittichen, die Kleinen gefallen wir jedoch so gut, dass Sie bald eine eigene Voliere bekommen.

Welche Gattung die Wachteln jetzt wirklich haben, kann ich Euch nicht sagen.
Da diese vom Geflügelwagen kommen, denke ich auch an Legewachteln.

Ich stelle Euch Morgen mal Fotos ein.
 
Hallo Patrick,

in erster Linie kommt es auf die Größe der Voliere an. Einen zweiten Hahn einzusetzen geht nur in großen Volieren gut, aber wenn Kohlmeise sagt, dass ein Hahn die ganze "Arbeit" auch gut schafft, würde ich es bei einem Hahn lassen. Es ist oft schwer einen weiteren Hahn in die Gruppe zu bingen, ohne dass es zu Kämpfen kommt.
Es ist nicht ratsam aus dem festen Gefüge der Gruppe ein Tier heraus zu nehmen. Das führt später wieder zu Kämpfen.
Küken werden auch in der Gemeinschaft groß, da braucht es nicht viel nur Ruhe und Geduld.
Was das Futter und die Aufzucht im Speziellen betrifft, da gibt es hier eine unmenge Threads zu. Einfach unter Suchen Wachteln Aufzucht eingeben.
 
Hallo Patrick,

in erster Linie kommt es auf die Größe der Voliere an. Einen zweiten Hahn einzusetzen geht nur in großen Volieren gut, aber wenn Kohlmeise sagt, dass ein Hahn die ganze "Arbeit" auch gut schafft, würde ich es bei einem Hahn lassen. Es ist oft schwer einen weiteren Hahn in die Gruppe zu bingen, ohne dass es zu Kämpfen kommt.
Es ist nicht ratsam aus dem festen Gefüge der Gruppe ein Tier heraus zu nehmen. Das führt später wieder zu Kämpfen.
Küken werden auch in der Gemeinschaft groß, da braucht es nicht viel nur Ruhe und Geduld.
Was das Futter und die Aufzucht im Speziellen betrifft, da gibt es hier eine unmenge Threads zu. Einfach unter Suchen Wachteln Aufzucht eingeben.

Hallo Serius,

das werde ich fauler Hund mal machen! ;)

Ist ja immer einfacher zu Fragen aber Recht hast Du!

Vielen Dank für die Infos!

Einen 2. Hahn lasse ich! Halte Euch auf den laufenden, ob Ihr wollt oder nicht! ;)
 
Hallo zur Brütigkeit,

das ist schon ein interessantes und umstrittenes Thema, weil vielen grundlegende Kenntnisse fehlen.

Ein Zitat aus Engelmann: Vererbungsgrundlagen und Zuchtmethoden beim Geflügel: "Die Brütigkeit ist eine erblich fest verankerte Verhaltensweise, die im Wildzustand die Erhaltung der Art sichern hilft. Die Brutlust ist sehr von von der Umwelt abhängig; dunkle Nester, Wärme und Ansammlung mehrerer Eier im Nest regen die Brutlust an."

Das wird in der züchterischen Praxis immer wieder bestätigt. Bei Hybridhühner wird rigoros über Auslese die Brütigkeit "bekämpft". Dass trotzdem immer wieder einzelne Glucken auftreten, musste ich im Vorjahr erleben, allerdings in über 20 Jahren das erste Mal.

Die Bekämpfung der Brutlust ist sehr einfach. Alle brutlustigen Hennen werden nebst Nachzucht aus dem Bestand entfernt (es gibt genügend Hühnerhalter, die diese suchen). Nach drei Generationen ist es mir seinerzeit gelungen, bei einen Stamm Zwergwelsumer die vorhandene intensive Brutlust weitghehend wegzuzüchten. Man muss aber eben immer weiter konsequent auf dieses Merkmal auslesen.

Damit wird gleichzeitig klar, dass bei allen Wachteln die genetisch verankerte Brutlust noch vorhanden ist, denn niemand liest nach nicht brütenden Hennen aus. Das schließ allerdings auch ein, dass eben beispielsweise die Japanwachteln zu eng gehalten nicht zur Brut schreiten, dass aber gleichzeitig auch deren Rassen unter den richtigen Bedingungen zur Brut zu bringen sind.

