Buchenholzgranulat - Karzinogene Stäube - was tun?

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DeichShaf

Guest
Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit streue ich meine Voliere mit Buchenholzgranulat, kurz BHG, aus. Das staubt weniger, ist leichter und deshalb in der Handhabung insgesamt einfacher als Vogelsand.

Nun habe ich das große Glück, gerade neben dem Beruf eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit zu machen - und dort wurde mir nun gerade etwas beigebracht, was mich extrem verunsichert und weswegen ich überlege, ob BHG wirklich eine so gute Sache ist:

Stäube von Pappel und Buche gehören zu den Karzinogenen, das heißt sie erzeugen nachweislich Krebs. Grund ist die Form der Fasern, die der Form von bestimmten Asbeststäuben ähnelt. Diese setzen sich beim Einatmen in den Alveolen (Lungenbläschen) fest und verletzen diese u.U. auch.

Es ist unvermeidbar, dass Buchenstäube beim Ausstreuen in die Atemluft gelangen. Ich mache mir nun Sorgen um mich selbst und um meine Geier.


Hat irgendwer hier vielleicht weitergehende Infos, was für Mengen beim Umfüllen und Ausstreuen freigesetzt werden? Sind diese vernachlässigbar oder doch in einer Menge, die ausreicht um gefährlich zu sein?
 
Ich denke, statt hier die Laien mit so einer Frage zu verunsichern, solltest Du vielleicht einfach mal eine Handvoll BHG einpacken und Deinen Ausbilder danach fragen - und dann uns allen seine Antwort mitteilen. (-;

Habe mal gegoogelt, giftig ist offensichtlich nur der Staub, der so sehr fein ist, dass man ihn einatmen kann. BHG gilt ja eigentlich als (im Vergleich zu Sand) wenig bis garnicht staubend. Also im Moment dünkt es mir nicht besorgniserregend.

Wen es interessiert: Klick.

Viele Grüsse,
Sandra
 
versuchs doch mal mit hanfeinstreu , ich habe bhg nur einmal ausprobiert und fand das insgesamt nicht so prickelnd .... bin komplett auf hanf umgestiegen ... auch als einstreu der nistkästen , das zeug ist sehr saugfähig und wirkt antiseptisch ...... wäre nur mal so ein tip von mir ;)
 
Ich heize mit Holzpelletz, und die stauben um einiges mehr wie BHG. Da frage ich mich ob ich dann mit einer Feinstaubmaske den Heizraum betreten soll.
Ich denke, dass man da zu sehr überreagiert. Die ganzen Waldarbeiter oder die Sägewerkarbeiter die beim Sägen von Buchenholz jede Menge Staub einatmen müssten dann Angst haben.

mfg
Arno
 
Also ganz ehrlich, wenn wir alles lassen würden was angeblich ach so krebserregend ist, könnten wir uns gleich erschießen bevor wir qualvoll ersticken, verhungern und verdursten.

Ich finde diese generelle Panikmache ehrlich gesagt zum Kot...
 
Hallo

Ich würde mir keine Gedanken machen und es weiterhin verwenden.
So vieles gilt als krebserregend und was vor Jahren noch als unbedenklich angesehen wurde, wird nun verschieen. Sicherlich kann man versuchen, Risiken zu minimieren, aber jetzt schon Einschränkungen beim banalen Einstreuen der Voliere, weil sich dadurch das Krebsrisiko erhöhen könnte... ?!

LG
 
In einem Nachbarforum wurde BHG als extrem keimanfällig & daher abzulehnen betrachtet...
 
Ich habe gerade zum ersten Mal im Käfig, aber es gefällt mir nicht wirklich. Es wird außerdem genauso herausgescharrt wie der Sand.
 
Thema: Buchenholzgranulat - Karzinogene Stäube - was tun?

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