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finchy
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Vor einigen Wochen habe ich ja meine Vögel in ihr neues Zuhause gesetzt. Seitdem musste ich noch einige Male umdisponieren, weil es Ärger gab. Die beiden Jungtiere vom Dezember 09 waren mittlerweile so eng mit einander verpaart, daß sie ihre neuen Partner nicht mehr angenommen haben. Zudem waren sie sehr aggressiv gegen ihre Mutter, so daß ich die beiden kurzer Hand verschenkt habe.
Die Mutter wiederum war wohl wenig begeistert von den Neulingen, hat diese oft weggejagt, wenn sie ihr zu nahe kamen.
Habe dann eine vergitterte Abtrennung eingesetzt, so daß die Vögel sich sehen können und sich evtl. langsam aneinander gewöhnen.
Nun hat der neue Hahn sich hauptsächlich für die beiden Altvögel interessiert, seine Henne, die aus der gleichen Züchter-Voliere wie er stammt, hat er tagsüber noch geduldet, aber abends weg gejagt.
Im Moment habe ich eine undurchsichtige Abtrennung eingesetzt, er ist jetzt friedlicher zu ihr, aber wenn ich morgens den Vorhang aufziehe, sitzen sie immer noch weit auseinander.
Weil die Beiden scheinbar nicht zusammen passen, hatte ich gedacht, unsere Altvögel nochmal brüten zu lassen, um bei den zu erwartenden Jungen evtl. Partner für die Neulinge zu erhalten.
Diesmal wollte ich es langsam angehen lassen. Habe kein fertiges Nest angeboten, sondern Kokosfasern. Aber scheinbar hat unser Hahn kein Bautalent, er hat zwar fleissig Fasern gesammelt, diese aber nicht zu einem Nest zusammen setzen können.
Zwischendurch saß er häufig im Kunst-Ficus, der in der Voliere steht und hat versucht, Blätter abzurupfen, was ihm aber nicht gelang. Irgendwann bemerkte ich, daß die Henne im Blumentopf des Kunst-Ficus rumhüpfte, als ob sie ihn als Nest inspizierte. Die typischen Laute um den Hahn dazu zu locken, fehlten aber.
Wenige Tage später lag dann, nach langer Pause und zum ersten mal in der neuen Voliere, ein Ei auf dem Boden, welches aber schnell verspeist wurde.
Da der Selbstbau eines Nests durch den Hahn nicht klappte, habe ich eine Kokosnuss, die ich vor Monaten schon gebastelt hatte, wieder in die Voliere gehängt, damit sich die Vögel dran gewöhnen. Darin hatte die Henne schon mal 2 Eier gelegt, danach hatte ich sie entfernt.
Sie waren zunächst sehr misstrauisch, so als ob etwas völlig Fremdes im Käfig hing.
Also dachte ich, ich könnte nun in Ruhe die Vögel zum Brüten anregen, durch entsprechende Fütterung, Gabe von Nistmaterial etc.
Aber meine Vögel waren wohl schon genügend brutlaunig, denn schon am nächsten Tag lag ein Ei in der Nuss und die nächsten vier Tage kam jeweils eines hinzu. Das Nistmaterial wurde zum Auspolstern, "Tapezieren" und zum Verschließen von drei der vier Eingangslöcher benutzt und quasi nach und nach unter das Gelege geschoben.
Nun brütet die Henne seit einer Woche fest auf ihren fünf Eiern, wird ab und zu vom Hahn abgelöst und nachts sitzen die Beiden zusammen in der Kokosnuss.
Mal sehen, wieviele Junge es geben wird, in einer Woche sollte es losgehen...
Die Mutter wiederum war wohl wenig begeistert von den Neulingen, hat diese oft weggejagt, wenn sie ihr zu nahe kamen.
Habe dann eine vergitterte Abtrennung eingesetzt, so daß die Vögel sich sehen können und sich evtl. langsam aneinander gewöhnen.
Nun hat der neue Hahn sich hauptsächlich für die beiden Altvögel interessiert, seine Henne, die aus der gleichen Züchter-Voliere wie er stammt, hat er tagsüber noch geduldet, aber abends weg gejagt.
Im Moment habe ich eine undurchsichtige Abtrennung eingesetzt, er ist jetzt friedlicher zu ihr, aber wenn ich morgens den Vorhang aufziehe, sitzen sie immer noch weit auseinander.
Weil die Beiden scheinbar nicht zusammen passen, hatte ich gedacht, unsere Altvögel nochmal brüten zu lassen, um bei den zu erwartenden Jungen evtl. Partner für die Neulinge zu erhalten.
Diesmal wollte ich es langsam angehen lassen. Habe kein fertiges Nest angeboten, sondern Kokosfasern. Aber scheinbar hat unser Hahn kein Bautalent, er hat zwar fleissig Fasern gesammelt, diese aber nicht zu einem Nest zusammen setzen können.
Zwischendurch saß er häufig im Kunst-Ficus, der in der Voliere steht und hat versucht, Blätter abzurupfen, was ihm aber nicht gelang. Irgendwann bemerkte ich, daß die Henne im Blumentopf des Kunst-Ficus rumhüpfte, als ob sie ihn als Nest inspizierte. Die typischen Laute um den Hahn dazu zu locken, fehlten aber.
Wenige Tage später lag dann, nach langer Pause und zum ersten mal in der neuen Voliere, ein Ei auf dem Boden, welches aber schnell verspeist wurde.
Da der Selbstbau eines Nests durch den Hahn nicht klappte, habe ich eine Kokosnuss, die ich vor Monaten schon gebastelt hatte, wieder in die Voliere gehängt, damit sich die Vögel dran gewöhnen. Darin hatte die Henne schon mal 2 Eier gelegt, danach hatte ich sie entfernt.
Sie waren zunächst sehr misstrauisch, so als ob etwas völlig Fremdes im Käfig hing.
Also dachte ich, ich könnte nun in Ruhe die Vögel zum Brüten anregen, durch entsprechende Fütterung, Gabe von Nistmaterial etc.
Aber meine Vögel waren wohl schon genügend brutlaunig, denn schon am nächsten Tag lag ein Ei in der Nuss und die nächsten vier Tage kam jeweils eines hinzu. Das Nistmaterial wurde zum Auspolstern, "Tapezieren" und zum Verschließen von drei der vier Eingangslöcher benutzt und quasi nach und nach unter das Gelege geschoben.
Nun brütet die Henne seit einer Woche fest auf ihren fünf Eiern, wird ab und zu vom Hahn abgelöst und nachts sitzen die Beiden zusammen in der Kokosnuss.
Mal sehen, wieviele Junge es geben wird, in einer Woche sollte es losgehen...