Deshalb sagen erfahrene Wachtelzüchter immer wieder, dass alle Hennen zur Brut zu bewegen sind, egal ob sie aus Kunst- oder Naturbrut stammen. Eine Ausnahme würde ich beispielsweise bei Zwergwachteln sehen, die in Massenproduktion dunkel aufgezogen werden (um sich nicht zu befressen) und damit für ihr ganzes Leben gestört sind. Solche Wachteln sind gelegentlich in Zoohandlungen anzutreffen, da ist Vorsicht geboten. Einen großen Vorteil hat ja die Naturbrut: In der Regel schlüpfen aus allen befruchteten Eiern auch Küken.

Resümee: Es liegt immer an der Umwelt im weitesten Sinne, ob eine Wachtel brütet oder nicht und mit welchem Erfolg.

Gruß Kohlmeise
 
Hallo zur Brütigkeit,

das ist schon ein interessantes und umstrittenes Thema, weil vielen grundlegende Kenntnisse fehlen.

Ein Zitat aus Engelmann: Vererbungsgrundlagen und Zuchtmethoden beim Geflügel: "Die Brütigkeit ist eine erblich fest verankerte Verhaltensweise, die im Wildzustand die Erhaltung der Art sichern hilft. Die Brutlust ist sehr von von der Umwelt abhängig; dunkle Nester, Wärme und Ansammlung mehrerer Eier im Nest regen die Brutlust an."

Das wird in der züchterischen Praxis immer wieder bestätigt. Bei Hybridhühner wird rigoros über Auslese die Brütigkeit "bekämpft". Dass trotzdem immer wieder einzelne Glucken auftreten, musste ich im Vorjahr erleben, allerdings in über 20 Jahren das erste Mal.

Die Bekämpfung der Brutlust ist sehr einfach. Alle brutlustigen Hennen werden nebst Nachzucht aus dem Bestand entfernt (es gibt genügend Hühnerhalter, die diese suchen). Nach drei Generationen ist es mir seinerzeit gelungen, bei einen Stamm Zwergwelsumer die vorhandene intensive Brutlust weitghehend wegzuzüchten. Man muss aber eben immer weiter konsequent auf dieses Merkmal auslesen.

Damit wird gleichzeitig klar, dass bei allen Wachteln die genetisch verankerte Brutlust noch vorhanden ist, denn niemand liest nach nicht brütenden Hennen aus. Das schließ allerdings auch ein, dass eben beispielsweise die Japanwachteln zu eng gehalten nicht zur Brut schreiten, dass aber gleichzeitig auch deren Rassen unter den richtigen Bedingungen zur Brut zu bringen sind.

Deshalb sagen erfahrene Wachtelzüchter immer wieder, dass alle Hennen zur Brut zu bewegen sind, egal ob sie aus Kunst- oder Naturbrut stammen. Eine Ausnahme würde ich beispielsweise bei Zwergwachteln sehen, die in Massenproduktion dunkel aufgezogen werden (um sich nicht zu befressen) und damit für ihr ganzes Leben gestört sind. Solche Wachteln sind gelegentlich in Zoohandlungen anzutreffen, da ist Vorsicht geboten. Einen großen Vorteil hat ja die Naturbrut: In der Regel schlüpfen aus allen befruchteten Eiern auch Küken.

Resümee: Es liegt immer an der Umwelt im weitesten Sinne, ob eine Wachtel brütet oder nicht und mit welchem Erfolg.

Gruß Kohlmeise

Hallo Kohlmeise,

vielen Dank für deine Auführungen.

Was genau versteht man unter "befressen"?
 
Hallo zusammen

hallo ,
und entschuldigt bitte das ich hier mal ein satz beitrage . aus eigener erfahrung weiss ich das es bei wachteln zur naturbrut kommt ,egal ob das paar aus einer naturbrut oder aus der maschine kommt ,es ist absulut uninteressant ob ihr vererbungslehren oder wissenschaftliche berichte hier zetiert oder in china ein sack reis umfällt , fakt ist wenn ihr eure wachteln ,egal welche rasse ihr haltet artgerecht , und damit meine ich nicht in einer holzkiste oder einer voliere mit sand ,oder wie ich es auch schon selber gesehen habe im dunkelm keller haltet ,sondern in einer ausreichent grossen voliere ,je nach bestand an tieren , bepflanzt mit sträuchern und wildwiese ,garantiere ich das jede wachtel die gesund ist zur brut schreitet.
im übrigen kann man auch zimmervolieren so einrichten das die tiere sich wohl fühlen und brühten ,bloss das ist natürlich ein sehr grosser aufwand ,und auch enorm schwer sauber zu halten ,aber bei einem hoby wie diesem ,allgemein mit lebewesen ,sollte das kein problem sein.
bitte seit nicht böse und fühlt euch von mir nicht angegriffen ,ist halt meine erfahrung und diese habe ich in über 30 jahren sammeln dürfen.
mit freundlichen grüssen
christian
 
Hallo tanchoo77,

wenn Deine dreißigjährigen Erfahrungen mit den viel älteren wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen, dann musst Du diese doch nicht zum Teufel wünschen, sondern Dich freuen, dass Du sie bestätigen kannst. Leider gibt es dazu regelmäßig völlig andere Meinungen, die hauptsächlich davon rühren, dass es Vogehaltern nicht gelingt, eine artgemäße Einrichtung der Volieren zu organisieren. Aber wissenschaftliche Ergebnisse und natürlich auch dreißgjährige Erfahrungen helfen ihnen vielleicht, darüber gezielt nachzudenken.

Gruß Kohlmeise
 
hallo kohlmeise

du hast recht ,das man wissenschaftliche erkenntnisse und auch vererbungslehren nicht ausser sicht lassen darf und sich die erfahrung von vielen liebhabern damit deckt ,aber um es mal am schopfe zu packen ,muss man über so dinge reden wenn jemand der wenig oder garkeine erfahrung hat eine einfache frage stellt ?? fackt ist doch ,es kommt auf die pflege und haltung an egal bei welchen dingen ,je mehr ich dem tier die möglichkeit verschaffe sich wohl zu fühlen ,desto eher schenkt mir ein tier die freuden die ich von ihnem erhoffe zu bekommen. ich meine einfach nur für leute die schon jahrelang züchten für die ist vererbungslehre und wissenschaftliche erkenntnisse interessant ,aber ein anfänger möchte doch in erster linie erfolge sehen und dem kümmert das wenig ,oder bist du der meinung das sich die leute die sich heute entscheiden tiere zu züchten erstmal bücher welzen ,wohl kaum ,natürlich ausnahmen gibt es immer .
mfg christian
 
hallo kohlmeise

du hast recht ,das man wissenschaftliche erkenntnisse und auch vererbungslehren nicht ausser sicht lassen darf und sich die erfahrung von vielen liebhabern damit deckt ,aber um es mal am schopfe zu packen ,muss man über so dinge reden wenn jemand der wenig oder garkeine erfahrung hat eine einfache frage stellt ?? fackt ist doch ,es kommt auf die pflege und haltung an egal bei welchen dingen ,je mehr ich dem tier die möglichkeit verschaffe sich wohl zu fühlen ,desto eher schenkt mir ein tier die freuden die ich von ihnem erhoffe zu bekommen. ich meine einfach nur für leute die schon jahrelang züchten für die ist vererbungslehre und wissenschaftliche erkenntnisse interessant ,aber ein anfänger möchte doch in erster linie erfolge sehen und dem kümmert das wenig ,oder bist du der meinung das sich die leute die sich heute entscheiden tiere zu züchten erstmal bücher welzen ,wohl kaum ,natürlich ausnahmen gibt es immer .
mfg christian

Super Christian! :zustimm: :zustimm:

Ich werde mir nochmal Gedanken über die Gestaltung der Anlage machen, um den Wachteln noch mehr Naturtreue zu bieten.

Leider kann ich keine Hölen aufstellen, da diese sofort von einem Nympfensittichpärchen zur Brut benutzt wird.

Diese darf ich jedoch nicht züchten. :~

Ich könnte einen Schwung Heide bekommen, könnt Ihr mir sagen ab diese sich für die Wachteln eignet? (Muss aber auch vür die Sittiche ungefährlich sein)
 
Hallo... ich mische mal kurz mit...

Also ich züchte seit vielen Jahren dom. japanische Wachteln und kenne auch viele Züchter. Im Grunde genommen habt ihr alle Recht! Bietet man einer Wachtel eine naturnahe ruhige Umgebung an, wird sie auch ihre Eier natürlich bebrüten.

Dom. jap. Wachteln sind Bodenbrüter und bauen kein Nest, sondern legen ihre Eier in Mulden, die sie mit Brustgefieder ausgekleidet haben.

Wenn man einer Wachtel eine Möglichkeit bietet, ihre Eier in einer ungestörten leicht abgedunkelten evtl. mit Sand gefüllten Kiste/Karton, zu legen, dann wird sie diese auch gerne annehmen. Wird dieses nicht geboten, dann verlegt sie ihre Eier wahllos.
 
Thema: Brut/Eiablage von Wachteln

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